Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97   

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VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97 (https://dejure.org/1997,130)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.05.1997 - A 12 S 580/97 (https://dejure.org/1997,130)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Mai 1997 - A 12 S 580/97 (https://dejure.org/1997,130)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zulassung der Beschwerde: Darlegungserfordernis hinsichtlich der Zulassungsgründe der ernstlichen Zweifel bzw der grundsätzlichen Bedeutung; Umfang der Darlegung im Eilverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1659 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 305
  • VBlBW 1997, 379
  • DVBl 1997, 1327
 
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Wird zitiert von ... (112)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.1997 - 14 S 594/97

    Zulassung der Beschwerde: ernstliche Zweifel an der Richtigkeit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Auf diesen Gesichtspunkt weist der 14. Senat des Gerichtshofs in seinem Beschluß vom 17.03.1997 - 14 S 594/97 - zutreffend hin.

    Dies genügt indessen dem Darlegungserfordernis in aller Regel nicht (ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 17.03.1997 - 14 S 594/97).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.1997 - 8 S 483/97

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren: Zulassung der Beschwerde - Zulassungsgrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache wird sich in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes in der Regel nur auf spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen erstrecken (wie der 8. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, ähnlich der 14. Senat, Beschluß vom 06.03.1997 - 14 S 424/97 -).

    Hervorzuheben ist noch, daß sich der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes in der Regel nur auf spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen erstrecken wird (ebenso der 8. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, ähnlich der 14. Senat, Beschluß vom 06.03.1997 - 14 S 424/97).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.1997 - 14 S 913/97

    Zulassung der Beschwerde: ernstliche Zweifel an der Richtigkeit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Ernstliche Zweifel iSv § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO liegen vor, wenn die Bedenken gegen die Richtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung derart überwiegen, daß der Erfolg des Rechtsmittels wahrscheinlicher ist als der Mißerfolg (ähnlich der 14. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 22.04.1997 - 14 S 913/97 -).

    Diese Auslegung verdient insbesondere deshalb den Vorzug, weil der Gesetzgeber erkennbar mit seinem Hinweis auf die "gefestigte Rechtsprechung" zur Auslegung der in § 80 Abs. 4 S. 3 VwGO verwendeten gleichlautenden Formulierung an diese anknüpfen wollte (vgl. BT-Drucksache 13/3993, S. 13; vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 22.04.1997 - 14 S 913/97).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1997 - 14 S 424/97

    Zulassung der Beschwerde im Eilverfahren wegen grundsätzlicher Bedeutung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache wird sich in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes in der Regel nur auf spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen erstrecken (wie der 8. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, ähnlich der 14. Senat, Beschluß vom 06.03.1997 - 14 S 424/97 -).

    Hervorzuheben ist noch, daß sich der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes in der Regel nur auf spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen erstrecken wird (ebenso der 8. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, ähnlich der 14. Senat, Beschluß vom 06.03.1997 - 14 S 424/97).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.1997 - 11 S 379/97

    Zulassungsverfahren: Durchentscheiden des Rechtsmittelgerichts nach Zulassung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Nach Auffassung des Senats liegen ernstliche Zweifel vor, wenn die Bedenken gegen die Richtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung derart überwiegen, daß der Erfolg des Rechtsmittels wahrscheinlicher ist, als der Mißerfolg (ähnlich der 14. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 17.03.1997 - 14 S 194/97; BVerfG, Urteil vom 14.05.1996 - BVerfGE 94, 166, 194 zu Art. 16a Abs. 4 S. 1 GG; vgl. auch der 11. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 17.02.1997 - 11 S 379/97).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Nach Auffassung des Senats liegen ernstliche Zweifel vor, wenn die Bedenken gegen die Richtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung derart überwiegen, daß der Erfolg des Rechtsmittels wahrscheinlicher ist, als der Mißerfolg (ähnlich der 14. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 17.03.1997 - 14 S 194/97; BVerfG, Urteil vom 14.05.1996 - BVerfGE 94, 166, 194 zu Art. 16a Abs. 4 S. 1 GG; vgl. auch der 11. Senat des Gerichtshofs, Beschluß vom 17.02.1997 - 11 S 379/97).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Während der Gesetzeswortlaut durchaus Raum läßt für eine Auslegung, wonach ernstliche Zweifel bereits bestehen, wenn gewichtige Anhaltspunkte Unentschiedenheit oder Unsicherheit am Erfolg des Rechtsmittels bewirken (so der 8. Senat des Gerichtshofs im Beschluß vom 12.02.1997 - 8 S 375/97 - im Anschluß an die vom Bundesfinanzhof verwendete Formel, vgl. BFHE 87, 447; 127, 140; dem 8. Senat inzwischen folgend der 4. Senat des Gerichtshofs im Beschluß vom 25.02.1997 - 4 S 496/97), läßt sich demgegenüber die Wortinterpretation freilich ohne weiteres auch enger fassen, nämlich in dem hier verstandenen Sinne.
  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Darüber hinaus muß die Antragsschrift wenigstens einen Hinweis auf den Grund enthalten, der die Anerkennung der grundsätzlichen, d.h. über den Einzelfall hinausgehenden Bedeutung der Sache rechtfertigen soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.07.1984, BVerwGE 70, 24; Beschluß des Senats vom 18.08.1988 - A 12 S 930/88 - m.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1997 - 8 S 375/97

    Zulassung der Beschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Während der Gesetzeswortlaut durchaus Raum läßt für eine Auslegung, wonach ernstliche Zweifel bereits bestehen, wenn gewichtige Anhaltspunkte Unentschiedenheit oder Unsicherheit am Erfolg des Rechtsmittels bewirken (so der 8. Senat des Gerichtshofs im Beschluß vom 12.02.1997 - 8 S 375/97 - im Anschluß an die vom Bundesfinanzhof verwendete Formel, vgl. BFHE 87, 447; 127, 140; dem 8. Senat inzwischen folgend der 4. Senat des Gerichtshofs im Beschluß vom 25.02.1997 - 4 S 496/97), läßt sich demgegenüber die Wortinterpretation freilich ohne weiteres auch enger fassen, nämlich in dem hier verstandenen Sinne.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.1997 - 4 S 496/97

    Zulassung der Beschwerde - Darlegung des Zulassungsgrundes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97
    Während der Gesetzeswortlaut durchaus Raum läßt für eine Auslegung, wonach ernstliche Zweifel bereits bestehen, wenn gewichtige Anhaltspunkte Unentschiedenheit oder Unsicherheit am Erfolg des Rechtsmittels bewirken (so der 8. Senat des Gerichtshofs im Beschluß vom 12.02.1997 - 8 S 375/97 - im Anschluß an die vom Bundesfinanzhof verwendete Formel, vgl. BFHE 87, 447; 127, 140; dem 8. Senat inzwischen folgend der 4. Senat des Gerichtshofs im Beschluß vom 25.02.1997 - 4 S 496/97), läßt sich demgegenüber die Wortinterpretation freilich ohne weiteres auch enger fassen, nämlich in dem hier verstandenen Sinne.
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.06.2007 - 1 L 98/07

    Zur Anrechnung von Vordienstzeiten auf die beamtenrechtliche Probezeit

    "Ernstliche Zweifel" an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung bestehen nur dann, wenn der Erfolg des Rechtsmittels wahrscheinlicher ist als der Misserfolg; ist hingegen der Ausgang des Rechtsmittelverfahrens lediglich offen, rechtfertigt dies die Zulassung der Berufung nicht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Mai 1997, DVBl. 1997, 1327; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. November 1997, NVwZ 1998, 530; Beschluss vom 22. April 1998, DVBl. 1999, 120; OVG LSA in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschlüsse vom 26. Januar 1998 - Az.: A 3 S 197/97 -, vom 19. Februar 1999 - Az.: A 3 S 71/97 -, vom 22. April 2004 - Az.: 3 L 228/02 -, vom 16. Januar 2006 - Az.: 1 L 270/05 -).
  • VGH Hessen, 17.12.2013 - 9 A 1540/12

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen und Artenschutz

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO hat eine Rechtsstreitigkeit nur dann, wenn sie eine rechtliche oder eine tatsächliche Frage aufwirft, die für die Berufungsinstanz entscheidungserheblich ist und über den Einzelfall hinaus im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung einer Klärung bedarf (Hess. VGH, 21.08.1997 - 12 UZ 2259/97 -, EZAR 277 Nr. 8 = NJW 1998, 472; VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97 -, NVwZ 1998, 305).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.06.2006 - 1 L 35/06

    Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes (§ 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG)

    "Ernstliche Zweifel" an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung bestehen nur dann, wenn der Erfolg des Rechtsmittels wahrscheinlicher ist als der Misserfolg; ist hingegen der Ausgang des Rechtsmittelverfahrens lediglich offen, rechtfertigt dies die Zulassung der Berufung nicht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Mai 1997, DVBl. 1997, 1327; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. November 1997, NVwZ 1998, 530; Beschluss vom 22. April 1998, DVBl. 1999, 120; OVG LSA in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschlüsse vom 26. Januar 1998 - Az.: A 3 S 197/97 -, vom 19. Februar 1999 - Az.: A 3 S 71/97 -, vom 22. April 2004 - Az.: 3 L 228/02 -, vom 16. Januar 2006 - Az.: 1 L 270/05 -).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 21.04.1997 - 8 S 667/97   

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https://dejure.org/1997,938
VGH Baden-Württemberg, 21.04.1997 - 8 S 667/97 (https://dejure.org/1997,938)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 (https://dejure.org/1997,938)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. April 1997 - 8 S 667/97 (https://dejure.org/1997,938)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit - Auswechslung der Begründung bei zutreffendem Ergebnis der erstinstanzlichen Entscheidung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 380
  • DVBl 1997, 1327
 
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Wird zitiert von ... (45)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2007 - 3 S 2107/07

    Nachbarklage - zur Verwirkung des materiellen Abwehrrechts - zur Frage der

    Die Kläger haben keine erheblichen Gründe vorgebracht, die dafür sprechen, dass das ihre Nachbarklage abweisende Urteil sich jedenfalls, was erforderlich ist, im Ergebnis als fehlerhaft erweist (zu dieser ergebnisbezogenen Betrachtung des der Einzelfallgerechtigkeit dienenden Zulassungsgrundes des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.03.2004 - 7 AV 4.03 - sowie VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 -, DVBl. 1997, 1327 und vom 15.05.2000 - 14 S 353/00 - weitere Nachweise bei Bader, in: Bader u.a., VwGO, 4. Aufl., § 124 Rn. 23).
  • VerfGH Sachsen, 12.07.2001 - 94-IV-00

    Versagung der Zulassung zur Prüfung als Wirtschaftsprüfer; Anforderungen an die

    (2.1.1.) Ob ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung i.S.d. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO vorliegen, beurteilt sich nach der überwiegenden Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte ausschließlich nach dem im verwaltungsgerichtlichen Urteil gefundenen Ergebnis (vgl. SächsOVG, Beschluss vom 15. Dezember 1997 - 1 S 259/97, SächsVBl. 1998, S. 140; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. April 1997 - 8 S 667/97, DVBl. 1997, 1327; Beschluss vom 22. April 1997 - 14 S 913/97, NVwZ 1997, 1230; Beschluss vom 18. Dezember 1997 - A 14 S 3451/97, NVwZ 1998, 414; OVG Berlin, Beschluss vom 5. März 1998 - 8 M 9.98, NVwZ 1998, 650; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 27. März 1997 - 12 M 1731/97, NVwZ 1997, 1225 [1227]; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. Juli 1998 - 10 A 1329/98, NVwZ 1999, S. 202 [207]; a.A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - NC 9 S 20/97, NVwZ 1998, 196).

    Hätte aber nach herrschender Meinung der Antrag auf Zulassung der Berufung nur dann Aussicht auf Erfolg haben können, wenn sämtliche Voraussetzungen für die Prüfungszulassung erfüllt gewesen wären, war das Oberverwaltungsgericht jedenfalls verfassungsrechtlich nicht gehalten, dem Antragsteller vor Erlass der angegriffenen Entscheidung mitzuteilen, dass es diese auch auf im erstinstanzlichen Urteil nicht berücksichtigte Gesichtspunkte stützen wolle (vgl. zur einfachrechtlichen Lage: SächsOVG, Beschluss vom 15. Dezember 1997 - 1 S 259/97, SächsVBl. 1998, S. 140; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. April 1997 - 8 S 667/97, DVBl. 1997, 1327; OVG Berlin, Beschluss vom 19. August 1997 - 8 SN 295/97, NVwZ 1998, 197 [198]).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1997 - NC 9 S 20/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit unabhängig

