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   OLG Köln, 14.12.1989 - 7 U 116/89   

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OLG Köln, 14.12.1989 - 7 U 116/89 (https://dejure.org/1989,11186)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.12.1989 - 7 U 116/89 (https://dejure.org/1989,11186)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Dezember 1989 - 7 U 116/89 (https://dejure.org/1989,11186)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1990, 424
  • DVBl 1990, 311
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Hamm, 13.01.2012 - 11 U 54/11

    Haftung des kommunalen Schulträgers für Verletzungen eines im Landesdienst

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ( Urteil vom 22.10.2009 III ZR 295/08- VersR 2010, 167 f, Tz. 20 f bei juris m.w.N.; Urteil vom 11.10.2007 III ZR 301/06-, VersR 2008, 252 f, Tz. 15 m.w.N.; Urteil vom 06.11.1986 III ZR 120/85-, NVwZ 1987, 531 f = MDR 1987, 387 f, Tz. 12 f bei juris m.w.N.; Urteil vom 16.05.1983 -III ZR 78/82-, NJW 1984, 118 f, Tz. 12 f bei juris; Urteil vom 07.05.1973 -III ZR 47/71-, NJW 1973, 1461 f, Tz. 4 bei juris; vgl. auch OLG Schleswig, Urteil vom 18.06.2008 -9 A 38/07-, NVwZ-RR 2009, 188 ff, Tz. 19 bei juris; OLG Köln, DVBl. 1990, 311 ), der der Senat auch insoweit folgt, kann "Dritter" i.S.d. § 839 Abs. 1 BGB dabei zwar auch eine (andere) juristische Person des öffentlichen Rechts sein, wenn ihr der für die haftpflichtige Körperschaft tätige Amtsträger bei der Erledigung seiner Dienstgeschäfte in einer Weise gegenüber tritt, wie sie für das Verhältnis zwischen ihm bzw. seinem Dienstherrn einerseits und dem Staatsbürger andererseits charakteristisch ist ( BGH VersR 2008, 252 f, Tz. 15 ).

    Die zwischen Lehrer und Kommune bestehenden Rechtsbeziehungen können nach Einschätzung des Senats insoweit nicht anders beurteilt werden als in den in der Rechtsprechung entschiedenen -umgekehrt gelagerten- Fällen einer Schädigung des Schulträgers durch dienstliches Fehlverhalten einer im Dienst des Landes stehenden Lehrkraft (vgl. hierzu BGH Urteil vom 07.05.1973 -III ZR 47/71-, NJW 1973, 1461 f; VG Schleswig, NVwZ-RR 2009, 188 ff, Tz. 17 ff bei juris ; OLG Köln DVBl. 1990, 311).

  • VG Köln, 29.07.2003 - 7 K 4528/00

    Voraussetzungen des Anspruchs einer Trägerin einer Schule auf Ausgleich des ihr

    Die Klage ist als Leistungsklage im Verwaltungsrechtsweg zulässig, da die Klägerin einen Anspruch aus dem öffentlich-rechtlichen Gemeinschaftsverhältnis, in dem Schulträger und das beklagte Land als Anstellungskörperschaft der Lehrer und Referendare im Hinblick auf die Einrichtung und den Betrieb der öffentlichen Schulen stehen, in Verbindung mit § 84 Abs. 1 Satz 1 Landesbeamtengesetz - LBG - und den Grundsätzen der Drittschadenliquidation geltend macht, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.05.1984 - 4 S 2792/83 - ZBR 1985, 115, 117; OLG Köln, Urteil vom 14.12.1989 - 7 U 116/89 - , DVBl. 1990, 311, 312; BVerwG, Beschluss vom 08.12.1994 - 2 B 101/94 - , ZBR 1995, 107; Simianer, Vermögensrechtliche Haftung des Beamten dem Dienstherrn ge genüber, ZBR 1993, 33, 37; Kaster, Rechtsfragen der Haftung für Verlust von Schlüsseln, NWVBl.

    Denn der Schulträger hat keinen eigenen Schadensersatzanspruch gegen den Lehrer.Ein beamtenrechtlicher Anspruch scheidet aus, weil der Schulträger nicht dessen Dienstherr im Sinne der Anstellungstheorie ist, ein Amtshaftungsanspruch ist nicht gegeben, weil der Schulträger wegen des Gemeinschaftsverhältnisses im Schulbereich nicht Dritter" im Sinne des § 839 BGB ist, vgl. VGH Baden-Württemberg, ZBR 1985, 115, 117, OLG Köln, DVBl. 1990, 311, 312.

  • VG Schleswig, 18.06.2008 - 9 A 38/07

    Ansprüche des Schulträgers auf Schadensersatz aufgrund des Verlustes eines

    Die Erfüllung des Schulauftrages ist dem Land als Dienstherrn der Lehrkräfte und dem Kläger als Schulträger gemeinsam auferlegt, so dass der Schulträger dem Beigeladenen nicht als Außenstehender und somit als Dritter im Sinne von Art. 34 Satz 1 GG, § 839 Abs. 1 BGB gegenüber steht (vgl. etwa auch OVG Rheinland-Pfalz, Urt. 2 A 12079/03 vom 28.05.2004, NVwZ-RR 2005, 477 f.; OLG Köln, Urt. 7 U 116/89 vom 14.12.1989, DVBl. 1990, 311 f.).
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