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   BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98   

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BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98 (https://dejure.org/2000,1375)
BFH, Entscheidung vom 18.04.2000 - VIII R 75/98 (https://dejure.org/2000,1375)
BFH, Entscheidung vom 18. April 2000 - VIII R 75/98 (https://dejure.org/2000,1375)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    EStG 1987 bis 1989 §§ 20 Abs. 1 Nr. 3, 36 Abs. 2 Nr. 3 KStG § 44 AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1987 bis 1989 §§ 20 Abs. 1 Nr. 3, 36 Abs. 2 Nr. 3; KStG § 44; AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Bestandskraft eines Einkommensteuerbescheid - Vorlage der Bescheinigung - Anrechnungsverfügung - Änderung der Einkommensteuerfestsetzung - Einkünfte aus Kapitalvermögen

  • Judicialis

    EStG 1987 bis 1989 § 20 Abs. 1 Nr. 3; ; EStG 1987 bis 1989 § 36 Abs. 2 Nr. 3; ; KStG § 44; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachträgliche Körperschaftsteuerbescheinigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 175 Abs 1 Nr 2, EStG § 20 Abs 1 Nr 3
    Neue Tatsachen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 192, 80
  • BB 2000, 1553
  • DB 2000, 1499
  • BStBl II 2000, 423
  • DStR 2000, 1254
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 24.03.1999 - I R 48/98

    Kapitaleinkünfte bei nicht anrechenbarer Körperschaftsteuer

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Sie beruht auf der vom Gesetz vorausgesetzten Korrespondenz von Hinzurechnung zu den Einkünften aus Kapitalvermögen und Anrechnung der Körperschaftsteuer (vgl. auch BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 48/98, BFHE 188, 532, BStBl II 1999, 527, unter II. 2. b der Gründe).

    Die Voraussetzungen dieser Bestimmungen sind mit der nachträglichen Vorlage der Steuerbescheinigung erstmals und mit Wirkung für die Streitjahre erfüllt (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 188, 532, BStBl II 1999, 527, unter II. 2. a der Gründe, m.w.N., und ganz herrschende Meinung im Schrifttum, vgl. dazu FG Köln, Urteil vom 23. September 1998 4 K 9294/97, EFG 1999, 6).

  • BFH, 06.10.1993 - I R 101/92

    Materiell-rechtlich vorgeschriebene Steuerbelastung - Bescheinigung -

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Bedenken könnten sich auch aus dem Urteil des I. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Oktober 1993 I R 101/92 (BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191) ergeben, in dem zu der für die Streitjahre geltenden Fassung des Gesetzes ausgeführt ist, die Anrechnung der Körperschaftsteuer setze nicht voraus, dass der Anrechnungsbetrag als Einnahme bei den Einkünften aus Kapitalvermögen erfasst worden sei (anders möglicherweise BFH-Urteil vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473, unter II. 1. der Gründe).

    Davon ging auch das BFH-Urteil in BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191 aus (dort unter II. 7. b, aa a.E. zur Änderung des Einkommensteuerbescheids nach § 165 AO 1977).

  • BFH, 27.03.1996 - I R 87/95

    Keine Anrechnung der Körperschaftsteuer gem. § 36 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. f EStG

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Bedenken könnten sich auch aus dem Urteil des I. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Oktober 1993 I R 101/92 (BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191) ergeben, in dem zu der für die Streitjahre geltenden Fassung des Gesetzes ausgeführt ist, die Anrechnung der Körperschaftsteuer setze nicht voraus, dass der Anrechnungsbetrag als Einnahme bei den Einkünften aus Kapitalvermögen erfasst worden sei (anders möglicherweise BFH-Urteil vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473, unter II. 1. der Gründe).
  • BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91

    Höhe des verwirkten Säumniszuschlags bei Änderung des rückständigen Steuerbetrags

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Die Bescheinigung wirkt nicht erst ab dem Zeitpunkt ihrer Vorlage; sie dient lediglich dem Nachweis, dass die Voraussetzungen der Anrechnung im Zeitpunkt der Ausschüttung durch die Körperschaft gegeben waren (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II. 1. c der Gründe, und vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1994, 362, unter II. 1. b, bb der Gründe).
  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

    Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Die Bescheinigung wirkt nicht erst ab dem Zeitpunkt ihrer Vorlage; sie dient lediglich dem Nachweis, dass die Voraussetzungen der Anrechnung im Zeitpunkt der Ausschüttung durch die Körperschaft gegeben waren (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II. 1. c der Gründe, und vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1994, 362, unter II. 1. b, bb der Gründe).
  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Ob diese Voraussetzung vorliegt, entscheidet sich nach dem im Einzelfall anzuwendenden materiellen Steuergesetz (BFH-Beschluss vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BFHE 172, 66, BStBl II 1993, 897, unter C. II. 1. der Gründe), hier also nach § 20 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 i.V.m. § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG.
  • BFH, 15.04.1997 - VII R 100/96

    Fehlerhafte Anrechnung von Steuern - Nachteilige Änderung des

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Diese kann allenfalls aus verfahrensrechtlichen Gründen für den Fall durchbrochen werden, dass die Änderung der Einkommensteuerfestsetzung den Regeln über Steuerbescheide (§§ 129, 172 f. AO 1977), die Änderung der Körperschaftsteueranrechnung dagegen den Regeln über die Rücknahme rechtswidriger begünstigender und belastender Verwaltungsakte unterliegt (§§ 129, 130, 131 AO 1977) und die Änderungsvorschriften zu unterschiedlichen Ergebnissen führen (vgl. --allgemein zur Anrechnungsverfügung-- BFH-Urteil vom 15. April 1997 VII R 100/96, BFHE 182, 506, BStBl II 1997, 787, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 17. September 1998 I B 2/98, BFH/NV 1999, 440, und --speziell zur Körperschaftsteueranrechnung-- Brenner in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. A 231 ff., A 256 ff., D 182, E 211, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.01.1994 - IV R 79/92

    Keine unterrichtende Tätigkeit, wenn Kunden im Fitness-Studio im wesentlichen in

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Die Bescheinigung wirkt nicht erst ab dem Zeitpunkt ihrer Vorlage; sie dient lediglich dem Nachweis, dass die Voraussetzungen der Anrechnung im Zeitpunkt der Ausschüttung durch die Körperschaft gegeben waren (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II. 1. c der Gründe, und vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1994, 362, unter II. 1. b, bb der Gründe).
  • BFH, 17.09.1998 - I B 2/98

    Anrechnungsverfügung - Abrechnungsbescheid

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Diese kann allenfalls aus verfahrensrechtlichen Gründen für den Fall durchbrochen werden, dass die Änderung der Einkommensteuerfestsetzung den Regeln über Steuerbescheide (§§ 129, 172 f. AO 1977), die Änderung der Körperschaftsteueranrechnung dagegen den Regeln über die Rücknahme rechtswidriger begünstigender und belastender Verwaltungsakte unterliegt (§§ 129, 130, 131 AO 1977) und die Änderungsvorschriften zu unterschiedlichen Ergebnissen führen (vgl. --allgemein zur Anrechnungsverfügung-- BFH-Urteil vom 15. April 1997 VII R 100/96, BFHE 182, 506, BStBl II 1997, 787, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 17. September 1998 I B 2/98, BFH/NV 1999, 440, und --speziell zur Körperschaftsteueranrechnung-- Brenner in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. A 231 ff., A 256 ff., D 182, E 211, jeweils m.w.N.).
  • FG Köln, 23.09.1998 - 4 K 9294/97

    Nachträgliche Vorlage einer Steuerbescheinigung als rückwirkendes Ereignis;

    Auszug aus BFH, 18.04.2000 - VIII R 75/98
    Die Voraussetzungen dieser Bestimmungen sind mit der nachträglichen Vorlage der Steuerbescheinigung erstmals und mit Wirkung für die Streitjahre erfüllt (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 188, 532, BStBl II 1999, 527, unter II. 2. a der Gründe, m.w.N., und ganz herrschende Meinung im Schrifttum, vgl. dazu FG Köln, Urteil vom 23. September 1998 4 K 9294/97, EFG 1999, 6).
  • BFH, 06.03.2003 - XI R 13/02

    Spendenbescheinigung als rückwirkendes Ereignis

    Je nach Ausgestaltung des materiellen Besteuerungstatbestandes kann auch die Vorlage einer Bescheinigung ein rückwirkendes Ereignis i.S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 sein (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423, m.w.N.).

    Allein der Zweck der Bestätigung, die Verwendung der Zuwendung zu steuerbegünstigten Zwecken nachzuweisen (vgl. z.B. BFH in BFHE 168, 35, BStBl II 1992, 748, m.w.N.), nimmt dieser nicht den Charakter eines materiell-rechtlichen Tatbestandsmerkmals (vgl. ebenso zur Bescheinigung nach § 44 KStG, BFH-Urteil in BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423, unter II. 2. c).

  • FG München, 22.04.2009 - 9 K 1680/07

    Berichtigung materieller Fehler gem. § 177 AO bei durch materiell-rechtlich

    b) Das Finanzamt hat, nachdem im Laufe des Einspruchsverfahrens Steuerbescheinigungen nach § 44 Körperschaftsteuergesetz in den in den Streitjahren geltenden Fassungen (KStG) vorgelegt worden waren, zu Recht in den Änderungsbescheiden vom 2. Januar 2007 auch die anrechenbare Körperschaftsteuer gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG in den in den Streitjahren geltenden Fassungen als Einkünfte aus Kapitalvermögen berücksichtigt (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BStBl II 2000, 423).

    Die Vorlage der Steuerbescheinigungen für 1999 stellt ein rückwirkendes Ereignis auf das Streitjahr 1999 dar (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BStBl II 2000, 423).

    Die Vorlage der Steuerbescheinigungen für 1999 stellt ein rückwirkendes Ereignis auf das Streitjahr 1999 dar (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BStBl II 2000, 423).

  • BFH, 09.11.2011 - VIII R 18/08

    Ertragsbescheinigungen ausländischer Investmentgesellschaften kein rückwirkendes

    Dies habe der Bundesfinanzhof (BFH) in einem vergleichbaren Fall entschieden (Senatsurteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BStBl II 2000, 423).

    Eine andere Beurteilung ergibt sich nicht aus den Grundsätzen der Senatsentscheidung vom 18. April 2000 VIII R 75/98 (BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423).

  • FG Hamburg, 14.02.2006 - III 214/05

    Erbschaftsteuergesetz: Erbschaftsteuerliche Erfassung von 1.

    b EStG keine Anrechnung erfolgen kann, zwangsläufig erst nach Feststellung der vGA vorgelegt werden konnte, ist zudem unerheblich für die Entstehung des Erstattungsanspruchs; denn bei der Vorlage der Bescheinigung handelt es sich um ein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO (BFH vom 18. April 2000, VIII R 75/98, BFHE 192, 80 , BStBl II 2000, 423 ).

    Die Bescheinigung wirkt nicht erst ab dem Zeitpunkt ihrer Vorlage; sie dient lediglich dem Nachweis, dass die Voraussetzungen der Anrechnung im Zeitpunkt der Ausschüttung durch die Körperschaft gegeben waren (BFH vom 18. April 2000, VIII R 75/98, BFHE 192, 80 , BStBl II 2000, 423, 424 m.w.N.).

  • FG Köln, 14.05.2009 - 2 K 2241/02

    Anwendung des "alten" Körperschaftsteueranrechnungsverfahrens auf "ausländische"

    Die Vorlage einer Bescheinigung über die anrechenbare Körperschaftsteuer gemäß § 44 KStG a.F. von einer inländischen Kapitalgesellschaft ist grundsätzlich ein solch rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO ( BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 48/98, BStBl II 1999, 527; vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BStBl II 2000, 423).
  • BFH, 27.04.2005 - I R 114/03

    KSt - Anrechnung bis VZ 1996

    Das wurde vom Senat seitdem wiederholt bekräftigt (vgl. Urteile vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249, BStBl II 2003, 638; anders --aber insoweit nicht streiterheblich-- BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423).

    Die Finanzbehörden sind nicht gehindert, diese Korrespondenz im Einklang mit ihren verfahrensrechtlichen Möglichkeiten herzustellen, auch nicht durch § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 Buchst. f EStG 1987/1990 (vgl. insoweit auch BFH-Urteil in BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423).

