Volltextveröffentlichungen (3)

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  EStG § 7g Abs. 3; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 1
  Atypisch stille Gesellschaft im Finanzrechtsstreit

• datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

  Atypisch stille Gesellschaft im Finanzrechtsstreit

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

  Zulässigkeit der Bildung einer Ansparrücklage i.S.d. § 7g des Einkommensteuergesetzes (EStG); Klagebefugnis bei einer Klage der Gesellschafter gegen Bescheide über die gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen; Besonderheiten bei der atypisch ...

Papierfundstellen

• EFG 2005, 297
• DStRE 2004, 1379

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

• BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78

  Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Streitwert - Unzulässiges Rechtsmittel

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Dadurch wird die Möglichkeit der Auslegung einer nicht eindeutigen Bezeichnung des Klägers selbst dann eröffnet (BFH-Urteil vom 12. Mai 1989, Az.: III R 132/85, BStBl II 1989, 846 ), wenn es wie im Streitfall um die Erklärung rechtskundiger Personen geht (BFH-Urteil vom 06. Februar 1979, Az.: VII R 82/78, BStBl II 1979, 374).
• BFH, 10.05.1989 - II R 196/85

  Einheitswertbescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Selbständige Freistellung - …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Prozessuale Erklärungen sind in entsprechender Anwendung des § 133 BGB auslegungsfähig (BFH-Urteil vom 10. Mai 1989, Az.: II R 196/85, BStBl II 1989, 822 ).
• BFH, 12.05.1989 - III R 132/85

  - Berücksichtigung von dem FA bekannten Umständen bei Auslegung einer Klage - …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Dadurch wird die Möglichkeit der Auslegung einer nicht eindeutigen Bezeichnung des Klägers selbst dann eröffnet (BFH-Urteil vom 12. Mai 1989, Az.: III R 132/85, BStBl II 1989, 846 ), wenn es wie im Streitfall um die Erklärung rechtskundiger Personen geht (BFH-Urteil vom 06. Februar 1979, Az.: VII R 82/78, BStBl II 1979, 374).

 
• BFH, 03.03.1998 - VIII B 62/97

  Mitunternehmerschaft bei fehlerhafter Gesellschaft

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Eine atypisch stille Gesellschaft kann nämlich kein Beteiligter eines finanzgerichtlichen Verfahrens sein, das die einheitliche Feststellung der Einkünfte betrifft (BFH-Beschluss vom 03. März 1998, Az.: VIII B 62/97, BStBl II 1998, 401 m.w.N.), da sie eine sog. Innengesellschaft ist (…BFH-Urteil vom 10. Juli 2001, Az.: VIII R 45/98, BFH/NV 2001, 1494) und Innengesellschaften in Ermangelung eigener Organe keine Vertretungsbefugnis für die Gesellschaft im Außenverhältnis zukommt.
• BFH, 26.11.1996 - VIII R 42/94

  Zur Qualifikation und Zuordnung des Vermögens und der Einkünfte bei Leistungen …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Bei dieser Betrachtung wird auch eine atypisch stille Gesellschaft im Sinne dieser Regelungen gewerblich tätig (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 1996, Az.: VIII R 42/94, BStBl II 1998, 328 m.w.N, mit dem der BFH seine früher vertretene gegenteilige Auffassung insoweit ausdrücklich aufgegeben hat).
• BFH, 14.12.2000 - VIII B 66/00

  Rechtsmittel am FG-Verfahren nicht Beteiligter; grundsätzliche Bedeutung der …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Der Geschäftsführer handelt dabei als Organ der Gesellschaft in gesetzlicher Prozeßstandschaft für die Gesellschaft (vgl. z.B.: BFH-Beschluss vom 14. Dezember 2000, Az.: VIII B 66/00, BFH/NV 2001, 792 ).
• BFH, 11.01.2001 - VIII B 83/00

  Anordnungsanspruch und Antragsbefugnis i.S.v. § 114 FGO

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Beteiligte eines Steuerrechtsstreites können deshalb grundsätzlich nur der Inhaber des Handelsgeschäfts, der atypisch stille Gesellschafter und der Empfangbevollmächtigte sein, sofern die Beteiligten spätestens bei Erlass der Einspruchsentscheidung über die Klagebefugnis des Empfangsbevollmächtigten belehrt worden sind (BFH-Beschluss vom 11. Januar 2001, Az.: VIII B 83/00, BFH/NV 2001, 578 ).
• BFH, 12.12.2001 - XI R 13/00

  Ansparabschreibung - Ansparrücklage auch ohne echte Investitionsabsicht

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Da es insoweit auf die stille Gesellschaft als solche ankommt, ist der Hinweis des Klägers auf eine seit langem (1988) ausgeübte Tätigkeit des Inhabers, der SRG, und seine eigene gewerbliche Tätigkeit als Besitzunternehmen und die somit nach der Rechtsprechung für die Voraussetzungen der Bildung einer Ansparrücklage bei einem bestehenden Unternehmen geringen Anforderungen an eine Investitionsabsicht (vgl. dazu BFH-Urteil vom 12. Dezember 2001, Az.: XI R 13/00, BFH/NV 2002, 708 ) nicht entscheidungserheblich.
• BFH, 10.07.2001 - VIII R 45/98

  Verlustausgleich bei BGB -Innengesellschaft

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Eine atypisch stille Gesellschaft kann nämlich kein Beteiligter eines finanzgerichtlichen Verfahrens sein, das die einheitliche Feststellung der Einkünfte betrifft (BFH-Beschluss vom 03. März 1998, Az.: VIII B 62/97, BStBl II 1998, 401 m.w.N.), da sie eine sog. Innengesellschaft ist (BFH-Urteil vom 10. Juli 2001, Az.: VIII R 45/98, BFH/NV 2001, 1494) und Innengesellschaften in Ermangelung eigener Organe keine Vertretungsbefugnis für die Gesellschaft im Außenverhältnis zukommt.
• BFH, 06.07.1995 - IV R 79/94

  Zur steuerrechtlichen Anerkennung einer Unterbeteiligung am OHG-Anteil des Vaters …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.06.2004 - 1 K 2209/02

  Das ist regelmäßig der Fall, wenn der stille Gesellschafter am laufenden Gewinn und Verlust teilnimmt und bei Auflösung der Gesellschaft an den stillen Reserven sowie am Geschäftswert beteiligt sein soll (BFH-Urteil vom 06. Juli 1995, Az.: IV R 79/94, BStBl II 1996, 269 ).
• BFH, 25.04.2002 - IV R 30/00

  Bildung einer Ansparrücklage vor Betriebseröffnung

• FG Niedersachsen, 05.04.2005 - 11 K 286/04

  Bildung einer Ansparrücklage bei einem erst zu eröffnenden Betrieb; Auslegung des …

  Für die Frage der Zulässigkeit der Bildung einer Ansparrücklage ist somit auf die Verhältnisse der Gesellschaft und nicht auf die des Klägers und des Beigeladenen als Gesellschafter abzustellen (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Juni 2004 1 K 2209/02, DStRE 2004, 1379).