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   BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60   

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https://dejure.org/1960,913
BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60 (https://dejure.org/1960,913)
BVerwG, Entscheidung vom 02.12.1960 - VII C 48.60 (https://dejure.org/1960,913)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Dezember 1960 - VII C 48.60 (https://dejure.org/1960,913)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1961, 657
  • DVBl 1961, 593
  • BB 1961, 582
  • DÖV 1961, 703
  • JR 1961, 512
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 20.06.1958 - VII C 3.57
    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Es genügt, daß eine spätere Rechtsvorschrift mindestens gleichen Ranges die gleiche Materie neu und vollständig regelt (BVerwGE 7, 114 [117]; Forsthoff, a.a.O. S. 137 ff.; Peters, a.a.O. S. 83; Wolff, a.a.O. S. 108).

    Diesen Erlaß hat das erkennende Gericht bereits in der Entscheidung vom 20. Juni 1958 (BVerwGE 7, 114 [116]) als Gesetz oder gesetzvertretende Verordnung anerkannt.

    Keinesfalls waren die Gauwirtschaftskammern so situationsgebunden, das heißt so eindeutig nur für die Dauer des Krieges errichtet, daß man annehmen könnte, daß sie mit der Beendigung des Krieges unter Wiederherstellung des früheren Rechts automatisch in Wegfall kommen mußten (BVerwGE 6, 119 [123]; 7, 114 [117/18]; 10, 82 [87]).

  • BVerwG, 10.01.1957 - I C 87.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Das aber sind die Voraussetzungen, unter denen Besatzungsrecht revisibel ist (BVerwGE 2, 319; 4, 223 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55][224]).

    Denn es beträfe eine Materie der konkurrierenden Gesetzgebung (Art. 74 Ziff. 11 GG) und hätte mindestens innerhalb einer Besatzungszone einheitlich gegolten (BVerwGE 2, 319; 4, 223) [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55].

  • BVerwG, 14.11.1955 - Gr. Sen. 1.55

    Revisibilität des Besatzungsrechts im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Das aber sind die Voraussetzungen, unter denen Besatzungsrecht revisibel ist (BVerwGE 2, 319; 4, 223 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55][224]).

    Denn es beträfe eine Materie der konkurrierenden Gesetzgebung (Art. 74 Ziff. 11 GG) und hätte mindestens innerhalb einer Besatzungszone einheitlich gegolten (BVerwGE 2, 319; 4, 223) [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55].

  • BVerwG, 13.10.1953 - I C 72.53
    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Eine Rückwirkung von Gesetzen kann aber nur dann anerkannt werden, wenn sie im Gesetz eindeutig festgelegt ist (BVerwGE 1, 15 [16]).
  • BVerfG, 24.04.1953 - 1 BvR 102/51

    Hypothekensicherungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Darüber hinaus ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [280]; 2, 237 [264 ff.]; 7, 89 [93]) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 5, 99 [101]) unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten eine Rückwirkung nur zulässig, wenn sie die Betroffenen nicht überrascht.
  • BVerfG, 24.07.1957 - 1 BvL 23/52

    Hamburgisches Hundesteuergesetz

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Darüber hinaus ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [280]; 2, 237 [264 ff.]; 7, 89 [93]) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 5, 99 [101]) unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten eine Rückwirkung nur zulässig, wenn sie die Betroffenen nicht überrascht.
  • BVerwG, 29.05.1957 - I C 212.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Darüber hinaus ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [280]; 2, 237 [264 ff.]; 7, 89 [93]) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 5, 99 [101]) unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten eine Rückwirkung nur zulässig, wenn sie die Betroffenen nicht überrascht.
  • BVerfG, 30.04.1952 - 1 BvR 14/52

    Bezirksschornsteinfeger

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Darüber hinaus ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [280]; 2, 237 [264 ff.]; 7, 89 [93]) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 5, 99 [101]) unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten eine Rückwirkung nur zulässig, wenn sie die Betroffenen nicht überrascht.
  • BVerwG, 17.01.1958 - VII C 23.57

    Rechtsstaatliche Bedenken bzgl. der Ermächtigung i.S.d. § 11 Verordnung über die

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Keinesfalls waren die Gauwirtschaftskammern so situationsgebunden, das heißt so eindeutig nur für die Dauer des Krieges errichtet, daß man annehmen könnte, daß sie mit der Beendigung des Krieges unter Wiederherstellung des früheren Rechts automatisch in Wegfall kommen mußten (BVerwGE 6, 119 [123]; 7, 114 [117/18]; 10, 82 [87]).
  • BVerwG, 18.11.1960 - VII C 184.57
    Auszug aus BVerwG, 02.12.1960 - VII C 48.60
    Das hat der erkennende Senat in den Entscheidungen vom 18. November 1960 - BVerwG VII C 184.57 - und vom 21. Oktober 1960 - BVerwG VII C 249.59 - dargelegt.
  • BVerwG, 18.12.1959 - VII C 95.57
  • VGH Baden-Württemberg, 17.01.2003 - 4 S 2191/00

    Beamtenversorgung - Gesetzesvorbehalt - Frankenversorgung

    Es muss daher eine langdauernde, von Rechtsüberzeugung getragene Übung vorliegen; bloßer Verwaltungs- oder Gerichtsgebrauch genügt für sich allein nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.12.1960, DVBl. 1961, 593, 596).
  • BVerwG, 02.12.1960 - VII C 38.60

    Rechtsmittel

    Mit der Auslegung dieser Vorschriften hat sich der erkennende Senat in der zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung vom 2. Dezember 1960 - BVerwG VII C 48.60 - befaßt.

    Da aber auch die Zulässigkeit der Beitreibung von Beiträgen für die IHK ebenso wie die Zulässigkeit der Heranziehung zu Beiträgen für die IHK davon abhängt, welche Rechtsgrundlagen die Tätigkeit der IHK im Lande N. in den Jahren nach 1945 gehabt hat, kann auf die Ausführungen in der Sache BVerwG VII C 48.60 Bezug genommen werden.

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