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   OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 OVG A 108/88   

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OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 OVG A 108/88 (https://dejure.org/1991,3653)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.01.1991 - 13 OVG A 108/88 (https://dejure.org/1991,3653)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. Januar 1991 - 13 OVG A 108/88 (https://dejure.org/1991,3653)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2789 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 796
  • DVBl 1991, 647
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 21.78

    Evangelischer Geistlicher - Statusklage - Rechtsweg - Vermögensansprüche gegen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Das bedeutet, daß sie in bezug auf ihr öffentlich-rechtliches Wirken nach allgemeinen Grundsätzen der staatlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit nur unterfallen, soweit sie vom Staat verliehene Befugnisse ausüben - wie z. B. bei der Kirchensteuer und im Friedhofswesen - oder ihr Wirken unmittelbare Rechtswirkungen in den staatlichen Zuständigkeitsbereich hat - wie z. B. beim Glockengeläut im Hinblick auf die Aufgabe des Staates, den Schutz der Nachbarn vor schädlichen Immissionen zu gewährleisten (st. Rspr., vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 = NJW 1983, 2580; BVerwGE 68, 62 = NJW 1984, 989 = NVwZ 1984, 306 L).

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß die Ordnung der Dienstverhältnisse der Geistlichen und Kirchenbeamten einschließlich des Disziplinar-, Besoldungs- und Versorgungsrechts dem kirchlichen Binnenbereich zugehörig ist (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 = NJW 1983, 2580).

    Denn nur mittelbare Auswirkungen in den staatlichen Zuständigkeitsbereich lassen den bloßen Binnenbezug kirchlicher Angelegenheiten nicht entfallen (vgl. BVerfGE 42, 312 [3341 = NJW 1976, 2123; BVerwGE 66, 241 [2451 = NJW 1983, 2580).

    Bezüglich innerer kirchlicher Angelegenheiten - wie der vorliegenden - haben die Kirchen im Rahmen ihres Selbstbestimmungsrechts nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BVerwG (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 [247 ff.] = NJW 1983, 2580; BVerwG, NJW 1983, 2582; BVerfG, NJW 1983, 2569; BVerfG, NVwZ 1985, 105; zu abw. Lösungsansätzen im Schrifttum vgl. z. B. die zusammenfassenden Darstellungen von H. Weber, NJW 1989, 2217 ff., und Steiner, NVwZ 1989, 410 ff. ) grundsätzlich auch die Befugnis zur autonomen Regelung der Rechtsprechungskompetenzen.

    Innerhalb des Rahmens der eigenen Angelegenheiten ist die Kirche nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung gerade grundsätzlich nicht an das für alle geltende Gesetz gebunden (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 [244 f.] = NJW 1983, 2580 m. zahlr. Nachw.).

  • BVerfG, 21.09.1976 - 2 BvR 350/75

    Inkompatibilität/Kirchliches Amt

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Denn nur mittelbare Auswirkungen in den staatlichen Zuständigkeitsbereich lassen den bloßen Binnenbezug kirchlicher Angelegenheiten nicht entfallen (vgl. BVerfGE 42, 312 [3341 = NJW 1976, 2123; BVerwGE 66, 241 [2451 = NJW 1983, 2580).
  • BVerwG, 07.10.1983 - 7 C 44.81

    Glockenläuten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Das bedeutet, daß sie in bezug auf ihr öffentlich-rechtliches Wirken nach allgemeinen Grundsätzen der staatlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit nur unterfallen, soweit sie vom Staat verliehene Befugnisse ausüben - wie z. B. bei der Kirchensteuer und im Friedhofswesen - oder ihr Wirken unmittelbare Rechtswirkungen in den staatlichen Zuständigkeitsbereich hat - wie z. B. beim Glockengeläut im Hinblick auf die Aufgabe des Staates, den Schutz der Nachbarn vor schädlichen Immissionen zu gewährleisten (st. Rspr., vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 = NJW 1983, 2580; BVerwGE 68, 62 = NJW 1984, 989 = NVwZ 1984, 306 L).
  • BVerwG, 25.10.1972 - VIII C 127.71

    Gerichtskosten für sozialhilferechtlichen Streitigkeiten - Rechtliche Einordnung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Sie läßt außerdem das Wesen des übergeleiteten angeblichen Anspruchs unberührt (vgl. BVerwGE 41, 115).
  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 38.81

    Nachprüfung kirchlichen Versorgungsrechts durch staatliche Gerichte - Umfang des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Bezüglich innerer kirchlicher Angelegenheiten - wie der vorliegenden - haben die Kirchen im Rahmen ihres Selbstbestimmungsrechts nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BVerwG (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 [247 ff.] = NJW 1983, 2580; BVerwG, NJW 1983, 2582; BVerfG, NJW 1983, 2569; BVerfG, NVwZ 1985, 105; zu abw. Lösungsansätzen im Schrifttum vgl. z. B. die zusammenfassenden Darstellungen von H. Weber, NJW 1989, 2217 ff., und Steiner, NVwZ 1989, 410 ff. ) grundsätzlich auch die Befugnis zur autonomen Regelung der Rechtsprechungskompetenzen.
  • BGH, 23.02.1989 - I ZR 18/87

    Kachelofenbauer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Bezüglich innerer kirchlicher Angelegenheiten - wie der vorliegenden - haben die Kirchen im Rahmen ihres Selbstbestimmungsrechts nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BVerwG (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 [247 ff.] = NJW 1983, 2580; BVerwG, NJW 1983, 2582; BVerfG, NJW 1983, 2569; BVerfG, NVwZ 1985, 105; zu abw. Lösungsansätzen im Schrifttum vgl. z. B. die zusammenfassenden Darstellungen von H. Weber, NJW 1989, 2217 ff., und Steiner, NVwZ 1989, 410 ff. ) grundsätzlich auch die Befugnis zur autonomen Regelung der Rechtsprechungskompetenzen.
  • BVerfG, 01.06.1983 - 2 BvR 453/83

    Kirchliche Maßnahmen sind i.d.R. keine Akte der "öffentlichen Gewalt"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Bezüglich innerer kirchlicher Angelegenheiten - wie der vorliegenden - haben die Kirchen im Rahmen ihres Selbstbestimmungsrechts nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BVerwG (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 [247 ff.] = NJW 1983, 2580; BVerwG, NJW 1983, 2582; BVerfG, NJW 1983, 2569; BVerfG, NVwZ 1985, 105; zu abw. Lösungsansätzen im Schrifttum vgl. z. B. die zusammenfassenden Darstellungen von H. Weber, NJW 1989, 2217 ff., und Steiner, NVwZ 1989, 410 ff. ) grundsätzlich auch die Befugnis zur autonomen Regelung der Rechtsprechungskompetenzen.
  • BVerfG, 30.03.1984 - 2 BvR 1994/83

    Kirchenbeamter - Dienstvergehen - Diözesan-Disziplinargericht - Innerkirchliche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1991 - 13 A 108/88
    Bezüglich innerer kirchlicher Angelegenheiten - wie der vorliegenden - haben die Kirchen im Rahmen ihres Selbstbestimmungsrechts nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und des BVerwG (vgl. zuletzt BVerwGE 66, 241 [247 ff.] = NJW 1983, 2580; BVerwG, NJW 1983, 2582; BVerfG, NJW 1983, 2569; BVerfG, NVwZ 1985, 105; zu abw. Lösungsansätzen im Schrifttum vgl. z. B. die zusammenfassenden Darstellungen von H. Weber, NJW 1989, 2217 ff., und Steiner, NVwZ 1989, 410 ff. ) grundsätzlich auch die Befugnis zur autonomen Regelung der Rechtsprechungskompetenzen.
  • VG Düsseldorf, 19.04.2002 - 1 K 8559/99
    Vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1994 - 2 C 23/92 -, NJW 1994, S. 3367; Beschluss vom 17. November 1992 - 2 B 160/92 -, Buchholz 230 § 135 BRRG Nr. 5; Urteil vom 27. Oktober 1966 - 2 C 98/64 -, BVerwGE 25, S. 226 (231); BGH, Urteil vom 19. September 1966 - III ZR 199/64 -, BGHZ 46, S. 96 (98 ff.); Urteil vom 16. März 1961 - III ZR 17/60 -, JZ 1961, S. 449; OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Januar 1991 - OVG A 108/88 -, DVBl. 1991, S. 647 (648); Urteile des erkennenden Gerichts vom 10. März 1995 - 1 K 12769/93 -, S. 7 des Entscheidungsabdrucks, und vom 13. Februar 1998 - 1 K 10671/95 -, NWVBl. 1998, S. 454 ff.; die Frage der Zulässigkeit des staatlichen Rechtsweges offen lassend BVerfG, Beschluss vom 25. Februar 1999 - 2 BvR 548/96 -, NVwZ 1999, S. 758; Beschluss vom 18. September 1998 - 2 BvR 1476/94 -, NJW 1999, S. 349; Beschluss vom 30. März 1984 - 2 BvR 1994/83 -, NVwZ 1985, S. 105; Beschluss vom 1. Juni 1983 - 2 BvR 453/83 -, NJW 1983, S. 2569; Beschluss vom 5. Juli 1983 - 2 BvR 514/83 -, NJW 1983, S. 2569 (2570); BVerwG, Urteile vom 25. November 1982 - 2 C 21/78 und 2 C 38/81 -, NJW 1983, S. 2580 (2582) bzw. 2582 (2583); Urteil vom 25. Oktober 1968 - 6 C 1/65 -, BVerwGE 30, S. 326 (327); Urteil vom 15. Dezember 1967 - 6 C 68/67 -, BVerwGE 28, S. 345 (348); OVG NRW, Urteil vom 23. September 1997 - 5 A 3031/95 -, DÖV 1998, S. 393; die Zulässigkeit des staatlichen Rechtsweges in einer vermögensrechtlichen Streitigkeit bejahend OVG NRW, Urteil vom 22. März 1994 - 5 A 2378/93 -, NJW 1994, S. 3368, wobei der Entscheidung allerdings ein anderer, mit dem vorliegenden nicht vergleichbarer Sachverhalt zugrunde lag, vgl. auch Urteil des erkennenden Gerichts vom 13. Februar 1998 - 1 K 10671/95 -, NWVBl. 1998, S. 454 (455); dem OVG NRW folgend OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 5. Juli 1996 - 2 A 12622/95 -, NVwZ 1997, S. 802, dem aber ebenfalls ein abweichender Sachverhalt zugrunde lag (Besoldungsstreitigkeit einer Professorin, die an einer in kirchlicher Trägerschaft stehenden Fachhochschule tätig war).

    Vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. September 1976 - 2 BvR 350/75 -, BVerfGE 42, S. 313 (334); vorsichtiger BVerfG, Beschluss vom 18. September 1998 - 2 BvR 1476/94 -, NJW 1999, S. 349: Soweit eine innerkirchliche Angelegenheit in den staatlichen Bereich hinübergreift, ist damit noch nicht gesagt, "„dass die staatlichen Regelungen in jedem Fall dem Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften vorgehen müssen"; siehe auch z.B. OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Januar 1991 - OVG A 108/88 -, DVBl. 1991, S. 647 (648).

  • VGH Hessen, 11.11.1998 - 24 DH 2230/98

    Kein Verwaltungsrechtsweg bei Disziplinarmaßnahmen gegen Kirchenbeamte

    Zu den rein innerkirchlichen Angelegenheiten im vorbezeichneten Sinne gehört nach einhelliger Rechtsprechung, der sich der Disziplinarhof anschließt, auch das kirchliche Disziplinarrecht betreffend Mitarbeiter in öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnissen, jedenfalls soweit es um die Feststellung eines Dienstvergehens und dessen disziplinare Ahndung geht; denn zumindest insoweit wurzelt das kirchliche Disziplinarrecht als Teil des kirchlichen Amtsrechts im geistlichen Wesen der Kirche und bildet einen Kernpunkt ihres Selbstbestimmungsrechts (BVerfG, Be. v. 30.03.1984 - 2 BvR 1994/83 - NVwZ 1985, 105, u. v. 30.10.1984 - 2 BvR 1318/84 -NVwZ 1989, 452; OVG Lüneburg, U. v. 16.01.1991 - 13 A 108/88 - NVwZ 1991, 796).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.07.1996 - 2 A 12622/95

    Besoldungsstreitigkeiten ; Statusrechtliche Vorfragen; Kirchlicher Dienstherr ;

    Auf dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Kollision der allgemeinen Justizgewährpflicht der Staates (vgl. Art. 20 Abs. 3 GG) und dem in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 3 Satz 2 WRV gewährleisteten Selbstbestimmungsrecht der Religionsgesellschaften tritt nach gesicherter Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BVerwGE 66, 241 ff. m.w.N., BVerwG, NJW 1994, 3367 f.; OVG NRW, NJW 1994, 3368 ff. m.w.N.; OVG Lüneburg, NVwZ 1991, 796 f.; VGH Bad.-Württ., NVwZ-RR 1994, 422 f.) und Schrifttum (vgl. von Campenhausen, Der staatliche Rechtsschutz im kirchlichen Bereich, AöR 112, 1987, 623 ff.; Maurer, Kirchenrechtliche Streitigkeiten vor den allgemeinen Verwaltungsgerichten, Festschrift für Menger, 1985, S. 285 ff.; Hollerbach, Religion, Kirche, Weltanschauung, Gewissen, in: HDStR VI, 1989, Rn. 148 ff.), welcher der Senat folgt, die staatliche Justizgewährleistung nur in solchen Streitigkeiten hinter die Autonomie der Kirche zurück, in denen es um die geistlichen Aufgaben, um das kirchliche Selbstverständnis sowie um statusrechtliche Streitigkeiten der geistlichen und öffentlich-rechtlichen Amtsträger geht.
  • VG Göttingen, 14.01.1999 - 3 A 3487/97

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für eine Klage über eine Auszahlung eines

    Es bedarf keiner Entscheidung der Streitfrage, ob § 135 S. 2 BRRG die staatliche Kompetenz zur Judikatur voraussetzt und lediglich eine Wahl des Verwaltungsrechtswegs statt des ordentlichen Rechtswegs ermöglicht (so etwa v. Mangoldt-Klein-v. Campenhausen, GG, 3. Aufl. 1991, Art. 140 Rn.228; Kästner, Staatliche Justizhoheit und religiöse Freiheit, 1991, S. 155 jeweils m.w.N.) oder ob staatliche Gerichte innerkirchliche Angelegenheiten nur aufgrund einer kirchlichen Rechtswegzuweisung auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen dürfen (so BVerwG, Urt. v. 25.11.1982 - 2 C 21/78 -, NJW 1983, 2580 = BVerwGE 66, 241 [247 ff.]; BVerwG, Urt. v. 25.11.1982 - 2 C 38/81 -, NJW 1983, 2582; BVerfG, Beschl. v. 05.07.1983 - 2 BvR 514/83 -, NJW 1983, 2569; Beschl. v. 01.06.1983 - 2 BvR 453/83 -, NJW 1983, 2569; Beschl. v. 30.03.1984 - 2 BvR 1994/83 -, NVwZ 1985, 105; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.01.1991 - 13 A 108/88 -, NVwZ 1991, 796 [797]).
  • VG der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, 02.02.2018 - 1/16
    Für diesen Bereich besteht deshalb eine Entscheidungszuständigkeit der staatlichen Gerichte, wenn und soweit die jeweilige Landeskirche im Hinblick auf das im Einzelfall streitige Rechtsverhältnis die Rechtsprechungskompetenz ausdrücklich oder stillschweigend auf die staatlichen Gerichte übertragen hat (vgl. auch Nds. OVG, Urteil vom 16.01.1991 - 13 OVG A 108/88 -, Juris).
  • VG der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, 25.07.2017 - 2/16
    Für diesen Bereich besteht deshalb eine Entscheidungszuständigkeit der staatlichen Gerichte, wenn und soweit die jeweilige Kirche im Hinblick auf das im Einzelfall streitige Rechtsverhältnis die Rechtsprechungskompetenz ausdrücklich oder stillschweigend auf die staatlichen Gerichte übertragen hat (vgl. auch Nds. OVG, Urteil vom 16.01.1991 - 13 OVG A 108/88 -, Juris Rn. 4).
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