Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2001 - 10 B 1898/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3444
OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2001 - 10 B 1898/00 (https://dejure.org/2001,3444)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.01.2001 - 10 B 1898/00 (https://dejure.org/2001,3444)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Januar 2001 - 10 B 1898/00 (https://dejure.org/2001,3444)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,3444) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Beweispflicht für Vorhandensein einer Baugenehmigung gegenüber einer Beseitigungsanordnung)

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 4 L 3515/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2001 - 10 B 1898/00

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 672 (Ls.)
  • BauR 2001, 758
  • ZfBR 2001, 354
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 23.02.1979 - 4 C 86.76

    Bestandsschutz im Rahmen einer Untersagungsverfügung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2001 - 10 B 1898/00
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 1988 - 4 B 33.88 - und Urteil vom 23. Februar 1979 - 4 C 86.76 -, BRS 35 Nr. 206 = Buchholz 406.16 Nr. 13, zur Beweislast für die Freistellung vom immissionsrechtlichen Genehmigungserfordernis vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. Februar 1997 - 22 CS 96.919 -, BayVBl 1998, 598 f.
  • VGH Bayern, 13.02.1997 - 22 CS 96.919
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2001 - 10 B 1898/00
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 1988 - 4 B 33.88 - und Urteil vom 23. Februar 1979 - 4 C 86.76 -, BRS 35 Nr. 206 = Buchholz 406.16 Nr. 13, zur Beweislast für die Freistellung vom immissionsrechtlichen Genehmigungserfordernis vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. Februar 1997 - 22 CS 96.919 -, BayVBl 1998, 598 f.
  • BVerwG, 19.02.1988 - 4 B 33.88

    Bestandsschutz als Gegenrecht gegenüber einer Beseitigungsanordnung; Beweislast

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2001 - 10 B 1898/00
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 1988 - 4 B 33.88 - und Urteil vom 23. Februar 1979 - 4 C 86.76 -, BRS 35 Nr. 206 = Buchholz 406.16 Nr. 13, zur Beweislast für die Freistellung vom immissionsrechtlichen Genehmigungserfordernis vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. Februar 1997 - 22 CS 96.919 -, BayVBl 1998, 598 f.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97.NE   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,3182
OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97.NE (https://dejure.org/2000,3182)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.11.2000 - 10a D 129/97.NE (https://dejure.org/2000,3182)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. November 2000 - 10a D 129/97.NE (https://dejure.org/2000,3182)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,3182) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Normenkontrollverfahren gegen die Gültigkeit eines Bebauungsplans ; Berücksichtigung der Festsetzungen eines Bebauungsplans; Festsetzungen des Bebauungplans zur Niederschlagswasserversickerung ; Beteiligung der Bürger im Auslegungsverfahren ; Städtebauliche ...

  • rechtsportal.de

    Bauleitplanung: Umfang der Auslegung von Sachverständigengutachten; Sicherung und Weiterentwicklung der städtebauliche Eigenart eines Siedlungsbereichs; Bestandsschutz nach § 9 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. b [2. Alt.] BauGB; Abwägungsanforderungen bei der Planung des "letzten ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 672 (Ls.)
  • BauR 2001, 749
  • ZfBR 2001, 501 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (24)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.1995 - 10a D 58/93

    Rat; Planentwurfsbegründung; Zurechnung; Offenlegung; Abwägungsmangel;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    Auf den Inhalt des rechtskräftig gewordenen Urteils im Verfahren 10a D 58/93.NE wird gleichfalls Bezug genommen.

    Er hob hervor: Der Vorentwurf zum Bebauungsplan 242 beinhalte nicht den Anschluss der H. Allee an die M. Straße/B 9. Dies sei wesentlicher Bestandteil des Bebauungsplans Nr. 84, der im Normenkontrollverfahren 10a D 58/93.NE im Wesentlichen unbeanstandet geblieben sei.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten der Verfahren 10a D 129/97.NE , 10a D 45/99.NE, 10a D 158/00.NE, 10a D 58/93.NE und 10a NE 17/89 sowie die von den Beteiligten vorgelegten Planaufstellungsvorgänge, Pläne und sonstigen Unterlagen verwiesen.

    Wegen des weiteren Anschlusses der (verlängerten) H. Allee an die M. Straße (B 9) ist darauf verwiesen worden, dies sei nicht Gegenstand des Bebauungsplans Nr. 242, vielmehr des "rechtskräftigen" Bebauungsplans Nr. 84. Dieser sei bereits der gerichtlichen Normenkontrolle unterzogen worden und in dem dort ergangenen Urteil vom 24. April 1995 - 10a D 58/93.NE - im Wesentlichen unbeanstandet geblieben .

    Die dem Senat vorliegenden Planunterlagen bestätigen diese Einschätzung, die auch bereits im Urteil vom 24. April 1995 a.a.O. ohne Beanstandung geblieben ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1992 - 10a NE 17/89

    Bebauungsplan: Mindestgröße von Baugrundstücken

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    Der Senat hat den Bebauungsplan Nr. 159 in einem von der Antragstellerin P. im März 1989 anhängig gemachten Normenkontrollverfahren durch Urteil vom 11. Februar 1992 (10a NE 17/89) für nichtig erklärt.

    Der Senat hat im Normenkontrollverfahren der Antragstellerin P. 10a NE 17/89 durch - rechtskräftig gewordenes - Urteil vom 24. April 1995, dessen Tenor mit Beschluss vom 28. April 1995 neu gefasst worden ist, den Bebauungsplan Nr. 159 erneut für nichtig erklärt.

    Die Antragsgegnerin hat bereits im Zuge des Normenkontrollverfahrens der Antragstellerin 10a NE 17/89, nämlich mit Ratsbeschluss vom 30. März 1995, das Verfahren zur Aufstellung des hier streitigen Bebauungsplans Nr. 242 eingeleitet.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten der Verfahren 10a D 129/97.NE , 10a D 45/99.NE, 10a D 158/00.NE, 10a D 58/93.NE und 10a NE 17/89 sowie die von den Beteiligten vorgelegten Planaufstellungsvorgänge, Pläne und sonstigen Unterlagen verwiesen.

  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juli 1997 - 4 BN 11.97 - BRS 59 Nr. 36 = ZfBR 1997, 314; Urteil vom 10 März 1998 - 4 CN 6.97 - NVwZ 1998, 205 und Beschluss vom 22. August 2000 - 4 BN 38.00 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215 = NJW 1999, 592 und Beschluss vom 22. August 2000 - 4 BN 38.00 -.

  • BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91

    Mindestgröße für Baugrundstücke?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    Auf die Beschwerde der Antragsgegnerin hat das Bundesverwaltungsgericht durch Beschluss vom 10. August 1993 - 4 NB 24.92 - den Rechtsstreit wegen Abweichung von seinem Beschluss vom 5. April 1993 - 4 NB 3.91 - (BVerwGE 92, 231 = BRS 55 Nr. 37) an das erkennende Gericht zurückverwiesen.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1993 - 4 NB 3.91 - BRS 55 Nr. 37.

  • BVerwG, 29.12.1995 - 4 NB 40.95

    Normenkontrolle - Bebauungsplan - Grundsätzliche Bedeutung - Baumerhaltung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Dezember 1995 - 4 NB 40.95 - BRS 58 Nr. 36.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Dezember 1995 a.a.O.; Gaentzsch a.a.O. § 9 Rdn. 61; Ernst/Zinkahn/ Bielenberg, a.a.O. § 9 Rdn. 159 ff.

  • BVerwG, 31.01.1995 - 4 NB 48.93

    Wie kann der Bebauungsplan ein Haus pro Grundstück festlegen?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die von der Antragsgegnerin gegen das Urteil vom 2. September 1993 eingelegte Nichtvorlagebeschwerde durch Beschluss vom 31. Januar 1995 - 4 NB 48.93 - (DVBl 1995, 520 = BRS 57 Nr. 23) zurückgewiesen.

    Mit diesen Regelungen, die jeweils von dem verlautbarten Planungsziel der Sicherung und Fortentwicklung der vorhandenen Siedlungsstruktur in der "G. M. B. " getragen werden, zu den nach § 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB a.F. noch erforderlich gewesenen "besonderen" städtebaulichen Gründen vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. November 1994 - 4 NB 34.94 - BauR 1995, 65 und Urteil vom 8. Oktober 1998 - 4 C 1.97 - BRS 60 Nr. 16 = BauR 1999, 148, hat der Rat der Antragsgegnerin den ihm im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Januar 1995 - 4 NB 48.93 - BRS 57 Nr. 23 aufgezeigten Weg beschritten, der ursprünglich bei den Regelungen des Vorläuferplans Nr. 159 verfehlt worden war.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.1990 - 10a NE 60/88

    Welche Mindestgröße muß ein Baugrundstück haben?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    Jener Beschluss betraf den Bebauungsplan Nr. 123 der Antragsgegnerin, der u.a. die gleichen Festsetzungen zur Grundstücksmindestgröße beinhaltete und vom Senat mit Urteil vom 31. Oktober 1990 - 10a NE 60/88 - für nichtig erklärt worden war.

    Durch Urteil vom 2. September 1993 (BRS 55 Nr. 39) hat der Senat in der Sache 10a NE 60/88 den Bebauungsplan Nr. 123 der Antragsgegnerin erneut für nichtig erklärt.

  • BVerwG, 18.07.1989 - 4 N 3.87

    Rechtsfolgen von Verfahrensfehlern bei Änderung des Bebauungsplans; Feststellung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 1989 - 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 und vom 8. Februar 1999 - 4 BN 55.98 - , dass das Rechtsschutzinteresse, das im Normenkontrollverfahren neben die Antragsbefugnis tritt, dann fehlt, wenn sich die Inanspruchnahme des Gerichts als nutzlos erweist, weil der Antragsteller seine Rechtsstellung mit der begehrten Entscheidung nicht verbessern kann.
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215 = NJW 1999, 592 und Beschluss vom 22. August 2000 - 4 BN 38.00 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1997 - 10a D 41/95

    Verwaltungsprozeßrecht: Antrafsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2000 - 10a D 129/97
    vgl. Senatsbeschluss vom 30. Dezember 1997 - 10a D 41/95.NE - BRS 59 Nr. 2.
  • BVerwG, 20.11.1995 - 4 NB 23.94

    Bebauungsplan - Geltungsbereich - Plangrenze - Grenzen des Geltungsbereichs -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.1996 - 11a D 125/92

    Normenkontrollantrag; Anlieger einer örtlichen Hauptverkehrsstraße;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1998 - 7a D 172/95

    Bauleitplanung: Straßenplanung durch planfeststellungsersetzenden Bebauungsplan,

  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 NB 35.89

    vertikale Gliederung - Erfordernis einer besonderen städtebaulichen Begründung

  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • BVerwG, 08.10.1998 - 4 C 1.97

    Bebauungsplan; Festsetzung der Wohnungszahl; höchstzulässige Zahl der Wohnungen

  • BVerwG, 29.07.1999 - 4 BN 24.99

    Bebauungsplan; Maß der baulichen Nutzung; Festsetzung der zulässsigen

  • BVerwG, 09.11.1994 - 4 NB 34.94

    Bauplanungsrecht: Höchstzulässigen Zahl von Wohnungen in Wohngebäuden als

  • BVerwG, 30.06.1994 - 4 B 136.94
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • BVerwG, 08.02.1999 - 4 BN 55.98

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren

  • BVerwG, 10.08.1993 - 4 NB 24.92

    Festsetzung einer Mindestgröße für ein Baugrundstück in einem Bebauungsplan -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2000 - 10a D 45/99

    Festsetzung einer öffentlichen Verkehrsfläche als Kinderspielplatz; Öffentliche

    Der Senat hat den Bebauungsplan Nr. 159 in einem von der Eigentümerin eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks - der Antragstellerin des mit dem vorliegenden Verfahren zur gemeinsamen Verhandlung verbundenen Normenkontrollverfahrens 10a D 129/97.NE - im März 1989 anhängig gemachten Normenkontrollverfahren durch Urteil vom 11. Februar 1992 (10a NE 17/89) für nichtig erklärt.

    Die Antragstellerin des Verfahrens 10a D 129/97.NE ließ u.a. vortragen: Die Bekanntmachung sei widersprüchlich.

    Der Berichterstatter hat am 13. Oktober 2000 im Verfahren 10a D 129/97.NE einen Ortstermin durchgeführt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens, der Verfahren 10a D 129/97.NE , 10a D 158/00.NE, 10a D 58/93.NE und 10a NE 17/89 sowie auf die von den Beteiligten vorgelegten Planaufstellungsvorgänge, Pläne und sonstigen Unterlagen verwiesen.

    Die dem Bebauungsplan Nr. 242 zugrunde liegenden und entsprechend verlautbarten städtebaulichen Motive werden nicht in ihrer Tragfähigkeit durch das Vorbringen der Antragstellerin im Verfahren 10a D 129/97.NE gemindert, der Satzungsgeber habe sein Planungsermessen wegen der von der Antragsgegnerin eingegangenen Verpflichtungen aus einer mit einem Anlieger im Jahre 1990 geschlossenen Umlegungs- und Nutzungsvereinbarung nicht frei ausüben können.

    Die von der Antragstellerin des Verfahrens 10a D 129/97.NE angeführten Aktenvermerke, die Dienstkräfte der Verwaltung der Antragsgegnerin im Mai 1995 gefertigt haben, sind hierfür unergiebig.

    Der Vortrag der Antragsteller dieses Verfahrens und des Verfahrens 10a D 129/97.NE, über das zugleich verhandelt worden ist, lässt nichts dafür erkennen, was eine gegenteilige Beurteilung auch nur nahe legen könnte.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.09.2019 - 2 K 14/18

    Bebauungsplan, mit dem eine bereits bisher teilweise gewerblich genutzte Fläche

    Sie ermöglichen eine Einschätzung der Auswirkungen der beabsichtigten Planung in dem Umfang, wie dies erforderlich ist, die Gemeinde auf etwaige Problembereiche hinzuweisen und zugleich den Bürgern Betroffenheiten zu verdeutlichen (OVG NW, Urteil vom 27.11.2000 - 10a D 129/97.NE -, juris, RdNr. 8; Urt. v. 02.03.1998 - 7aD 172/95.NE -, juris, RdNr. 6 ff., m.w.N.).
  • BVerwG, 30.10.2002 - 4 BN 45.02

    Pflicht zur Auslegung eines im Bebauungsplanverfahren eingeholten

    Ob darüber hinaus ausnahmsweise weitere Unterlagen wie beispielsweise ein eingeholtes Gutachten auszulegen sind, wenn bestimmte Bürger anders ihre Betroffenheit durch die Planungsabsicht der Gemeinde nicht hinreichend erkennen können, wie das Normenkontrollgericht im Anschluss an das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 27. November 2000 - 10a D 129/97.NE - (BRS 63 Nr. 29) meint, kann offen bleiben.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2706
OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99 (https://dejure.org/2001,2706)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 01.03.2001 - 8 L 1117/99 (https://dejure.org/2001,2706)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 01. März 2001 - 8 L 1117/99 (https://dejure.org/2001,2706)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,2706) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Versagung von Familienasyl bei Widerruf der Anerkennung des Stammberechtigten

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art 16a GG; § 26 AsylVfG; § 26 Abs 1 Nr 4 AsylVfG; § 73 Abs 1 S 1 AsylVfG; § 73 Abs 4 S 1 AsylVfG
    Asyl; Asylantragsteller; Asylberechtigter; Asylberechtigung; Asylbewerber; Asylrecht; Familienasyl; Widerruf

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 26 Abs. 1; AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 1; AsylVfG § 73 Abs. 4 S. 1
    Familienasyl, Ehegatte, Stammberechtigte, Asylanerkennung, Widerruf, Jugoslawien, Kosovo, Albaner, Gruppenverfolgung, Interne Fluchtalternative, Existenzminimum

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 672
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (34)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2000 - A 14 S 1167/98

    Verfolgungssicherheit für albanische Volkszugehörige im Kosovo

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Deshalb gilt der Kosovo nach wie vor als Teil der Bundesrepublik Jugoslawien (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000 - A 14 S 1167/98 - u. Beschl. v. 26.5.2000 - A 14 S 709/00 - Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Kassel, Urt. v. 15.2.2000, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 15.5.2000 - 5 A 5355/99.A - Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000 - 3 KO 202/97 - AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. v. 8.12.1999).

    Denn die Organe des jugoslawischen/serbischen Staates haben im Kosovo die effektive Gebietsgewalt, die eine politische Verfolgung der dort lebenden Bevölkerung ermöglichen könnte, verloren (ebenso: Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O. u. Beschl. v. 30.3.2000, a.a.O.; VGH Kassel, Beschl. v. 15.2.2000, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000 - A 14 S 1167/98 - Urt. v. 27.4.2000 - A 14 S 2559/98 - OVG Münster, Beschl. v. 15.5.2000, a.a.O.; Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000, a.a.O.; AA, Lagebericht v. 21.11.2000), so dass es sich erübrigt, den Beweisanregungen der Beigeladenen im Berufungsverfahren nachzugehen.

    Dass sie den Kosovo vorzeitig verlassen werden, nachdem Kostunica zum Präsidenten Jugoslawiens gewählt worden ist, die Demokratische Opposition die Parlamentswahlen in Serbien gewonnen hat, Jugoslawien erneut in die Vereinten Nationen, die OSZE sowie den Stabilitätspakt für Südosteuropa aufgenommen wurde und die EU ihre Sanktionen gegen Jugoslawien weitgehend aufgehoben hat, ist nicht ersichtlich, zumal die Stationierung der KFOR-Truppen zur Sicherung der dauerhaften Rückkehr der Vertriebenen und zur allgemeinen Befriedung der Region erfolgt ist; das vorhandene Erkenntnismaterial bietet für einen solchen Schritt jedenfalls keinerlei Hinweise (vgl. zu Vorstehendem: AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. 8.12.1999; SFH, Lagebericht v. 20.11.1999; UNHCR, Lagebericht v. 9.12.1999 gegenüber OVG Lüneburg; dpa v. 12.9.1999; Die Welt v. 24.3.2000; Neue Zürcher Zeitung v. 7.10.2000, 1.11.2000 u. 27.12.2000; Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 10.10.2000, 27.10.2000 u. 3.11.2000; Süddeutsche Zeitung v. 9.10.2000, 21.10.2000 u. 11.11.2000; Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 5.5.2000 - 14 A 3334/94.A.-; Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000, a.a.O.).

