Rechtsprechung
   FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,983
FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09 (https://dejure.org/2010,983)
FG Hamburg, Entscheidung vom 16.03.2010 - 1 V 289/09 (https://dejure.org/2010,983)
FG Hamburg, Entscheidung vom 16. März 2010 - 1 V 289/09 (https://dejure.org/2010,983)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,983) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • Burhoff online

    Halterhaftung in Österreich; Vollstreckung Sanktion, Bundesrepublik

  • openjur.de

    Rechtsweg für Rechtsschutz gegen die Vollstreckung österreichischer Straferkenntnisse (Geldbußen) - Vollstreckung österreichischer Geldbußen wegen Nichtbenennung des Fahrers in der Bundesrepublik Deutschland --vorläufig-- nicht möglich

  • Justiz Hamburg

    § 33 Abs 1 Nr 2 FGO, § 17a Abs 2 S 3 GVG
    Rechtsweg für Rechtsschutz gegen die Vollstreckung österreichischer Straferkenntnisse (Geldbußen) - Vollstreckung österreichischer Geldbußen wegen Nichtbenennung des Fahrers in der Bundesrepublik Deutschland --vorläufig-- nicht möglich

  • verkehrslexikon.de
  • IWW
  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Bußgeldbescheid aus Österreich in Deutschland nicht vollstreckbar

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Vollstreckung österreichischer Geldbußen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsweg für Rechtsschutz gegen die Vollstreckung österreichischer Straferkenntnisse (Geldbußen); Vollstreckung österreichischer Geldbußen wegen Nichtbenennung des Fahrers in der Bundesrepublik Deutschland (vorläufig) nicht möglich

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    1. Rechtsweg für Rechtsschutz gegen die Vollstreckung österreichischer Straferkenntnisse (Geldbußen) - 2. Vollstreckung österreichischer Geldbußen wegen Nichtbenennung des Fahrers in der Bundesrepublik Deutschland (vorläufig) nicht möglich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Justiz Hamburg (Pressemitteilung)

    Keine Vollstreckung österreichischer Geldbußen, wenn der Halter des Kraftfahrzeuges den Fahrer nicht benennt

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Österreichische Halterhaftung ausgebremst

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Falschparken in Österreich - Halterhaftung - keine Vollstreckung hier

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Keine Vollstreckung eines österreichischen "Straferkenntnisses"

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Halterhaftung: Keine Vollstreckung österreichischer Geldbußen bei Parkverstößen

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Fahrzeughalter müssen Österreichern nicht alles sagen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine Vollstreckung österreichischer Geldbußen, wenn Kraftfahrzeughalter den Fahrer nicht benennt - Österreichisches Straferkenntnis verstößt gegen wesentliche Rechtsgrundsätze der verfassungsmäßigen Ordnung der BRD

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 977
  • DStRE 2010, 1331
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung des Kraftfahrzeughalters

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Insbesondere soll die Vorschrift eine Aussage des Halters nicht herbeiführen (BVerfG-Beschluss vom 01.06.1989, 2 BvR 239/88, 2 BvR 1205/87, 2 BvR 1533/87, 2 BvR 1095/87, BVerfGE 80, 109, BGBl I 1989, 1646, NJW 1989, 2679).

    Ein solcher Vergleich verkennt, dass § 25 a StVG in seiner materiellen Bedeutung keinen ethischen Schuldvorwurf enthält, sondern eher der Auferlegung von Verfahrenskosten als der Verhängung von Strafe nahe kommt (BVerfG-Beschluss vom 01.06.1989, 2 BvR 239/88, 2 BvR 1205/87, 2 BvR 1533/87, 2 BvR 1095/87, BVerfGE 80, 109, BGBl I 1989, 1646, NJW 1989, 2679).

  • BFH, 30.04.2001 - VII B 35/01

    Richterablehnung; Rechtsweg

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Die im verwaltungsgerichtlichen Beschluss genannten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH, Beschluss vom 30.04.2001 VII B 35/01, BFH/NV 2001, 1141) und des Sächsischen Finanzgerichts (FG, Beschluss vom 25.03.2004, 2 V 213/04, juris) sind im Streitfall nicht übertragbar.

