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   BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68   

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BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68 (https://dejure.org/1970,122)
BVerwG, Entscheidung vom 21.10.1970 - IV C 95.68 (https://dejure.org/1970,122)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Oktober 1970 - IV C 95.68 (https://dejure.org/1970,122)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Grundlage für einen Sondernutzungsgebührenbescheid - Bedeutung des Äquivalenzprinzips im Gebührenrecht - Bemessung von Sondernutzungsgebühren - Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz durch eine Tarifstelle ...

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 242
  • DVBl 1971, 180
  • DÖV 1971, 100
  • BauR 1971, 50
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Nach der ständigen Rechtsprechung namentlich des Bundesverfassungsgerichts verlangt das Rechtsstaatsprinzip, "daß der Gesetzgeber die staatlicher Eingriffsmöglichkeit offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und dies nicht dem Ermessen der Verwaltungsbehörden überläßt" (Beschluß vom 10. Juli 1958 - 1 BvF 1/58 - in BVerfGE 8, 71 [76]; ähnlich Urteil vom 16. Januar 1957 - 1 BvR 253/56 - in BVerfGE 6, 32 [42], Beschlüsse vom 12. November 1958 - 2 BvL 4/56 - in BVerfGE 8, 274 [325], vom 8. Januar 1959 - 1 BvR 425/52 - in BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87], vom 10. Oktober 1961 - 2 BvL 1/59 - in BVerfGE 13, 153 [160], Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 - in BVerfGE 20, 150 [158] und Beschluß vom 15. November 1967 - 2 BvL 7/64 - in BVerfGE 22, 330 [345]).

    Gesetzliche Grundlagen zum Erlaß belastender Verwaltungsakte müssen - in Parallele zu dem, was Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG bei Verordnungsermächtigungen fordert - "nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt" sein (BVerfGE 8, 274 [325] und 13, 153 [160], ferner Beschluß vom 3. Februar 1959 - 2 BvL 10/56 - in BVerfGE 9, 137 [147]).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Nach der ständigen Rechtsprechung namentlich des Bundesverfassungsgerichts verlangt das Rechtsstaatsprinzip, "daß der Gesetzgeber die staatlicher Eingriffsmöglichkeit offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und dies nicht dem Ermessen der Verwaltungsbehörden überläßt" (Beschluß vom 10. Juli 1958 - 1 BvF 1/58 - in BVerfGE 8, 71 [76]; ähnlich Urteil vom 16. Januar 1957 - 1 BvR 253/56 - in BVerfGE 6, 32 [42], Beschlüsse vom 12. November 1958 - 2 BvL 4/56 - in BVerfGE 8, 274 [325], vom 8. Januar 1959 - 1 BvR 425/52 - in BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87], vom 10. Oktober 1961 - 2 BvL 1/59 - in BVerfGE 13, 153 [160], Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 - in BVerfGE 20, 150 [158] und Beschluß vom 15. November 1967 - 2 BvL 7/64 - in BVerfGE 22, 330 [345]).

    Gesetzliche Grundlagen zum Erlaß belastender Verwaltungsakte müssen - in Parallele zu dem, was Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG bei Verordnungsermächtigungen fordert - "nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt" sein (BVerfGE 8, 274 [325] und 13, 153 [160], ferner Beschluß vom 3. Februar 1959 - 2 BvL 10/56 - in BVerfGE 9, 137 [147]).

  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 77.67

    Verletzung subjektiver Rechte durch Einziehung einer Straße?

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Denn dieser reicht nur so weit, "wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert" (Urteil vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 77.67 - in BVerwGE 32, 222 [225]).
  • BVerwG, 14.04.1967 - IV C 179.65
    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Wäre es anders, würde etwa das Willkürverbot des Gleichheitssatzes oder im Gebührenrecht das sich aus dem Äquivalenzprinzip ergebende "Verbot eines Mißverhältnisses" (Urteil vom 14. April 1967 - BVerwG IV C 179.65 - in BVerwGE 26, 305 [BVerwG 14.04.1967 - IV C 179/65] [308 f.]) bzw. das vom Berufungsgericht aus dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit abgeleitete Verbot eines "offensichtlich unangemessenen" Verhältnisses die Anforderungen des Bestimmtheitsgrundsatzes "erfüllen" und damit diesen Grundsatz leerlaufen lassen.
  • BVerwG, 03.06.1970 - IV B 34.70

    Straßenrechtliche Regelungen des Gemeingebrauchs im Zusammenhang mit

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    "Angemessen" in diesem Sinne ist nicht jede Nutzung, zu der das Grundeigentum Gelegenheit bietet, sondern ausschließlich das, was aus dem Grundstück und seiner sowohl der Rechtslage als auch den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechenden Nutzung als Bedürfnis hervorgeht (vgl. bereits den Beschluß vom 3. Juni 1970 - BVerwG IV B 34.70 - [S. 4]).
  • BVerwG, 20.05.1955 - V C 14.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Vielmehr handelt es sich - insoweit zumindest - um eine Blankettermächtigung, wie sie der Bestimmtheitsgrundsatz gerade verhindern soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1955 - BVerwG V C 14.55 - in BVerwGE 2, 114 [116 f.]).
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Nach der ständigen Rechtsprechung namentlich des Bundesverfassungsgerichts verlangt das Rechtsstaatsprinzip, "daß der Gesetzgeber die staatlicher Eingriffsmöglichkeit offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und dies nicht dem Ermessen der Verwaltungsbehörden überläßt" (Beschluß vom 10. Juli 1958 - 1 BvF 1/58 - in BVerfGE 8, 71 [76]; ähnlich Urteil vom 16. Januar 1957 - 1 BvR 253/56 - in BVerfGE 6, 32 [42], Beschlüsse vom 12. November 1958 - 2 BvL 4/56 - in BVerfGE 8, 274 [325], vom 8. Januar 1959 - 1 BvR 425/52 - in BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87], vom 10. Oktober 1961 - 2 BvL 1/59 - in BVerfGE 13, 153 [160], Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 - in BVerfGE 20, 150 [158] und Beschluß vom 15. November 1967 - 2 BvL 7/64 - in BVerfGE 22, 330 [345]).
  • BVerwG, 25.09.1968 - IV C 195.65

    Verhältnis zwischen Bundesrecht und Landesrecht - Bundeseinheitliche Regelung des

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Der Anliegergebrauch ist als gesteigerter Gemeingebrauch in seinem Kern grundrechtlich geschützt (Urteil vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - in BVerwGE 30, 235 [BVerwG 25.09.1968 - IV C 195/65] [238 f.]; zustimmend BVerfG, Beschluß vom 22. Dezember 1969 - 1 BvR 553/67 - [S. 2]).
  • BVerwG, 15.04.1970 - IV B 207.69

    Erforderliche Breite eines Gehweges als Frage des Einzelfalls

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Sollte es sich bei den zuletzt genannten Stellen um Ortsdurchfahrten von Bundesstraßen handeln, würde einer Heranziehung nach Art. 18 BayStrWG entgegenstehen, daß auf die Gehwege der Ortsdurchfahrten von Bundesstraßen nicht Landes, sondern Bundesrecht Anwendung findet (Beschluß vom 15. April 1970 - BVerwG IV B 207.69 - [VRS 39, 153 mit weiteren Nachweisen]; ebenso das Berufungsgericht in seinem Urteil vom 21. November 1968 - Nr. 85 VIII 68 - [BayVBl. 1969, 105 f.]).
  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

    Auszug aus BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68
    Nach der ständigen Rechtsprechung namentlich des Bundesverfassungsgerichts verlangt das Rechtsstaatsprinzip, "daß der Gesetzgeber die staatlicher Eingriffsmöglichkeit offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und dies nicht dem Ermessen der Verwaltungsbehörden überläßt" (Beschluß vom 10. Juli 1958 - 1 BvF 1/58 - in BVerfGE 8, 71 [76]; ähnlich Urteil vom 16. Januar 1957 - 1 BvR 253/56 - in BVerfGE 6, 32 [42], Beschlüsse vom 12. November 1958 - 2 BvL 4/56 - in BVerfGE 8, 274 [325], vom 8. Januar 1959 - 1 BvR 425/52 - in BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87], vom 10. Oktober 1961 - 2 BvL 1/59 - in BVerfGE 13, 153 [160], Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 - in BVerfGE 20, 150 [158] und Beschluß vom 15. November 1967 - 2 BvL 7/64 - in BVerfGE 22, 330 [345]).
  • BVerwG, 24.03.1961 - VII C 109.60
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvF 1/61

    Sammlungsgesetz

  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 425/52

    Strafbarkeit der Arzneiproduktion

  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

  • BVerwG, 02.07.1969 - IV C 68.67

    Anwendung des Grundsatzes der Bestimmtheit

  • BVerfG, 15.11.1967 - 2 BvL 7/64

    Verfassungsmäßigkeit des Art. 3 Abs. 2 MFGÄndG

  • BVerwG, 13.12.1974 - VII C 42.72

    Plakatflächen für Wahlwerbung auf öffentlichen Straßen

    Von diesem schlichten Wortsinn des Begriffs der Leistung ist das Bundesverwaltungsgericht auch in anderem Zusammenhang ausgegangen, indem es in einer Sondernutzungserlaubnis und in der Beeinträchtigung des Gemeindegebrauchs eine Leistung eines Trägers öffentlicher Gewalt gesehen hat (vgl. z.B. Urteile vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 38.69 - in DÖV 1971, 103 und - BVerwG IV C 95.68 - in DÖV 1971, 100 [101]).
  • OVG Schleswig-Holstein, 05.03.2015 - 4 LB 10/14

    Kostenersatz für Bundespolizei aus Anlass eines Einsatzes in einem Seenotfall,

    Gesetzliche Grundlagen decken den Erlass eines belastenden Verwaltungsaktes nur dann, wenn sie (in Parallele zu dem, was Art. 80 Abs. 1 GG bei Verordnungsermächtigungen fordert) "nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt" sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.10.1970 - BVerwG IV C 95.68 -, Buchholz 407.4 § 8 Fernstraßengesetz Nr. 6 S. 4 und 7 f.).

    Dies folgt aus dem Bundesverfassungsrecht, nämlich aus dem Rechtsstaatsprinzip (BVerwG, Urt. v. 21.10.1970, a.a.O. S. 7).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.07.1999 - 23 B 334/99

    Verwaltungsprozeßrecht: Kein vorläufiger Rechtsschutz gegen einen Realakt;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1970 - 4 C 95.68 -, DVBl. 1971, 180.
  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 38.69

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Erteilung einer

    Die in § 8 Abs. 3 Satz 1 FStrG enthaltene Regelung, daß "Sondernutzungsgebühren erhoben werden" können, stellt nicht die für eine Heranziehung erforderliche gesetzliche Grundlage dar, weil sie dafür - ebenso wie Art. 18 Abs. 2 Satz 3 BayStrWG (vgl. Urteil vom 21.10.1970 - BVerwG IV C 95.68 -) - zu unbestimmt ist.

    Die Berufung auf den - allenfalls in Betracht kommenden - Anliegergebrauch greift nicht durch, weil, wie der Senat in seinem Urteil vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - naher ausgeführt hat, die Vermietung von Wandflächen an Automatenaufsteller ebenso wie die daraufhin erfolgende Anbringung der Automaten den grundrechtlich geschützten Kern des Anliegergebrauchs überschreitet, also durch diese Rechte aus dem Anliegergebrauch nicht gedeckt wird.

    Der Senat hat dazu in seinem Urteil vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - folgendes ausgeführt:.

  • BVerwG, 24.08.1990 - 8 C 73.88

    Altölproben

    Gesetzliche Grundlagen decken den Erlaß eines belastenden Verwaltungsaktes nur dann, wenn sie " - in Parallele zu dem, was Art. 80 Abs. 1 GG bei Verordnungsermächtigungen fordert - 'nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt'" sind (Urteil vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6 S. 4 ).

    Das folgt aus dem Bundesverfassungsrecht, nämlich aus dem Rechtsstaatsprinzip (Urteil vom 21. Oktober 1970, a.a.O. S. 7).

  • BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93

    Personalausweis - Herstellung - Lieferung - Kostenerstattung - Vergütungsanspruch

    e) Der Umstand, daß die Vergütung und deren Höhe weder im Personalausweisgesetz noch in einer anderen Rechtsnorm ausdrücklich geregelt sind, schließt eine Vergütungspflicht der Gemeinden nicht aus Ein Anstaltsbenutzungsverhältnis setzt voraus, daß zur Gebührenerhebung und -festsetzung eine gesetzliche oder eine auf gesetzlicher Ermächtigung beruhende hinreichend bestimmte normative Grundlage vorhanden ist (BVerfGE 20, 257 (269); Urteil vom 3. März 1989 - BVerwG 8 C 11.87 - Buchholz 445.5 § 47 WaStrG Nr. 1; Urteile vom 28. Februar 1969 - BVerwG 7 C 22.67 - und vom 10. Dezember 1971 - BVerwG 7 C 44.70 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 5 bzw. 6; Urteil vom 21. Oktober 1970 - BVerwG 4 C 95.68 - Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6; vgl. auch Wilke, Gebührenrecht und Grundgesetz, 1975, S. 46).
  • OVG Schleswig-Holstein, 05.03.2015 - 4 LB 11/14

    Kostenhaftung nach dem BPolG für Einsatz anlässlich eines Seenotfalles;

    Gesetzliche Grundlagen decken den Erlass eines belastenden Verwaltungsaktes nur dann, wenn sie (in Parallele zu dem, was Art. 80 Abs. 1 GG bei Verordnungsermächtigungen fordert) "nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt" sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.10.1970 - BVerwG IV C 95.68 -, Buchholz 407.4 § 8 Fernstraßengesetz Nr. 6 S. 4 und 7 f.).

    Dies folgt aus dem Bundesverfassungsrecht, nämlich aus dem Rechtsstaatsprinzip (BVerwG, Urt. v. 21.10.1970, a.a.O. S. 7).

  • BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72

    Anbringung eines Warenautomaten im Straßenraum vor dem eigenen Ladengeschäft

    Für die Vermietung von Wandflächen durch den Anlieger an gewerbliche Automatenaufsteller und die daraufhin erfolgende Anbringung von Automaten hat der Senat bereits früher ausdrücklich entschieden, daß sie nicht vom grundrechtlich geschützten Anliegergebrauch umfaßt werden (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - und BVerwG IV C 136.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6; vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 176/71 - in JZ 1973, 627 [BGH 04.05.1973 - V ZR 176/71]).
  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 137.68

    Rechtsmittel

    Art. 18 BayStrWG, der, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - näher ausgeführt hat, unmittelbar selbst eine Heranziehung zu Gebühren nicht ermöglicht, stellt allgemein und so auch in Richtung auf die Satzung der Beklagten klar, daß Sondernutzungsgebühren erhoben werden dürfen.
  • BVerwG, 09.03.1990 - 8 C 20.88

    Verfassungsrechtliches Bestimmtheitsgebot - Ausgleichszahlung für Bau- und

    Gesetzliche Grundlagen zum Erlaß belastender Verwaltungsakte müssen in Parallele zu dem, was Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG bei Verordnungsermächtigungen fordert, "nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt" sein, so daß die Eingriffe meßbar und in gewissem Umfang für den Betroffenen voraussehbar und berechenbar werden (vgl. Urteil vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6 S. 4 unter Bezugnahme auf BVerfG, u.a. Beschlüsse vom 10. Juli 1958 - 1 BvF 1/58 - BVerfGE 8, 71 [BVerfG 10.07.1958 - 1 BvF 1/58] , vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 - BVerfGE 8, 274 und vom 10. Oktober 1961 - 2 BvL 1/59 - BVerfGE 13, 153 [BVerfG 10.10.1961 - 2 BvL 1/59]).
  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1979 - III 933/78

    Begriff des "Ladens" im Sinne des § 4 Abs. 2 Nr. 2 BauNVO; Begriff der

  • BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71

    Keine Ausübung des Anliegergebrauchs durch Dritte

  • VG Freiburg, 24.09.2003 - 2 K 2217/02

    Gebührenpflichtige Amtshandlungen

  • BVerwG, 26.10.1989 - 8 B 59.89

    Entscheidungserheblichkeit einer Rechtsfrage - Begründetheit einer

  • BVerwG, 24.02.1978 - 4 C 1.76

    Kerngewährleistung des Anliegergebrauchs - Werbemöglichkeiten

  • OVG Niedersachsen, 24.11.1994 - 12 L 5104/93

    Straße; Teieinziehung; Umleitung des Verkehrs; Verlagerung der Verkehrsströme;

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 83.67

    Bestimmtheit einer gesetzlichen Ermächtigung für eine Gebührenverordnung -

  • VG Frankfurt/Main, 09.04.2013 - 8 K 88/13

    Zur Versagung einer Baugenehmigung wegen fehlenden Sachbescheidungsinteresses

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 104.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 105.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 15.10.1976 - 4 B 169.76

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 12.09.1973 - IV B 10.73

    Anwendung von Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG auf Verordnungsermächtigungen in

  • BVerwG, 12.03.1973 - IV CB 70.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Genehmigung einer

  • BVerwG, 08.05.1972 - VII B 82.71

    Ämterauflösung und Neubildung eines Amtes - Begründung einer

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 149.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 150.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 154.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

  • BVerwG, 18.01.1973 - IV CB 63.71

    Anforderungen an die Bestimmtheit von straßenrechtlichen Vorschriften -

  • BVerwG, 08.12.1971 - IV B 102.71

    Gemeingebrauch an Ortsstraßen - Irrevisibilität von Landesrecht

  • BVerwG, 25.06.1971 - IV B 75.71

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bestimmtheit einer Regelung

  • BVerwG, 12.03.1985 - 8 B 8.85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verstoß einer

  • BVerwG, 08.05.1972 - VII B 58.71

    Auflösung alter Ämter und Bildung eines neuen Amts - Rechtmäßigkeit der

  • BVerwG, 11.05.1971 - IV CB 44.70

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Rechtssache

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 148.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

  • VG Braunschweig, 07.08.2000 - 6 B 374/00

    Anlieger; Entwidmung; Rechtsbetroffenheit; Rechtsverletzung; Streitwert;

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