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   BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03   

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https://dejure.org/2003,8097
BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03 (https://dejure.org/2003,8097)
BFH, Entscheidung vom 08.07.2003 - VIII B 3/03 (https://dejure.org/2003,8097)
BFH, Entscheidung vom 08. Juli 2003 - VIII B 3/03 (https://dejure.org/2003,8097)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 56 Abs. 1; ; FGO § 56 Abs. 2; ; FGO § 79 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 4; ; FGO § 121

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 81 96; ZPO § 418
    Fristwahrung - Einwurf eines Schriftstücks in den Nachtbriefkasten des BFH

  • datenbank.nwb.de

    Wahrung der Frist durch Einwurf des Schriftstücks in den Nachtbriefkasten des BFH; Rechtsmittelführer trägt Folgen der Beweislosigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DStRE 2003, 1301
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • FG Berlin, 30.10.2002 - 9 K 9222/02

    Zur Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von

    Auszug aus BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03
    - über die Behauptung des Klägers, sein ehemaliger Prozessbevollmächtigter S habe das Schreiben mit dem Antrag auf Verlängerung der Frist für die Begründung der Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision im Urteil des Finanzgerichts Berlin vom 30. Oktober 2002 9 K 9222/02 persönlich am 6. Februar 2003 zwischen 20.00 Uhr und 21.00 Uhr in den Nachtbriefkasten des BFH eingeworfen,.

    Der Kläger beantragt, die Revision gegen das Urteil des FG Berlin vom 30. Oktober 2002 9 K 9222/02 zuzulassen.

  • BFH, 21.04.1988 - IV R 200/85

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03
    Lässt sich der Nachweis für die fristgerechte Einlegung eines Rechtsbehelfs oder Rechtsmittels nicht führen, so hat der Rechtsbehelfs- bzw. Rechtsmittelführer die Folgen der Beweislosigkeit zu tragen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 21. April 1988 IV R 200/85, BFH/NV 1989, 172; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 96 FGO Tz. 86, m.w.N.).
  • BFH, 16.12.2002 - VII B 99/02

    Nachweispflichten bei Wiedereinsetzungsantrag

    Auszug aus BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03
    b) Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung eines rechtzeitigen Antrags auf Fristverlängerung gemäß § 116 Abs. 3 Satz 4 FGO ist nicht möglich (BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2002 VII B 99/02, BFHE 200, 491, BStBl II 2003, 316).
  • BFH, 22.12.1988 - VIII B 131/87

    Beiladung eines Dritten - Zuständigkeit des Finanzamtes

    Auszug aus BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03
    Bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellungen genügen nicht, vielmehr muss zur Überzeugung des Gerichts jegliche Möglichkeit ihrer Richtigkeit ausgeschlossen sein (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 22. Dezember 1988 VIII B 131/87, BFHE 155, 286, BStBl II 1989, 314, und Senatsurteil vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475, m.w.N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 82 Rz. 40, m.w.N.; ausführlich zur Führung des Gegenbeweises gegen die Richtigkeit des Eingangsstempels bei Einwurf eines Schriftsatzes in den Nachtbriefkasten des Gerichts Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. März 2000 IX ZR 251/99, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 1872).
  • BGH, 30.03.2000 - IX ZR 251/99

    Vermutung der Richtigkeit des Eingangsstempels

    Auszug aus BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03
    Bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellungen genügen nicht, vielmehr muss zur Überzeugung des Gerichts jegliche Möglichkeit ihrer Richtigkeit ausgeschlossen sein (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 22. Dezember 1988 VIII B 131/87, BFHE 155, 286, BStBl II 1989, 314, und Senatsurteil vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475, m.w.N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 82 Rz. 40, m.w.N.; ausführlich zur Führung des Gegenbeweises gegen die Richtigkeit des Eingangsstempels bei Einwurf eines Schriftsatzes in den Nachtbriefkasten des Gerichts Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. März 2000 IX ZR 251/99, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 1872).
  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 83/96

    Beweiskraft des Eingangsstempels des FA

    Auszug aus BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03
    Bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellungen genügen nicht, vielmehr muss zur Überzeugung des Gerichts jegliche Möglichkeit ihrer Richtigkeit ausgeschlossen sein (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 22. Dezember 1988 VIII B 131/87, BFHE 155, 286, BStBl II 1989, 314, und Senatsurteil vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475, m.w.N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 82 Rz. 40, m.w.N.; ausführlich zur Führung des Gegenbeweises gegen die Richtigkeit des Eingangsstempels bei Einwurf eines Schriftsatzes in den Nachtbriefkasten des Gerichts Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. März 2000 IX ZR 251/99, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 1872).
  • FG Niedersachsen, 03.05.2021 - 9 K 168/20

    Rechtzeitigkeit der Rücknahme eines Einspruchs zur Abwendung einer verbösernden

    Zwar geht das FG Hamburg für den Fall, dass der Zugangstag der Einspruchsentscheidung feststeht, davon aus, dass den Einspruchsführer die Feststellungslast für die Einspruchsrücknahme einschließlich des Zeitpunktes ihres Zugangs vor der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung trifft, weil er sich auf den rechtzeitigen Zugang der Rücknahmeerklärung und auf diesem Wege die Herabsetzung der Steuer - auf die Höhe vor der Verböserung - beruft (Urteil vom 5. März 2009 3 K 176/08, DStRE 2009, 1272 unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des BFH zur allgemeinen Beweislastverteilung, etwa BFH vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, DStRE 2003, 1301 m. w. N.; vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181; vom 10. August 1988 II R 252/83, BFHE 154, 232, BStBl II 1988, 987).
  • FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 175/08