  • BFH, 19.08.2003 - VIII R 44/01

    Anteilsrotation

    Auf Einkommensteuerbescheide, die noch geändert werden können, ist sie --wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98 (BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423) ausgeführt hat-- nicht anzuwenden.
  • BFH, 08.05.2017 - X B 78/16

    Erfolgreiche Nichtzulassungsbeschwerde wegen mehrerer Verfahrensmängel

    Sollte das FG --wofür derzeit allerdings wenig spricht-- im zweiten Rechtsgang die Annahme des FA bestätigen, der Klägerin sei eine vGA aus einem Zinsverzicht der A-GmbH zugeflossen, wird es berücksichtigen müssen, dass die anrechenbare Körperschaftsteuer dann nicht gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG 1997 als Einnahme angesetzt werden darf, wenn die Anrechnung gemäß § 36a EStG 1997 auf Dauer ausgeschlossen ist (BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423, unter II.1.).
  • FG Baden-Württemberg, 05.06.2008 - 3 K 56/07

    Keine Anrechnung der auf Einkünfte eines deutschen Grenzgängers erhobenen

    bb) Je nach Ausgestaltung des materiellen Besteuerungstatbestandes kann auch die Vorlage einer Bescheinigung ein rückwirkendes Ereignis im Sinne des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO sein (BFH-Urteile vom 24. Januar 2008 V R 3/05, BFH/NV 2008, 1078, zu II. 3.; 6. März 2003 XI R 13/02, BStBl II 2003, 554; vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BStBl II 2000, 423), wenn sie sich steuerlich z.B. bezüglich bestimmter Steuervergünstigungen (Steuerermäßigungen -Hinweis auf die Überschrift zu § 34c EStG: "V. Steuerermäßigungen 1. Steuermäßigung bei ausländischen Einkünften"-) auswirkt (BFH-Urteil vom 21. April 1988 IV R 215/85, BStBl II 1988, 863).
  • BFH, 19.04.2005 - VIII R 27/03

    VEK-Bescheid - kein Grundlagenbescheid für ESt-Bescheid

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98 (BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423) ausgeführt, dass die Einkommensteuerfestsetzung nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 rückwirkend zu ändern sei, wenn nach Bestandskraft des Einkommensteuerbescheides eine solche Bescheinigung vorgelegt werde.
  • FG Düsseldorf, 25.11.2003 - 6 K 4917/99

    Kürzung des Vorwegabzugs auch bei Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft

  • FG Köln, 27.06.2003 - 14 K 6586/99

    Nachträgliche Korrektur einer fehlerhaften Anrechnungsverfügung durch

  • FG Köln, 11.12.2014 - 10 K 2414/12

    Übergangsfrist und Nachweiserfordernisse nach "Meilicke II"

  • FG Düsseldorf, 13.02.2003 - 15 K 7799/00

    Kapitaleinkünfte; Verdeckte Gewinnausschüttung; Eigenkapital-Verwendung;

  • FG Düsseldorf, 13.02.2002 - 15 K 7799/00

    Voraussetzungen der Berücksichtigung von Einkünften aus Kapitalvermögen i.R.d.

  • FG Niedersachsen, 10.03.2008 - 4 K 10004/03

    Berücksichtigung von nachgereichten Schriftsätzen und Wiedereröffnung einer

  • FG Sachsen, 21.02.2003 - 2 V 630/02

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung; Verdeckte Gewinnausschüttungen als

  • FG Nürnberg, 30.01.2002 - III 74/00

    Keine nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begünstigte Tätigkeit im Falle der

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.11.2009 - 5 K 1410/05

    Beginn des Zinslaufs bei der Erhöhung des körperschaftsteuerlichen

  • FG Berlin, 24.02.2003 - 9 K 9056/00

    Beschwer bei Antrag auf höhere SteuerfestsetzungRücknahme eines rechtswidrigen

  • FG Sachsen-Anhalt, 21.02.2003 - 2 V 630/02

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch unentgeltliche Übertragung des Mandantenstamms

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