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Rechtsprechung
   BFH, 31.05.1972 - II B 34/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,377
BFH, 31.05.1972 - II B 34/71 (https://dejure.org/1972,377)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1972 - II B 34/71 (https://dejure.org/1972,377)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1972 - II B 34/71 (https://dejure.org/1972,377)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Besorgnis der Befangenheit - Richter - Erledigung des Ablehnungsgesuchs - Vornahme von Handlungen - Namentliche Bezeichnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 337
  • NJW 1973, 536 (Ls.)
  • BStBl II 1972, 576
  • DStR 1972, 467
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 02.03.1967 - VII R 42/66

    Ablehnung der namentlich nicht einmal genannten Richter eines Senats des

    Auszug aus BFH, 31.05.1972 - II B 34/71
    Insoweit sei das Ablehnungsgesuch rechtsmißbräuchlich im Sinne des Beschlusses des BFH VII R 42/66 vom 2. März 1967 (BFH 88, 194, BStBl III 1967, 320).

    Für seine abweichende Auffassung beruft sich das FG zu Unrecht auf den von ihm angeführten Beschluß BFH VII R 42/66 vom 2. März 1967 (BFH 88, 194, BStBl III 1967, 320).

  • BVerfG, 02.11.1960 - 2 BvR 473/60

    Mißbrauch des Ablehnungsrechts - Voraussetzungen für die Annahme eines

    Auszug aus BFH, 31.05.1972 - II B 34/71
    Sie wären nicht gehindert gewesen, an der Entscheidung mitzuwirken, wenn das Ablehnungsgesuch des Steuerpflichtigen als mißbräuchlich und daher unzulässig zu beurteilen gewesen wäre (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 22. Februar 1960, 2 BvR 36/60, Monatsschrift für Deutsches Recht 1961 S. 26 und vom 2. November 1960, 2 BvR 473/60, BVerfGE 11, 343, 348).
  • BFH, 15.02.1967 - IV B 18/66

    Notwendiger Inhalt der Begründung des Beschlusses bei einem Antrag auf Aussetzung

    Auszug aus BFH, 31.05.1972 - II B 34/71
    Die Möglichkeit der Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren gegeben (§ 155 FGO in Verbindung mit § 575 ZPO; BFH-Beschlüsse IV B 18/66 vom 15. Februar 1967, BFH 87, 502, BStBl III 1967, 181, und III B 56/67 vom 6. Oktober 1967, BFH 90, 284, BStBl II 1968, 65).
  • BFH, 06.10.1967 - III B 56/67

    Finanzgericht - Streitwertfestsetzung - Angabe einer Begründung

    Auszug aus BFH, 31.05.1972 - II B 34/71
    Die Möglichkeit der Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren gegeben (§ 155 FGO in Verbindung mit § 575 ZPO; BFH-Beschlüsse IV B 18/66 vom 15. Februar 1967, BFH 87, 502, BStBl III 1967, 181, und III B 56/67 vom 6. Oktober 1967, BFH 90, 284, BStBl II 1968, 65).
  • BVerfG, 25.06.1968 - 2 BvR 599/67

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses bereits begonnener Weiterversicherung bei

    Auszug aus BFH, 31.05.1972 - II B 34/71
    Das FG darf über das Ablehnungsgesuch des Steuerpflichtigen nicht erneut entscheiden, ohne zuvor die dienstliche Äußerung jedes der beiden beisitzenden Richter über den ihnen gegenüber geltend gemachten Ablehnungsgrund einzuholen (§ 51 Abs. 1 FGO, § 44 Abs. 3 ZPO), sie dem Steuerpflichtigen mitzuteilen und ihm Gelegenheit zu geben, sich dazu zu äußern (Art. 103 Abs. 1 GG; BVerfG-Beschluß vom 25. Juni 1968, 2 BvR 599, 677/67, NJW 1968, 1621).
  • BVerfG, 22.02.1960 - 2 BvR 36/60

    Ausschließung von Richtern des BVerfG - Rechtsnatur der Entscheidung über

    Auszug aus BFH, 31.05.1972 - II B 34/71
    Sie wären nicht gehindert gewesen, an der Entscheidung mitzuwirken, wenn das Ablehnungsgesuch des Steuerpflichtigen als mißbräuchlich und daher unzulässig zu beurteilen gewesen wäre (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 22. Februar 1960, 2 BvR 36/60, Monatsschrift für Deutsches Recht 1961 S. 26 und vom 2. November 1960, 2 BvR 473/60, BVerfGE 11, 343, 348).
  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

    aa) Für eine Erledigung des Ablehnungsgesuchs i. S. rechtskräftiger Entscheidung über die Beschwerde sprechen sich aus die Entscheidungen vom 31. Mai 1972 II B 34/71 (BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576) und vom 5. November 1974 VII R 69/72 (BFHE 114, 16, BStBl II 1975, 153) sowie ein Teil des Schrifttums (vgl. Kommentare zur Zivilprozeßordnung von Wieczorek, Anm. B zu § 47; Stein/Jonas, Anm. I zu § 47; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 39. Aufl., Anm. 1 A zu § 47; Thomas/Putzo, Anm. 1 zu § 47; Zöller, Anm. 1 zu § 47; ferner Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl., 1977, S. 126; Teplitzky in Juristische Schulung 1969 S. 318, 325 - JuS 1969, 318, 325 - Dünnebier in Löwe/Rosenberg, Kommentar zur Strafprozeßordnung, 22. Aufl., Anm. 3 zu § 29; Gräber, Finanzgerichtsordnung, S. 103; Ziemer/Haarmann/Lohse, Rechtsschutz in Steuersachen, 5. Teil, D 1, Rdnr. 6565; sämtliche mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Unter diesen Umständen braucht nicht weiter darauf eingegangen zu werden, daß die Vorinstanz unterlassen hat, der Klägerin die dienstliche Äußerung des Berichterstatters vor der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch bekanntzugeben (vgl. hierzu Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Juni 1968 2 BvR 599, 677/67, BVerfGE 24, 26; BGH-Urteil vom 13. Juli 1968 2 StR 157/66, BGHSt 21, 85; BFH-Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 34/71, BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576; Teplitzky, a. a. O., S. 324).
  • BGH, 07.11.1973 - VIII ARZ 14/73

    Zur rechtsmissbräuchliche Ablehnung von Richtern - Ablehnung einzelner Richter

    Mag auch die namentliche Bezeichnung der abgelehnten Richter entbehrlich sein, wenn, wie im vorliegenden Fall, ohnehin kein Zweifel darüber besteht, gegen wen sich die Ablehnung richtet (vgl. Bundesarbeitsgericht, Beschluß vom 31. Januar 1968, BAG 20, 271; BFH, Beschluß vom 31. Mai 1972, DStR 1972, 467 f; OLG Nürnberg, NJW 1967, 1864), so macht doch gerade die pauschale Ablehnung auch aller noch nicht namentlich bezeichneten Richter des Oberlandesgerichts deutlich, daß es der Klägerin tatsächlich um die Ablehnung des Gerichts geht, und daß sie dieses ungesetzliche Anliegen rechtsmißbräuchlich mit ihren Ablehnungsgesuchen gegen jeden einzelnen Richter verfolgt.
  • BFH, 05.11.1974 - VII R 69/72

    Vorschriftsmäßige Besetzung - Gericht - Befangenheit - Besorgnis der Befangenheit

    Unter Erledigung im Sinne des § 47 ZPO ist nur die rechtskräftige Erledigung des Ablehnungsgesuchs zu verstehen (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 34/71, BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576; Teplitzky, Monatsschrift für Deutsches Recht 1970 S. 106 sowie Deutsche Richterzeitung 1974 S. 24, und die dort zitierte Literatur).

    Anders läge der Fall nur dann, wenn das Ablehnungsgesuch des Klägers als mißbräuchlich und damit als unzulässig zu beurteilen wäre (vgl. das zitierte BFH-Urteil II B 34/71).

  • OLG Köln, 09.02.2004 - 19 W 61/03

    Ablehnung der gesamten Kammer als befangen

    Dies bedeutet jedoch nicht zwingend, dass der abgelehnte Richter namentlich bezeichnet werden muss, ausreichend ist, dass dieser individualisierbar und zweifelsfrei bestimmbar ist (BFH NJW 1973, 536; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 44 Rdnr. 2).
  • BFH, 02.03.1978 - IV R 120/76

    Verfahrensbeteiligter - Befangenheit - Richterablehnung - Ablehnungsgesuch -

    - Auch der II. Senat des BFH hat sich in seinem Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 34/71 (BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576) dahin geäußert, daß ein wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnter Richter vor der rechtskräftigen Erledigung des Ablehnungsgesuchs nur solche Handlungen vornehmen dürfe, die keinen Aufschub gestatteten.
  • BFH, 17.07.1974 - VIII B 29/74

    Mißbräuchliche Ablehnung - Entscheidung des Senates - Besetzung - Abgelehnter

    In dieser Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß ein Ablehnungsgesuch insbesondere dann, wenn es sich als mißbräuchlich erweist, als unzulässig zu verwerfen und in einem solchen Fall ein abgelehnter Richter nicht gehindert ist, an der Entscheidung mitzuwirken (BVerfG-Beschluß vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60] [5]; BFH-Beschlüsse VI B 141/70, vom 31. Mai 1972 II B 34/71, BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576; vgl. auch § 26a Abs. 2 der Strafprozeßordnung -- StPO -- und die bei Löwe-Rosenberg, Die Strafprozeßordnung und das Gerichtsverfassungsgesetz, 22. Aufl., 1971, § 26a genannten Fallgruppen).
  • BFH, 05.02.1975 - II B 29/74

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Verwerfung - Unzulässigkeit - Fristversäumung -

    Die Möglichkeit der Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren gegeben (§ 155 FGO i. V. m. § 575 ZPO, Beschluß des BFH vom 31. Mai 1972 II B 34/71, BFHE 105, 337, 339, BStBl II 1972, 576 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 04.11.1993 - X B 120/93

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -) gebietet, dienstliche Äußerungen eines Richters zu einem Ablehnungsgesuch den Beteiligten jedenfalls dann bekannt zu geben, wenn Tatsachen und Beweisergebnisse aus den dienstlichen Äußerungen verwertet werden sollen (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 25. Juni 1968 2 BvR 599, 677/67, BVerfGE 24, 56; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Mai 1972 II B 34/71, BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576; vom 11. März 1986 VII B 54/85, BFH/NV 1986, 543; vom 12. Juli 1991 III B 151/87, BFH/NV 1992, 122; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 51 Anm. 52; zur Bedeutung des rechtlichen Gehörs in Ablehnungsfällen vgl. auch BVerfG-Beschluß vom 8. Juni 1993 1 BvR 878/90, Neue Juristische Wochenschrift 1993, 2229).
  • BFH, 19.06.1979 - VII B 16/78

    Schutz des Beteiligten vor der Mitwirkung des Richters, gegen den er einen

    Der insoweit abweichenden Ansicht des VII. Senats des BFH in dem Urteil vom 5. November 1974 VII R 69/72 (BFHE 114, 16, BStBl II 1975, 153) und des II. Senats des BFH (in einer nicht entscheidungserheblichen Bemerkung) in dem Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 34/71 (BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 567) könne er nicht folgen.
  • BFH, 29.10.1993 - XI B 28/93