    Eine Prüfung, ob darüber hinaus auch ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Entscheidungsergebnisses bestehen, d.h. ob die Antragstellerin glaubhaft gemacht hat, daß bei der Antragsgegnerin im Studiengang Architektur die Zulassungszahl in der Zulassungszahlenverordnung - FH vom 04.06.1996 (GBl. S. 431) - ZZVO-FH 1996/97 - zu niedrig festgesetzt worden ist und ihr ein Anspruch auf Zuweisung eines aufgedeckten Studienplatzes zusteht, ist im vorliegenden Verfahren auf Zulassung der Beschwerde nicht notwendig (so wohl auch VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 15.07.1997  - 1 S 1640/97 -, dagegen a. A. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 07.10.1997 - 2 S 2057/97 -, vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 - und wohl auch vom 22.04.1997 - 14 S 913/97 -, vgl. auch Nds OVG, Beschluß vom 27.03.1997, DÖV 97, 697).

    Nimmt der Verwaltungsgerichtshof im Rahmen des Zulassungsverfahrens eine ''Auswechslung der Begründung'' vor, wird deshalb - folgerichtig - gefordert, daß dem Rechtsmittelführer vor einer Ablehnung des Zulassungsantrags aus anderen Erwägungen rechtliches Gehör zu gewähren ist (siehe Beschluß des 8. Senats vom 21.04.1997, a.a.O., sowie Seibert, DVBl. 1997, 932).

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 25.03.1997 - 1 S 599/97   

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VGH Baden-Württemberg, 25.03.1997 - 1 S 599/97 (https://dejure.org/1997,2145)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.03.1997 - 1 S 599/97 (https://dejure.org/1997,2145)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. März 1997 - 1 S 599/97 (https://dejure.org/1997,2145)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vertretungszwang im Beschwerdezulassungsverfahren gegen Ablehnung von PKH

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 315 (Ls.)
  • NJW 1998, 259 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 693
  • VBlBW 1997, 193 (Ls.)
  • DVBl 1997, 1327
  • DÖV 1997, 648
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2001 - 13 S 964/00

    Kein Vertretungszwang für Antrag auf Zulassung der Beschwerde wegen Versagung von

    Der Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe durch das Verwaltungsgericht unterliegt nicht deswegen dem Vertretungszwang nach § 67 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO, weil die Beschwerde nach § 146 Abs. 4 VwGO im Prozesskostenhilfeverfahren der Zulassung bedarf (wie VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 -, NVwZ-RR 1999, 149 = DVBl. 1999, 111 = VBlBW 1999, 95 und vom 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, a.A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 - ESVGH 47, 315 = NVwZ 1997, 693 = DVBl. 1997, 1327).

    Der Senat ist wie der 6. und 9. Senat des erkennenden Gerichtshofs (vgl. dazu die Beschlüsse vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ 1999, 149 = DVBl. 1999, 111 = VBlBW 1999, 95 und vom 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, a.A. der 1. Senat des erkennenden Gerichtshofs vgl. den Beschluss vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 - ESVGH 47, 315 = NVwZ 1997, 693 = DVBl. 1997, 1327) der Auffassung, dass nach Versagung von Prozesskostenhilfe durch das Verwaltungsgericht weder der Antrag auf Zulassung der Beschwerde noch ein nachfolgendes Beschwerdeverfahren dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO unterliegen.

    Die Vorschrift des § 67 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO über den Vertretungszwang, die bei wörtlichem Verständnis zwar auch den zu stellenden Antrag auf Zulassung der Beschwerde erfasst (vgl. dazu den Beschluss des 1. Senats des erkennenden Gerichtshofs vom 25.3.1997, a.a.O.), ist daher entsprechend einschränkend auszulegen.

  • KG, 04.12.2017 - 8 U 236/16

    Geschäftsraummietvertrag: Enge Auslegung des Vertrags hinsichtlich der

    Auch das Verhalten der ursprünglichen Mietvertragsparteien, welches als Indiz für die Auslegung von Bedeutung sein kann (vgl. Palandt/Ellenberger, BGB, 76. Auflage, § 133 BGB, Rdnr. 17 mHa BGH NJW 1988, 2878; NJW-RR 1998, 199; NJW 1998, 259, 801), spricht für ein solches Verständnis.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99

    Kein Vertretungszwang im Prozeßkostenhilfe-Verfahren bzw Beschwerdeverfahren;

    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1998 - 25 E 960/97

    Frist; Rechtsmittelbelehrung; Irreführung; Beschwerde; Zulassungsfreie

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob für die Einlegung der zulassungsfreien Beschwerde der in § 67 I 1 bis 3 VwGO geregelte Vertretungszwang eingreift, (bejahend: OVG Münster, NVwZ 1998, 204 = DÖV 1997, 1055 = DVBI 1997, 1338 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 56. Aufl. [1998] § 17a GVG, Rdnr. 17; verneinend: VGH Mannheim, NVwZ 1998, 753 = DVBI 1997, 1329 f. = DÖV 1998, 255 =Justiz 1998, 48 = VBlBW 1997, 458; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Mai 1997, § 67 Rdnr. 54 a; vgl. ferner VGH Mannheim, NVwZ 1997, 693 = DÖV 1997, 648 = DVBI 1997, 1327 = NJW 1998, 259 L; diff.: Bader, VBlBW 1997, 401 [404], der erst nach Nichtabhilfe und Vorlage der Beschwerde an das O VG den Vertretungszwang bejahen will) und ob ferner der am 9.10.1997 bei Gericht eingegangene, nunmehr von einem Beamten mit der Befähigung zum Richteramt unterzeichnete Schriftsatz der Ag. ggf. einen Mangel fehlender Postulationsfähigkeit durch nachträgliche Genehmigung der bisherigen Prozeßführung geheilt hat (vgl. zur Genehmigung infolge fehlender Postulationsfähigkeit unwirksamer Prozeßhandlungen: BGH, NJW 1990, 3085 [3086 f.]; v. Mettenheim, in: MünchKomm-ZPO, 1992, Bd. 1, § 78 Rdnr. 18).
  • OVG Saarland, 06.08.1997 - 8 Y 10/97

    Verwaltungsprozeßrecht: Vertretungszwang bei Antrag auf Zulassung der Beschwerde

    - ebenso VGH Mannheim, B. v. 25.3.1997 - NVwZ 1997, 693 -.
  • OVG Hamburg, 05.02.1998 - Bs IV 171/97

    Bestehen eines Vertretungszwangs bei einem Antrag auf Zulassung der Beschwerde

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  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.1997 - 11 S 2162/97

    Streitwert: Festbetragsregelung im Verfahren über die Zulassung der Beschwerde

    Nach den §§ 67 Abs. 1 S. 2, 146 Abs. 4 VwGO gilt dieser Vertretungszwang auch für den Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts durch das Verwaltungsgericht (VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.3.1997, NVwZ 1997, S. 693, und vom 11.9.1997 - 11 S 1964/97).
  • VGH Bayern, 10.12.2014 - 15 C 14.2513

    Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe

    Die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (B.v. 25.3.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693), die die Beklagte zur Begründung ihrer Auffassung anführt, ist noch zu der durch Gesetz vom 12. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2840/2855) geänderten und bis 30. Juni 2008 geltenden Fassung des § 67 Abs. 1 VwGO ergangen.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1998 - 10 S 2222/98

    Zulassung der Beschwerde gegen Versagung der Prozeßkostenhilfe;

    Dabei kann offenbleiben, ob er in einschränkender Auslegung des § 67 Abs. 1 VwGO ohne einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule als Bevollmächtigten gestellt werden kann (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 25.03.1997 - 1 S 599/97 -, NVwZ 1997, 693 = DÖV 1997, 648 sowie Beschluß vom 30.03.1998 - 7 S 376/98 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1997 - 3 S 1544/97

    Keine Prozeßkostenhilfe für das Prozeßkostenhilfe-Bewilligungsverfahren

    Auch nach Inkrafttreten des 6. VwGO-ÄndG am 1.1.1997 (vgl. § 67 Abs. 1 S. 1 und 2 VwGO n.F.) besteht für Prozeßkostenhilfeverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof deshalb ebenfalls kein Anwaltszwang (§ 166 VwGO in Verb. mit §§ 78 Abs. 3, 117 Abs. 1 S. 1 ZPO; vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18.2.1997 - 6 S 263/97 - und Beschluß vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 -, NVwZ 1997, 693).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1998 - 14 S 177/98

    Umfang der Darlegungspflichten des anwaltlich nicht vertretenen Beteiligten im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.1997 - 5 B 1477/97
  • OVG Thüringen, 23.10.1997 - 4 ZZO 1104/97

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht

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