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   VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98, 11 TM 4200/98   

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VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98, 11 TM 4200/98 (https://dejure.org/1999,2847)
VGH Hessen, Entscheidung vom 26.03.1999 - 11 TM 3406/98, 11 TM 4200/98 (https://dejure.org/1999,2847)
VGH Hessen, Entscheidung vom 26. März 1999 - 11 TM 3406/98, 11 TM 4200/98 (https://dejure.org/1999,2847)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 113 Abs 5 S 2 VwGO, § 121 VwGO, § 172 VwGO
    Vollstreckung eines Bescheidungsurteils - Festsetzung eines Zwangsgeldes gegen Behörde; Bindungswirkung entfällt bei Sachlageänderung oder Rechtslageänderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 49, 199
  • NVwZ-RR 1999, 805
  • DVBl 1999, 1666
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Hessen, 27.01.1997 - 11 UE 796/94

    Genehmigung nach RettDG HE § 13: Genehmigung eines Ersatzfahrzeuges;

    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Dem Senat liegen die das Vollstreckungs- und das vorausgegangene Erkenntnisverfahren betreffenden Akten des Verwaltungsgerichts Wiesbaden (3 Bände), dessen ein vorausgegangenes Eilverfahren mit dem Aktenzeichen 7/2 G 1304/95 betreffenden Gerichtsakten sowie das Retent der Gerichtsakten 11 UE 796/94 des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vor.

    Wegen der Privilegierung so genannter Altunternehmer nach § 13 Abs. 3 und 5 HRDG wäre ein festgestellter Mehrbedarf indessen nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 27. Januar 1997 - 11 UE 796/94 -, ESVGH 47, 137) Voraussetzung für einen Anspruch weiterer Leistungserbringer auf Genehmigung der Erbringung rettungsdienstlicher Leistungen im jeweiligen Rettungsdienstbereich.

    Denn die hier auch vom Vollstreckungsschuldner befürchtete Schaffung von Überkapazitäten im Rettungsdienst im jeweiligen Rettungsdienstbereich ist nach dieser Rechtsprechung ein Versagungsgrund im Sinne des § 13 Abs. 4 Satz 1 HRDG (vgl. S. 22 ff. des Abdrucks des Senatsurteils vom 27. Januar 1997 - 11 UE 796/94 -).

  • BVerwG, 23.12.1983 - 7 B 2.83

    Rechtskraft und Vollstreckbarkeit - Bescheidungsurteil - Nichtige Norm

    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Diese in der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte seit längerer Zeit herrschende Auffassung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Dezember 1990 - 9 S 2297/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Februar 1992 - 10 E 1357/91 -, NVwZ-RR 1992, 518; Hess. VGH, Beschluss vom 28. Dezember 1993 - 4 TM 82/93 -, ESVGH 44, 143; offen gelassen durch das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 23. Dezember 1983 - 7 B 2/83 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 48 = NVwZ 1984, 432) wird mittlerweile auch in der Literatur mehr und mehr geteilt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., Rdnr. 216 zu § 113 m. w. N. unter Aufgabe der gegenteiligen Auffassung in der Vorauflage, Nr. 94 zu § 113; a. A. insbesondere Stüer, Zurückverweisung und Bescheidungsverpflichtung im Verwaltungsprozess, in: Festschrift für Menger 1985, S. 794 f.).

    Im gleichen Sinne hatte sich zuvor schon das Bundesverwaltungsgericht geäußert (vgl. den schon zitierten Beschluss vom 23. Dezember 1983, NVwZ 1984, 432, m. w. N.).

  • BVerwG, 17.06.1999 - 3 C 20.98

    Rettungsdienst; Notfallrettung; qualifizierter Krankentransport; Berufsfreiheit;

    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Da jedoch in diesem nunmehr unter dem Aktenzeichen 3 C 20.98 anhängigen Revisionsverfahren noch keine Entscheidung getroffen und nach Auskunft des Berichterstatters des Bundesverwaltungsgerichts auch eine Terminierung noch nicht konkret absehbar ist, hält der Senat einstweilen an seiner im Urteil vom 27. Januar 1997 vertretenen Ansicht fest, dass es als hinreichender Grund für die Versagung neuer Rettungsdienstkonzessionen anzusehen ist, wenn eine nach Maßgabe des § 13 Abs. 4 HRDG durchgeführte Untersuchung und prognostische Bewertung des Einsatzaufkommens keinen Mehrbedarf an rettungsdienstlichen Leistungen im jeweiligen Rettungsdienstbezirk für den in Betracht kommenden Vierjahreszeitraum (§ 13 Abs. 7 Satz 1 HRDG) ergeben hat.
  • BVerwG, 18.05.1998 - 3 B 96.97
    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht die Revision gegen dieses Urteil mit Beschluss vom 27. Januar 1997 - 3 B 96.97 - wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zugelassen, weil im Revisionsverfahren voraussichtlich die Frage geklärt werden könne, ob und inwieweit es mit der Gewährleistung der Berufsfreiheit in Art. 12 GG vereinbar sei, die Zulassung Privater zur Teilnahme am Rettungsdienst vom künftigen Bestehen eines entsprechenden Bedarfs abhängig zu machen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.1992 - 10 E 1357/91

    Umfang behördlicher Verpflichtung; Rechtskraftwirkung des Urteils;

    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Diese in der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte seit längerer Zeit herrschende Auffassung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Dezember 1990 - 9 S 2297/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Februar 1992 - 10 E 1357/91 -, NVwZ-RR 1992, 518; Hess. VGH, Beschluss vom 28. Dezember 1993 - 4 TM 82/93 -, ESVGH 44, 143; offen gelassen durch das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 23. Dezember 1983 - 7 B 2/83 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 48 = NVwZ 1984, 432) wird mittlerweile auch in der Literatur mehr und mehr geteilt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., Rdnr. 216 zu § 113 m. w. N. unter Aufgabe der gegenteiligen Auffassung in der Vorauflage, Nr. 94 zu § 113; a. A. insbesondere Stüer, Zurückverweisung und Bescheidungsverpflichtung im Verwaltungsprozess, in: Festschrift für Menger 1985, S. 794 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.1990 - 9 S 2297/90

    Vollstreckung aus einem Bescheidungsurteil auf Neubewertung eines Prüfungsteils

    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Diese in der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte seit längerer Zeit herrschende Auffassung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Dezember 1990 - 9 S 2297/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Februar 1992 - 10 E 1357/91 -, NVwZ-RR 1992, 518; Hess. VGH, Beschluss vom 28. Dezember 1993 - 4 TM 82/93 -, ESVGH 44, 143; offen gelassen durch das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 23. Dezember 1983 - 7 B 2/83 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 48 = NVwZ 1984, 432) wird mittlerweile auch in der Literatur mehr und mehr geteilt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., Rdnr. 216 zu § 113 m. w. N. unter Aufgabe der gegenteiligen Auffassung in der Vorauflage, Nr. 94 zu § 113; a. A. insbesondere Stüer, Zurückverweisung und Bescheidungsverpflichtung im Verwaltungsprozess, in: Festschrift für Menger 1985, S. 794 f.).
  • VGH Hessen, 28.12.1993 - 4 TM 82/93

    Zur Berücksichtigung neuer Umstände, auch einer Rechtsänderung, trotz materieller

    Auszug aus VGH Hessen, 26.03.1999 - 11 TM 3406/98
    Diese in der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte seit längerer Zeit herrschende Auffassung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Dezember 1990 - 9 S 2297/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Februar 1992 - 10 E 1357/91 -, NVwZ-RR 1992, 518; Hess. VGH, Beschluss vom 28. Dezember 1993 - 4 TM 82/93 -, ESVGH 44, 143; offen gelassen durch das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 23. Dezember 1983 - 7 B 2/83 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 48 = NVwZ 1984, 432) wird mittlerweile auch in der Literatur mehr und mehr geteilt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., Rdnr. 216 zu § 113 m. w. N. unter Aufgabe der gegenteiligen Auffassung in der Vorauflage, Nr. 94 zu § 113; a. A. insbesondere Stüer, Zurückverweisung und Bescheidungsverpflichtung im Verwaltungsprozess, in: Festschrift für Menger 1985, S. 794 f.).
  • BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 30.12

    Öffentlicher Personennahverkehr; Personenbeförderung; Linienverkehr mit

    Bei der danach vom Beklagten unter Beachtung auch der Rechtsauffassung des Revisionsgerichts zu treffenden neuen Auswahlentscheidung ist auf die nun geltende geänderte Rechtslage abzustellen (vgl. zur Maßgeblichkeit der neuen Sach- und Rechtslage im Falle eines gerichtlichen Neubescheidungsausspruchs: Urteil vom 25. September 2008 - BVerwG 3 C 35.07 - BVerwGE 132, 64 Rn. 22 m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 4. November 2010 - BVerwG 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 Rn. 58; VGH Kassel, Beschluss vom 26. März 1999 - 11 TM 3406/98 u.a. - DVBl 1999, 1666 ; ebenso Kilian, in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Aufl. 2010, § 121 Rn. 86).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2010 - 8 E 555/10

    Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Führen einer Kennleuchte für blaues

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Februar 1992 10 E 1357/91 -, NWVBl. 1992, 299; Bay.VGH, Beschluss vom 1. April 2004 - 11 C 03.2911 -, juris Rn. 23; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - 10 L 21.09 -, juris Rn. 6; Nds. OVG, Beschluss vom 9. September 2002 10 OB 97/02 -, juris, Rn. 3; Hess. VGH, Beschluss vom 26. März 1999 - 11 TM 3406/98 -, 11 TM 4200/98 -, NVwZ-RR 1999, 805; Heckmann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 172 Rn. 59 ff. (62); Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: November 2009, § 172 Rn. 34; Brandt, in:Brandt/ Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 3. Aufl. 2008, X Rn. 96.

    Entsprechend allgemeinen Grundsätzen zum Umfang der Rechtskraft von Verpflichtungsurteilen entfällt die Bindung an die einem Bescheidungsurteil zugrunde liegende Rechtsauffassung nur dann, wenn sich die entscheidungserhebliche Sach- oder Rechtslage nachträglich geändert hat, vgl. BVerwG, Beschlusse vom 23. Dezember 1983 7 B 2.83 -, NVwZ 1984, 432, und vom 1. Juni 2007 - 4 B 13.07 -, BauR 2007, 1709; Bay.VGH, Beschluss vom 18. Januar 2010 - 11 C 09.2813 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - 10 L 21.09 -, juris Rn. 7; Hess. VGH, Beschluss vom 26. März 1999 11 TM 3406/98, 11 TM 4200/98 -, NVwZ-RR 1999, 805., wofür hier indessen nichts ersichtlich ist.

  • BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 31.12

    Öffentlicher Personennahverkehr; Personenbeförderung; Linienverkehr mit

    Jedoch kann das Verpflichtungsbegehren der Klägerin jedenfalls deshalb keinen Erfolg haben, weil auch insoweit zu berücksichtigen ist, dass der Beklagte bei der erneuten Entscheidung über die verbliebenen Genehmigungsanträge nunmehr auf die zum Zeitpunkt dieser Entscheidung geltende Rechtslage abzustellen hat (vgl. zur Maßgeblichkeit der neuen Sach- und Rechtslage im Falle eines gerichtlichen Neubescheidungsausspruchs: Urteil vom 25. September 2008 - BVerwG 3 C 35.07 - BVerwGE 132, 64 Rn. 22 m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 4. November 2010 - BVerwG 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 Rn. 58; VGH Kassel, Beschluss vom 26. März 1999 - 11 TM 3406/98 u.a. - DVBl 1999, 1666 ; ebenso Kilian in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Aufl. 2010, § 121 Rn. 86).
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