    Ersterckung der Befangenheitsbesorgnis auf alle Verfahren, die für einen Kläger

  • BFH, 21.05.1992 - V B 235/91

    Rechtmäßigkeit eines Beschlusses über die Ablehnung von Richtern

  • BFH, 11.12.1985 - II B 43/85

    Versicherung an Eides Statt mit dem Inhalt, dass der Zugang eines

  • BFH, 30.10.1987 - VIII B 172/86
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Rechtsprechung
   BFH, 26.04.1972 - II B 31/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,619
BFH, 26.04.1972 - II B 31/72 (https://dejure.org/1972,619)
BFH, Entscheidung vom 26.04.1972 - II B 31/72 (https://dejure.org/1972,619)
BFH, Entscheidung vom 26. April 1972 - II B 31/72 (https://dejure.org/1972,619)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 333
  • BStBl II 1972, 575
  • DStR 1972, 467
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.09.1967 - IV B 33/66
    Auszug aus BFH, 26.04.1972 - II B 31/72
    Zwar muß der Nichtabhilfeentscheid des FG in der Form eines Beschlusses gefällt werden, weil anders Entschließungen eines Kollegialgerichts, die nicht Urteile oder Vorbescheide sind, nicht zustande kommen können, und ist der gefaßte Entscheid, der Beschwerde nicht abzuhelfen, von allen Richtern zu beurkunden (BFH-Beschluß IV B 33/66 vom 25. September 1967, BFH 90, 103 [104 f.], BStBl III 1967, 788).
  • BFH, 08.05.1992 - III B 163/92

    Unzulässigkeit einer Beschwerde gegen Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs

    Der im Streitfall getroffene Nichtabhilfebeschluß hinsichtlich der Nichtzulassungsbeschwerde ist nämlich nach allgemeiner Meinung nicht selbständig anfechtbar (vgl. u. a. BFH-Beschluß vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 130 FGO Rdnr. 15).
  • BFH, 05.06.2003 - I B 35/03

    AdV; Beschwerde; außerordentliche Beschwerde

    Zudem braucht der Nichtabhilfebeschluss regelmäßig weder begründet zu werden noch ist er den Beteiligten bekannt zu geben (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 130 Anm. 7).
  • BFH, 17.12.1992 - VIII B 88/92
    Die Beschwerde des FA gegen den Nichtabhilfebeschluss ist unzulässig, da es nur durch den ursprünglichen Aussetzungsbeschluss des FG beschwert ist (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1972 - II B 31/72 -, BFHE 105, 333 , BStBl II 1972, 575 , und vom 30. März 1976 - VII B 105/75 -, BFHE 119, 122 , BStEl II 1976, 595, sowie - zur Nichtzulassungsbeschwerde - vom 8. Mai 1992 - III B 163/92 -, BFHE 167, 299, BStBl II 1992, 675, 677, Ziff. 4 der Gründe; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 13. Aufl., § 130 FGO Rdn. 15).
  • BFH, 17.09.2002 - III B 84/02

    Gewerblicher Grundstückshandel - Antrag auf Zulassung der Streitverkündung -

    Demgemäß ist gegen sie auch keine besondere Beschwerde gegeben, da die Beschwer bereits in dem ursprünglichen Beschluss des FG enthalten ist und der BFH über diese Beschwer entscheidet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575, und vom 2. Dezember 1992 X B 66/92, BFH/NV 1994, 31).
  • BFH, 02.12.1992 - X B 66/92

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Gegen die Entschließung des FG, der Beschwerde nicht abzuhelfen, ist eine besondere Beschwerde nicht gegeben (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; vom 30. März 1976 VII B 105/75, BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595, und vom 8. Mai 1992 III B 163/92, BFHE 162, 299 [BFH 04.10.1990 - X R 60/90], BStBl II 1992, 675).
  • BFH, 16.07.1974 - VII B 31/74

    Gerichtliche Mitteilung - Akteneinsicht - Ablehnung der Akteneinsicht -

    Nichtabhilfebescheide rechnen nicht zu den Entscheidungen im Sinne des § 128 Abs. 1 FGO, weil sie keine neue und selbständige Beschwer erzeugen können (BFH-Beschluß vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575).
  • BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75

    Begründetheit der Beschwerde - Festhalten an ursprünglicher Entscheidung - Neuer

    Demgemäß ist gegen sie auch keine besondere Beschwerde gegeben, da die Beschwer bereits in dem ursprünglichen Beschluß des FG enthalten ist und der BFH über diese Beschwer entscheidet (vgl. BFH-Beschluß vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575).
  • BFH, 16.07.1992 - I B 29/92

    Rechtsschutzinteresse für ein Beschwerdeverfahren gegen die Zurückweisung eines

    Der im Streitfall getroffene Nichtabhilfebeschluß hinsichtlich der Nichtzulassungsbeschwerde ist nämlich nach allgemeiner Meinung nicht selbständig anfechtbar (vgl. u.a. BFH-Beschluß vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 130 FGO Rdnr.15).
  • BFH, 30.05.1994 - X B 186/93

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen einen Nichtabhilfebeschluß

    Die Beschwerde gegen den Nichtabhilfebeschluß vom 1. September 1993 ist ungeachtet der insoweit unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung unzulässig, da die Kläger nur durch den ursprünglichen Beschluß beschwert sind (vgl. Entscheidungen des BFH vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; vom 8. Mai 1992 III B 163/92, BFHE 167, 299, BStBl II 1992, 675, unter Nr. 4 der Gründe; Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, § 130 FGO Tz. 15).
  • BFH, 25.06.1993 - III B 133/92

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Der im Streitfall getroffene Nichtabhilfebeschluß hinsichtlich der Nichtzulassungsbeschwerde ist nämlich nach allgemeiner Meinung nicht selbständig anfechtbar (vgl. u.a. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 130 FGO, Tz. 15; vgl. auch Beschluß des erkennenden Senats vom 8. Mai 1992 III B 163/92, BFHE 167, 299, BStBl II 1992, 675).
  • BFH, 30.08.1988 - V B 3/87

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen einen Beschluss über die Zulässigkeit

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Rechtsprechung
   BFH, 08.03.1972 - II R 2/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,654
BFH, 08.03.1972 - II R 2/71 (https://dejure.org/1972,654)
BFH, Entscheidung vom 08.03.1972 - II R 2/71 (https://dejure.org/1972,654)
BFH, Entscheidung vom 08. März 1972 - II R 2/71 (https://dejure.org/1972,654)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 508
  • DB 1972, 1371
  • BStBl II 1972, 676
  • DStR 1972, 467
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 08.11.1967 - II 176/61

    Tochtergesellschaft - Übernahme der Verluste - Organmutter - Organverhältnis -

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Das Tatbestandsmerkmal der "im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung" setzt nicht voraus, daß die Verpflichtung eine gesellschaftsrechtliche ist; es genügt, daß sie als Rechtspflicht des Gesellschafters Ausfluß der auf der Gesellschafterstellung beruhenden tatsächlichen Herrschaftsmacht ist (Urteil des BFH II 176/61 vom 8. November 1967, 91, 172 [175], BStBl II 1968, 213).

    Diese Voraussetzung ist bei den Verpflichtungen, welche dem Alleingesellschafter aus einem mit ihm abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag obliegen, erfüllt (BFH 91, 172 [179]).

    Sie beruht vielmehr ausschließlich auf einer Würdigung des Sinns und Zwecks des § 2 (Abs. 1) Nr. 2 KVStG (BFH 91, 172 [175 ff.]; vgl. BFH-Urteil II 221/65 vom 14. Januar 1969, BFH 95, 117 [120], BStBl II 1969, 321).

  • BFH, 14.01.1969 - II 221/65

    Organtochter - Ergebnisabführungsvertrag - Beherrschende Muttergesellschaft -

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Sie beruht vielmehr ausschließlich auf einer Würdigung des Sinns und Zwecks des § 2 (Abs. 1) Nr. 2 KVStG (BFH 91, 172 [175 ff.]; vgl. BFH-Urteil II 221/65 vom 14. Januar 1969, BFH 95, 117 [120], BStBl II 1969, 321).

    Die Verlustdeckung aus einem Ergebnisabführungsvertrag kann der Gesellschaftsteuer unterliegen, auch wenn kein Organverhältnis im Sinne des Körperschaftsteuerrechts oder des Umsatzsteuerrechts gegeben ist (vgl. Urteil II 94/62 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 534 [536], BStBl II 1968, 617), während umgekehrt die Gewinnabführung an den Organträger nicht der Gesellschaftsteuer unterliegt (BFH-Urteil II 221/65 vom 14. Januar 1969, BFH 95, 117 [120], BStBl II 1969, 321).

  • BFH, 14.02.1967 - II 170/64

    Vergünstigung des § 9 Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG) für die Rettung eines

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Das Steuerrecht kennt kein allgemeines Institut der Organschaft in dem Sinne, daß bei einem bestimmten Beteiligungsverhältnis für alle steuerrechtlichen Beziehungen von der Personenverschiedenheit der Organteile abzusehen wäre (BFH 88, 66).

    Es gibt kein allgemeines Institut der Organschaft in dem Sinne, daß bei einem bestimmten Beteiligungsverhältnis für alle steuerrechtlichen Beziehungen von der Personenverschiedenheit der Organteile abzusehen wäre (BFH-Urteil II 170/64 vom 14. Februar 1967, BFH 88, 66, BStBl III 1967, 346).

  • BFH, 07.05.1968 - II 94/62

    Verlustübernahme, die auf einem Organverhältnis mit Ergebnisabführungsvertrag

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Die Verlustdeckung aus einem Ergebnisabführungsvertrag kann der Gesellschaftsteuer unterliegen, auch wenn kein Organverhältnis im Sinne des Körperschaftsteuerrechts oder des Umsatzsteuerrechts gegeben ist (vgl. Urteil II 94/62 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 534 [536], BStBl II 1968, 617), während umgekehrt die Gewinnabführung an den Organträger nicht der Gesellschaftsteuer unterliegt (BFH-Urteil II 221/65 vom 14. Januar 1969, BFH 95, 117 [120], BStBl II 1969, 321).
  • BFH, 07.05.1968 - II 32/62
    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Darum bestimmt nicht die Organschaft als solche, sondern der Inhalt der vertraglichen Abmachungen den Umfang der Verpflichtung (BFH-Urteil II 32/62, R 49/66 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 525 [527], BStBl II 1968, 614) und die "Organschaft" erscheint allenfalls aus Auslegungsmerkmal für den Inhalt ungenügend bestimmter Verträge (BFH-Urteil II B 208/61 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 519 [522 f.], BStBl II 1968, 612).
  • BFH, 17.03.1970 - II 64/62

    Vorläufiger Steuerbescheid - Rechtsgeschäftliche Verpflichtung -

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Die Erfüllung dieser Pflicht ist eine Leistung auf Grund einer im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung (BFH-Urteile II 189/65 vom 28. Januar 1969, BFH 95, 121 [122], BStBl II 1969, 323, und II 64/62 vom 17. März 1970, BFH 99, 393 [396], BStBl II 1970, 702).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.01.1970 - 2 B 2/70
    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Der Prozeßbevollmächtigte gehörte als Wirtschaftsprüfer nicht zu dem in § 5 Abs. 2 Halbsatz 1 VwZG bezeichneten Personenkreis, dem auch auf andere als die in § 3, § 4 oder § 5 Abs. 1 VwZG beschriebene Weise zugestellt werden kann, und bei dem zum Nachweis der Zustellung das Empfangsbekenntnis genügt (§ 5 Abs. 2 Halbsatz 2 VwZG); § 5 Abs. 2 VwZG kann auf ihn nicht entsprechend angewendet werden (vgl. Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Koblenz vom 23. Januar 1970 -- 2 B 2/70 -- NJW 1970, 1144).
  • BFH, 28.01.1969 - II 189/65

    Muttergesellschaft - Verlust der Handelsbilanz - Bilanzänderungen -

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Die Erfüllung dieser Pflicht ist eine Leistung auf Grund einer im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung (BFH-Urteile II 189/65 vom 28. Januar 1969, BFH 95, 121 [122], BStBl II 1969, 323, und II 64/62 vom 17. März 1970, BFH 99, 393 [396], BStBl II 1970, 702).
  • BFH, 14.03.1967 - II 40/62

    Gesellschaftssteuerpflicht bei einheitlichen Ausstauschverträgen zwischen

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Daher kann dahingestellt bleiben, ob oder inwieweit der BFH an der sogenannten Zweckwillenstheorie festhält (vgl. BFH-Urteil II 40/62 vom 14. März 1967, BFH 88, 427 [431], BStBl III 1967, 423).
  • BFH, 07.05.1968 - II 208/61

