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   BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91   

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BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91 (https://dejure.org/1992,818)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1992 - VII R 39/91 (https://dejure.org/1992,818)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1992 - VII R 39/91 (https://dejure.org/1992,818)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 168, 300
  • BB 1992, 1786
  • BB 1993, 1074
  • BStBl II 1992, 956
  • DStR 1994, 97
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

    Auszug aus BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91
    Wie der Senat bereits im Falle der Anrechnung von Vorauszahlungen nach § 36 Abs. 2 Nr. 1 EStG entschieden hat, ist die Anrechnungsverfügung nicht konstitutiv, sondern wirkt deklaratorisch, indem sie ein Recht bestätigt, das der Steuerpflichtige auch ohne die Anrechnungsverfügung hätte (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, 6, BStBl II 1987, 405), nämlich, daß die Steuerschuld in Höhe des anzurechnenden Betrages getilgt ist (vgl. BFH-Beschluß vom 4. Juni 1981 VIII B 31/80, BFHE 133, 267, BStBl II 1981, 767; FG des Saarlandes, Urteil vom 23. April 1982 II 101/79, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1982, 502; Schwarz, Abgabenordnung, § 240 Tz. 17).

    Sie ist jedoch von dieser zu unterscheiden und jedenfalls kein Teil der Steuerfestsetzung, sondern ein Verwaltungsakt im Bereich der Steuererhebung (BFH in BFHE 148, 4, 6, BStBl II 1987, 405; Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 36 Anm. 181 f, 181 g).

  • BFH, 29.08.1991 - V R 78/86

    Erhebung der vollen Säumniszuschläge kann - nach vorher abgelehnter Aussetzung

    Auszug aus BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91
    b) Der Säumniszuschlag ist zwar nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ein Druckmittel eigener Art, das den Steuerpflichtigen zur rechtzeitigen Zahlung der angeforderten Steuer anhalten (BFH-Urteile vom 22. April 1975 VII R 54/72, BFHE 116, 87, BStBl II 1975, 727, und vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906) und gleichzeitig auch die Aufwendungen abgelten soll, die der Verwaltung durch die nicht fristgemäße Zahlung der fälligen Steuern entstehen (BFH-Urteil in BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906).

    Dieser Grundsatz, daß der Säumniszuschlag zu der Hauptforderung akzessorisch und damit an den Bestand des noch nicht bestandskräftigen Steuerbescheides gebunden ist, gilt auch für den nach § 240 Abs. 1 AO 1977 in Betracht kommenden Säumniszuschlag (BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906; Koch, a. a. O., § 240 Tz. 2), der in seiner rechtlichen Konstruktion nicht von dem abweicht, der im StSäumG geregelt war (vgl. Begründung zu § 223 des Entwurfs der Abgabenordnung 1974, BTDrucks VI/1982 S. 173).

  • BFH, 04.06.1981 - VIII B 31/80

    Vollziehung - Aussetzung - Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91
    Wie der Senat bereits im Falle der Anrechnung von Vorauszahlungen nach § 36 Abs. 2 Nr. 1 EStG entschieden hat, ist die Anrechnungsverfügung nicht konstitutiv, sondern wirkt deklaratorisch, indem sie ein Recht bestätigt, das der Steuerpflichtige auch ohne die Anrechnungsverfügung hätte (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, 6, BStBl II 1987, 405), nämlich, daß die Steuerschuld in Höhe des anzurechnenden Betrages getilgt ist (vgl. BFH-Beschluß vom 4. Juni 1981 VIII B 31/80, BFHE 133, 267, BStBl II 1981, 767; FG des Saarlandes, Urteil vom 23. April 1982 II 101/79, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1982, 502; Schwarz, Abgabenordnung, § 240 Tz. 17).
  • BFH, 08.12.1975 - GrS 1/75

    Bemessung von Säumniszuschlägen - Rechtsbehelfsverfahren - Herabsetzung der

    Auszug aus BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91
    In diesem Sinne hat der Große Senat des BFH für den nach dem Steuersäumnisgesetz 1961 (StSäumG) in Betracht kommenden Säumniszuschlag entschieden, daß sich der Säumniszuschlag ermäßigt, wenn die mit einem noch nicht bestandskräftigen Steuerbescheid festgesetzte Steuer nachträglich herabgesetzt wird; unter dem Begriff "rückständiger Steuerbetrag" ist danach nur der Steuerbetrag zu verstehen, der schließlich in Rechtskraft erwächst (BFH-Beschluß vom 8. Dezember 1975 GrS 1/75, BFHE 117, 352, BStBl II 1976, 262).
  • BFH, 22.04.1975 - VII R 54/72

    Erlaß von Säumniszuschlägen aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91
    b) Der Säumniszuschlag ist zwar nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ein Druckmittel eigener Art, das den Steuerpflichtigen zur rechtzeitigen Zahlung der angeforderten Steuer anhalten (BFH-Urteile vom 22. April 1975 VII R 54/72, BFHE 116, 87, BStBl II 1975, 727, und vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906) und gleichzeitig auch die Aufwendungen abgelten soll, die der Verwaltung durch die nicht fristgemäße Zahlung der fälligen Steuern entstehen (BFH-Urteil in BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906).
  • BFH, 20.10.1983 - IV R 175/79

    Steuergesetze - Analogieschluß - Rechtssicherheit

    Auszug aus BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91
    Denn auch in bezug auf die Erhebung von Säumniszuschlägen hat das Steuerrecht Eingriffscharakter mit der Folge, daß eine strenge Gesetzes- und Tatbestandsmäßigkeit für den Eingriff zu fordern ist, die eine Analogie zumindest dann ausschließt, wenn sich nicht aus dem Gesamtzusammenhang und den Gesetzesmaterialien ergibt, daß der Gesetzgeber auch den nach dem Wortlaut nicht geregelten Fall tatsächlich entsprechend hat regeln wollen (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221, 224; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., Anhang zu § 4 AO 1977 Anm. 1 b; zum Meinungsstand: Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 4 AO 1977 Tz. 121).
  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

    Die Anrechnung ist Teil des Steuererhebungsverfahrens und wird durch einen selbständigen Verwaltungsakt --durch Anrechnungsverfügung oder Abrechnungsbescheid (§ 218 Abs. 2 AO 1977) herbeigeführt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956 unter II. 1. c der Gründe; vom 25. Februar 1992 VII R 41/91, BFH/NV 1992, 716; vom 28. April 1993 I R 100/92, BFHE 171, 397, BStBl II 1993, 836; vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl., § 36 Rz. 17, m.w.N.; Brenner in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. A 231 f., 256 f., m.w.N.).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 2/04

    Erlass von Säumniszuschlägen - Aussetzung der Vollziehung nach Anordnung der

    Deshalb kommt ein Erlass aus sachlichen Billigkeitsgründen nicht allein deshalb in Betracht, weil die Steuerfestsetzung zu Gunsten des Steuerpflichtigen herabgesetzt worden ist oder möglicherweise geändert werden wird (vgl. BFH-Urteil vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906; zur Reichweite der Einschränkung vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956 betr.
  • VG Schwerin, 28.02.2023 - 4 A 1679/18

    Verwirkung von Säumniszuschlägen; Folgen der Unwirksamkeitserklärung einer

    Ohne jede Unterscheidung oder Einschränkung sieht § 240 Abs. 1 Satz 1 AO vor, dass ein Säumniszuschlag zu entrichten ist, wenn eine Steuer nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages entrichtet wird (vgl. BFH, Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 -, BFHE 168, 300, juris Rn. 9).

    Die Verwirkung und damit Entstehung von Säumniszuschlägen ist danach materiell-rechtlich zu bestimmen und setzt - neben der Festsetzung im Sinne des § 240 Abs. 1 Satz 3 AO - voraus, dass eine Steuer nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages entrichtet wird (vgl. auch Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand 11/2022, § 220 AO Rn. 16; vgl. zum Begriff der "Steuer" auch BFH, Urteil vom 25. Februar 1997 - VII R 15/96 -, BFHE 182, 480, juris Rn. 16, und Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 - juris Rn. 9 ff.).

    So kann für eine Analogie schon nicht angenommen werden, nach dem Gesamtzusammenhang und den Gesetzesmaterialien habe der Landesgesetzgeber mit der Bezugnahme auf die Fälligkeitsanordnungen in § 220 AO auch den vom Wortlaut nicht erfassten Fall entsprechend regeln wollen, dass ein nach § 9 Abs. 3 KAG M-V nicht entstandener Anspruch Gegenstand einer mit einer Zahlungsfrist versehenen Festsetzung gemäß § 240 Abs. 1 Satz 3 AO geworden ist und es bis zur Aufhebung der Beitragsfestsetzung an der Entstehung fehlte (vgl. auch BFH, Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 -, juris Rn. 9 f).

    Der Grundsatz, dass der Säumniszuschlag zu der Hauptforderung akzessorisch und damit an den Bestand des noch nicht bestandskräftigen Steuerbescheides gebunden ist, gilt auch für den Säumniszuschlag nach § 240 Abs. 1 AO, der in seiner rechtlichen Konstruktion nicht von dem abweicht, der im Steuersäumnisgesetz geregelt war (vgl. BFH, Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 -, juris Rn. 12 unter Bezugnahme auf die Begründung zu § 223 des Entwurfs der Abgabenordnung 1974, BT-Drs. VI/1982, S. 173).

