Rechtsprechung
   BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,681
BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97 (https://dejure.org/1997,681)
BVerwG, Entscheidung vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 (https://dejure.org/1997,681)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Dezember 1997 - 4 BN 23.97 (https://dejure.org/1997,681)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,681) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bebauungsplan - Festsetzungen - Baugebiet - Gemeinbedarfsfläche - Berufsgenossenschaft - Verwaltungsgebäude - Baunutzungsverordnung - Typenzwang

  • Judicialis

    BauGB § 9 Abs. 1 Nr. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 2 Abs. 5, § 9 Abs. 1 Nr. 5
    Bauplanungsrecht - Festsetzung der Art der baulichen Nutzung durch anderweitige Flächenfestsetzungen, Verwaltungsgebäude einer Berufsgenossenschaft als Anlage des Gemeinbedarfs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Normenkontrolle: Verwaltungsgebäude als Gemeinbedarf?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 538
  • DVBl 1998, 601 (Ls.)
  • DÖV 1998, 515
  • BauR 1998, 406 (Ls.)
  • BauR 1998, 515
  • ZfBR 1998, 154
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 13.07.1989 - 4 B 140.88

    Unzulässigkeit der Bezugnahme auf ein Rechtsgutachten als Beschwerdebegründung;

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    In seinem Beschluß vom 13. Juli 1989 - BVerwG 4 B 140.88 - (Buchholz 406.11 § 236 BauGB Nr. 1 - NVwZ 1990, 459) hat der Senat hierzu ausgeführt, daß durch eine solche Festsetzung die Art der baulichen Nutzung (im Sinne von § 30 Abs. 1 BauGB) festgelegt wird und daß demgemäß die Nutzungsart nicht nur durch die Festsetzung von Baugebieten im Sinne der BauNVO, sondern auch durch Festsetzungen aufgrund einzelner Bestimmungen des § 9 Abs. 1 BauGB bestimmt werden kann, also auch durch die Festsetzung einer Fläche für den Gemeinbedarf mit einer besonderen Zweckbestimmung.
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 57.84

    Darstellung von Flächen für die Landwirtschaft in einem Flächennutzungsplan als

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    Denn es ist geklärt, daß die Begründung des Bebauungsplans zwar nicht normativer Bestandteil der Satzung nach § 10 BauGB und mithin nicht "Planinhalt" ist (vgl. Beschluß vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 N 1.85 - BVerwGE 74, 47 ), daß sie aber eine wesentliche Hilfe für die Verdeutlichung und Auslegung des Bebauungsplans darstellt, also in ihrer Funktion nicht auf die bloße Dokumentation der für den Plan maßgeblichen Motive beschränkt ist (vgl. Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 57.84 - BVerwGE 77, 300 ).
  • BVerwG, 18.05.1994 - 4 NB 15.94

    Bauplanungsrecht: Begriff des Gemeinbedarfs i.S. von § 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    Der Allgemeinheit dient eine Anlage, wenn sie, ohne daß die Merkmale des Gemeingebrauchs erfüllt zu sein brauchen, einem nicht fest bestimmten wechselnden Teil der Bevölkerung dient (BVerwG, Beschluß vom 18. Mai 1994 - BVerwG 4 NB 15.94 - DVBl 1994, 1139 ).
  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 N 1.85

    Heilung des Fehlens der dem Bebauungsplan beizufügenden Begründung mangels

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    Denn es ist geklärt, daß die Begründung des Bebauungsplans zwar nicht normativer Bestandteil der Satzung nach § 10 BauGB und mithin nicht "Planinhalt" ist (vgl. Beschluß vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 N 1.85 - BVerwGE 74, 47 ), daß sie aber eine wesentliche Hilfe für die Verdeutlichung und Auslegung des Bebauungsplans darstellt, also in ihrer Funktion nicht auf die bloße Dokumentation der für den Plan maßgeblichen Motive beschränkt ist (vgl. Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 57.84 - BVerwGE 77, 300 ).
  • BVerwG, 15.08.1991 - 4 N 1.89

    Änderung übergeleiteter Bebauungspläne, Einschränkung der Nutzungsart

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    Verboten sind Festsetzungen im Bebauungsplan, zu denen die Gemeinde nicht durch § 9 BauGB oder durch die Baunutzungsverordnung ermächtigt ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. August 1991 - BVerwG 4 N 1.89 DVBl 1992, 32 ).
  • OVG Niedersachsen, 24.04.1997 - 6 K 2888/96

    Auslegung unklarer Festsetzungen eines Bebauungsplans;; Bebauungsplan;

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    BVerwG 4 BN 23.97 OVG 6 K 2888/96.
  • BVerwG, 31.01.1995 - 4 NB 48.93

    Wie kann der Bebauungsplan ein Haus pro Grundstück festlegen?

    Auszug aus BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97
    Mit ihr hat der Senat betont, daß der Gemeinde kein "Festsetzungsfindungsrecht" zusteht, sondern daß sie einer gesetzlichen Grundlage bedarf, wenn sie den Inhalt und die Schranken des Eigentums durch Bauleitplanung bestimmt; diese Ermächtigungsgrundlage findet sich in § 9 BauGB und in den ergänzenden Vorschriften der nach § 2 Abs. 5 BauGB erlassenen Baunutzungsverordnung (vgl. BVerwG, Beschluß vom 31. Januar 1995 - BVerwG 4 NB 48.93 - DVBl 1995, 520 , m.w.N.).
  • BVerwG, 02.02.2012 - 4 C 14.10

    Krematorium; Abschiedsraum; Anlage für kulturelle Zwecke; Gemeinbedarfsanlage;

    Auch "Flächen für den Gemeinbedarf" legen die Art der baulichen Nutzung fest (Beschluss vom 23. Dezember 1997 - BVerwG 4 BN 23.97 - Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 86 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 27.10.2011 - 4 CN 7.10

    Waldsiedlung; Wohnnutzung; Wochenendhausnutzung; Überplanung; Festsetzung "Wald";

    Da die Art der baulichen Nutzung nicht nur durch die Festsetzung von Baugebieten im Sinne des § 1 Abs. 2 BauNVO, sondern auch durch Festsetzungen aufgrund einzelner Tatbestände des § 9 Abs. 1 BauGB bestimmt werden kann (Beschlüsse vom 23. Dezember 1997 - BVerwG 4 BN 23.97 - Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 86 und vom 10. Oktober 2005 - BVerwG 4 B 56.05 - Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 102), dürfen gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 18 Buchst. b BauGB in einem Waldgebiet auch Flächen für bauliche Nutzungen festgesetzt werden, die im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 2 BWaldG mit dem Wald verbunden sind und ihm dienen.

    Zu Festsetzungen, die nicht auf § 9 BauGB oder auf die Baunutzungsverordnung gestützt werden können, ist die Gemeinde nicht ermächtigt (Beschluss vom 23. Dezember 1997 a.a.O.).

    Er verlangt aber, dass sich die gemeindliche Bauleitplanung des gesetzlich zur Verfügung gestellten Instrumentariums bedient (Beschluss vom 23. Dezember 1997 a.a.O.), und erlaubt nicht, wie dem Oberverwaltungsgericht vorzuschweben scheint, Nutzungsarten auch ohne gesetzliche Grundlage zu kombinieren, wenn sie - wie hier allerdings nicht - städtebaulich miteinander verträglich sind.

  • OVG Niedersachsen, 08.09.2010 - 1 KN 129/07

    Heilung bei falscher Reihenfolge von Ausfertigung und Bekanntmachung eines

    Ob und wann statt einer bestimmten Festsetzung nach § 9 Abs. 1 BauGB ein bestimmtes Baugebiet nach der BauNVO festgesetzt werden muss, ist dagegen keine Frage des Typenzwangs (BVerwG, Beschl. v. 23.12.1997 - 4 BN 23.97 -, BauR 1998, 515).
  • VGH Bayern, 27.09.2021 - 1 NE 21.1820

    Einbeziehung von Außenbereichsflächen in das beschleunigte Verfahren

    Festsetzungen im Bebauungsplan, zu denen weder § 9 BauGB i.V. mit den Regelungen der BauNVO noch Art. 81 BayBO ermächtigt, sind der planenden Gemeinde daher verboten und mithin von vornherein unwirksam (vgl. BVerwG, B.v. 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538; BayVGH, U.v.15.6.2021 - 15 N 20.398 - juris Rn. 21).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2021 - 3 S 2972/18

    Bauplanungsrechtliche Zweckbestimmung eines "Inklusiven Quartiers" - Festsetzung

    Die beiden Festsetzungsmöglichkeiten stehen gleichrangig nebeneinander; etwas anderes folgt auch nicht au s dem sog. Typenzwang (BVerwG Beschluss vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538; Stock in: König/Roeser/Stock, Baunutzungsverordnung, 4. Aufl. 2019, § 11 Rn. 9).
  • BVerwG, 30.06.2004 - 4 C 3.03

    Nutzungsänderung in Postgebäude; Flächen für den Gemeinbedarf; Festsetzung als

    Auf dieser Grundlage ist der Gemeinbedarfscharakter des Verwaltungsgebäudes eines Sozialversicherungsträgers (Beschluss vom 23. Dezember 1997 - BVerwG 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538), eines "unabhängigen selbst verwalteten Kultur- und Begegnungszentrums" (Beschluss vom 18. Mai 1994 - BVerwG 4 NB 15.94 - a.a.O., S. 1004) und einer (gemeinnützigen) ambulanten Einrichtung der Drogenhilfe (Beschluss vom 16. Dezember 2000 - BVerwG 4 B 4.00 - NVwZ-RR 2001, 217) bejaht worden.
  • VGH Bayern, 06.12.2019 - 15 N 18.636

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren - Festsetzungsfindungsrecht

    Festsetzungen im Bebauungsplan, zu denen weder § 9 BauGB i.V. mit den Regelungen der BauNVO noch Art. 81 BayBO ermächtigt, sind der planenden Gemeinde daher verboten und mithin von vornherein unwirksam (zum Ganzen vgl. BVerwG, U.v. 11.2.1993 - 4 C 18.91 - BVerwGE 92, 56 = Leitsatz 2 sowie juris Rn. 29 ff.; U.v. 16.9.1993 - 4 C 28.91 - BVerwGE 94, 151 = juris, Rn. 10; B.v. 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538 = juris Rn. 8; BayVGH, U.v. 8.7.2004 - 1 N 01.590 - juris Rn. 41 ff.; U.v. 4.8.2015 - 15 N 12.2124 - juris Rn. 17; U.v. 28.7.2016 - 1 N 13.2678 - BRS 84 Nr. 47 = juris Rn. 38; U.v. 17.10.2017 - 15 N 17.574 - NVwZ-RR 2018, 219 = juris Rn. 18 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2006 - 2 A 16.05

    Normenkontrolle (Stattgabe); Bebauungsplan; Bekanntmachung (falsche

    Dass es sich hierbei nicht um eine Baugebietsfestsetzung im Sinne der Baunutzungsverordnung, sondern nur um eine Festsetzung nach § 9 Abs. 1 Nr. 18 a BauGB a.F. handelt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Oktober 2005, BBauBl. 2006, 46), ist unschädlich, weil die Art der baulichen Nutzung im Bebauungsplan außer durch Baugebietsfestsetzungen nach der Baunutzungsverordnung auch durch anderweitige Flächenfestsetzungen nach § 9 Abs. 1 BauGB a.F. bestimmt werden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1997, NVwZ-RR 1998, 538).
  • VGH Bayern, 21.07.2011 - 15 N 10.1638

    Abwägungsdefizit (Belange der Landwirtschaft); Angebotsplanung; Bauflächen;

    35 Grundsätzlich schließt die Möglichkeit von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB (öffentliche und private Grünflächen), Nr. 16 und 17 (Wasserfläche, Fläche für die Gewinnung von Bodenschätzen) oder Nr. 18 Buchst a (Flächen für die Landwirtschaft) die Festsetzung eines Sondergebiets nicht aus (Söfker, a.a.O., RdNr. 24 zu § 11 BauNVO; Stock, a.a.O., RdNr. 9 zu § 11; auch BVerwG vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538).

    13 Grundsätzlich schließt die Möglichkeit von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB (öffentliche und private Grünflächen), Nr. 16 und 17 (Wasserfläche, Fläche für die Gewinnung von Bodenschätzen) oder Nr. 18 Buchst a (Flächen für die Landwirtschaft) die Festsetzung eines Sondergebiets nicht aus (Söfker, a.a.O., RdNr. 24 zu § 11 BauNVO; Stock, a.a.O., RdNr. 9 zu § 11; auch BVerwG vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538).

    26 Grundsätzlich schließt die Möglichkeit von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB (öffentliche und private Grünflächen), Nr. 16 und 17 (Wasserfläche, Fläche für die Gewinnung von Bodenschätzen) oder Nr. 18 Buchst. a (Flächen für die Landwirtschaft) die Festsetzung eines Sondergebiets nicht aus (Söfker, a.a.O., RdNr. 24 zu § 11 BauNVO; Stock, a.a.O., RdNr. 9 zu § 11; auch BVerwG vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538).

  • VGH Bayern, 21.07.2011 - 15 N 10.2476

    Abwägungsdefizit (Belange der Landwirtschaft); Angebotsplanung; Bauflächen;

    Grundsätzlich schließt die Möglichkeit von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB (öffentliche und private Grünflächen), Nr. 16 und 17 (Wasserfläche, Fläche für die Gewinnung von Bodenschätzen) oder Nr. 18 Buchst a (Flächen für die Landwirtschaft) die Festsetzung eines Sondergebiets nicht aus (Söfker, a.a.O., RdNr. 24 zu § 11 BauNVO; Stock, a.a.O., RdNr. 9 zu § 11; auch BVerwG vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538).

    Grundsätzlich schließt die Möglichkeit von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB (öffentliche und private Grünflächen), Nr. 16 und 17 (Wasserfläche, Fläche für die Gewinnung von Bodenschätzen) oder Nr. 18 Buchst a (Flächen für die Landwirtschaft) die Festsetzung eines Sondergebiets nicht aus (Söfker, a.a.O., RdNr. 24 zu § 11 BauNVO; Stock, a.a.O., RdNr. 9 zu § 11; auch BVerwG vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538).

    Grundsätzlich schließt die Möglichkeit von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB (öffentliche und private Grünflächen), Nr. 16 und 17 (Wasserfläche, Fläche für die Gewinnung von Bodenschätzen) oder Nr. 18 Buchst. a (Flächen für die Landwirtschaft) die Festsetzung eines Sondergebiets nicht aus (Söfker, a.a.O., RdNr. 24 zu § 11 BauNVO; Stock, a.a.O., RdNr. 9 zu § 11; auch BVerwG vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 - NVwZ-RR 1998, 538).

  • BVerwG, 30.06.2004 - 4 CN 7.03

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Flächen für den Gemeinbedarf; Festsetzung eines

  • VGH Bayern, 17.10.2017 - 15 N 17.574

    Unwirksame Veränderungssperre für eine Bauleitplanung - Festsetzung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2012 - 8 S 938/11

    (Unzulässige) Festsetzung eines Wochenendhausgebiets, in dem "ausnahmsweise" auch

  • BVerwG, 19.05.2021 - 9 C 3.20

    Konkurrenzverhältnis von naturschutzrechtlicher Kostenerstattung und

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2019 - 8 S 2441/18

    Vermittlung von Nachbarschutz durch die Festsetzung "Fläche für den Gemeinbedarf"

  • BVerwG, 10.10.2005 - 4 B 56.05

    Bebauungsplan; bauliche Nutzung; Art und Maß der baulichen Nutzung; Festsetzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2022 - 2 B 1900/21

    Einschränkungen der Nutzungsmöglichkeit des eigenen Grundstücks durch die mit der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2006 - 7 A 3375/04

    Erteilung einer Baugenehmigung; Beachtung nachbarschützender Vorschriften;

  • OVG Niedersachsen, 28.03.2012 - 1 LA 55/10

    Anwendung des § 8 Abs. 3 NWaldLG in Bezug auf das Merkmal des erheblichen

  • VGH Hessen, 28.09.2006 - 4 UE 1826/05

    Mobilfunkbasisstation auf Fläche zur Erhaltung von Bäumen und Sträuchern

  • VG Osnabrück, 13.11.2019 - 6 A 243/17

    Grundzüge der Planung; Konfliktverlagerung; Teileinziehung

  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2012 - 8 S 233/11

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Festsetzung eines

  • VGH Bayern, 13.05.2008 - 9 N 05.3240

    Erweiterungsflächen für Stadtgärtnerei in Bebauungsplan

  • VGH Bayern, 25.03.2003 - 1 N 00.359

    Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche "Post" für eine bestehende Postfiliale nach

  • VGH Bayern, 01.06.2015 - 2 N 13.2220

    Das Rechtsschutzbedürfnis für einen Normenkontrollantrag gegen einen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2011 - 15 A 647/07

    Die Begründung eines Bebauungsplans ist nicht normativer Bestandteil der Satzung

  • VGH Bayern, 07.02.2023 - 1 N 19.2204

    Unwirksamer Änderungsbebauungsplan - vereinfachtes Verfahren unzulässig

  • VG Würzburg, 19.09.2008 - W 5 K 08.787

    Feuerwehrhaus ist Anlage für Verwaltungen im Sinne BauNVO § 4 Abs 2 Nr 3

  • VGH Bayern, 11.04.2003 - 1 B 01.2220

    Erteilung einer Baugenehmigung für den Umbau und die Änderung der Nutzung des

  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.1998 - 8 S 2952/97

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: sonstiges Sondergebiet

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1998 - 11a D 128/93

    Bebauungsplan; Festsetzungen; Rechtmäßigkeit; Öffentliche Grünfläche; Größe der

  • VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02

    Planungskonzeption für einen Bebauungsplan muss sich nicht aus dem Wortlaut des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2014 - 15 A 2566/13

    Bewertung von "angeschnittenen Grundstücken" mit demselben Nutzungsfaktor bei der

  • VG Minden, 26.03.2012 - 9 K 963/09

    Verletzung der Auskunfts- und Stellungnahmepflicht bei Beratung über

  • VGH Bayern, 02.03.2023 - 1 ZB 22.1858

    Beseitigungsanordnung für ein Schwimmbecken

  • VGH Hessen, 11.11.2004 - 3 N 2681/03

    Klage gegen Veränderungssperre

  • VGH Bayern, 28.02.2023 - 1 CS 22.2482

    Beseitigungsanordnung für ein Nebengebäude im Vorgarten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1998 - 11a D 157/94

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Möbelmarkt; Gestiegene

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2009 - 15 A 4116/06

    Rechtmäßigkeit der Erhebung eines Erschließungsbeitrags für eine Lärmschutzwand;

  • VGH Bayern, 11.08.2009 - 2 ZB 09.1406

    Nachbarklage; private Grünfläche; Schwimmteich; (kein) Gebietserhaltungsanspruch

  • VG München, 14.03.2001 - M 9 K 00.2389
  • OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 9 L 3496/98

    60 m langer Stichweg als unselbständiger; Buchgrundstück; Erschließungsanlage;

  • VG Stuttgart, 05.11.2003 - 3 K 554/02

    Einrichtungen der Post und Telekommunikation auf Flächen für Gemeinbedarf auch

  • VG Bayreuth, 19.11.2009 - B 2 K 09.542

    Befreiungsanspruch für Werbeanlage; Ermessensreduktion

  • VG München, 22.04.2013 - M 8 SN 12.5578

    Nachbareilantrag gegen die Zulassung einer Kindertagesstätte (7-gruppige

  • VGH Bayern, 21.07.2011 - 15 N 10.1874

    Abwägungsdefizit (Belange der Landwirtschaft); Angebotsplanung; Bauflächen;

  • VG Ansbach, 12.05.2010 - AN 18 K 09.02407

    Nutzungsänderung; baugebietsübergreifender Gebietserhaltungsanspruch (verneint);

  • VG Stuttgart, 23.09.2003 - 6 K 4383/02

    Befreiung für Mobilfunkanlage auf Flächen für Sport und Spiel

  • VGH Bayern, 30.04.2002 - 20 N 01.1682

    Bauleitplanung: Planung eines neuen Wohngebiets, Unterlassen der Festsetzung der

  • VG Würzburg, 25.06.2015 - W 5 K 14.1275

    Werbeanlage wie Gewerbebetrieb zu behandeln - Unzulässigkeit im Geltungsbereich

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,918
VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94 (https://dejure.org/1997,918)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.07.1997 - 5 S 3391/94 (https://dejure.org/1997,918)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juli 1997 - 5 S 3391/94 (https://dejure.org/1997,918)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,918) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Befangenheit eines Ratsmitgliedes; Anpassungsgebot; Naturschutz - Scheitern von Ersatzmaßnahmen - Ausgleichsabgabe; passive Schallschutzmaßnahmen; Alternativplanungen

  • rechtsportal.de

    Bauplanungsrecht: Befangenheit eines Ratsmitgields infolge Betroffenheit vom Straßenbauvorhaben, Regionalplan und Anpassungsgebot, Inhalt einer Waldumwandlungserklärung, Rechtsnatur eines planfeststellungsersetzenden Bebauungsplans nach § 17 Abs. 3 S 1 FStrG; Festsetzung ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 325
  • VBlBW 1997, 351 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 177
  • DVBl 1998, 601 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (33)

  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 A 4.92

    Fernstraßenrecht: Planfeststellung für eine Bundesautobahn

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Das Vermeidungsgebot ist striktes, einer Abwägung nicht zugängliches Recht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.10.1992 - 4 A 4.92 -, NVwZ 1993, 565 = NuR 1993, 125).

    Auch dieses Gebot, mögliche Ausgleichsmaßnahmen zu schaffen, ist - wie das Vermeidungsgebot - striktes Recht und damit nicht Gegenstand planerischer Abwägung (vgl. BVerwG, Beschl. 30.10.1992 - 4 A 4.92 - a.a.O.).

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 1.95

    Fernstraßenrecht: Kausalität von Rechtsfehlern des Planfeststellungsbeschlusses

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    im Osten und dem Anschluß an die Südtangente im Westen - als nicht bindend anzusehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.03.1996 - 4 C 1.95 -, DVBl. 1996, 915).

    Der Bedarfsplan setzt aber mit Bindungswirkung das zusammenhängende Verkehrsnetz nicht nur linienmäßig fest, sondern auch in bezug auf die Kapazität der Straßen, wie den zwei- oder vierspurigen Ausbau (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.03.1996 - 4 C 1.95 - a.a.O.).

  • BVerwG, 17.05.1995 - 4 NB 30.94

    Verkehrslärm in der Bauleitplanung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Die §§ 41ff. BImSchG sind insoweit für eine Gemeinde im Rahmen der Bauleitplanung striktes Recht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17.05.1995 - 4 NB 30.94 -, ZfBR 1995, 269 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BBauG Nr. 9); dies gilt gerade für einen planfeststellungsersetzenden Bebauungsplan gemäß § 17 Abs. 3 FStrG.

    Dabei ist § 42 Abs. 1 BImSchG auch ohne eine auf der Grundlage von § 43 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 BImSchG erlassene Rechtsverordnung anwendbar (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 17.05.1995 - 4 NB 30.94 -, ZfBR 1995, 269 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 9).

  • BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96

    Bauplanungsrecht - Ausgleich eines planbedingten Eingriffs i.S. von § 8a Abs. 1

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Auf die Vorlage des Senats vom 26.07.1996 - 5 S 2054/95 - hat das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluß vom 09.05.1997 - 4 N 1.96 - entschieden, daß ein planbedingter Eingriff i.S.d. § 8a Abs. 1 BNatSchG durch Maßnahmen außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans ausgeglichen werden kann; zur Sicherung und zur Durchführung dieser Maßnahmen ist ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen Gemeinde und staatlicher Naturschutzbehörde ein zulässiges Mittel: Aus § 8a Abs. 1 S. 2 BNatSchG lasse sich nicht entnehmen, daß die gebotene Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf spezifische Mittel der Bauleitplanung, d.h. auf planerische Festsetzungen i.S.d. § 9 Abs. 1 BauGB beschränkt sei; maßgebend sei nicht das in dieser Vorschrift angegebene rechtstechnische Instrumentarium, sondern der tatsächliche Erfolg der Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen; es genüge im Rahmen der abwägenden Entscheidung, daß die Gemeinde als Satzungsgeber davon habe ausgehen können, daß die naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und/oder Ersatzmaßnahmen umgesetzt werden würden.

    Diese "Verschärfung" gegenüber einem "normalen" Bebauungsplan, bei dem über das Folgenbewältigungsprogramm der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung nur in der Abwägung nach § 1 Abs. 6 BauGB zu entscheiden ist, bedeutet jedoch nicht, daß der Satzungsgeber nunmehr zur Sicherung und Durchsetzung gebotener Ausgleichs- und/oder Ersatzmaßnahmen auf Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 BauGB bei entsprechender Erweiterung des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans beschränkt ist, wobei unter Umständen - bei Ersatzmaßnahmen (fast) naturgemäß - voneinander räumlich getrennte Teilgebiete eines einheitlichen Bebauungsplans entstehen können (zu dieser Möglichkeit vgl. BVerwG, Beschl. v. 09.05.1997 - 4 N 1.96).

  • BVerwG, 26.06.1992 - 4 B 1.92

    Bundesfernstraße - Teilabschnitte - SachverständigengutachtenPlanfeststellung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Hierfür muß nach der Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.06.1992 - 4 B 1-11.92 -, NVwZ 1993, 572) der jeweilige Abschnitt eine selbständige Verkehrsfunktion besitzen.

    Daß der streitgegenständliche Ostabschnitt der Nordtangente für sich allein genommen einen eigenen Verkehrswert besitzt, wie ihn bei der Straßenplanung ein Streckenabschnitt haben muß, um Gegenstand einer eigenständigen Planung zu sein (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 26.06.1992 - 4 B 1-11.92 -, UPR 1992, 457), steht außer Zweifel.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.1993 - 3 S 2356/91

    Fehlende Waldumwandlungserklärung führt zur Nichtigkeit des Bebauungsplans;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Plansatz 2.4.42 des Landesentwicklungsplans stellt, weil er sich auf einen räumlich und sachlich konkret bestimmbaren Bereich bezieht, ein Ziel und nicht nur einen Grundsatz der Raumordnung und Landesplanung dar (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt v. 20.12.1993 - 3 S 2356/91).

    Vorliegend kann dahinstehen, ob die Vorschrift des § 10 Abs. 2 S. 3 LWaldG aus kompetenzrechtlichen Gründen mit Bundesrecht nicht zu vereinbaren ist, weil sie über eine Verfahrensregel eine materielle Änderung des Städtebaurechts bewirkt (so Schmidt-Aßmann, NuR 1986, 98), oder ob sie - als eine weitere nach Landesrecht mögliche (verfahrensrechtliche) Einschränkung der Waldumwandlung - von der Ermächtigung des § 9 Abs. 3 Nr. 2 BWaldG gedeckt ist (so VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.12.1993 - 3 S 2356/91).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.1996 - 5 S 1301/95

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung: Zuständigkeit des Straßenbaulastträgers

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Auch diese Kompensationspflichten - im weiteren Sinn - sind striktes Recht (vgl. Senatsurteil v. 28.03.1996 - 5 S 1301/95).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.1993 - 5 S 874/92

    Planfeststellung einer Bundesfernstraße - Verfahren - Abwägung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Die Vermeidbarkeit bezieht sich daher immer (nur) auf die Frage, ob bei Verwirklichung des Vorhabens an der vorgesehenen Stelle erhebliche Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft vermieden oder zumindest vermindert werden können (vgl. Senatsurteil v. 03.09.1993 - 5 S 874/92 -, NVwZ-RR 1994, 373 = NuR 1994, 234).
  • BVerwG, 05.03.1997 - 11 A 25.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Voraussetzungen eines Entscheidungsvorbehalts nach §

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Nur wenn und soweit die Kosten der Schutzmaßnahmen außer Verhältnis zu dem angestrebten Schutzzweck stehen, ist der Planungsträger hiervon gemäß § 41 Abs. 2 BImSchG freigestellt (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 05.03.1997 - 11 A 25.95); in diesem Fall kommt die Gewährung passiven Schallschutzes nach Maßgabe des § 42 BImSchG in Betracht.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.1994 - 5 S 1602/93

    (Erfolgreiche Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluß für den Neubau einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94
    Das Kompensationsgebot besteht aber - wiewohl striktes Recht - nicht uneingeschränkt, sondern nur nach Maßgabe des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit (vgl. Senatsurteil v. 15.11.1994 - 5 S 1602/93 -, NuR 1995, 358).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

  • BVerwG, 06.04.1993 - 4 NB 43.92

    Gesamtnichtigkeit eines Bebauungsplans bei fehlender Abtrennbarkeit eines

  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1994 - 5 S 1648/94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Konzentrationswirkung; Abwägung

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1995 - 5 S 545/95

    Straßenrechtlicher Planfeststellungsbeschluß: Überprüfung des Schutzes vor

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1992 - 5 S 2064/91

    Naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme als Enteignungsgrund im Zusammenhang mit

  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1997 - 8 S 2799/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Berücksichtigung des Naturschutzes -

  • VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Kompensation eines Naturschutzeingriffs und

  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 27.95

    Fernstraßenrecht: Abwägung zwischen Eigentumsinteressen und Totenruhe bei

  • BVerwG, 17.03.1992 - 4 B 230.91

    Stufung von Immissionsgrenzwerten in vier Schutzkategorien - Schutz der

  • BVerwG, 07.03.1997 - 4 C 10.96

    Autobahn A 94 bei Neuötting darf weitergebaut werden

  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

  • BVerwG, 06.01.1993 - 4 NB 38.92

    Nachteilsbegriff im Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan

  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.1991 - 5 S 976/91

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans wegen Abwägungsdefizits (Nichtbeachtung der

  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1997 - 8 S 2814/96

    Antragsbefugnis für Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan wegen der

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 20.91

    Bauplanungsrecht: Begriff der Anpassung der gemeindlichen Planung an Ziele der

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1995 - 5 S 1537/94

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans; zur

  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 N 2.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

  • BVerwG, 02.03.1992 - 4 NB 2.92

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtvorlage einer Rechtssache in einem

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.2010 - 3 S 3064/07

    Beschlussfassung über einen Bebauungsplan: Befangenheit und Sitzungsunterlagen

    Diese Rüge führt schon deshalb nicht zum Erfolg des Antrags, weil ein Bebauungsplan für außerhalb des Plangebiets gelegene Gebäude keine passiven Schallschutzmaßnahmen festsetzen kann (VGH Baden-Württ., Urteil vom 22.07.1997 - 5 S 3391/94 -, NVwZ-RR 1998, 325).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.2001 - 5 S 2869/99

    Normenkontrolle: Bebauungsplan - Straßenplanung - Trassenvariante -

    Die Gemeinde hat sich bei der Abwägung unter dem Gesichtspunkt der Abwehr von Verkehrslärmbeeinträchtigungen am Schutzmodell des Bundesimmissionsschutzgesetzes auszurichten, das in der Bauleitplanung als striktes Recht zu beachten ist (BVerwG, Beschl. v. 14.11.2000 - 4 BN 44.00 - NVwZ 2001, 433; Beschl. v. 17.05.1995 - 4 NB 30.94 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 82, S. 17/21 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BBauG Nr. 9; NK-Urt. des Senats v. 22.07.1997 - 5 S 3391/94 - VBlBW 1998, 177).

    Denn diese Regelungen lassen die gebotene Folgenbewältigung für den Fall, dass die konkret bezeichneten Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nicht verwirklicht werden können, offen; insbesondere wird auch nicht sozusagen hilfsweise gemäß § 11 Abs. 5 NatSchG gegenüber der Antragsgegnerin als Vorhabenträgerin eine naturschutzrechtliche Ausgleichsabgabe "dem Grunde nach" festgesetzt (vgl. zu dieser Möglichkeit NK-Urteil des Senats v. 22.07.1997, a.a.O.).

  • BVerwG, 05.01.1999 - 4 BN 28.97

    Bundesfernstraße, Bebauungsplan; planfeststellungsersetzender Bebauungsplan;

    VGH Mannheim vom 05.07.1994 - Az.: VGH 5 S 3391/94 -.

    BVerwG 4 BN 28.97 VGH 5 S 3391/94.

  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.2007 - 3 S 129/06

    Straßenplanung; Verkehrslärm; Antragsbefugnis eines Anwohners; öffentliche

    Dieser brauchte, ja durfte im Bebauungsplan nicht festgesetzt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.01.1999 - 4 CN 5.98 - BVerwGE 108, 248; Beschluss vom 30.11.2006 - 4 BN 14.06 - juris sowie VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.07.1997 - 5 S 3391/94 -, VBlBW 1998, 177 ff.).
  • OVG Bremen, 04.11.1999 - 1 D 179/99

    Städtebauliche Erforderlichkeit der Bebauungsplanung)

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Niedersachsen, 12.02.1998 - 1 K 1861/97

    Bebauungsplan; Verkehrsstraße; Straßenbauvorhaben; Lärmschutz;

    Ist die fragliche Straße - wie hier angesichts der gegenwärtigen Verkehrsbelastung der Innenstadt - mit einer bestimmten Funktion aus verkehrlichen und städtebaulichen Gründen erforderlich, stellt sich vielmehr nur noch die Frage, ob die Beeinträchtigung am konkret vorgesehenen Standort des Vorhabens durch die Wahl einer anderen, den Zielsetzungen der Planung ebenfalls genügenden Planungsvariante vermieden oder verringert werden können (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 12.3.1997 - 7 M 919/97 - u. VGH Mannheim, Urt. v. 22.7.1997 - 5 S 3391/94 -, VBlBW 1998, 177 zum naturschutzrechtlichen Vermeidungsgebot).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.10.2002 - 8 C 11774/01
    Für außerhalb des Plangebiets gelegene Gebäude kann ein Bebauungsplan keine passiven Schallschutzmaßnahmen festsetzen (VGH Baden- Württemberg, BRS 59 Nr. 3).
  • OVG Schleswig-Holstein, 11.12.2001 - 1 K 14/99

    Unzumutbare Lärm- und Schadstoffbelastungen; Recht auf körperliche

    Die konkrete Möglichkeit eines Einflusses auf das Abwägungsergebnis scheidet deshalb aus, weil bei einer derartigen Verkehrsbelastung ein vierspuriger Ausbau zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs objektiv notwendig ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 22.07.1997 - 5 S 3391/94 -, NuR 1998, 653 ff, 654).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.1999 - 5 S 2519/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Antragsbefugnis Plangebietsfremder wegen

    Im übrigen lag das für eine Befangenheit i. S. dieser Vorschrift erforderliche individualisierbare Sonderinteresse (vgl. hierzu NK-Urt. des Senats v. 22.07.1997 - 5 S 3391/94 - m.w.N.) bei der Ortsvorsteherin nicht vor.
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.12.1999 - 1 M 91/99

    Unzumutbare Lärm- und Schadstoffbelastungen; Recht auf körperliche

    Im übrigen ist bei einer derartigen Verkehrsbelastung ein vierspuriger Ausbau zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs objektiv notwendig (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 22.07.1997 - 5 S 3391/94 -, NuR 653 ff., 654).
  • VGH Hessen, 08.12.2011 - 4 C 2108/10

    Antragsbefugnis wegen drohendem Mehrverkehr; Ausschluss eines Gemeindevertreters

  • VG Stuttgart, 27.03.2009 - 7 K 3416/08

    Verletzung im Kommunalverfassungsstreitverfahren durchsetzbarer

  • OVG Bremen, 21.09.1999 - 1 A 186/99

    Bauplanungsrecht als Mittel zur Steuerung des Wettbewerbs; Bedeutsames

  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.1999 - 3 S 311/98

    Festsetzung einer Erschließungsanlage - Abwägungsgebot

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1507
VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97 (https://dejure.org/1998,1507)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.01.1998 - 8 S 1337/97 (https://dejure.org/1998,1507)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Januar 1998 - 8 S 1337/97 (https://dejure.org/1998,1507)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,1507) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrollverfahren: Antragsbefugnis eines Pächters; ergänzendes Verfahren nach BauGB § 215a; Festsetzung eines Sondergebietes; Vorkehrungen zum Schutz gegen schädliche Umwelteinwirkungen; Geruchsbelästigung durch Tierhaltungsbetriebe; zur Normklarheit

  • rechtsportal.de

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren [Pächter]; Bestimmtheitsgebot und Grundsatz der Normklarheit bei Bebauungsplänen; Anwendungsbereich des § 215a BauGB; Festsetzung einer Gebietsart bei Ausweisung eines Sondergebiets; Festsetzung der Zweckbestimmung und der Art der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Pächter eines im Plangebiet liegenden landwirtschaftlichen Betriebs ist grundsätzlich gem. § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO antragsbefugt; Klagebefugnis des Pächters eines im Plangebiet liegenden landwirtschaftlichen Betriebes gem. § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO; Grundlagen der in § 215 a BauGB ...

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Baurecht - Tiere

Papierfundstellen

  • VBlBW 1998, 307
  • DVBl 1998, 601 (Ls.)
  • BauR 1998, 984
  • ZfBR 1998, 263
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Der Antragsteller 2, der dem Verfahren beigetreten ist, ist als Grundstückseigentümer antragsbefugt, denn die Festsetzungen des Bebauungsplans betreffen unmittelbar sein Grundstück und schränken dessen Nutzbarkeit ein (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.7.1997 - 4 BN 11.97 -, ZfBR 1997, 314 = BauR 1997, 442).

    Die Festsetzung eines Sondergebiets gem. § 11 BauNVO, in dem nur landwirtschaftliche Betriebe einschließlich Tierzucht und Tierhaltung zulässig sind, begegnet, wie der Senat bereits in seinem genannten Normenkontrollbeschluß vom 11.12.1995 - 8 S 1573/95 - dargelegt hat, keinen rechtlichen Bedenken (vgl. jetzt auch BVerwG, Beschl. v. 7.7.1997 - 4 BN 11.97 - a.a.O. und den vorausgehenden Senatsbeschl. v. 7.4.1997 - 8 S 311/97 - sowie den Senatsbeschluß v. 26.6.1997 - 8 S 967/97).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.1996 - 8 S 3336/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Geltendmachung von Verfahrensfehlern;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    In einer derartigen Situation ist eine Gemeinde, deren Aufgabe und Befugnis es darstellt, planerische Entscheidungen zu treffen und nicht nur nach festen rechtlichen Kategorien Genehmigungen zu erteilen, grundsätzlich nicht gehindert, sich zum einen für die Zulassung nur einer begrenzten Zahl von Aussiedlungshöfen zu entscheiden und zum anderen den somit erlaubten Betrieben bestimmte Beschränkungen aufzuerlegen (vgl. auch den NK-Beschluß des Senats v. 24.10.1996 - 8 S 3336/95 -, VBlBW 1997, 137).
  • BVerwG, 02.03.1994 - 4 NB 3.94

    Bauplanungsrecht: Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 Nr. 24 BBauG/BauGB

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Auch unter Beachtung des Gebots der Planerhaltung und einer möglichen Auslegung eines Bebauungsplans in Konformität mit dem höherrangigen Recht (zur bundesrechtskonformen Auslegung vgl. beispielweise BVerwG, Beschl. v. 2.3.1994 - 4 NB 3.94 -, UPR 1994, 233) ist es dem Senat - selbst nach der eingehenden Erörterung in der mündlichen Verhandlung - nicht möglich gewesen, hinreichend sicher zu bestimmen, welche Regelungen mit welchem Inhalt von der Baurechtsbehörde anzuwenden sind bzw. an welche Vorgaben sich der Antragsteller zu halten hat.
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung eines anderen entscheidet (vgl. grundlegend BVerwGE 34, 301 und 45, 309 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 1 + 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.1995 - 3 S 2680/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bindung des Bebauungsplans an den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Diese dürfen sich zwar nicht auf Einzelheiten des Betriebsablaufs erstrecken (vgl. z.B. VGH Bad.-Württ., NK-Urt. v. 20.6.1995 - 3 S 2680/93, BWGZ 1995, 617 - Nutzungszeiten, Maschineneinsatz); dagegen sind beispielsweise Vorschriften über die baulichen und technischen Vorkehrungen für den Flüssigmist- und Jaucheablauf, einen Geruchsverschluß zwischen Stall und außenliegenden Behältern oder die Einrichtungen für die Lagerung von Flüssigmist, wie sie unter Punkt I. 7 getroffen werden, grundsätzlich zulässig.
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung eines anderen entscheidet (vgl. grundlegend BVerwGE 34, 301 und 45, 309 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 1 + 3).
  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 19.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Einheitliches Planfeststellujngeverfahren bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Diese Möglichkeit, einen Bebauungsplan oder eine andere Satzung für nicht wirksam zu erklären und der die Satzung erlassenden Gemeinde die Gelegenheit einzuräumen, ein ergänzendes Verfahren durchzuführen, kommt nach der Gesetzesbegründung in Betracht, wenn ein Abwägungsmangel vorliegt, der jedoch nicht das Grundgerüst der Abwägung betrifft, oder wenn beispielsweise Festsetzungen gegen eine Landschaftsschutzverordnung verstoßen oder die Möglichkeiten nach dem Baugesetzbuch, der Baunutzungsverordnung oder der Planzeichenverordnung überschreiten (vgl. BR-Drs. 635/96 S. 74; siehe auch zum vergleichbaren § 17 Abs. 6c FStrG die Urteile des BVerwG v. 21.3.1996 - 4 C 19/94 -, BVerwGE 100, 370 und v. 12.12.1996 - 4 C 19.95 -, DVBl. 1997, 714).
  • BVerwG, 10.08.1993 - 4 NB 2.93

    "Zaunwerte" als Immissionsgrenzwerte unzulässig?

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Die Festsetzungen im angegriffenen Bebauungsplan sind auch nicht als gebietsüberschreitende Immissionszaunwerte anzusehen, die nach der Rechtsprechung nicht zulässig wären (vgl. den das Gelände der Karl-May-Festspiele betreffenden Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 10.8.1993 - 4 NB 2.93 -, NVwZ-RR 1994, 138 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 5 = BRS 55 Nr. 11 sowie im Anschluß daran Bay. VGH, Normenkontrollurteil v. 12.11.1993 - 26 N 91.610 - nur Juris).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Diese Möglichkeit, einen Bebauungsplan oder eine andere Satzung für nicht wirksam zu erklären und der die Satzung erlassenden Gemeinde die Gelegenheit einzuräumen, ein ergänzendes Verfahren durchzuführen, kommt nach der Gesetzesbegründung in Betracht, wenn ein Abwägungsmangel vorliegt, der jedoch nicht das Grundgerüst der Abwägung betrifft, oder wenn beispielsweise Festsetzungen gegen eine Landschaftsschutzverordnung verstoßen oder die Möglichkeiten nach dem Baugesetzbuch, der Baunutzungsverordnung oder der Planzeichenverordnung überschreiten (vgl. BR-Drs. 635/96 S. 74; siehe auch zum vergleichbaren § 17 Abs. 6c FStrG die Urteile des BVerwG v. 21.3.1996 - 4 C 19/94 -, BVerwGE 100, 370 und v. 12.12.1996 - 4 C 19.95 -, DVBl. 1997, 714).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1997 - 8 S 2814/96

    Antragsbefugnis für Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan wegen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 8 S 1337/97
    Außerdem hatte die Antragsgegnerin seine Belange in ihrer Abwägung zu berücksichtigen (vgl. Normenkontrollurteil des Senats v. 13.5.1997 - 8 S 2814/96 -, VBlBW 1997, 426).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.1997 - 8 S 967/97

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Sondergebiet für die Aussiedlung

  • VGH Baden-Württemberg, 07.07.1987 - 10 S 2851/85

    Zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigung einer Zementmahlanlage

  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

  • BVerwG, 14.04.1989 - 4 C 52.87

    Befugnis einer Gemeinde zu vorbeugendem Umweltschutz im Wege

  • VGH Bayern, 12.11.1993 - 26 N 91.610
  • BVerwG, 28.02.2002 - 4 CN 5.01

    Sondergebiet; Art der Nutzung; Schweinehaltung; Tierzahl;

    Insoweit wurde er vom Normenkontrollgericht auf Antrag der Antragsteller durch Urteil vom 7. Januar 1998 - 8 S 1337/97 - (PBauE § 11 BauNVO Nr. 17) für unwirksam erklärt.
  • BVerwG, 05.11.1999 - 4 CN 3.99

    Festsetzung einer anderen Nutzungsart für eine landwirtschaftlich genutzte Fläche

    Die Tatsache, daß eine bestimmte Grundstücksnutzung nur auf Grund eines Miet- oder Pachtvertrages geschieht, führt nicht aus sich dazu, daß die damit zusammenhängenden Interessen bei der planerischen Abwägung unberücksichtigt zu bleiben hätten (BVerwG, Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 und 2 - 4.79 - BVerwGE 59, 87 ; vgl. auch Beschluß vom 7. April 1995 - BVerwG 4 NB 10.95 - NVwZ-RR 1996, 8; Urteil vom 21. Oktober 1999 - BVerwG 4 CN 1.98 - ferner VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Januar 1998 - 8 S 1337/97 - PBauE § 11 BauNVO Nr. 17).
  • BVerwG, 09.02.2011 - 4 BN 43.10

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Die Festsetzungen in einem Bebauungsplan müssen hinreichend klar zum Ausdruck bringen, welche Regelung mit welchem Inhalt normative Geltung beansprucht (Beschluss vom 6. März 2002 - BVerwG 4 BN 7.02 - VGH Mannheim, Urteil vom 7. Januar 1998 - 8 S 1337/97 - VBlBW 1998, 307).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.12.1997 - 10 S 2599/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6878
VGH Baden-Württemberg, 16.12.1997 - 10 S 2599/95 (https://dejure.org/1997,6878)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.12.1997 - 10 S 2599/95 (https://dejure.org/1997,6878)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Dezember 1997 - 10 S 2599/95 (https://dejure.org/1997,6878)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,6878) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abfallrechtlicher Entsorgungsnachweis - keine Klagebefugnis des Abfallentsorgers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1998, 43 (Ls.)
  • DVBl 1998, 601 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • VG Düsseldorf, 09.12.2002 - 17 K 3291/01

    Antrag auf Bestätigung eines Entsorgungsnachweises eines Abfallerzeugers

    Denn die Pflicht zur Führung des Nachweises, um dessen Bestätigung es geht, obliegt gemäß § 3 Abs. 1 NachwV allein dem Abfallerzeuger, ebenso zur Vorgängernorm des § 8 Abs. 1 Abfall- und Reststoffüberwachungsverordnung vom 3. April 1990 (BGBl I S. 648) Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 1997 - 10 S 2599/95, in: DVBl 1998, 601 (LS); Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig- Holstein, Urteil vom 17. Juni 1996 - 4 M 37/96 (juris).

    ebenso Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 1997 - 10 S 2599/95, in: DVBl 1998, 601; Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 17. Juni 1996 - 4 M 37/96 (juris): nur reflexartig" betroffen.

  • VG Düsseldorf, 25.06.2002 - 17 K 9880/98

    Auslegung der Verordnung über die Nachweisführung bei der Entsorgung von Abfällen

    Denn die Pflicht zur Führung des Nachweises, um dessen Bestätigung es geht, obliegt gemäß § 3 Abs. 1 NachwV allein dem Abfallerzeuger, ebenso zur Vorgängernorm des § 8 Abs. 1 Abfall- und Reststoffüberwachungsverordnung vom 3. April 1990 (BGBl I S. 648) Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 1997 - 10 S 2599/95, in: DVBl 1998, 601 (LS); Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig- Holstein, Urteil vom 17. Juni 1996 - 4 M 37/96 (juris).

    ebenso Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 1997 - 10 S 2599/95, in: DVBl 1998, 601; Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 17. Juni 1996 - 4 M 37/96 (juris): nur "reflexartig" betroffen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 18.12.1997 - 1 B 95.2014   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,28779
VGH Bayern, 18.12.1997 - 1 B 95.2014 (https://dejure.org/1997,28779)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.12.1997 - 1 B 95.2014 (https://dejure.org/1997,28779)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Dezember 1997 - 1 B 95.2014 (https://dejure.org/1997,28779)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,28779) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 489 (Ls.)
  • DVBl 1998, 601 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 31.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG; Fehlende Bindungswirkung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.1997 - 1 B 95.2014
    Dabei widerspricht auch die bandartige oder fingerartige Form der Bebauung nicht den Anforderungen an eine organische Siedlungsstruktur, da sie auf die Insellage zurückzuführen ist (vgl. BVerwGE 31, 22 [28]).
  • OVG Thüringen, 25.09.2017 - 1 ZKO 402/17

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil über Gemeindegrenzen hinaus; Bauvorbescheid;

    So habe der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 18. Dezember 1997 - 1 B 95.2014 - juris) die Auffassung vertreten, dass diese Beurteilung anhand tatsächlicher und optisch wahrzunehmender Merkmale zu erfolgen habe.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich mit seinem Urteil vom 3. Dezember 1998 (- 4 C 7/98 - juris) gerade nicht der hierzu vertretenen Auffassung angeschlossen, nach der sich ein im Zusammenhang bebauter Ortsteil i. S. d. § 34 Abs. 1 BauGB auch über Gemeindegebietsgrenzen hinaus erstrecken könne (vgl. u. a. BayVGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - 1 B 95.2014 - OVG Niedersachsen, Urteil vom 31. März 1995 - 1 L 4063/93 - beide zit. nach juris).

  • BVerwG, 03.12.1998 - 4 C 2.98

    Innenbereich, unbeplanter; Bebauungszusammenhang; Ortsteil; Gemeindegrenze.

    BVerwG 4 C 2.98 VGH 1 B 95.2014.
  • VG Saarlouis, 04.12.2013 - 5 K 486/13

    Nachbargemeinde gegen Baugenehmigung für ein Factory-Outlet-Center im unbeplanten

    Folgewirkungen der in § 11 Abs. 3 BauNVO bezeichneten Art besagen für sich genommen nichts darüber, ob das Vorhaben den Maßstäben gerecht wird, die sich beschränkt auf die in § 34 Abs. 1 BauGB genannten Merkmale aus der Bebauung ergeben, die in der näheren Umgebung vorhanden sind.(BVerwG, Urteil vom 11.03.1993 - 4 C 15.92 -, BRS 55 Nr. 174) Der BayVGH hat das im Urteil vom 18.12.1997 - 1 B 95.2014 -, BRS 59 Nr. 77, zusammengefasst, dass im Rahmen der gebundenen Entscheidung nach § 34 Abs. 1 BauGB kein Raum für eine Abwägung widerstreitender kommunaler Interessen ist.
  • VG Saarlouis, 06.01.2014 - 5 K 486/13

    Keine interkommunale Abstimmung im unbeplanten Innenbereich!

    Folgewirkungen der in § 11 Abs. 3 BauNVO bezeichneten Art besagen für sich genommen nichts darüber, ob das Vorhaben den Maßstäben gerecht wird, die sich beschränkt auf die in § 34 Abs. 1 BauGB genannten Merkmale aus der Bebauung ergeben, die in der näheren Umgebung vorhanden sind.21 Der BayVGH hat das im Urteil vom 18.12.1997 - 1 B 95.2014 -, BRS 59 Nr. 77, zusammengefasst, dass im Rahmen der gebundenen Entscheidung nach § 34 Abs. 1 BauGB kein Raum für eine Abwägung widerstreitender kommunaler Interessen ist.
  • VG Saarlouis, 04.12.2013 - 5 K 446/13

    Rechtsschutz einer Nachbargemeinde gegen eine Baugenehmigung für ein

    Folgewirkungen der in § 11 Abs. 3 BauNVO bezeichneten Art besagen für sich genommen nichts darüber, ob das Vorhaben den Maßstäben gerecht wird, die sich beschränkt auf die in § 34 Abs. 1 BauGB genannten Merkmale aus der Bebauung ergeben, die in der näheren Umgebung vorhanden sind.(BVerwG, Urteil vom 11.03.1993 - 4 C 15.92 -, BRS 55 Nr. 174) Der BayVGH hat das im Urteil vom 18.12.1997 - 1 B 95.2014 -, BRS 59 Nr. 77, zusammengefasst, dass im Rahmen der gebundenen Entscheidung nach § 34 Abs. 1 BauGB kein Raum für eine Abwägung widerstreitender kommunaler Interessen ist.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht