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   BVerwG, 23.07.1958 - V C 328.56   

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BVerwG, 23.07.1958 - V C 328.56 (https://dejure.org/1958,214)
BVerwG, Entscheidung vom 23.07.1958 - V C 328.56 (https://dejure.org/1958,214)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juli 1958 - V C 328.56 (https://dejure.org/1958,214)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zugehörigkeit einer Entscheidung über Gewährung oder Ablehnung eines für die wirtschaftliche Eingliederung von Vertriebenen und Flüchtlingen bestimmten Kredits aus öffentlichen Mitteln zum öffentlichen Recht - Vereinbarkeit der Versagung eines für die wirtschaftliche ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 7, 180
  • NJW 1958, 2128
  • NJW 1959, 403 (Ls.)
  • DVBl 1958, 869
  • DB 1958, 1154
  • DB 1958, 1155
  • DÖV 1959, 107
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 23.07.1958 - V C 328.56
    Denn jedenfalls dann, wenn die Begründung eines Verwaltungsakts nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist, macht das Fehlen der Begründung den Verwaltung sakt nicht unwirksam (BVerwGE 1, 12 [BVerwG 24.09.1953 - I C 51.53]); vielmehr kann die Begründung auch noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachgeholt werden (Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Januar 1957 - DÖV 1957 S. 116 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 253/56] = DVBl. 1957 S. 200 = NJW 1957 S. 297 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 253/56]).
  • BVerwG, 24.09.1953 - I C 51.53

    Allgemeine Grundsätze des Verfahrensrechts - Voraussetzungen für die Gewährung

    Auszug aus BVerwG, 23.07.1958 - V C 328.56
    Denn jedenfalls dann, wenn die Begründung eines Verwaltungsakts nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist, macht das Fehlen der Begründung den Verwaltung sakt nicht unwirksam (BVerwGE 1, 12 [BVerwG 24.09.1953 - I C 51.53]); vielmehr kann die Begründung auch noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachgeholt werden (Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Januar 1957 - DÖV 1957 S. 116 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 253/56] = DVBl. 1957 S. 200 = NJW 1957 S. 297 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 253/56]).
  • BVerwG, 07.11.1957 - II C 109.55
    Auszug aus BVerwG, 23.07.1958 - V C 328.56
    Es ist deshalb zutreffend, wenn der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 7. November 1957 (BVerwGE 5, 325) die Auftragssperre einer Gebietskörperschaft für ein privates Unternehmen als eine Maßnahme des bürgerlichen Rechts angesehen hat, die nicht im Verwaltungsrechtsweg angefochten werden kann.
  • BVerwG, 06.06.1958 - VII C 227.57
    Auszug aus BVerwG, 23.07.1958 - V C 328.56
    In dieser Beziehung befindet sich das erkennende Gericht auch in Übereinstimmung mit dem Urteil des VII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts von 6. Juni 1953 - BVerwG VII C 227.57 -, das unter Berufung auf die fürsorgerechtliche Natur der einschlägigen Vorschriften des Bundesvertriebenengesetzes für die Klage eines Vertriebenen auf bevorzugte Berücksichtigung bei der Vergabe eines Auftrages der öffentlichen Hand den Rechtsweg vor den Verwaltungsgerichten für zulässig erklärt hat.
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

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  • BVerfG, 21.01.1975 - 2 BvR 193/74

    Inkompatibilität/Landtagsmandat

    Ein Unternehmen dient der Daseinsvorsorge, wenn es unmittelbar dem Einzelnen Leistungen und Vorteile gewährt (Forsthoff, a.a.O., S. 372; BVerwG, DVBl. 1958, S. 869 [870]).
  • BVerwG, 28.04.1978 - 4 C 49.76

    Zahlungsanspruch aus dem Gleichheitssatz - Bindung durch eine Handhabung, die ein

    Daß der Gleichheitssatz Grundlage eines Anspruchs im allgemeinen und eines Zahlungsanspruchs im besonderen sein kann, ist nicht grundsätzlich problematisch (vgl., zur Möglichkeit von Zahlungsansprüchen aus der Rechtsprechung etwa BVerfG, Urteil vom 16. März 1955 - 2 BvK 1/54 - BVerfGE 4, 144-, Beschluß vom 7. Mai 1974 - 1 BvL 6/72 - BVerfGE 37, 154, Beschluß vom 12. November 1974 - 1 BvK 505/68 - BVerfGE 38, 187 und Urteil vom 5. November 1975 - 2 BvR 193/74 - BVerfGE 40, 296 sowie BVerwG, Urteil vom 23. Juli 1958 - BVerwG V C 328.56 - BVerwGS 7, 180, Urteil vom 16. September 1975 - BVerwG I C 38.74 - Buchholz 424.3 Nr. 1, Beschluß vom 20. Februar 1976 - BVerwG VII B 34.75 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 33 und Beschluß vom 1. November 1976 - BVerwG VII B 124.76 - Buchholz 451.55 Nr. 45).
  • BVerwG, 18.10.1960 - V C 36.60

    Rechtsmittel

    In einem solchen Falle gehören nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 7, 180 [181]) dem öffentlichen Recht solche Verwaltungsmaßnahmen an, die der Träger öffentlicher Verwaltung in Ausübung hoheitlicher Rechte und Pflichten trifft, nicht aber solche, die sich aus der Teilnahme der öffentlichen Hand am allgemeinen Rechts- und Wirtschaftsverkehr ergeben.

    Öffentlich-rechtliche Ansprüche können sich vielmehr auch aus Verwaltungsvorschriften oder Richtlinien der hier vorliegenden Art oder bei Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes sogar aus der Übung der Behörden ergeben (BVerwGE 7, 180).

  • BGH, 12.10.1971 - VI ZR 87/69

    Rechtsweg für den Anspruch auf Rückzahlung einer Subvention auf dem Gebiet der

    Hat die Behörde die Bedingungen des Darlehens (Amortisation, Verzinsung, Kündigung usw.) so wie bei einem privaten Darlehensnehmer in einer Schuldurkunde niedergelegt, so kann für einen Streit der Parteien, der um die Erfüllung dieser Bedingungen geht, der ordentliche Rechtsweg gegeben sein (so BGHZ 40, 202, 210) [BGH 23.10.1963 - V ZR 146/57] - dies vor allem dann, wenn mit der Abwicklung des Darlehens eine private Stelle, etwa eine Bank, betraut war (vgl. BVerwGE 7, 180, 183) [BVerwG 23.07.1958 - V C 328/56].
  • VG Neustadt, 02.04.2013 - 3 K 659/12

    Baurecht; Rechtsweg bei Subvention aufgrund öffentlich-rechtlichem Vertrag

    Dabei kommt es - wie der Gemeinsame Senat in seinem angeführten Beschluß vom 10. April 1986 (aaO) dargelegt hat - regelmäßig darauf an, ob die an der Streitigkeit Beteiligten zueinander in einem hoheitlichen Verhältnis der Über- und Unterordnung stehen und ob sich der Träger hoheitlicher Gewalt der besonderen, ihm zugeordneten Rechtssätze des öffentlichen Rechts bedient oder ob er sich den für jedermann geltenden zivilrechtlichen Regelungen unterstellt (Gemeinsamer Senat, Beschl. v. 10. April 1986, aaO; BVerwGE 7, 180, 182; BGHZ 41, 264, 267; BSG, Urt.v. 14. Februar 1973 - 1 RA 167/72, SozR § 51 SGG Nr. 61; Kissel, GVG, § 13 Rdnr. 14; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I 9. Aufl., S. 99 f).".
  • BGH, 17.09.1964 - III ZR 217/62

    Rechtsmittel

    Die hiernach gesetzlich vorgesehene Förderung der Flüchtlingsbetriebe gehört dem Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge, mithin der hoheitlichen Verwaltung an, Insoweit ist es richtig, wenn das Berufungsgericht im Zusammenhang mit der Übernahme der Bürgschaft von hoheitlichen Maßnahmen spricht; denn die Entschließung, ob einem Bewerber ein staatsverbürgter Kredit aus öffentlichen Mitteln gewährt werden soll, ist zweifelsfrei hoheitlicher Natur (BVerwGE 7, 180).

    Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juli 1958 (BVerwGE 7, 180) steht dem nicht entgegen, denn sie behandelt allein die erste Frage, ob die Gewährung oder Ablehnung eines Flüchtlingskredits aus öffentlichen Mitteln zum hoheitlichen Bereich gehört, was auch nach der hier vertretenen Auffassung zu bejahen ist.

  • BVerwG, 18.03.1960 - VII C 106.59

    Keine Absenkung der Kreisumlage für Gemeinde mit hoher Steuerkraft und eigenen

    Verwaltungsgerichtsbarkeit in der britischen Zone (Amtsbl. MilReg. Deutschland - brit. Kontrollgebiet - S. 799) - MRVO 165 - bestimmt und vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt, daß die Handhabung des Ermessens nicht schlechthin, sondern nur auf das Vorliegen von Ermessensfehlern nachgeprüft werden kann (BVerwGE 4, 89 [BVerwG 11.10.1956 - BVerwG I C 179/54] [92]; 5, 50 [53]; 7, 180 [186/87]).
  • OVG Berlin, 22.01.1991 - 8 S 6.91

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges gem. § 40

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  • BFH, 31.01.1975 - VI R 171/74

    Nicht in privatrechtlicher Form geführte Versorgungs- und Verkehrsbetriebe von

    Die Gemeinden können die Daseinsvorsorge nach herrschender Meinung sowohl hoheitlich als auch privatrechtlich ausüben (vgl. Juristische Kurzlehrbücher, Verwaltungsrecht, I, 9. Aufl.; von Wolff/Bachof, § 23 IV b, sowie Entscheidungen des BVerwG vom 23. Juli 1958 V C 328.56, BVerwGE 7, 180, und vom 21. Juli 1964 I C 60.61, DÖV 1964, 710).
  • BGH, 07.11.1963 - VII ZR 189/61

    Kündigung eines Wiederaufbaudarlehens

  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 172/68

    Zivilrechtsweg und Konkursvorrecht bei Darlehen der öffentlichen Hand

  • BVerwG, 29.08.1975 - VII C 17.73

    Anspruch eines wissenschaftlichen Assistenten auf Lehrauftragsvergütung gegenüber

  • BVerwG, 31.10.1962 - V C 64.62
  • BVerwG, 01.11.1967 - V C 125.66
  • BVerwG, 27.06.1969 - VII C 86.67

    Eintragung in das Verzeichnis national wertvoller Archive zur Verhinderung der

  • BVerwG, 07.12.1965 - IV CB 204.65

    Befristung und Auflage bei Bewilligung - Beweislastverteilung bei

  • BVerwG, 14.08.1963 - V C 62.62
  • BVerwG, 18.10.1977 - 7 B 136.77
  • BVerwG, 01.06.1970 - IV B 15.70

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Errichtung eines

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 2/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 4/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeit zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • LG Bonn, 20.06.1983 - 10 O 699/82

    Feststellung des Nichtbestehens einer Verpflichtung zur Zahlung von

  • BFH, 26.03.1969 - VII R 16/67

    Finanzminister des Landes - Anweisung - Nachgeordnete Behörden - Hilfeleistung in

  • VG Berlin, 22.09.2022 - 14 L 1223.22
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