    Dem Bundesfinanzhof zufolge hat der Gesetzgeber die Akzessorietät des Säumniszuschlags als steuerliche Nebenleistung nach § 3 Abs. 4 AO durch § 240 Abs. 1 Satz 4 AO lediglich insoweit aufgehoben, als der rückständige Steuerbetrag infolge einer nachträglichen Änderung oder Aufhebung (oder Berichtigung) der Steuerfestsetzung geändert wird; nur insoweit sei auch die Entscheidung des Großen Senats des Bundesfinanzhofs vom 8. Dezember 1975 - GrS 1/75 - überholt (vgl. BFH, Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 -, juris Rn. 16, zur Änderung des rückständigen Steuerbetrags infolge einer nachträglichen Anrechnung von Steuern gemäß § 36 Abs. 2 EStG, die zu einer entsprechenden Änderung des verwirkten Säumniszuschlags führe; § 240 Abs. 1 Satz 4 AO finde auf diesen Fall keine Anwendung).

    Die Abgabenordnung 1977 unterscheidet dem Bundesfinanzhof zufolge (vgl. Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 -, juris Rn. 20) deutlich zwischen der Festsetzung und der Erhebung von Steuern.

  • BFH, 23.06.1993 - X B 134/91

    Reichweite der Aufhebung der Vollziehung (Vorlage an den Großen Senat)

    Die Anrechnung einbehaltener Steuerabzugsbeträge und entrichteter Vorauszahlungsbeträge gehört deshalb zur Steuererhebung, die rechtlich von der Steuerfestsetzung zu unterscheiden ist (z. B. BFH-Urteile vom 14. November 1984 I R 232/80, BFHE 142, 408, 410, BStBl II 1985, 216, m. w. N.; vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, 6, BStBl II 1987, 405; vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956).

    Die Anrechnungsverfügung wirkt zwar nicht konstitutiv, sondern deklaratorisch, indem sie ein Recht bestätigt, das der Steuerpflichtige auch ohne die Anrechnungsverfügung hätte, nämlich daß die Steuerschuld in Höhe des angerechneten Betrages getilgt ist (BFHE 168, 300, 303, BStBl II 1992, 956, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Vorauszahlungen und andere auf die Einkommensteuer anzurechnende Beträge wirken deshalb als Tilgungen nur auf die Zahlschuld - Entrichtungschuld - (BFHE 133, 267, 269, BStBl II 1981, 767, m. w. N.; BFHE 168, 300, 303, BStBl II 1992, 956).

    Die Beantwortung der vorgelegten Frage hat in gleicher Weise Bedeutung für die Anrechnung der durch Steuerabzug erhobenen Einkommensteuer (Lohnsteuer, Kapitalertragsteuer), für die anzurechnende Körperschaftsteuer (zur Gleichbehandlung der Anrechnungsbeträge BFHE 148, 129, 131, BStBl II 1987, 179; vgl. auch BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956) und für die Umsatzsteuer (vgl. BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465).

  • BFH, 07.07.1999 - X R 87/96

    Erlass von Säumniszuschlägen

    Deshalb kommt entgegen der Auffassung der Klägerin ein Erlaß aus sachlichen Billigkeitsgründen nicht allein deshalb in Betracht, weil die Steuerfestsetzung zugunsten des Steuerpflichtigen herabgesetzt worden ist oder möglicherweise geändert werden wird (vgl. BFH-Urteil in BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906; zur Reichweite der Einschränkung vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956).
  • BFH, 22.11.2017 - XI R 14/16

    Keine Säumniszuschläge bei Rückgewähr von bei Fälligkeit gezahlten Steuern nach

    So habe der BFH entschieden, dass durch die Änderung einer Abrechnungsverfügung mit der Folge, dass z.B. erhöhte Vorauszahlungen zur Reduzierung des rückständigen Steuerbetrags führen, die bis dahin verwirkten Säumniszuschläge sich rückwirkend an die reduzierte Steuer anpassen (BFH-Urteil vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956).
  • BFH, 18.04.2006 - VII R 77/04

    Keine Überprüfung der Aufhebung von Säumniszuschlägen im Abrechnungsverfahren -

    Aus dem vom FG angeführten Senatsurteil vom 24. März 1992 VII R 39/91 (BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956) folgt nichts anderes.
  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

    Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch

    Die Anrechnung ist Teil des Steuererhebungsverfahrens und wird durch einen selbständigen Verwaltungsakt - durch Anrechnungsverfügung oder Abrechnungsbescheid - herbeigeführt (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956 unter II. 1. c der Gründe; vom 25. Februar 1992 VII R 41/91, BFH/NV 1992, 716; vom 28. April 1993 I R 100/92, BFHE 171, 397, BStBl II 1993, 836; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 12. Aufl., § 36 Anm. 17 m. w. N.; Brenner in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 36 Rdnr. A 231f., 256f. m. w. N.).
  • BGH, 16.04.2013 - II ZR 118/11

    Kommanditgesellschaft: Anspruch der Gesellschaft gegen ihren Kommanditisten auf

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass auch im dortigen Fall die Gesellschafterin bereits mit der Erhebung der Kapitalertragsteuer einen Vermögensvorteil in Gestalt des Anrechnungsrechts nach § 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG erlangt hatte (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 1995 - II ZR 42/94, ZIP 1995, 462, 464; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., § 812 Rn. 10; siehe auch BFH, DStR 1994, 97; BFH, DStR 1996, 1526; Uhländer in Waza/Uhländer/ Schmittmann, Insolvenzen und Steuern, 9. Aufl., Rn. 1566).
  • FG Düsseldorf, 12.12.2016 - 6 K 1544/11

    Kein wirtschaftliches Eigentum des Leerkäufers an Dividendenpapieren im Rahmen

    Denn die Steuerbescheinigungen wirken nicht rechtsbegründend (BFH, Urteil vom 24. März 1992 - VII R 39/91 -, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956).
  • BFH, 25.02.1997 - VII R 15/96

    Werden in einem Haftungsbescheid festgesetzte Haftungsschulden bei Fälligkeit

  • FG Köln, 27.06.2003 - 14 K 5822/99

    Höhe der Anrechnung von Körperschaftsteuer auf offene und verdeckte

  • FG Niedersachsen, 26.05.2016 - 11 K 10286/15

    Rückwirkende Entstehung von Säumniszuschlägen nach einer erfolgreichen Anfechtung

  • BFH, 18.08.1998 - VII R 114/97

    Keine Antragsveranlagung durch Pfändungsgläubiger

  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98

    Nachträgliche Körperschaftsteuerbescheinigung

  • FG Köln, 27.06.2003 - 14 K 6586/99

    Nachträgliche Korrektur einer fehlerhaften Anrechnungsverfügung durch

  • BFH, 30.11.2005 - I R 128/04

    Steuerliche Anerkennung von Wertpapierstichtagsgeschäften mit dem Ziel des sog.

  • FG Saarland, 21.01.2004 - 1 K 144/03

    Säumniszuschläge bei überzogener Schätzung des Finanzamts (§§ 162, 240 AO)

  • BFH, 25.10.1995 - VIII B 79/95

    Aufhebung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheids auch hinsichtlich

  • FG Hamburg, 11.09.2009 - 3 K 163/08

    Verfassungsmäßigkeit von § 5a Einkommenssteuergesetz (EStG); Steuerliche

  • BFH, 27.04.2005 - I R 114/03

    KSt - Anrechnung bis VZ 1996

  • BFH, 30.11.2005 - I R 129/04

    Steuerliche Anerkennung von Wertpapierstichtagsgeschäften mit dem Ziel des sog.

  • FG München, 21.05.2013 - 10 K 1310/10

    Erlass von Säumniszuschlägen

  • FG Köln, 23.09.1998 - 4 K 9294/97

    Nachträgliche Vorlage einer Steuerbescheinigung als rückwirkendes Ereignis;

  • FG München, 25.06.2008 - 14 V 553/08

    Unzulässigkeit eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung der Ablehnung der

  • FG München, 31.07.2009 - 14 V 1410/09

    Erlass verwirkter Säumniszuschläge wegen sachlicher Unbilligkeit: kein Erlass

  • FG Hamburg, 23.02.1999 - IV 35/96

    Berechtigung des Finanzamtes zur Anforderung von Säumniszuschlägen;

  • FG München, 05.04.2011 - 14 K 1409/09

    Kein Erlass von Säumniszuschlägen, auch wenn später die Steuerfestsetzung

  • FG Köln, 25.11.1996 - 12 V 5640/96

    Anrechnung von Körperschaftsteuer bei einem Anteilseigner mit beherrschendem

  • FG München, 17.02.2012 - 8 K 2552/08

    Erlass von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen

  • FG München, 14.05.2003 - 3 K 5297/00

    Einfuhr kaffeehaltiger Waren aus dem zollrechtlich freien Verkehr Italiens;

  • FG München, 25.11.1998 - 1 K 4575/97

    Erlass von Säumniszuschlägen bei Steuerschätzungsbescheiden; Gerichtliche

  • FG Sachsen, 10.06.2013 - 6 K 1178/05

    Verrechnung des Vorsteuervergütungsanspruchs einer GmbH mit Steuerschulden des

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