    Mit den Straferkenntnissen im Streitfall, die deutschen Bußgeldbescheiden vergleichbar sind (BFH-Beschluss vom 30.04.2001 VII B 35/01, BFH/NV 2001, 1141), wird der Antragsteller dafür sanktioniert, dass er als Zulassungsbesitzer nicht über den Namen und die Anschrift derjenigen Person Auskunft gibt, der er das Kraftfahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt überlassen hatte (§ 2 i. V. m. § 4 Abs. 2 Gesetz über die Regelung der Benützung von Straßen durch abgestellte mehrspurige Kraftfahrzeuge - Parkometergesetz 2006 -, Landesgesetzblatt - LGBl. - für Wien Nr. 9/2006).

  • BFH, 19.01.1993 - VII B 202/92

    Existenzbedrohende wesentliche Nachteile als Voraussetzung der

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Bei diesen Sachverhalten ist ein Anordnungsgrund anzunehmen, wenn durch die Vollstreckung z. B. die wirtschaftliche oder persönliche Existenz des Steuerpflichtigen bedroht wird (siehe auch BFH-Beschlüsse vom 25.02.1997 VII B 231/96, BFH/NV 1997, 428 m. w. N.; vom 19.01.1993 VII B 202/92, BFH/NV 1994, 38 m. w. N.).
  • BFH, 25.02.1997 - VII B 231/96

    Anforderungen an hinreichende Bezeichnung des Anordnungsgrundes beim Antrag auf

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Bei diesen Sachverhalten ist ein Anordnungsgrund anzunehmen, wenn durch die Vollstreckung z. B. die wirtschaftliche oder persönliche Existenz des Steuerpflichtigen bedroht wird (siehe auch BFH-Beschlüsse vom 25.02.1997 VII B 231/96, BFH/NV 1997, 428 m. w. N.; vom 19.01.1993 VII B 202/92, BFH/NV 1994, 38 m. w. N.).
  • EGMR, 08.04.2004 - 38544/97

    Recht auf ein faires Strafverfahren: Schweigerecht und Selbstbelastungsfreiheit

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Zwar kann nach Auffassung des EGMR ein Zwang im Fall der sogenannten Lenkerauskunft unter bestimmten Umständen nicht gegen Art. 6 Abs. 1 EMRK verstoßen (EGMR-Urteile vom 08.04.2004, Weh gegen Österreich, Nr. 38544/97, JR 2005, 423 m. w. N.; vom 24.03.2005, Rieg gegen Österreich, Nr. 63207/00 m. w. N.; vom 29.06.2007, O'Halloran und Francis gegen Großbritannien, Nrn. 15809/02 und 25624/02, ECHR 2007 VIII, NJW 2008, 3549 m. w. N.; sämtliche Entscheidungen siehe Rechtsprechungsdatenbank des EGMR: HUDOC).
  • BFH, 26.02.2008 - II B 6/08

    Erteilung einer Steuernummer für umsatzsteuerliche Zwecke an GmbH - Eingriff in

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Dann könnte der Antragsteller in seinen Grundrechten verletzt sein, was als solches nicht rückgängig gemacht werden kann (vergleiche auch zum Anordnungsgrund bei Eingriffen in Grundrechte BFH-Beschluss vom 26.02.2008 II B 6/08, BFH/NV 2008, 1004).
  • EGMR, 29.06.2007 - 15809/02

    Recht auf ein faires Verfahren und Selbstbelastungsfreiheit (Kriterien für eine

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Zwar kann nach Auffassung des EGMR ein Zwang im Fall der sogenannten Lenkerauskunft unter bestimmten Umständen nicht gegen Art. 6 Abs. 1 EMRK verstoßen (EGMR-Urteile vom 08.04.2004, Weh gegen Österreich, Nr. 38544/97, JR 2005, 423 m. w. N.; vom 24.03.2005, Rieg gegen Österreich, Nr. 63207/00 m. w. N.; vom 29.06.2007, O'Halloran und Francis gegen Großbritannien, Nrn. 15809/02 und 25624/02, ECHR 2007 VIII, NJW 2008, 3549 m. w. N.; sämtliche Entscheidungen siehe Rechtsprechungsdatenbank des EGMR: HUDOC).
  • EGMR, 24.03.2005 - 63207/00

    Recht auf ein faires Strafverfahren: Schweigerecht und Selbstbelastungsfreiheit

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Zwar kann nach Auffassung des EGMR ein Zwang im Fall der sogenannten Lenkerauskunft unter bestimmten Umständen nicht gegen Art. 6 Abs. 1 EMRK verstoßen (EGMR-Urteile vom 08.04.2004, Weh gegen Österreich, Nr. 38544/97, JR 2005, 423 m. w. N.; vom 24.03.2005, Rieg gegen Österreich, Nr. 63207/00 m. w. N.; vom 29.06.2007, O'Halloran und Francis gegen Großbritannien, Nrn. 15809/02 und 25624/02, ECHR 2007 VIII, NJW 2008, 3549 m. w. N.; sämtliche Entscheidungen siehe Rechtsprechungsdatenbank des EGMR: HUDOC).
  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvR 2236/04

    Europäischer Haftbefehl

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    dd) Der Rahmenbeschluss Geld führt im vorliegenden Verfahren zu keiner anderen Beurteilung (vergleiche zur Umsetzung von Rahmenbeschlüssen in nationales Recht BVerfG-Urteil vom 18.07.2005, 2 BvR 2236/04, BVerfGE 113, 273, BGBl I 2005, 2300, NJW 2005, 2289).
  • BVerfG, 14.10.2004 - 2 BvR 1481/04

    EGMR-Entscheidungen

    Auszug aus FG Hamburg, 16.03.2010 - 1 V 289/09
    Des Weiteren ist zu beachten, dass eine materielle Bindung der Entscheidungen des EGMR nur die jeweiligen Beteiligten des Rechtsstreits trifft (Art. 46 EMRK; vergleiche zum Vorgenannten BVerfG-Beschluss vom 14.10.2004, 2 BvR 1481/04, BVerfGE 111, 307, NJW 2004, 3407 m. w. N.).
  • FG Sachsen, 25.03.2004 - 2 V 213/04

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Vollstreckung eines wegen Benutzens einer

  • BVerfG, 15.10.2009 - 2 BvR 2438/08

    Heimliche Ermittlungsmaßnahmen gegen Angehörige des Beschuldigten (Umgehung des

  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

  • BVerfG, 07.07.1995 - 2 BvR 326/92

    Verfassungswidrige Beweiswürdigung - Schweigerecht des Angeklagten

  • BFH, 01.08.2002 - VII B 352/00

    PKH; Vollstreckungsverfahren

  • BVerfG, 03.10.1979 - 1 BvR 614/79

    Zwangsvollstreckungsverfahren und Grundsatz Verhältnismäßigkeit

  • FG München, 10.10.2013 - 10 K 2217/13

    Vollstreckung eines Straferkenntnisses einer österreichischen

    Eine Ahndung dieser Nichtbenennung als Ordnungswidrigkeit verstößt nach Auffassung des erkennenden Senats im deutschen Recht gegen die vorgenannten Rechtsgrundsätze (ebenso FG Hamburg, Beschluss vom 16. März 2010 - 1 V 289/09, EFG 2010, 977).

    Demgegenüber ist nach österreichischem Recht eine Schuld bei der Ahndung der Nichtaussage des Halters gem. § 4 Abs. 2 tParkAbgG ohne weiteres anzunehmen (FG Hamburg, Beschluss in EFG 2010, 977 m.w.N.).

  • FG Hamburg, 26.10.2011 - 3 K 205/10

    Vollstreckung - Beitreibungshilfe: Feststellungklage gegen

    Es ist allgemein anerkannt, dass gegen drohende Vollstreckungsmaßnahmen, die sich noch nicht in Form eines aussetzungsfähigen Verwaltungsaktes niedergeschlagen haben, ein Antrag auf einstweilige Anordnung gemäß § 114 FGO statthaft ist, wenn ein vollstreckbares Leistungsgebot fehlt (FG München, Beschluss vom 30. November 1988 10 V 57/88, EFG 1989, 194, 195 im Anschluss an BFH, Beschluss vom 29. September 1976 I B 113/75, BStBl II 1977, 83, Juris Rn. 4 f. und 14.; Kruse in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 254 AO Rn. 31; vgl. auch FG Hamburg, Beschluss vom 16. März 2010 1 V 289/09, EFG 2010, 977, Juris Rn. 22: Erlass einer einstweiligen Anordnung bei ordre-public-widriger Vollstreckung ausländischer Geldbußen).
  • FG Sachsen, 01.06.2012 - 4 V 387/12

    Vollstreckung aus einem österreichischen Straferkenntnis durch sächsische

    In den Fällen des deutsch-österreichischen Amtshilfeabkommens richtet sich die Vollstreckung in Sachsen im Ergebnis einer auch nach Auffassung des Senats zutreffenden Auslegung von § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 , § 4 Abs. 1 Satz 3 SächsVwVG nach den Vorschriften der Abgabenordnung (vgl. Sächsisches FG, Urteil vom 11.08.2010 8 K 309/10, Juris; vgl. auch FG Hamburg, Beschluss vom 16.03.2010 1 V 289/09, EFG 2010, 977 ; Sächsisches FG, Beschluss vom 25.03.2004 2 V 213/04, Juris).

    Die zu beachtenden Vollstreckungsvoraussetzungen sind aufgrund des hier zu beurteilenden Vollstreckungsersuchens vom 12.10.2011 nicht erfüllt: Für die in Art. 9 Abs. 1 des Abkommens vorgesehene Amtshilfe durch Vollstreckung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen - einschließlich der hier zu vollstreckenden Geldstrafe aus dem verwaltungsbehördlichen Straferkenntnis der B S vom 13.11.2008, das einem deutschen Bußgeldbescheid vergleichbar ist (vgl. FG Hamburg, Beschluss vom 16.03.2010 1 V 289/09, EFG 2010, 977 , Juris Rn. 28) - ist gemäß Art. 9 Abs. 3 Satz 1 des Abkommens Vollstreckungsvoraussetzung, dass dem Vollstreckungsersuchen eine Ausfertigung des Vollstreckungs- bzw. Exekutionstitels oder des zu vollstreckenden Bescheides beigelegt ist, auf dem die Unanfechtbarkeit/Rechtskraft von der ersuchenden Stelle zu bestätigen ist.

  • FG Nürnberg, 24.02.2017 - 6 K 1712/16

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen künftige Vollstreckungsmaßnahmen nach

    Der Klägervertreter verweist auf die Entscheidungen des Finanzgerichts München vom 10.10.2013 10 K 2217/13 sowie des Finanzgerichts Hamburg vom 16.03.2010 1 V 289/09.
  • FG Nürnberg, 14.12.2017 - 6 K 1111/17

    Beschwerde, Bescheid, Gemeinde, Verwaltungsakt, Vollstreckung, Fahrzeug,

    Der Klägervertreter verwies auf die Entscheidungen des FG München vom 10.10.2013 10 K 2217/13 sowie des FG Hamburg vom 16.03.2010 1 V 289/09.
  • FG Sachsen, 11.08.2010 - 8 K 309/10

    Kontenpfändung nach österreichischem Amtshilfeersuchen wegen Vollstreckung

    Sind Verwaltungsakte einer außersächsischen Behörde durch ein Sächsisches Finanzamt zu vollziehen, ist nach dem wirklichen Willen des Gesetzgebers ebenfalls die den Finanzbehörden vertraute Abgabenordnung und nicht das allgemeine Sächsische Verwaltungsvollstreckungsrecht anzuwenden (so offenbar ohne nähere Begründung auch Sächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 25. März 2004 2 V 213/04, zitiert nach Juris, und FG Hamburg, Beschluss vom 16.03.2010 1 V 289/09, EFG 2010, 977 ).
  • VG Sigmaringen, 05.06.2013 - 5 K 1444/13

    Vollstreckung einer österreichischen Straferkenntnis - Verwaltungsübertretung,

    Der zu den allgemeinen Vorschriften zählende Art. 4 Abs. 1 des Vertrages hat nicht in Abkehr von der spezielleren Vorschrift des Art. 9 Abs. 6 Satz 1 des Vertrages die Prüfung eines Vollstreckungstitels nach dem Recht des um die Vollstreckung ersuchten Staates zum Ziel (zum Ganzen: Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 11.08.2010 - 8 K 309/10 -, juris, anderer Auffassung allerdings nur auf Grund summarischer Prüfung im allgemeinen Rechtschutzverfahren wohl FG Hamburg, Beschluss vom 16.03.2010 - 1 V 289/09 -, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht