Weitere Entscheidung unten: LG Hagen, 21.06.2007

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06   

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https://dejure.org/2007,6840
OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06 (https://dejure.org/2007,6840)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03.05.2007 - 6 U 1371/06 (https://dejure.org/2007,6840)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03. Mai 2007 - 6 U 1371/06 (https://dejure.org/2007,6840)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bedeutung einer mit einem Gesellschaftsvertrag verbundenen Schiedsvereinbarung betreffend "Streitigkeiten zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern oder zwischen den Gesellschaftern"; Möglichkeit der Einordnung eines Streits über den Ausgleich des Saldos eines ...

  • Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS)

    ZPO § 1032 Abs 1
    Gesellschaftsvertragliche Schiedsvereinbarung; Voraussetzung eines Rechtsmissbrauchs; Vorgehen bei Streitigkeiten einer Gesellschaft

  • Judicialis

    ZPO § 540; ; ZPO § 1032 Abs. 1; ; BGB § 401

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 540; ZPO § 1032 Abs. 1; BGB § 401
    Vorgehen bei Streitigkeiten einer Gesellschaft ist vom Gesellschaftsvertrag abhängig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Schiedsklausel gilt auch für ausgeschiedene Gesellschafter

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Schiedsklausel gilt auch für ausgeschiedene Gesellschafter

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DStR 2007, 1880
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.10.1997 - III ZR 2/96

    Übergang einer Schiedsvereinbarung bei Abtretung eines vertraglichen Rechtes

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Bei der Übertragung eines Geschäftsanteils an einer GmbH, wie vorliegend geschehen durch die Beklagten als Mitglieder der Erbengemeinschaft des am 10.10.1997 verstorbenen A... K... an die K... S.A. am 17.12.1998, gehen zwar alle Rechte und Pflichten aus einer mit dem Gesellschaftsvertrag verbundenen Schiedsvereinbarung auf den Erwerber - hier die K... S.A. - über, da die Schiedsklausel als "Eigenschaft" des übertragenen Rechts zu behandeln ist und diesem nach dem Grundgedanken des § 401 BGB nachfolgt (vgl. NGH NJW 1998, 371; NJW 2000, 2346).
  • BGH, 03.05.2000 - XII ZR 42/98

    Geltung einer Schiedsvereinbarung gegen Rechtsnachfolger des Vermieters

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Bei der Übertragung eines Geschäftsanteils an einer GmbH, wie vorliegend geschehen durch die Beklagten als Mitglieder der Erbengemeinschaft des am 10.10.1997 verstorbenen A... K... an die K... S.A. am 17.12.1998, gehen zwar alle Rechte und Pflichten aus einer mit dem Gesellschaftsvertrag verbundenen Schiedsvereinbarung auf den Erwerber - hier die K... S.A. - über, da die Schiedsklausel als "Eigenschaft" des übertragenen Rechts zu behandeln ist und diesem nach dem Grundgedanken des § 401 BGB nachfolgt (vgl. NGH NJW 1998, 371; NJW 2000, 2346).
  • BGH, 04.10.2001 - III ZR 281/00

    Umfang einer Schiedsvereinbarung

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Das Landgericht hat insoweit zu Recht die Grundsätze der Rechtsprechung des 3. Zivilsenates der BGH in seiner Entscheidung vom 4.10.2001(- II ZR 281/00 - NJW-RR 2002, 387) nicht herangezogen, da der dort zugrunde liegende Sachverhalt mit dem hiesigen Streitgegenstand nicht vergleichbar ist.
  • BayObLG, 25.10.2001 - 4Z SchH 6/01

    Durchführbarkeit einer gesellschaftsvertraglichen Schiedsvereinbarung bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Dem vorgenannten Rechtsstreit, der in voriger Instanz durch Beschluss des Bayerischen Obersten Landgerichts vom 25.10.2001 (- 4Z SchH 6/01 - NJW-RR 2002, 323) entschieden worden war, lag ebenfalls eine Schiedsgerichtsabrede zugrunde, die lediglich den Wortlaut "zwischen Gesellschaftern untereinander" enthielt.
  • BGH, 17.02.2003 - II ZR 281/00

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Unterbilanzhaftungsansprüchen

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Das Landgericht hat insoweit zu Recht die Grundsätze der Rechtsprechung des 3. Zivilsenates der BGH in seiner Entscheidung vom 4.10.2001(- II ZR 281/00 - NJW-RR 2002, 387) nicht herangezogen, da der dort zugrunde liegende Sachverhalt mit dem hiesigen Streitgegenstand nicht vergleichbar ist.
  • BGH, 02.04.1987 - III ZR 76/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung auf die Unwirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Voraussetzung eines Rechtsmissbrauchs ist, dass aus einem gegensätzlichen Verhalten einer Partei der Versuch zu entnehmen ist, der anderen Partei in jeder der beiden Verfahrensarten den Rechtsschutz abzuschneiden und ihn damit praktisch rechtlos zu stellen (vgl. BGH NJW-RR 1987, 1194ff).
  • BGH, 01.08.2002 - III ZB 66/01

    Geltung einer Schiedsvereinbarung bei Übertragung eines Kommanditanteils

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.05.2007 - 6 U 1371/06
    Gemäß der einschlägigen Rechtsprechung des 3. Zivilsenates des BGH (Beschluss vom 1.8.2002 - III ZB 66/01 -, NJW-RR 2002, 1462) ist vielmehr auch hier davon auszugehen, dass im Zweifel der Wille der im Jahr 1979 vertragsschließenden Gesellschafter dahin ging, sämtliche Streitigkeiten aus dem Gesellschaftsverhältnis, auch solche mit ausgeschiedenen Gesellschaftern, "intern", d. h. im Wege des Schiedsverfahrens, zu erledigen.
  • OLG Koblenz, 06.03.2008 - 6 U 610/07

    Schiedsvereinbarung im GmbH-Gesellschaftsvertrag: Geltung für Streitigkeiten mit

    Vielmehr ist auch, wie wiederholt zu Schiedsklauseln vergleichbaren Wortlauts entschieden (BGH, Beschl. vom 01.08.2002 - III ZB 66/01 -, NJW-RR 2002, 1462; Senat, Urt. v. 03.05.2007 - 6 U 1371/06 -, DStR 2007, 1880), davon auszugehen, dass im Zweifel der Wille der vertragsschließenden Gesellschafter dahin ging, sämtliche Streitigkeiten aus dem Gesellschaftsverhältnis, auch solche mit ausgeschiedenen Gesellschaftern, "intern", d. h. im Wege des Schiedsverfahrens, zu erledigen.
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Rechtsprechung
   LG Hagen, 21.06.2007 - 24 T 3/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,12839
LG Hagen, 21.06.2007 - 24 T 3/07 (https://dejure.org/2007,12839)
LG Hagen, Entscheidung vom 21.06.2007 - 24 T 3/07 (https://dejure.org/2007,12839)
LG Hagen, Entscheidung vom 21. Juni 2007 - 24 T 3/07 (https://dejure.org/2007,12839)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Elektronische Handelsregisteranmeldung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    HGB § 12; BeurkG § 39 a
    Elektronische Handelsregisteranmeldung

  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 39a, HGB § 12
    Leseabschrift genügt für elektronische Handelsregisteranmeldung; kein Einscannen der Unterschriften erforderlich

  • Wolters Kluwer

    Formanforderungenen des § 12 Handelsgesetzbuch (HGB) an die Anmeldung der Änderung eines Unternehmensgegenstandes; Elektronische Errichtung der Beglaubigungen von Unterschriften; Ausschließlichkeit der Übermittlung der Dokumente durch Übersendung elektronisch beglaubigter ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Elektronische Handelsregister-Anmeldung: Formerfordernisse

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Elektronische Handelsregister-Anmeldung: Formerfordernisse

Verfahrensgang

  • AG Iserlohn - HRB 5005
  • LG Hagen, 21.06.2007 - 24 T 3/07

Papierfundstellen

  • DStR 2007, 1880
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Chemnitz, 08.02.2007 - 2 HKT 88/07

    Inhaltliche Übereinstimmung einer elektronisch beglaubigten Abschrift ausreichend

    Auszug aus LG Hagen, 21.06.2007 - 24 T 3/07
    Da das Gesetz dem Notar hierfür keine eindeutige Vorgabe gibt, kann von ihm nicht das Einscannen der Originalurkunde verlangt werden, vielmehr sind andere technische Gestaltungsmöglichkeiten gleichwertig (Landgericht D NotBZ 2007, 146, 148).

    Da somit entgegen der Auffassung des Amtsgerichts das notarielle Zeugnis über die Beglaubigung der Unterschrift kein dem Original bildlich entsprechendes Gegenstück zum Dienstsiegel und keine Abbildung der Unterschrift enthalten muss, genügt insofern eine umschreibende Wiedergabe der Unterschriftszeichnung und des Siegels, die üblicherweise, wie auch vorliegend, durch die Worte "gez." für die Unterschrift und "L.S." (locum sigulum) für das Siegel dargestellt wird (LG D NotBZ 2007, 146, 147; Apfelbaum/Bettendorf, RNotZ 2007, 89, 94).

  • OLG Düsseldorf, 22.01.2020 - 3 Wx 52/19

    Anmeldung der Auflösung einer Ein-Personen-GmbH zur Handelsregistereintragung

    Daher ist es nicht (mehr) möglich, die Handelsregisteranmeldung im Original mit einem Beglaubigungsvermerk an das Registergericht zu senden, vielmehr sind die Dokumente in elektronischer Form zu übermitteln (vgl. schon LG Hagen, Beschluss vom 21. Juni 2007 - 24 T 3/07, BeckRS 2007, 15175).
  • LG Aachen, 10.04.2007 - 44 T 8/07

    Zur Firma der inländischen Zweigniederlassung einer Ltd. ("Auskunft Ltd.")

    Notarrecht - Elektronisch beglaubigte Abschrift erfordert nur inhaltlichen Gleichlaut (LG Hagen, Beschluss vom 21.6. 2007 - 24 T 3/07 - mitgeteilt von Rechtsanwalt Christoph Sandkühler, Hamm) BeurkG § 39 a HGB § 12 Bei Fertigung der elektronisch beglaubigten Abschrift einer Handelsregisteranmeldung genügt eine umschreibende Wiedergabe der Unterschriftszeichnung und des Siegels.
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