    Gestattung des Organs durch die Muttergesellschaft zur Bildung freier Rücklagen

    Auszug aus BFH, 08.03.1972 - II R 2/71
    Darum bestimmt nicht die Organschaft als solche, sondern der Inhalt der vertraglichen Abmachungen den Umfang der Verpflichtung (BFH-Urteil II 32/62, R 49/66 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 525 [527], BStBl II 1968, 614) und die "Organschaft" erscheint allenfalls aus Auslegungsmerkmal für den Inhalt ungenügend bestimmter Verträge (BFH-Urteil II B 208/61 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 519 [522 f.], BStBl II 1968, 612).
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    Vorstellungsbilder, die mehr oder minder auf eine "Unternehmereinheit" hinauslaufen, sind keine allgemeinen Institute des Steuerrechts (vgl. Urteile vom 29. Mai 1973 VII R 113/70, BFHE 110, 76 [78]; vom 5. Dezember 1973 III R 183/66, BFHE 111, 437 [439 f.]); entsprechendes gilt für die an organschaftliche Erwägungen anklingende These, der Vorgang stehe "der Vermögensübertragung von einer unselbständigen Betriebstätte auf eine andere" gleich (vgl. Urteile vom 14. Februar 1967 II 170/64, BFHE 88, 66, BStBl III 1967, 346; vom 7. März 1967 II 100/64, BFHE 88, 254 [256], BStBl III 1967, 346; vom 8. März 1972 II R 2/71, BFHE 105, 508 [510], BStBl II 1972, 676; vom 5. Dezember 1973 III 359/63, BFHE 111, 177 [182 f.]; vom 5. Dezember 1973 III 250/65, BFHE 111, 184 [186 f.]; vom 11. Februar 1976 II R 76-78/67, BFHE 122, 545 [549], BStBl II 1977, 772).
  • BFH, 11.02.1976 - II R 78/67

    Gesellschaftsverhältnis - Rechtsanspruch auf Leistung - Gesetzlicher

    Folglich sind die vertraglichen Vereinbarungen und die erbrachten Leistungen in ihrer bürgerlich-rechtlichen Bedeutung festzustellen und unmittelbar nach Maßgabe der gesetzlichen Besteuerungstatbestände zu würdigen (BFH-Urteil vom 8. März 1972 II R 2/71 , BFHE 105, 508 (510), BStBl II 1972, 676 ).
  • BFH, 05.02.1975 - II R 202/72

    Gesellschaftsteuerpflicht - Freiwillige Leistung - Ausschluß -

    Als weitere Konsequenz der von der Klägerin vertretenen Auffassung müßte man berücksichtigen, daß ein EÜV Ausdruck der Herrschaftsmacht des Gesellschafters über die Gesellschaft ist, so daß auch die Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag im Gesellschaftsverhältnis begründet sind (vgl. das BFH-Urteil vom 8. März 1972 II R 2/71, BFHE 105, 508, BStBl II 1972, 676).
  • BFH, 25.06.1980 - II R 8/78

    Produktionsgesellschaft - Gründung einer GmbH - Marketing - Werbemarge -

    Der Senat hat zwar entschieden, daß der Begriff des Gesellschaftsverhältnisses nicht nur gesellschaftsrechtliche Verhältnisse meint, sondern z. B. auch die aus einer Ergebnisausschlußvereinbarung herrührenden Verpflichtungen der Muttergesellschaft zur Übernahme des Verlustes der Tochtergesellschaft (vgl. die Urteile vom 8. November 1967 II 176/61, BFHE 91, 172, BStBl II 1968, 213, und vom 8. März 1972 II R 2/71, BFHE 105, 508, BStBl II 1972, 676).
  • BFH, 11.02.1976 - II R 76/67

    Gesellschaftsverhältnis - Rechtsanspruch auf Leistung - Gesetzlicher

    Folglich sind die vertraglichen Vereinbarungen und die erbrachten Leistungen in ihrer bürgerlich-rechtlichen Bedeutung festzustellen und unmittelbar nach Maßgabe der gesetzlichen Besteuerungstatbestände zu würdigen (BFH-Urteil vom 8. März 1972 II R 2/71, BFHE 105, 508 [510], BStBl II 1972, 676).
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