    Bei Beachtung dieser Hinweise erscheint die Gefährdung hinreichend beherrschbar (SFH v. 8.12.1999, a.a.O.; vgl. ferner VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 5.5.2000, a.a.O.), zumal die wichtigsten Räumaufgaben inzwischen abgeschlossen sein sollen und eine vollständige Räumung nach Einschätzung von Experten innerhalb von zwei Jahren erfolgen kann (AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. 18.5.2000).

    Deshalb schließt das Bestehen einer inländischen Fluchtalternative im Falle einer möglicherweise nur regionalen Verfolgung auch die Feststellung eines Abschiebungshindernisses nach § 51 Abs. 1 AuslG aus (Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Kassel, Urt. v. 15.2.2000, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.11.2000 - 12 A 11485/00

    Versagung von Familienasyl gegenüber dem Kind eines srilankischen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Vielmehr genügt es nach dem eindeutigen Wortlaut des § 26 Abs. 1 Nr. 4 AsylVfG, dass die Anerkennung des Asylberechtigten zu widerrufen ist, mithin die materiellen Voraussetzungen für einen Widerruf vorliegen (ebenso: OVG Rh./Pf., Urt. v. 23.11.2000 - 12 A 11485/00.OVG - GK-AsylVfG, § 26 AsylVfG Rdn. 53).

    Ein derart verstandener Versagungsgrund wäre auch gänzlich überflüssig, weil Familienasyl ohnehin nicht gewährt werden kann, wenn die Anerkennung des Stammberechtigten nicht mehr besteht (OVG Rh./Pf., Urt. v. 23.11.2000, a.a.O.; Hailbronner, AuslR, Komm., § 26 AsylVfG Rdn. 25; GK-AsylVfG, § 26 AsylVfG Rdn. 53).

    Vielmehr scheidet nach dieser Vorschrift schon bei Vorliegen eines Widerrufsgrundes die Gewährung von Familienasyl aufgrund der nur noch formell bestehenden Rechtsposition des Stammberechtigten aus (ebenso: OVG Rh./Pf., Urt. v. 23.11.2000, a.a.O.; GK-AsylVfG, § 26 AsylVfG Rdn. 53).

    Besteht die Gefährdung des Stammberechtigten nämlich nicht mehr, entfällt auch das Schutzbedürfnis des Familienangehörigen des Stammberechtigten (OVG Rh./Pf., Urt. v. 23.11.2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.09.1997 - 9 C 43.96

    Regionale Gruppenverfolgung - Örtlich begrenzte Gruppenverfolgung -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Hat eine bestimmte Personengruppe asylerhebliche Verfolgung nicht landesweit, sondern nur in bestimmten Teilen des Staatsgebietes zu befürchten, so kann eine regionale Gruppenverfolgung oder aber auch nur eine örtlich begrenzte Verfolgung vorliegen (BVerwG, Urt. v. 30.4.1996 - 9 C 171.95 -, BVerwGE 101, 134, 139; BVerwG, Urt. v. 9.9.1997 - 9 C 43.96 -, BVerwGE 105, 204).

    Dann besteht schon die Gruppe, die der Verfolger im Blick hat, lediglich aus solchen Personen, die sowohl die asylerheblichen Kriterien wie etwa die Ethnie oder die Religion und andererseits die gebietsbezogenen Kriterien erfüllen (örtlich begrenzte Verfolgung) (BVerwG, Urt. v. 9.9.1997 - 9 C 43.96 -, BVerwGE 105, 204).

    Dem liegt zugrunde, dass einem regional Verfolgten zwar nicht zugemutet werden darf, sich in eine existenzielle Notlage zu begeben, um der Verfolgung zu entgehen, dass er aber andererseits dann, wenn er dieser Notlage schon an seinem Herkunftsort ausgesetzt war, durch die Wohnsitznahme an einem verfolgungssicheren Ort keine verfolgungsbedingte und deshalb unzumutbare Verschlechterung seiner Lebensumstände erleidet (BVerwG, Urt. v. 9.9.1997 - 9 C 43.96 -, BVerwGE 105, 204, 211).

    Geht es hingegen um die Frage, ob dem bereits geflohenen Asylsuchenden im Falle einer gegenwärtigen Rückkehr in sein Heimatland eine innerstaatliche Fluchtalternative zur Verfügung steht, so muss die wirtschaftliche Lage, die im verfolgungsfreien Gebiet herrscht, mit der Lage verglichen werden, die im Rückkehrzeitpunkt an dem Herkunftsort des Asylsuchenden besteht (BVerwG, Urt. v. 9.9.1997, a.a.O.).

    Daraus folgt, dass sich die Frage nach der wirtschaftlichen Existenzmöglichkeit oder einer sonstigen existenziellen Gefährdung am Ort der inländischen Fluchtalternative nicht stellt, wenn bezogen auf den Rückkehrzeitpunkt der ursprüngliche Herkunftsort des Asylsuchenden mit dem zum heutigen Zeitpunkt verfolgungssicheren Gebiet identisch ist (BVerwG, Urt. v. 9.9.1997, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 5.10.1999 - 9 C 15.99 -, InfAuslR 2000, 32, 33; Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000 - 12 L 748/99 -).

  • OVG Thüringen, 17.05.2000 - 3 KO 202/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Bundesbeauftragter; Gruppenverfolgung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Deshalb gilt der Kosovo nach wie vor als Teil der Bundesrepublik Jugoslawien (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000 - A 14 S 1167/98 - u. Beschl. v. 26.5.2000 - A 14 S 709/00 - Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Kassel, Urt. v. 15.2.2000, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 15.5.2000 - 5 A 5355/99.A - Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000 - 3 KO 202/97 - AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. v. 8.12.1999).

    Denn die Organe des jugoslawischen/serbischen Staates haben im Kosovo die effektive Gebietsgewalt, die eine politische Verfolgung der dort lebenden Bevölkerung ermöglichen könnte, verloren (ebenso: Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O. u. Beschl. v. 30.3.2000, a.a.O.; VGH Kassel, Beschl. v. 15.2.2000, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000 - A 14 S 1167/98 - Urt. v. 27.4.2000 - A 14 S 2559/98 - OVG Münster, Beschl. v. 15.5.2000, a.a.O.; Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000, a.a.O.; AA, Lagebericht v. 21.11.2000), so dass es sich erübrigt, den Beweisanregungen der Beigeladenen im Berufungsverfahren nachzugehen.

    Dass sie den Kosovo vorzeitig verlassen werden, nachdem Kostunica zum Präsidenten Jugoslawiens gewählt worden ist, die Demokratische Opposition die Parlamentswahlen in Serbien gewonnen hat, Jugoslawien erneut in die Vereinten Nationen, die OSZE sowie den Stabilitätspakt für Südosteuropa aufgenommen wurde und die EU ihre Sanktionen gegen Jugoslawien weitgehend aufgehoben hat, ist nicht ersichtlich, zumal die Stationierung der KFOR-Truppen zur Sicherung der dauerhaften Rückkehr der Vertriebenen und zur allgemeinen Befriedung der Region erfolgt ist; das vorhandene Erkenntnismaterial bietet für einen solchen Schritt jedenfalls keinerlei Hinweise (vgl. zu Vorstehendem: AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. 8.12.1999; SFH, Lagebericht v. 20.11.1999; UNHCR, Lagebericht v. 9.12.1999 gegenüber OVG Lüneburg; dpa v. 12.9.1999; Die Welt v. 24.3.2000; Neue Zürcher Zeitung v. 7.10.2000, 1.11.2000 u. 27.12.2000; Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 10.10.2000, 27.10.2000 u. 3.11.2000; Süddeutsche Zeitung v. 9.10.2000, 21.10.2000 u. 11.11.2000; Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 5.5.2000 - 14 A 3334/94.A.-; Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 05.10.1999 - 9 C 15.99

    Nordirak; landesweite politische Verfolgung bei Rückkehr; inländische

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Daraus folgt, dass sich die Frage nach der wirtschaftlichen Existenzmöglichkeit oder einer sonstigen existenziellen Gefährdung am Ort der inländischen Fluchtalternative nicht stellt, wenn bezogen auf den Rückkehrzeitpunkt der ursprüngliche Herkunftsort des Asylsuchenden mit dem zum heutigen Zeitpunkt verfolgungssicheren Gebiet identisch ist (BVerwG, Urt. v. 9.9.1997, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 5.10.1999 - 9 C 15.99 -, InfAuslR 2000, 32, 33; Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000 - 12 L 748/99 -).

    Denn für die Prognose, ob dem Ausländer bei einer Rückkehr in den Heimatstaat politische Verfolgung droht, ist das Staatsgebiet in seiner Gesamtheit in den Blick zu nehmen (BVerwG, Urt. v. 5.10.1999, a.a.O.).

    Die vorbezeichneten Grundsätze über die inländische Fluchtalternative sind darüber hinaus auch dann anzuwenden, wenn der Verfolgerstaat in einer Region seine Gebietsgewalt vorübergehend faktisch verloren hat und am Ort der inländischen Fluchtalternative eine andere staatliche oder staatsähnliche Friedensordnung besteht (BVerwG, Urt. v. 8.12.1998 - 9 C 17.98 -, BVerwGE 108, 84; Urt. v. 5.10.1999 - 9 C 15.99 -, InfAuslR 2000, 32).

  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Politisch verfolgt ist, wer in Anknüpfung an die politische Überzeugung, die religiöse Grundüberzeugung, die Volkszugehörigkeit oder in Anknüpfung an andere unverfügbare Merkmale, die sein Anderssein prägen, gezielt intensive und ihn aus der übergreifenden Friedensordnung des Staates ausgrenzende Rechtsverletzungen erlitten hat oder wem diese unmittelbar drohten oder noch drohen (BVerfG, Beschl. v. 10.7.1989 - 2 BvR 502/86 - u.a. BVerfGE 80, 315, 333).

    Wer nur von regionaler politischer Verfolgung betroffen ist, ist nur dann schutzbedürftig im Sinne des Asylrechts, wenn er auch in anderen Teilen seines Heimatstaates eine zumutbare Zuflucht nicht finden kann und dadurch landesweit in eine ausweglose Lage versetzt wird, wenn er also über keine inländische Fluchtalternative verfügt (BVerfG, Beschl. v. 10.7.1989, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 15.5.1990 - 9 C 17.87 -, BVerwGE 85, 139; BVerwG, Urt. v. 30.4.1996 - 9 C 170.95 -, BVerwGE 101, 123).

    Das setzt voraus, dass er in den in Betracht kommenden Gebieten vor politischer Verfolgung hinreichend sicher ist und ihm jedenfalls dort auch keine anderen Nachteile und Gefahren drohen, die nach ihrer Intensität und Schwere einer asylerheblichen Rechtsgutsbeeinträchtigung aus politischen Gründen gleichkommen, sofern diese existenzielle Gefährdung am Herkunftsort so nicht bestünde (BVerfG, Beschl. v. 10.7.1989, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.11.1998 - 9 C 53.97

    Asylverfahrensrecht; Verwaltungsprozeßrecht - Asylanerkennung, unrichtige

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Zwar ist vor der Aufhebung einer gerichtlich angeordneten Asylanerkennung stets zu prüfen, ob die Rechtskraft der Gerichtsentscheidung der Aufhebung des Anerkennungsbescheides entgegensteht (BVerwG, Urt. v. 24.11.1998 - 9 C 53.97 -, BVerwGE 108, 30, 35).

    Die Rechtskraft eines Urteils hindert die Behörde aber nicht am Widerruf eines Anerkennungsbescheides wegen späterer Änderungen der für das Urteil maßgeblichen Sach- und Rechtslage (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.11.1998, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.2000 - A 14 S 709/00

    Zielstaatbenennung in Abschiebungsandrohung im Falle Jugoslawiens ohne

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Deshalb gilt der Kosovo nach wie vor als Teil der Bundesrepublik Jugoslawien (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000 - A 14 S 1167/98 - u. Beschl. v. 26.5.2000 - A 14 S 709/00 - Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Kassel, Urt. v. 15.2.2000, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 15.5.2000 - 5 A 5355/99.A - Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000 - 3 KO 202/97 - AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. v. 8.12.1999).

    Die Einschätzung, dass im Kosovo trotz der großen Zahl der Rückkehrer und der mittlerweile weitgehend erschöpften Unterbringungskapazitäten (UNHCR, Lagebericht v. September 2000; UNMIK, Positionspapier zur Rückkehr v. Oktober 2000; SFH v. 5.9.2000 an VG Frankfurt) eine Wohnraumsicherung gewährleistet werden kann, teilen der VGH Bad.-Württ. (Urt. v. 17.3.2000 u. Beschl. v 26.5.2000, a.a.O.), der 12. Senat des Nds. OVG (Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.) und der VGH Kassel (Urt. v. 15.2.2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 15.07.1997 - 9 C 2.97

    Existenzminimum - Inländische Fluchtalternative - Gegenterror - Verfolgungsdichte

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Dabei geht der Senat davon aus, dass das wirtschaftliche Existenzminimum auch dann gewährleistet ist, wenn der Schutzsuchende auf Dauer für die Schaffung einer Lebensgrundlage auf private oder öffentliche Zuwendungen angewiesen ist und solche Zuwendungen erfolgen (BVerwG, Beschl. v. 18.7.1996 - 9 B 367.96 - BVerwG, Urt. v. 15.7.1997 - 9 C 2.97 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 194).

    Hinsichtlich der wirtschaftlichen Verhältnisse scheidet nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eine zumutbare inländische Fluchtalternative dann aus, wenn das zu einem menschenwürdigen Leben erforderliche wirtschaftliche Existenzminimum auf Dauer nicht erreichbar ist, d.h. wenn die wirtschaftliche Existenz des Schutzsuchenden am Ort der inländischen Fluchtalternative weder durch eine ihm zumutbare Beschäftigung noch durch private oder öffentliche Zuwendungen gewährleistet ist und er deshalb ein Leben unter dem Existenzminimum zu erwarten hat, welches zu Hunger, Elend oder Tod führen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.7.1997 - 9 C 2.97 -, BayVBl. 1998, 250; BVerwG, Urt. v. 31.3.1992 - 9 C 40.91 -, NVwZ-RR 1992, 583).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 14 A 3334/94

    Anerkennung einer jugoslawischen Staatsangehörigen als Asylberechtigte; Vorliegen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99
    Dass sie den Kosovo vorzeitig verlassen werden, nachdem Kostunica zum Präsidenten Jugoslawiens gewählt worden ist, die Demokratische Opposition die Parlamentswahlen in Serbien gewonnen hat, Jugoslawien erneut in die Vereinten Nationen, die OSZE sowie den Stabilitätspakt für Südosteuropa aufgenommen wurde und die EU ihre Sanktionen gegen Jugoslawien weitgehend aufgehoben hat, ist nicht ersichtlich, zumal die Stationierung der KFOR-Truppen zur Sicherung der dauerhaften Rückkehr der Vertriebenen und zur allgemeinen Befriedung der Region erfolgt ist; das vorhandene Erkenntnismaterial bietet für einen solchen Schritt jedenfalls keinerlei Hinweise (vgl. zu Vorstehendem: AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. 8.12.1999; SFH, Lagebericht v. 20.11.1999; UNHCR, Lagebericht v. 9.12.1999 gegenüber OVG Lüneburg; dpa v. 12.9.1999; Die Welt v. 24.3.2000; Neue Zürcher Zeitung v. 7.10.2000, 1.11.2000 u. 27.12.2000; Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 10.10.2000, 27.10.2000 u. 3.11.2000; Süddeutsche Zeitung v. 9.10.2000, 21.10.2000 u. 11.11.2000; Nds. OVG, Urt. v. 24.2.2000, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 5.5.2000 - 14 A 3334/94.A.-; Thür. OVG, Urt. v. 17.5.2000, a.a.O.).

    Bei Beachtung dieser Hinweise erscheint die Gefährdung hinreichend beherrschbar (SFH v. 8.12.1999, a.a.O.; vgl. ferner VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.3.2000, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 5.5.2000, a.a.O.), zumal die wichtigsten Räumaufgaben inzwischen abgeschlossen sein sollen und eine vollständige Räumung nach Einschätzung von Experten innerhalb von zwei Jahren erfolgen kann (AA, Lageberichte v. 21.11.2000 u. 18.5.2000).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2000 - 5 A 5355/99

    Asylrechtliche bzw. ausländerrechtliche Voraussetzungen einer inländischen

  • OVG Niedersachsen, 30.03.2000 - 12 L 4192/99
  • BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 389.94

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerfG, 03.06.1991 - 2 BvR 720/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Ausschluß volljähriger bzw. nicht

  • BVerwG, 31.03.1992 - 9 C 40.91

    Materielles Asylrecht; Begriff der politischen Verfolgung; Inländische

  • BVerwG, 08.12.1998 - 9 C 17.98

    Nordirak als inländische Fluchtalternative für politisch Verfolgte aus dem Irak

  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2000 - A 14 S 2559/98

    Keine Gruppenverfolgung der Roma und Ashkali im Kosovo seit Einsatz der

  • BVerwG, 18.01.1994 - 9 C 48.92

    Ausländer - Politisch Verfolgter - Asylrecht - Bürgerkriegsgebiet

  • BVerwG, 18.07.1996 - 9 B 367.96

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Staatliche

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.11.1999 - 7 A 13272/94

    Jugoslawien, Kosovo, Albaner, Gruppenverfolgung, UN-Resolution, KFOR-Truppen,

  • BVerwG, 25.09.1984 - 9 C 17.84

    Asylrecht - Asylbewerber - Politische Verfolgung - Anerkennung -

  • BVerwG, 18.02.1997 - 9 C 9.96

    Prognosemaßstab - Herabgestufter Maßstab - Änderung der politischen Verhältnisse

  • BVerfG, 23.01.1991 - 2 BvR 902/85

    Jeziden

  • BVerfG, 10.08.2000 - 2 BvR 260/98

    Überspannung der Anforderungen an das Vorliegen politischer Verfolgung iSv GG Art

