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   OVG Nordrhein-Westfalen, 03.07.1997 - 16 A 1968/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 03.07.1997 - 16 A 1968/97 (https://dejure.org/1997,4440)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03.07.1997 - 16 A 1968/97 (https://dejure.org/1997,4440)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03. Juli 1997 - 16 A 1968/97 (https://dejure.org/1997,4440)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fristwahrender Antrag; Zulassung der Berufung; Oberverwaltungsgericht; Anfechtung einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts; Einreichung eines Antrages; Weiterleitung eines Antrages im ordentlichen Geschäftsgang; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 922 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 1235
  • DVBl 1997, 1339
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BVerwG, 30.01.2018 - 9 B 20.17

    Berufung; Grundsatz des fairen Verfahrens; Hinweis; Weiterleitung;

    bb) Dahingestellt bleiben kann, ob eine Weiterleitungspflicht auch für ein unzuständiges Gericht besteht, das vorher nicht mit der Sache befasst war (offen gelassen von BVerfG, Kammerbeschluss vom 3. Januar 2001 - 1 BvR 2147/00 - NJW 2001, 1343; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 - NVwZ 1997, 1235 ; hiervon ausgehend hingegen BVerfG, Kammerbeschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 - NVwZ 2003, 728 ; für eine uneingeschränkte Weiterleitungspflicht W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 60 Rn. 17, § 124a Rn. 18; Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juni 2017, § 124a Rn. 36; Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 124a Rn. 42; einschränkend Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124a Rn. 28), oder ob eine Vorbefassung des Berufungsgerichts vorliegend daraus folgen kann, dass es mit Eingang der Berufungsschrift das Verwaltungsgericht angehalten hat, die fehlerhafte Rechtsmittelbelehrung in seinem Urteil vom 1. Juni 2016 zu berichtigen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2000 - 13 A 3934/97

    Folgen einer schuldhaften Versäumung der Frist des § 124a Abs. 3 S. 1

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 1995 - 1 BvR 166/93 -, BVerfGE 93, 99; OVG NRW, Beschluss vom 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, NVwZ 1997, 1235; Hess. VGH, Beschluss vom 14. Juni 1996 - 12 UZ 1657/96.A -, DVBl. 1996, 1278, die beiden letzten Entscheidungen zum Eingang eines fristgebundenen Rechtsmittels beim unzuständigen Oberverwaltungsgericht.

    vgl. BVerfG, a.a.O.; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1997 - II ZR 85/97 -, NJW 1998, 908; OVG NRW, Beschluss vom 3. Juli 1997, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - 21d A 956/07

    Auslegung von § 64 Abs. 1 S. 2 Bundesdisziplinargesetz (BDG) hinsichtlich der

    vgl. Gansen, Disziplinarrecht in Bund und Ländern, Rdnr.3 zu § 64 BDG; Köhler/Ratz, BDG, Rdnr. 2 zu § 64 BDG; vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, NWVBl 1998, 75 zu § 124 a Abs. 1 Satz 2 VwGO in der bis zum 31.12.2001 geltenden Fassung.
  • VGH Bayern, 23.01.2003 - 20 ZB 02.1325

    Baurecht; Antrag auf Berufungszulassung; Einreichung der Begründung beim

    Unter "ordentlichem Geschäftsgang" ist eine Verfahrensweise zu verstehen, die einerseits jede unnötige Verzögerung vermeidet, andererseits aber auch auf außergewöhnliche Beschleunigungsmittel wie Eilvermerke, Telefax oder Anrufe beim Rechtsmittelführer verzichtet (zur fehlenden Verpflichtung des Gerichts zu Telefonanrufen siehe auch OVG NW vom 3.7.1997, DVBl 1997, 1339/1340).
  • OVG Sachsen, 22.05.2017 - 3 B 60/17

    Beschwerdebegründungsfrist, isolierte Beschwerdebegründung, Wiedereinsetzung

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist dem Rechtsmittelführer folglich zu gewähren, wenn sein Schriftsatz beim vorbefassten Gericht so zeitig eingegangen ist, dass die rechtzeitige Weiterleitung an das Rechtsmittelgericht im ordentlichen Geschäftsgang noch ohne weiteres erwartet werden konnte (vgl. BVerfGE, Beschl. v. 17. März 2005 - 1 BvR 950/04 -, juris Rn. 10; zum umgekehrten Fall, wenn der fristgebundene Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht gesandt wurde, obwohl er hätte beim Verwaltungsgericht eingehen müssen: SächsOVG, Beschl. v.18. Juli 2016 - 3 A 185/16 -, juris Rn. 6; VGH BW, Beschl. v. 4. April 2002 - 11 S 557/02 -, juris; OVG NRW, Beschl. v. 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, juris Rn. 22; Guckelberger a. a. O. Rn. 61; Schenke a. a. O. Rn. 39).
  • OVG Niedersachsen, 15.12.2005 - 2 LA 1242/04

    Adressierung; Berufungszulassung; Berufungszulassungsantrag;

    Eine Verpflichtung des Verwaltungsgerichts, für solche Fälle einen Notdienst vorzuhalten und den rechtskundigen Prozessbevollmächtigten der Klägerin sofort nach Eingang des Schriftsatzes vom 1. November 2004 telefonisch davon zu unterrichten, dass der Antrag bei dem beschließenden Gericht einzureichen ist, hat nicht bestanden (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 20.11.2001, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 03.07.1997 - 16 A 1968/97 -, NVwZ 1997, 1235, 1236).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2001 - 14 S 1134/01

    Löschung aus der Handwerksrolle - keine notwendige Beiladung der IHK

    Vielmehr durfte der Kläger mit der von ihm gewählten - allerdings unüblichen -Art der Adressierung seines Schreibens die berechtigte Erwartung verbinden, dass das Schriftstück - insoweit vergleichbar mit den Gepflogenheiten bei der Vorlage eines Schreibens auf dem Dienstweg - vom Verwaltungsgericht auch inhaltlich zur Kenntnis genommen und im Anschluss daran - wie von der Bestimmung des § 124 a Abs. 1 Satz 2 VwGO im Interesse der Verfahrensbeschleunigung bezweckt (siehe hierzu OVG NRW, Beschl. v. 03.07.1997 - 16 A 1968/97 -, NVwZ 1997, 1235) - die einschlägigen Verfahrensakten ebenfalls umgehend dem Verwaltungsgerichtshof vorgelegt werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2000 - 16 B 22/00

    Ausgestaltung des Anspruchs auf Beiordnung bzw. Bestimmung eines Rechtsanwaltes

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Juni 1997 - 8 B 776/97 - und vom 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, DÖV 1998, 42 (nur Leitsätze); OVG Bautzen, Beschluss vom 18. Januar 1998 - 3 S 789/97 -, DÖV 1998, 1068 (nur Leitsatz); OVG Hamburg, Beschluss vom 4. September 1997 - Bs IV 68/97 -, NJW 1998, 696; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Juli 1997 - 2 ZEO 356/97 -, FEVS 48, 129.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.09.2020 - 1 A 2149/20
    vgl. so schon: OVG NRW, Beschluss vom 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, juris, Rn. 22; ebenso: BVerwG, Urteil vom 25. November 1977 - V C 12.77 -, juris, Rn. 12.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2014 - 7 A 217/14

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Frist ohne

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 3. Juli 1997 - 16 A 1968/97 -, NVwZ 1997, 1235; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage, § 124a Rn. 159.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2010 - 6 A 1890/10

    Wiedereinsetzung in die Frist zur Begründung eines Antrags auf Zulassung der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.01.2002 - 8 A 11853/01
  • OVG Sachsen, 18.07.2016 - 3 A 185/16

    Zulassungsantrag; Weiterleitung ans Verwaltungsgericht; Wiedereinsetzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2001 - 16 A 2026/01
  • VG Aachen, 12.08.2004 - 3 K 2921/03

    Untersagungsverfügung hinsichtlich der Ausübung eines Gewerbes wegen

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