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   BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79   

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BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79 (https://dejure.org/1981,36)
BVerwG, Entscheidung vom 30.04.1981 - 2 C 8.79 (https://dejure.org/1981,36)
BVerwG, Entscheidung vom 30. April 1981 - 2 C 8.79 (https://dejure.org/1981,36)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Beurteilungsspielraum bezüglich der Eignung für ein Amt - Folgen des Verstoßes gegen einen allgemein vorgegebenen Beurteilungsstatus - Gleichheitssatz bei veränderten Beurteilungsmaßstäben - Folgen der ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 101
  • DVBl 1981, 1062
  • DÖV 1982, 80
 
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Wird zitiert von ... (209)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Anfechtung der dienstlichen Beurteilung eines Beamten - Umfang der

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [ßuchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Denn die dienstliche Beurteilung dient vornehmlich dem Zweck, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten, insbesondere auf Beförderungsdienstposten, und über ihr dienstliches Fortkommen, insbesondere ihre Beförderung, zu sein (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).

    Das Gebot gleichmäßiger Anwendung bedeutet nicht, daß die unvermeidlichen Unterschiede in den persönlichkeitsbedingten Wertungen der verschiedenen beurteilenden Vorgesetzten, insbesondere in ihrer persönlichen Auffassung über den konkret zu fordernden "Durchschnitt" an Leistung und persönlicher Eignung (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [132]), ausgeschaltet werden müßten, Es bedeutet aber, daß die allgemein vorgegebenen Beurteilungsmaßstäbe gleich sein und gleich angewendet werden müssen.

    Dies widerspräche den Erwägungen, aus denen allgemein die Möglichkeit gerichtlichen Rechtsschutzes gegen rechtswidrige dienstliche Beurteilungen bejaht wird (vgl. BVerwGE 21, 127 129 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] und ständige Rechtsprechung).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [ßuchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Der Dienstherr kann, gegebenenfalls durch die einzelnen obersten Dienstbehörden, entsprechend seinen Vorstellungen über die Erfordernisse seiner Verwaltungen unterschiedliche Beurteilungssysteme einführen, einschließlich der Aufstellung einer Notenskala und der Festlegung, welcher Begriffsinhalt mit den einzelnen Notenbezeichnungen auszudrücken ist (vgl. Urteile vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - [ZBR 1968, 42] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).

    Denn die dienstliche Beurteilung dient vornehmlich dem Zweck, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten, insbesondere auf Beförderungsdienstposten, und über ihr dienstliches Fortkommen, insbesondere ihre Beförderung, zu sein (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [ßuchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Es bedarf daher auch keiner Erörterung, wie die Rechtslage zu beurteilen wäre, insbesondere welche Anforderungen an die Erläuterung und Konkretisierung der streitigen Werturteile zu stellen wären (vgl. Urteile des Senats vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] und vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 -), wenn die beurteilenden Vorgesetzten bewußt eine unterdurchschnittliche Einordnung von sechs der acht im OPD-Bezirk beurteilten Oberpostdirektoren, darunter des Klägers, hätten zum Ausdruck bringen wollen.

  • BVerwG, 24.03.1977 - 2 C 14.75
    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Er hat damit den Noten einen vom ursprünglich gewollten abweichenden Inhalt gegeben und die Beurteilungsmaßstäbe entsprechend verändert (vgl. zur Billigung oder Duldung einer abweichenden Verwaltungspraxis durch den Vorschriftengeber das Urteil des Senats vom 24. März 1977 - BVerwG 2 C 14.75 - [BVerwGE 52, 193, 199 [BVerwG 24.03.1977 - II C 14/75]]); ob eine solche Änderung erst nach einiger Zeit der Anwendung oder schon in bezug auf die erstmalige Anwendung der Richtlinien erfolgt, ist nicht entscheidend.
  • BVerwG, 10.12.1969 - VIII C 104.69

    Zurückstellung von Ingenieurschülern - § 12 Abs. 4 Nr. 3a WPflG, Selbstbindung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Diesem Ergebnis steht auch nicht die - an sich zutreffende - Erwägung entgegen, daß der Gleichheitssatz keinen Anspruch auf Wiederholung eines rechtswidrigen Verwaltungshandelns ("Gleichheit im Unrecht") verleiht, weil eine durch rechtswidrige Verwaltungsübung erzeugte Pflicht der Verwaltung zu weiterem rechtswidrigem Handeln dem Vorrang des Gesetzes zuwiderlaufen würde (BVerwGE 34, 278 [282 f.]).
  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 13.80

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Zuständiges

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Es bedarf daher auch keiner Erörterung, wie die Rechtslage zu beurteilen wäre, insbesondere welche Anforderungen an die Erläuterung und Konkretisierung der streitigen Werturteile zu stellen wären (vgl. Urteile des Senats vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] und vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 -), wenn die beurteilenden Vorgesetzten bewußt eine unterdurchschnittliche Einordnung von sechs der acht im OPD-Bezirk beurteilten Oberpostdirektoren, darunter des Klägers, hätten zum Ausdruck bringen wollen.
  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 26.78

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Mit der Revision, die das Berufungsgericht wegen Abweichung vom Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bremen vom 4. April 1978 - OVG II BA 57/77, II BA 56/77 - (Gegenstand des Urteils des Senats vom heutigen Tage - BVerwG 2 C 26.78 -) zugelassen hat, erstrebt der Kläger die Wiederherstellung des erstinstanzlichen Urteils.
  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 4.78

    Verwaltungsvorschrift - Rechtsnorm - Ausbildungsordnung - Prüfungsordnung -

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [ßuchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304, 306] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17 = DÖD 1980, 206, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen] sowie - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18 = DÖD 1980, 224], jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 16.10.1967 - VI C 44.64

    Verordnung über die Laufbahnen der Bundesbeamten (Bundeslaufbahnverordnung - BLV)

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Der Dienstherr kann, gegebenenfalls durch die einzelnen obersten Dienstbehörden, entsprechend seinen Vorstellungen über die Erfordernisse seiner Verwaltungen unterschiedliche Beurteilungssysteme einführen, einschließlich der Aufstellung einer Notenskala und der Festlegung, welcher Begriffsinhalt mit den einzelnen Notenbezeichnungen auszudrücken ist (vgl. Urteile vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - [ZBR 1968, 42] und vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 19.02.1970 - II C 135.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79
    Der erkennende Senat hat es in einem Falle unterschiedlicher Berechnung des allgemeinen Dienstalters für zwei Gruppen der betroffenen Beamtenschaft als richtig bestätigt, daß ein Angehöriger der vermeintlich benachteiligten Gruppe dies durch einen wie immer gearteten Klageantrag geltend machen kann, und hat deshalb die Rechtmäßigkeit der unterschiedlichen Berechnung sachlich nachgeprüft (Urteil vom 19. Februar 1970 - BVerwG 2 C 135.67 - [Buchholz 232 § 23 BBG Nr. 16 = ZBR 1970, 236]).
  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 94.63
  • BVerwG, 09.05.2019 - 2 C 1.18

    Erforderlichkeit einer Anlassbeurteilung in einem auf Regelbeurteilungen

    Ihre wesentliche Aussagekraft erhält eine dienstliche Beurteilung erst aufgrund ihrer Relation zu den Bewertungen in anderen dienstlichen Beurteilungen (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 2. April 1981 - 2 C 13.80 - Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 15 S. 4 f., vom 30. April 1981 - 2 C 26.78 - Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 20 S. 12 und - 2 C 8.79 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 1 S. 1 f. sowie vom 2. März 2000 - 2 C 7.99 - Buchholz 237.8 § 18 RhPLBG Nr. 1 S. 2 f.).
  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 27.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

    Der Dienstherr kann entsprechend seinen Vorstellungen über die Erfordernisse der ihm unterstellten Verwaltungen unterschiedliche Beurteilungssysteme einführen, einschließlich der Aufstellung einer Notenskala und der Festlegung, welcher Begriffsinhalt mit den einzelnen Notenbezeichnungen auszudrücken ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 1981 - 2 C 8.79 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 1 S. 1 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Innerhalb der durch das einschlägige Gesetzes- und Verordnungsrecht gezogenen Grenzen kann der Dienstherr Verfahren und Inhalt dienstlicher Beurteilungen weitgehend durch Richtlinien festlegen (vgl. Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 26.78 - Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 20 und - BVerwG 2 C 8.79 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 1).
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