    Zugangszeitpunkt einer nach einem Verböserungshinweis des Finanzamtes erfolgten

    Bloße Zweifel an der Richtigkeit des Eingangsdatums - wie sie sich hier aus dem Absendedatum ergeben - genügen nicht ( BFH vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2003, 1301 m.w.N.; vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).

    d) Die Feststellungslast für die Einspruchsrücknahme einschließlich des Zeitpunkts ihres Zugangs vor der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung trägt der Kläger; der sich auf den Zugang vor dem Datum des Eingangsstempels beruft (vgl. BFH vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, DStRE 2003, 1301 m.w.N.) und auf diesem Wege die Herabsetzung der Steuer - auf die Höhe vor der Verböserung - begehrt (vgl. BFH vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181; vom 10. August 1988 II R 252/83, BFHE 154, 232, BStBl II 1988, 987; ständige Rechtsprechung).

  • FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 176/08

    Abgabenordnung: Zugang der Einspruchsrücknahme nach Verböserungsankündigung

    Bloße Zweifel an der Richtigkeit des Eingangsdatums - wie sie sich hier aus dem Absendedatum ergeben - genügen nicht (BFH vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2003, 1301 m.w.N.; vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).

    d) Die Feststellungslast für die Einspruchsrücknahme einschließlich des Zeitpunkts ihres Zugangs vor der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung trägt der Kläger; der sich auf den Zugang vor dem Datum des Eingangsstempels beruft (vgl. BFH vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, DStRE 2003, 1301 m.w.N.) und auf diesem Wege die Herabsetzung der Steuer - auf die Höhe vor der Verböserung - begehrt (vgl. BFH vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181; vom 10. August 1988 II R 252/83, BFHE 154, 232, BStBl II 1988, 987; ständige Rechtsprechung).

  • FG Baden-Württemberg, 03.08.2005 - 7 K 318/02

    Widerruf der Rücknahme eines Einspruchs - auf sog. Morgenpost angebrachter

    Der formell ordnungsgemäße Eingangsstempel einer Behörde kann zwar grundsätzlich öffentliche Urkunde im Sinne des § 418 ZPO sein und damit den vollen Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schriftstückes gemäß § 418 Abs. 1 ZPO erbringen, so dass der nach § 418 Abs. 2 ZPO zulässige Beweis der Unrichtigkeit einer öffentlichen Urkunde den vollen Nachweis eines anderen Geschehensablaufs erfordert, insbesondere bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellungen nicht genügen, sondern zur Überzeugung des Gerichts jegliche Möglichkeit ihrer Richtigkeit ausgeschlossen sein muss (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441).
  • BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02

    Öffentliche Urkunde - unrichtiger behördlicher Eingangsstempel

    Ist die Sache insoweit unklar geblieben bzw. ist eine weitere Sachaufklärung nicht möglich, trifft nach den Regeln der objektiven Beweislast (Feststellungslast) das Risiko der fehlenden Aufklärbarkeit den Kläger und Beschwerdeführer --Kläger-- (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441).
  • BFH, 18.01.2011 - X S 7/10

    Prozesskostenhilfe

    aa) Dies folgt zwar nicht bereits zwingend daraus, dass das digitale Faxempfangsgerät des BFH dieses Eingangsdatum festgehalten hat und der Antragsteller als Rechtsmittelführer die Folgen der Beweislosigkeit hinsichtlich des behaupteten rechtzeitigen Fristeingangs trägt (zu Letzterem vgl. BFH-Beschluss vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441).
  • FG Hamburg, 08.12.2010 - 2 K 194/10

    Wahrung der Klagefrist; Eingangsstempel des Gerichts

    Ist die Sache insoweit unklar geblieben bzw. ist eine weitere Sachaufklärung nicht möglich, trifft nach den Regeln der objektiven Beweislast (Feststellungslast) das Risiko der fehlenden Aufklärbarkeit den Kläger (vgl. BFH vom 08. Juli 2003 VIII B 3/03 , BFH/NV 2003, 1441 ).
  • BFH, 28.08.2003 - VIII S 26/02

    AdV

    Die Nichtzulassungsbeschwerde hat der Senat durch Beschluss vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03 als unzulässig zurückgewiesen.
  • BFH, 30.06.2004 - I S 1/04

    Postzustellungsurkunde - Beweiskraft

    Denn § 418 Abs. 1 ZPO dient gerade der Verteilung des Beweisrisikos in Fällen der objektiven Nichtaufklärbarkeit (BFH-Beschluss vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441), und genau darum geht es u.a. dann, wenn zunächst vorhandene Beweismittel im weiteren Verlauf durch Dritte beseitigt werden.
  • FG Hamburg, 31.01.2008 - 3 K 124/07

    Auslegung eines Einspruchs - Wirksamkeit eines mit Postzustellungsurkunde

    § 418 Abs. 1 ZPO dient der Verteilung des Beweisrisikos in Fällen der objektiven Nichtaufklärbarkeit (BFH, Beschluss vom 08.07.2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441).
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