  • BVerwG, 13.05.1993 - 9 C 59.92

    Asylrecht - Nachfluchtgrund - Fluchtalternative - Bürgerkrieg

  • OVG Niedersachsen, 24.02.2000 - 12 L 748/99

    Abschiebung; Abschiebungshindernis; Abschiebungsschutz; Albaner; Asyl;

  • BVerwG, 03.12.1985 - 9 C 22.85

    Asylrecht - PLO - Quasi-Staatlichkeit - Krieg - Bürgerkrieg - Revolution -

  • VGH Hessen, 15.02.2000 - 7 UE 3645/99

    Rückkehrmöglichkeit für Kosovo-Albaner bejaht nach Einsatz der KFOR-Truppen

  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

  • BVerwG, 16.11.1999 - 9 C 4.99

    Nordirak, Abschiebungsschutz, inländische Fluchtalternative, Erreichbarkeit,

  • BVerwG, 15.05.1990 - 9 C 17.89

    Unmittelbare Gruppenverfolgung - Mittelbare Gruppenverfolgung - Flächendeckende

  • BVerwG, 30.04.1996 - 9 C 170.95

    Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu Asylbegehren von Kurden

  • BVerwG, 30.04.1996 - 9 C 171.95

    Asylrecht: Asylberechtigung von Kurden aus der Türkei, Nachfluchtgrund einer

  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

  • BVerwG, 09.05.2006 - 1 C 8.05

    Familienasyl; Familienasylverfahren; statusrechtliche Gleichstellung der

    Damit hat sich der Verwaltungsgerichtshof zu Unrecht als befugt angesehen, das Vorliegen von Widerrufsgründen hinsichtlich des Stammberechtigten im Familienasylverfahren nach § 26 Abs. 2 AsylVfG uneingeschränkt inzident zu prüfen (UA S. 10 ff.; so auch VGH München, Beschluss vom 11. September 2001 - 9 B 00.31496 - InfAuslR 2002, 261; OVG Münster, Beschluss vom 2. Juli 2001 - 14 A 2621/01.A - juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 1. März 2001 - 8 L 1117/99 - DVBl 2001, 672; OVG Koblenz, Urteil vom 23. November 2000 - 12 A 11485/00 - NVwZ-RR 2001, 341 f.; vgl. demgegenüber Hailbronner, Ausländerrecht, § 26 AsylVfG Rn. 26; Renner, Ausländerrecht, 8. Auflage 2005, § 26 AsylVfG Rn. 8).
  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 185/02

    Afghanistan - Familienasyl - Widerruf - Machtverhältnisse seit Ende 2001

    Nachdem der Hessische Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 2. April 1993 - 10 UE 1413/91 - (juris = NVwZ-RR 1994 S. 234 [LS]) diese uneingeschränkte Prüfungsbefugnis schon ohne weiteres für sich in Anspruch genommen hatte, schließt sich auch der Senat angesichts des klaren Gesetzeswortlauts der wohl inzwischen überwiegenden Auffassung an, wonach Familienasyl schon dann nicht gewährt werden kann, wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, ohne dass es darauf ankommt, ob ein Widerrufsverfahren bereits eingeleitet, der Widerruf erfolgt oder gar bestandskräftig geworden ist (vgl. OVG Reinl.-Pf., Urteil vom 23. November 2000 - 12 A 11485/00 - NVwZ-RR 2001 S. 341 f. = juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 1. März 2001 - 8 L 1117/99 - juris; OVG NW, Beschluss vom 2. Juli 2001 - 14 A 2621/01.A - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 11. September 2001 - 9 B 00.31496 - InfAuslR 2002 S. 261 ff. = juris; Schnäbele, in GK, Rdnrn. 52 ff. zu § 26); wäre für die Nichtgewährung von Familienasyl die unanfechtbare Aufhebung der Asylanerkennung des Stammberechtigten erforderlich, wäre der eigenständige Versagungsgrund der Nr. 4 des § 26 Abs. 1 AsylVfG neben der in Nr. 1 aufgestellten Voraussetzung einer (noch) unanfechtbar bestehenden Asylanerkennung des Stammberechtigten überflüssig.
  • VGH Bayern, 11.09.2001 - 9 B 00.31496

    Asylrecht Bundesrepublik Jugoslawien / Kosovo; Familienasyl für ein

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 280/02

    Wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, kann kein

    Nachdem der Hessische Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 2. April 1993 - 10 UE 1413/91 - (juris = NVwZ-RR 1994 S. 234 [LS]) diese uneingeschränkte Prüfungsbefugnis schon ohne weiteres für sich in Anspruch genommen hatte, schließt sich auch der Senat angesichts des klaren Gesetzeswortlauts der wohl inzwischen überwiegenden Auffassung an, wonach Familienasyl schon dann nicht gewährt werden kann, wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, ohne dass es darauf ankommt, ob ein Widerrufsverfahren bereits eingeleitet, der Widerruf erfolgt oder gar bestandskräftig geworden ist (vgl. OVG Rheinl.-Pf., Urteil vom 23. November 2000 - 12 A 11485/00 - NVwZ-RR 2001 S. 341 f. = juris; Nieders. OVG, Beschluss vom 1. März 2001 - 8 L 1117/99 - juris; OVG NW, Beschluss vom 2. Juli 2001 - 14 A 2621/01.A - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 11. September 2001 - 9 B 00.31496 - InfAuslR 2002 S. 261 ff. = juris; Schnäbele, in GK, Rdnrn. 52 ff. zu § 26); wäre für die Nichtgewährung von Familienasyl die unanfechtbare Aufhebung der Asylanerkennung des Stammberechtigten erforderlich, wäre der eigenständige Versagungsgrund der Nr. 4 des § 26 Abs. 1 AsylVfG neben der in Nr. 1 aufgestellten Voraussetzung einer (noch) unanfechtbar bestehenden Asylanerkennung des Stammberechtigten überflüssig.
  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 642/02

    Familienasyl für Angehörige afghanischer Asylberechtigter teilweise bestätigt

    Nachdem der Hessische Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 2. April 1993 - 10 UE 1413/91 - (juris = NVwZ-RR 1994 S. 234 [LS]) diese uneingeschränkte Prüfungsbefugnis schon ohne weiteres für sich in Anspruch genommen hatte, schließt sich auch der Senat angesichts des klaren Gesetzeswortlauts der wohl inzwischen überwiegenden Auffassung an, wonach Familienasyl schon dann nicht gewährt werden kann, wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, ohne dass es darauf ankommt, ob ein Widerrufsverfahren bereits eingeleitet, der Widerruf erfolgt oder gar bestandskräftig geworden ist (vgl. OVG Rheinl.-Pf., Urteil vom 23. November 2000 - 12 A 11485/00 - NVwZ-RR 2001 S. 341 f. = juris; Nieders. OVG, Beschluss vom 1. März 2001 - 8 L 1117/99 - juris; OVG NW, Beschluss vom 2. Juli 2001 - 14 A 2621/01.A - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 11. September 2001 - 9 B 00.31496 - InfAuslR 2002 S. 261 ff. = juris; Schnäbele, in Gemeinschaftskommentar zum Asylverfahrensgesetz 1992, Stand: Dezember 2004 [GK], Rdnrn. 52 ff. zu § 26); wäre für die Nichtgewährung von Familienasyl die unanfechtbare Aufhebung der.
  • VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351

    Türkei, Zustellung, öffentliche Zustellung, Widerruf, Asylanerkennung,

    Der Zuerkennung von Familienasyl steht somit die Bestimmung des § 26 Abs. 1 Nr. 4 AsylVfG entgegen (vgl. Hessischer VGH vom 10.2.2005 ­ 8 UE 280/02.A, AuAS 2005, 143; OVG Lüneburg vom 1.3.2001 ­ 8 L 1117/99, DVBl 2001, 672).
  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 216/02

    Familienasyl für Angehörige afghanischer Asylberechtigter teilweise bestätigt

    Nachdem der Hessische Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 2. April 1993 - 10 UE 1413/91 - (juris = NVwZ-RR 1994 S. 234 [LS]) diese uneingeschränkte Prüfungsbefugnis schon ohne weiteres für sich in Anspruch genommen hatte, schließt sich auch der Senat angesichts des klaren Gesetzeswortlauts der wohl inzwischen überwiegenden Auffassung an, wonach Familienasyl schon dann nicht gewährt werden kann, wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, ohne dass es darauf ankommt, ob ein Widerrufsverfahren bereits eingeleitet, der Widerruf erfolgt oder gar bestandskräftig geworden ist (vgl. OVG Rheinl.-Pf., Urteil vom 23. November 2000 - 12 A 11485/00 - NVwZ-RR 2001 S. 341 f. = juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 1. März 2001 - 8 L 1117/99 - juris; OVG NW, Beschluss vom 2. Juli 2001 - 14 A 2621/01.A - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 11. September 2001 - 9 B 00.31496 - InfAuslR 2002 S. 261 ff. = juris; Schnäbele, in Gemeinschaftskommentar zum Asylverfahrensgesetz 1992 [GK], Stand: Dezember 2004, Rdnrn. 52 ff. zu § 26).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.07.2005 - A 2 S 372/96

    Demokratische Republik Kongo, Berufungsbegründung, Rechtsschutzinteresse,

    der Asylberechtigung oder der Feststellung der Voraussetzungen des § 60 Abs. 1 AufenthG getroffen oder zumindest ein Widerrufs- oder Rücknahmeverfahren eingeleitet hat (so VGH BW, Beschl. v. 12.01.1993 - A-14 S 1175/91 -, ESVGH 43, 157, Hailbronner, Ausländerrecht, § 26 AsylVfG RdNr. 26; Renner, Ausländerrecht, 7: Aufl., § 26 AsylVfG RdNr. 8) oder ob bereits das Vorliegen eines Widerrufs- oder Rücknahmegrundes die Gewährung von "Familienasyl" oder "Familienabschiebungsschutz" ausschließt (so HessVGH, Urt. v. 10.02.2005 - 8 UE 280/02.A - Juris; NdsOVG, Beschl. v. 01.03.2001 - 8 L 1117/99 - DVBl. 2001, 672; OVG RP, Urt. v. 23.11.2000 - 12 A 11485/00 -, NVwZ-RR 2001, 34; 1 OVG NW, Beschl. v. 02.07.2001 - 14 A 2621/01.A - Juris); denn Widerrufs- oder Rücknahmegründe sind nicht ersichtlich.
  • VG Neustadt, 08.07.2005 - 8 K 447/05

    Widerruf, Asylberechtigte, Asylanerkennung, Serbien und Montenegro, Kosovo,

    Es ist dabei allgemein bereits für die Versagung des Familienasyls nicht erforderlich, dass ein Widerrufsverfahren eingeleitet oder der Widerruf verfolgt ist (vgl. OVG, Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. November 2000, 12 A 11485/00, NVwZ-RR 2001, 341 f.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 1. März 2001; 8 L 1117/99, DVBl. 2001, 627).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6012
OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01 (https://dejure.org/2001,6012)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 06.03.2001 - 11 MA 690/01 (https://dejure.org/2001,6012)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 06. März 2001 - 11 MA 690/01 (https://dejure.org/2001,6012)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,6012) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten - Neuregelung - zeitlicher Geltungsbereich

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 19 Abs 1 S 1 Nr 1 AuslG; § 19 Abs 1 S 1 Nr 1 AuslG
    Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsrecht; Ausländer; Bestandszeit; Dauer; Ehe; Ehebestandszeit; Ehedauer; Ehegatte; Ehepartner; eigenständiges Aufenthaltsrecht; Eigenständigkeit; Mindestbestandszeit; Scheidung; Trennung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 672 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Hessen, 01.09.2000 - 12 UZ 2783/00

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten - Neuregelung - zeitlicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01
    Die am 1. Juni 2000 in Kraft getretene Neufassung des § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AuslG, mit der die Mindestehebestandszeit von vier auf zwei Jahre verkürzt worden ist, kann entgegen dem Erlass des Niedersächsischen Innenministeriums vom 17. Januar 2001 - 45.2-12230/1-1 (§ 19) - nicht auf Fälle angewandt werden, in denen die eheliche Lebensgemeinschaft bereits vor diesem Zeitpunkt aufgehoben war (wie Hess. VGH, Beschl. v. 1.9.2000, DVBl. 2001, 229 = NVwZ-Beil. 2001, 1 = InfAuslR 2000, 497).

    Diese Regelung kann jedoch nicht auf den Antragsteller angewandt werden, weil dieses Änderungsgesetz erst am 1. Juni 2000 in Kraft getreten ist und nach Auffassung des Senats nicht für diejenigen Fälle gilt, in denen - wie im Falle des Antragstellers - die eheliche Lebensgemeinschaft bereits vor diesem Zeitpunkt aufgehoben war (ebenso Hess. VGH, Beschl. v. 1.9.2000 - 12 UZ 2783/00 -, InfAuslR 2000, 497 = DVBl. 2001, 229 u. v. 3.8.2000 - 12 TZ 2454/00 - Renner, AuslR, Nachtrag z. 7. Aufl. 2000, § 19 AuslG, RdNr. 43, 45).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1997 - A 14 S 3451/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel: Änderung der Sach- und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01
    Ob sich eine Entscheidung trotz formeller oder materieller Fehler letztlich doch als richtig erweist, ist mithin im Zulassungsverfahren von Amts wegen anhand der maßgeblichen Sach- und Rechtslage zu prüfen (vgl. z.B. Hess. VGH, Beschl. v. 26.03.1998 - 6 TZ 4017/97 -, NVwZ-RR 1998, 777; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1997 - A 14 S 3451/97 -, NVwZ 1998, 414).
  • VGH Hessen, 26.03.1998 - 6 TZ 4017/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel am Ergebnis der Entscheidung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01
    Ob sich eine Entscheidung trotz formeller oder materieller Fehler letztlich doch als richtig erweist, ist mithin im Zulassungsverfahren von Amts wegen anhand der maßgeblichen Sach- und Rechtslage zu prüfen (vgl. z.B. Hess. VGH, Beschl. v. 26.03.1998 - 6 TZ 4017/97 -, NVwZ-RR 1998, 777; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1997 - A 14 S 3451/97 -, NVwZ 1998, 414).
  • VGH Hessen, 03.08.2000 - 12 TZ 2454/00

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten - zeitlicher Geltungsbereich der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01
    Diese Regelung kann jedoch nicht auf den Antragsteller angewandt werden, weil dieses Änderungsgesetz erst am 1. Juni 2000 in Kraft getreten ist und nach Auffassung des Senats nicht für diejenigen Fälle gilt, in denen - wie im Falle des Antragstellers - die eheliche Lebensgemeinschaft bereits vor diesem Zeitpunkt aufgehoben war (ebenso Hess. VGH, Beschl. v. 1.9.2000 - 12 UZ 2783/00 -, InfAuslR 2000, 497 = DVBl. 2001, 229 u. v. 3.8.2000 - 12 TZ 2454/00 - Renner, AuslR, Nachtrag z. 7. Aufl. 2000, § 19 AuslG, RdNr. 43, 45).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2000 - 18 B 1120/99

    Begehren einer befristeten Verlängerung der zum Ehegattennachzug erteilten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01
    Es bedarf daher grundsätzlich dann keiner Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis nach § 19 Abs. 2 Satz 1 AuslG (mehr), wenn nach Stellung des Verlängerungsantrages der weitere Aufenthalt des Ausländers bereits infolge einer Erlaubnisfiktion als erlaubt gilt, diese Fiktion länger als ein Jahr gedauert und dem Ausländer aufenthaltsrechtlich auch die Ausübung einer Erwerbstätigkeit gestattet war; denn der Ausländer hatte dann bereits die Möglichkeit, binnen eines Jahres eine eigene wirtschaftliche Existenz zu begründen (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.5.1995 - 1 C 7.94 -, BVerwGE 98, 313 = InfAuslR 1995, 287; OVG NW, Beschl. v. 1.2.2000 - 18 B 1120/99 -, InfAuslR 2000, 279).
  • BVerwG, 24.05.1995 - 1 C 7.94

    Ausländerrecht - Aufenthalterlaubnis - Unbefristete Verlängerung - Eheliche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01
    Es bedarf daher grundsätzlich dann keiner Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis nach § 19 Abs. 2 Satz 1 AuslG (mehr), wenn nach Stellung des Verlängerungsantrages der weitere Aufenthalt des Ausländers bereits infolge einer Erlaubnisfiktion als erlaubt gilt, diese Fiktion länger als ein Jahr gedauert und dem Ausländer aufenthaltsrechtlich auch die Ausübung einer Erwerbstätigkeit gestattet war; denn der Ausländer hatte dann bereits die Möglichkeit, binnen eines Jahres eine eigene wirtschaftliche Existenz zu begründen (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.5.1995 - 1 C 7.94 -, BVerwGE 98, 313 = InfAuslR 1995, 287; OVG NW, Beschl. v. 1.2.2000 - 18 B 1120/99 -, InfAuslR 2000, 279).
  • BVerwG, 16.06.2004 - 1 C 20.03

    Aufenthaltsgenehmigung; Aufenthaltserlaubnis; eigenständiges, eheunabhängiges

    Sie verweisen darauf, dass das eigenständige Aufenthaltsrecht des Ehegatten erst bei Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft entstehe, nämlich sich zu diesem Zeitpunkt von einem abgeleiteten, akzessorischen Aufenthaltsrecht zu einem selbständigen Aufenthaltsrecht wandele; auch der Zusammenhang mit der Regelung eines sog. Eingliederungsjahres in § 19 Abs. 2 Satz 1 AuslG mache deutlich, dass jedenfalls aus Gründen der Gleichbehandlung vom Zeitpunkt der Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft ausgegangen werden müsse (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 10. März 2003, EzAR 023 Nr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. März 2001, InfAuslR 2001, 281; OVG Berlin, Beschluss vom 6. Juli 2001 - 8 S 9.01 - NVwZ 2001, Beilage Nr. 10 S. 116 ; vgl. auch Renner, Nachtrag "Staatsangehörigkeitsrecht" zur 7. Aufl. des Kommentars zum Ausländerrecht, § 19 AuslG Rn. 42 und 45; Hailbronner, Kommentar zum Ausländerrecht, § 19 AuslG Rn. 7).
  • VGH Hessen, 14.01.2002 - 12 TG 724/01

    Erlaubnisfiktion trotz verspäteten Aufenthaltsgenehmigungsantrags; eheliche

    2001, 1 = InfAuslR 2000, 497 = DVBl. 2001, 229 = StAZ 2001, 178 = FamRZ 2001, 912; Hess. VGH, 16.01.2001 - 10 TZ 4028/00 - so auch OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01 -, NVwZ-Beil.

    2001, 85 = InfAuslR 2001, 281; VG Gera, 27.08.2001 - 1 K 1632/99 - VG Karlsruhe, 15.02.2001 - 6 K 861/00 - Renner, Ausländerrecht, Nachtrag zur 7. Auflage, 2000, § 19 AuslG Rdnr. 45; a.A., VGH Baden-Württemberg, 27.11.2001 - 11 S 541/01 -, demn.

  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.2002 - 13 S 2194/01

    Ehebestandszeit - Altfall; Härtefallregelung

    I 2002, 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27.11.2001 - 11 S 541/01 -, InfAuslR 2002, 183; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 17.12.2001 - 1 W 10/01 -, InfAuslR 2002, 181; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 15.2.2002 - 2 M 98/01-, AuAS 2002, 98; Hamb. OVG, Beschluss vom 19.3.2002 - 3 Bs 46/02 -, NVwZ-RR 2002, 694; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.5.2002 - 1 S 1746/01 -, VENSA; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21.6.2002 - 10 A 10408/02 -, InfAuslR 2002, 424; Aschauer, Die Anwendung des geänderten § 19 Abs. 1 AuslG im Rahmen von Altfällen, in: InfAuslR 2001, 265; Welte, in: Jakober/Welte, Aktuelles Ausländerrecht, § 19 AuslG RdNr. 75a; verneinend: Hess. VGH, Beschluss vom 1.9.2000 - 12 UZ 2783/00 -, InfAuslR 2000, 497; Nds. OVG, Beschluss vom 6.3.2001 - 11 MA 690/01 -, InfAuslR 2001, 281; OVG Berlin, Beschluss vom 6.7.2001 - 8 S 9.01 -, AuAS 2001, 204 ; Renner, Nachtrag zur 7. Aufl. des Kommentars Ausländerrecht, § 19 AuslG, RdNr. 45).
  • VGH Hessen, 10.03.2003 - 12 UE 2568/02

    Ehegattenaufenthalt; Anwendbarkeit von AuslG 1990 § 19

    Infolge dessen ist die am 1. Juni 2000 in Kraft getretene Neufassung des § 19 Abs. 1 Satz 1 AuslG (siehe unter a) nur auf Fälle anwendbar, in denen die eheliche Lebensgemeinschaft erst zu diesem Zeitpunkt oder später aufgehoben worden ist (z. B. Hess. VGH, 14.01.2002 - 12 TG 724/01 -, EZAR 023 Nr. 25 = InfAuslR 2002, 426; Hess. VGH, NVwZ-Beil. 2001, 1 = InfAuslR 2000, 497; Hess. VGH, 16.01.2001 = 10 TZ 4028/00 - OVG Lüneburg, NVwZ-Beil. 2001, 85 = InfAuslR 2001, 281; Renner, Ausländerrecht, Nachtrag zur 7. Auflage, 2000, § 19 AuslG Rdnr. 45).
  • VG Göttingen, 19.02.2002 - 4 B 4009/02

    Aufenthaltsrecht; Auslegung; außergewöhnliche Härte; Ehebestandszeit;

    § 19 Abs. 1 AuslG in der Fassung des Gesetzes zur Neufassung des Ausländergesetzes vom 25.05.2000 findet dann keine Anwendung, wenn die eheliche Lebensgemeinschaft bereits vor Inkrafttreten der Neuregelung am 01.06.2000 aufgehoben worden ist (wie OVG Lüneburg, Beschluss vom 06.03.2001 -11 MA 690/01-.

    Die erst ab dem 01.Juni 2000 geltende Neufassung des § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AuslG (aufgrund des Gesetzes zur Neufassung des Ausländergesetzes vom 25.05.2000, BGBl. I, S. 742), mit der die Mindestehebestandszeit von vier auf zwei Jahre verkürzt worden ist, ist auf den Antragsteller nicht anwendbar, denn sie gilt nicht für die Fälle, in denen die eheliche Lebensgemeinschaft, wie hier, bereits vor diesem Zeitpunkt aufgehoben war (Nds. OVG, Beschluss vom 06.03.2001 -11 MA 690/01-, NdsRpfl 2001, 245; ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 01.09.2000 - 12 ZU 2783/00 -, DVBl. 2001, 229; Renner, Ausländerrecht, Nachtrag zur 7. Auflage, § 19 AuslG, Rdnrn. 43 und 45).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2001 - 11 S 541/01

    Anwendung der Neuregelung zur Mindestehebestandszeit auf Altfälle

    Die Frage, ob die Neufassung des § 19 Abs. 1 AuslG auch auf Fälle anwendbar ist, in denen die eheliche Lebensgemeinschaft - wie im vorliegenden Fall - vor dem 1.6.2000 aufgehoben war, wird von der Rechtsprechung allerdings unterschiedlich beantwortet (bejahend: Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.12.2000 - 10 CS 00.2957 -, InfAuslR 2001, 274; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4.5.2001 - 18 B 1908/00 -, EZAR 023 Nr. 23 und OVG Brandenburg, Beschluss vom 13.9.2001 - 4 B 281/01 -, AuAS 2001, 230; in diesem Sinne auch die Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums Baden-Württemberg vom 19.2.2001, 4-1310/57; verneinend: Hessischer VGH, Beschluss vom 1.9.2000 - 12 UZ 2783/00 -, NVwZ-Beilage Nr. 1 1/2001 S. 1; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 6.3.2001 - 11 MA 690/01 -, InfAuslR 2001, 281 und OVG Berlin, Beschluss vom 6.7.2001 - 8 S 9.01 -, AuAS 2001, 204, Leitsatz; offen gelassen von VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.6.2001 - 1 S 269/01 -, InfAuslR 2001, 435).
  • VG Göttingen, 25.10.2001 - 1 A 1080/01

    Ehegatte; eigenständiges Aufenthaltsrecht; Rücknahme; unbefristete

    Die erst ab dem 1. Juni 2000 geltende Neufassung des § 19 Abs. 1 Nr. 1 AuslG (aufgrund des Gesetzes zur Neufassung des Ausländergesetzes vom 25.5.2000, BGBl. I, S. 742) ist auf den Kläger nicht anwendbar, denn sie gilt nicht für die Fälle, in denen - wie bei dem Kläger - die eheliche Lebensgemeinschaft bereits vor diesem Zeitpunkt aufgehoben war (Nds. OVG, Beschluss vom 6.3.2001 - 11 MA 690/01 -, AuAS 2001, 110; ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 1.9.2000 - 12 UZ 2783/00 -, DVBl. 2001, 229; Renner, Ausländerrecht, Nachtrag zur 7. Auflage, § 19 AuslG, Rdnrn. 43 und 45).

    Die Kammer folgt insoweit der überzeugenden Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 6.3.2001 a.a.O. im Anschluss an Hess. VGH a.a.O.), nach der diese Bestimmung ungeachtet des Erlasses des Niedersächsischen Innenministeriums vom 17. Januar 2001 - 45.2 - 12230/1 - 1 (§ 19) in der vorliegenden Fallgestaltung nicht anwendbar ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00

    Voraussetzungen zur Beschränkung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung;

    Von daher kann entgegen dem Hess. VGH und dem Nds. OVG vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 1. September 2000 - 12 UZ 2783/00 -, InfAuslR 2000, 497 = NVwZ-Beilage 1/2001, 1; Nds. OVG, Beschluss vom 6. März 2001 - 11 MA 690/01 - ebenso Renner, AuslR, Nachtrag zur 7. Aufl., 2000, § 19 AuslG, Rdnr. 45, aus dem Fehlen einer Überleitungsvorschrift nicht der Schluss gezogen werden, dass die mit der Neufassung des § 19 Abs. 1 AuslG einhergehenden Vergünstigungen unter anderem solchen Ausländern nicht zu Gute kommen, deren eheliche Lebensgemeinschaft - so wie im Falle der Antragstellerin - schon vor dem Inkrafttreten des Änderungsgesetzes aufgehoben worden ist.
  • OVG Niedersachsen, 24.04.2001 - 11 M 4041/00

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis und Abschiebungsandrohung;

    Da nach alledem im Eilverfahren ein Aufenthaltsrecht der Antragstellerin aus Art. 6 Abs. 1, 1. Spiegelstrich ARB Nr. 1/80 anzunehmen ist, kann dahinstehen, ob der Antragstellerin nach der Beendigung der ehelichen Lebensgemeinschaft mit ihrem Ehemann Serdar K. ein eigenständiges Recht zum Aufenthalt auch aus § 19 AuslG zusteht, der hier im übrigen nach Maßgabe des Beschlusses des Senats vom 6. März 2001 (Az.: 11 MA 690/01; vgl. auch: VGH Kassel, B. v. 1.9. 2000 - 12 Zu 2783/00 -, DVBl. 2001, 229) noch in seiner bis zum 1. Juni 2000 geltenden Fassung anwendbar wäre, weil die eheliche Lebensgemeinschaft vor diesem Datum aufgelöst wurde.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.2002 - 10 S 2388/01

    Widerspruchsentscheidung aufgrund aktuell geltender Rechtslage

    I, 1 = DVBl. 2001, 229; NiedersOVG, Beschl. v. 29.01.2001, AuAS 2001, 110; Beschl. v. 06.03.2001, NVwZ 2001, Beil.
  • VerfGH Berlin, 22.11.2005 - VerfGH 10/02

    Im Hinblick auf die Rüge der Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren iSv

  • OVG Brandenburg, 13.09.2001 - 4 B 281/01

    Umfassende Abwägung zwischem privatem Aufschubinteresse und dem öffentlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2001 - 17 B 237/00
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.01.2003 - 10 A 10408/02

    Erlöschen des Aufenthaktsrechts eines Türken wegen Beendigung der ehelichen

  • OVG Niedersachsen, 20.11.2002 - 11 ME 379/02

    ARB; Arbeitgeber; assoziationsrechtliches Aufenthaltsrecht; Aufenthaltserlaubnis;

  • OVG Sachsen, 14.08.2012 - 3 B 156/12

    Eheunabhängiges Aufenthaltsrecht, Verlängerung der Mindestehebestandszeit i. S.

  • VG Schleswig, 28.11.2001 - 9 A 125/01

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten

  • VG Schleswig, 17.07.2001 - 14 A 291/99

    Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft, eigenständige Aufenthaltserlaubnis,

  • OVG Saarland, 17.12.2001 - 1 W 10/01

    Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; Androhung einer Abschiebung; Verlängerung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,11629
OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00 (https://dejure.org/2000,11629)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.10.2000 - 21 B 1119/00 (https://dejure.org/2000,11629)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Oktober 2000 - 21 B 1119/00 (https://dejure.org/2000,11629)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,11629) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 1 L 564/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 1182
  • DVBl 2001, 672 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Hamburg, 21.02.1997 - Bs IV 15/97

    Zulassung der Beschwerde; Prozeßkostenhilfe; Ablehnung; Zulassungsgründe;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00
    vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. Dezember 1997 - 21 B 2295/97 - und 22. März 1999 - 21 B 2331/98- ; OVG NRW, Beschluss vom 26. Juni 1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306; OVG Hamburg, Beschluss vom 21. Februar 1997 - Bs IV 15/97 -, NVwZ 1997 S. 690 (691) zum Verfahren der Prozesskostenhilfe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1997 - 11 B 1136/97

    Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes; Schwierigkeiten an der Beurteilung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00
    vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. Dezember 1997 - 21 B 2295/97 - und 22. März 1999 - 21 B 2331/98- ; OVG NRW, Beschluss vom 26. Juni 1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306; OVG Hamburg, Beschluss vom 21. Februar 1997 - Bs IV 15/97 -, NVwZ 1997 S. 690 (691) zum Verfahren der Prozesskostenhilfe.
  • BVerwG, 10.12.1982 - 4 C 28.81

    Schweinemast am Rande des Baugebiets - § 34 BauGB, Rücksichtnahmegebot im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00
    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 1982 - 4 C 28/81 -, NJW 1983, 2460 und Beschluss vom 25. November 1985 - 4 B 202/85 -, NVwZ 1986, 469.
  • BVerwG, 25.11.1985 - 4 B 202.85

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch eines Industriebetriebs gegen heranrückende

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2000 - 21 B 1119/00
    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 1982 - 4 C 28/81 -, NJW 1983, 2460 und Beschluss vom 25. November 1985 - 4 B 202/85 -, NVwZ 1986, 469.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2009 - 8 D 12/08

    Klagen gegen Steinkohlekraftwerk in Herne abgewiesen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. Oktober 2000 - 21 B 1119/00 -, NVwZ 2001, 1182 = juris Rn. 8; Bay. VGH, Urteil vom 31. März 2001 15 B 96.1537 -, NuR 2003, 13 = juris Rn. 38; Jarass, BImSchG, 7. Aufl. 2007, § 3 Rn. 7; Kutscheidt, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I, BImSchG, Loseblatt, Stand: März 1999, § 3 Rn. 7.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.10.2019 - 1 A 11941/17

    Unzulässige Klage eines Gewerbebetriebs gegen Nachtbetrieb von Windenergieanlagen

    Dies sei indessen durch vorliegende Entscheidungen des OVG Lüneburg - Beschluss vom 16. Juli 2012, 12 LA 105/11 - und des OVG Münster - Beschluss vom 19. Oktober 2000, 21 B 1119/00 - dahingehend geklärt, dass selbst ein im Einzelfall greifbarer Anlass für entsprechende Befürchtungen nicht zur Zulässigkeit einer "Emittentenkonkurrenzklage" führe.

    Diese bloße Gefährdung greift vorliegend offensichtlich nach keiner Betrachtungsweise schwer und unzumutbar in das Eigentum der Klägerin ein; für den Fall, dass tatsächlich eine entsprechende Anordnung gegen sie ergehen sollte, ist es der Klägerin vielmehr zuzumuten, sodann gegen diese Anordnung Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen (vgl. a. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 16. Juli 2012 - 12 LA 105/11 -, und OVG NRW, Beschluss vom 19. Oktober 2000 - 21 B 1119/00 -, beide in juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2009 - 8 D 6/08

    Klagen gegen Steinkohlekraftwerk in Herne abgewiesen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. Oktober 2000 - 21 B 1119/00 -, NVwZ 2001, 1182 = juris Rn. 8; Bay. VGH, Urteil vom 31. März 2001 15 B 96.1537 -, NuR 2003, 13 = juris Rn. 38; Jarass, BImSchG, 7. Aufl. 2007, § 3 Rn. 7; Kutscheidt, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I, BImSchG, Loseblatt, Stand: März 1999, § 3 Rn. 7.
  • OVG Niedersachsen, 16.07.2012 - 12 LA 105/11

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und zum

    Selbst wenn aber eine solche Befürchtung berechtigt wäre, verbliebe dem Kläger im Fall einer gegen ihn gerichteten Anordnung die Möglichkeit und wäre ihm zumutbar, dann dagegen vorzugehen (vgl. dazu OVG NRW, Beschl. v. 19.10.2000 - 21 B 1119/00 -, NVwZ 2001, 1182).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 12.10.2000 - 1 K 67/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,16167
OVG Sachsen-Anhalt, 12.10.2000 - 1 K 67/00 (https://dejure.org/2000,16167)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 12.10.2000 - 1 K 67/00 (https://dejure.org/2000,16167)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 12. Oktober 2000 - 1 K 67/00 (https://dejure.org/2000,16167)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,16167) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit von Festsetzungen in einem für allgemeinverbindlich erklärten Abwasserbeseitigungsplan ; Regelung des Einzugsgebietes einer Abwasserbehandlungsanlage ; Anforderungen an die Durchführung eines Normenkontrollverfahrens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 672 (Ls.)
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 20.07.2000 - 8 K 1/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,22429
OVG Sachsen-Anhalt, 20.07.2000 - 8 K 1/00 (https://dejure.org/2000,22429)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 20.07.2000 - 8 K 1/00 (https://dejure.org/2000,22429)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 20. Juli 2000 - 8 K 1/00 (https://dejure.org/2000,22429)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,22429) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • ArgeLandentwicklung

    Beteiligter; Nebenbeteiligter

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 672 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.05.2013 - 70 A 1.11

    Umfang der Beteiligung des Eigenbesitzers im Zusammenführungsverfahren: die zur

    Dies gilt auch im Bodenordnungsverfahren, und zwar auch für den Erwerber selbständigen Gebäudeeigentums (ebenso OVG Sachsen-Anhalt, Urteil v. 20. Juli 2000 - 8 K 1/00 -, RzF 2 zu § 56 Abs. 2 LwAnpG), das insoweit dem Grundstückseigentum gleichsteht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht