Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 8 S 1040/97   

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https://dejure.org/1997,896
VGH Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 8 S 1040/97 (https://dejure.org/1997,896)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.04.1997 - 8 S 1040/97 (https://dejure.org/1997,896)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. April 1997 - 8 S 1040/97 (https://dejure.org/1997,896)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zulassung der Berufung: zum Darlegungserfordernis hinsichtlich des Zulassungsgrundes der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit; keine Verletzung der Aufklärungspflicht durch Absehen von einer nicht beantragten Beweiserhebung bei anwaltlich vertretener Partei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 319 (Ls.)
  • VBlBW 1997, 299
  • DVBl 1997, 1343 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.02.1988 - 7 B 28.88

    Umfang der gerichtlichen Sachverhaltsaufklärung; Umfang der drittschützenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 8 S 1040/97
    Ein Gericht verstößt grundsätzlich nicht gegen seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine von einem Rechtsanwalt vertretene Partei nicht beantragt hat (im Anschluß an die ständige Rechtspr des BVerwG, vgl ua Beschl v 22.2.1988 - 7 B 28/88 -, NVwZ 1988, 1019; Beschl v 24.11.1977 - VI B 16.77 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161).

    Ein Gericht verstößt deshalb grundsätzlich nicht gegen seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine von einem Rechtsanwalt vertretene Partei nicht beantragt hat (st. Rspr. des BVerwG, vgl. u.a. Beschl. v. 22.2.1988 - 7 B 28.88 -, NVwZ 1988, 1019; Beschl. v. 24.11.1977 - VI B 16.77 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161).

  • BVerwG, 24.11.1977 - 6 B 16.77

    Umfang der gerichtlichen Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 8 S 1040/97
    Ein Gericht verstößt grundsätzlich nicht gegen seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine von einem Rechtsanwalt vertretene Partei nicht beantragt hat (im Anschluß an die ständige Rechtspr des BVerwG, vgl ua Beschl v 22.2.1988 - 7 B 28/88 -, NVwZ 1988, 1019; Beschl v 24.11.1977 - VI B 16.77 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161).

    Ein Gericht verstößt deshalb grundsätzlich nicht gegen seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine von einem Rechtsanwalt vertretene Partei nicht beantragt hat (st. Rspr. des BVerwG, vgl. u.a. Beschl. v. 22.2.1988 - 7 B 28.88 -, NVwZ 1988, 1019; Beschl. v. 24.11.1977 - VI B 16.77 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.04.2022 - 2 S 3636/21

    Heranziehung von Miterben zur Zweitwohnungssteuer

    Dazu müssen zum einen die angegriffenen Rechtssätze oder Tatsachenfeststellungen - zumindest im Kern - zutreffend herausgearbeitet werden (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.04.1997 - 8 S 1040/97 - VBlBW 1997, 299).

    Soweit die Klägerin in der Antragsschrift schließlich pauschal auf ihren erstinstanzlichen Vortrag in der Klageschrift vom 20.01.2021 und der Replik vom 30.03.2021 verweist, ohne sich mit den auf dieses Vorbringen bezogenen Gründen der angefochtenen Entscheidung auseinanderzusetzen, genügt ihr Vortrag nicht den Darlegungsanforderungen des § 124a Abs. 1 Satz 4 VwGO (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.11.1993 - 1 B 179.93 - juris Rn. 3 zu § 133 VwGO; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.12.2001 - 8 S 2385/01 - juris Rn. 3; Beschluss vom 30.04.1997 - 8 S 1040/97 - juris Rn. 4; Stuhlfauth in Bader u.a., VwGO, 8. Aufl., § 124a Rn. 80).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2019 - 8 S 3026/18

    Aufschüttung der Geländeoberfläche zur Verringerung der Abstandsfläche

    Den sich aus § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO ergebenden Darlegungsanforderungen ist dabei nur genügt, wenn sich der Antrag mit den entscheidungstragenden Annahmen des Verwaltungsgerichts auseinandersetzt und im Einzelnen darlegt, in welcher Hinsicht und aus welchen Gründen sie ernstlichen Zweifeln begegnen (vgl. Senatsbeschluss vom 30.04.1997 - 8 S 1040/97 -, VBlBW 1997, 299).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.2021 - 2 S 3955/20

    Vorauszahlung auf den Erschließungsbeitrag; Umsetzung des Gebots der

    Dazu müssen zum einen die angegriffenen Rechtssätze oder Tatsachenfeststellungen - zumindest im Kern - zutreffend herausgearbeitet werden (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.04.1997 - 8 S 1040/97 - VBlBW 1997, 299).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3419
BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97 (https://dejure.org/1997,3419)
BVerwG, Entscheidung vom 10.06.1997 - 11 A 10.97 (https://dejure.org/1997,3419)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 (https://dejure.org/1997,3419)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 60 VwGO, § 67 VwGO, § 85 ZPO
    Vertretungszwang beim BVerwG; Behördenprivileg, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Verschulden, unverschuldetes Fristversäumnis, Dokumentierung der Prozeßvertretung durch Behördenbedienstete, Verwaltungsprozeßrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 60 Abs. 1 § 67 Abs. 1 S. 3; ZPO § 85 Abs. 2
    Verwaltungsprozeßrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Zurechnung des Verschuldens des Vertretungsberechtigten bei Behörden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertretungszwang beim BVerwG - Behördenprivileg - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden

Papierfundstellen

  • DVBl 1997, 1343 (Ls.)
  • DÖV 1998, 42
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 14.02.1992 - 8 B 121.91

    Zurechnung des Verschuldens eines Prozessvertreters

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97
    Die genannte Vorschrift bezweckt keine Besserstellung der Behörde gegenüber einer anwaltlich vertretenen Privatperson (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Februar 1992 - BVerwG 8 B 121.91 - und vom 6. Juni 1995 - BVerwG 6 C 13.93 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nrn. 176 u. 198).
  • BVerwG, 23.02.1996 - 8 B 28.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Versagung der Widereinsetzung wegen Versäumung der

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97
    Ein unverschuldetes Fristversäumnis ist anzunehmen, wenn dem Betroffenen nach den gesamten Umständen kein Vorwurf daraus zu machen ist, daß er die Frist versäumt hat, ihm die Einhaltung der Frist mithin nicht zumutbar war (vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 23. Februar 1996 - BVerwG 8 B 28.96 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 204).
  • BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 253.92

    Ersetzung eines Wohnhaus durch einen Neubau in einem unbeplanten Innenbereich -

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97
    Aus dem vom Kläger angeführten Beschluß des 4. Senats vom 16. März 1993 - BVerwG 4 B 253.92 - (Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 80) ergibt sich Gegenteiliges nicht.
  • BVerwG, 28.11.1996 - 3 B 147.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Verschulden eines

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97
    Für Behörden, die von dem Behördenprivileg Gebrauch machen, gilt nichts anderes (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. November 1996 - BVerwG 3 B 147.96 - n.v.).
  • BVerwG, 06.06.1995 - 6 C 13.93

    Fristwahrung - Schriftsätze - Anforderungen an eine Behörde

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1997 - 11 A 10.97
    Die genannte Vorschrift bezweckt keine Besserstellung der Behörde gegenüber einer anwaltlich vertretenen Privatperson (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Februar 1992 - BVerwG 8 B 121.91 - und vom 6. Juni 1995 - BVerwG 6 C 13.93 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nrn. 176 u. 198).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2014 - 8 A 1943/13

    Erleichterte Vertretung von Behörden durch eigene Bedienstete

    vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 89, juris Rn. 27 ff. zu § 85 Abs. 2 ZPO; Urteil vom 21. März 2005 - 7 C 13.04 -, NJW 2005, 1962, juris, Rn. 26 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2021 - 2 A 1547/20

    Legalisierung der von einer vorherigen Baugenehmigung abweichenden Höhe der

    vgl. schon BVerwG, Gerichtsbescheid vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310, VwGO § 67 Nr. 89 = juris Rn. 27 ff.; OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Juli 2012 - 3 A 967/08 -, NVwZ-RR 2012, 870 = juris Rn. 14, und vom 24. Oktober 2003 - 12 A 5511/00 -, OVGE 49, 265 = juris Rn. 7, 9; Kopp/Schenke, VwGO-Kommentar, 26. Auflage 2020, § 60 Rn. 23; Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO-Kommentar, 5. Auflage 2018, § 60 Rn. 65; Hoppe, in: Eyermann, VwGO-Kommentar, 15. Auflage 2018, § 60 Rn. 21; eingehend auch Kahl/Bews, in: Jura 2018, 342 m. w. N.

    vgl. nur BVerwG, Gerichtsbescheid vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310, VwGO § 67 Nr. 89 = juris Rn. 27 ff., sowie BVerwG, Urteil vom 28. April 1967 - IV C 100.66 -, BVerwGE 27, 36 = juris Rn. 9 f.; OVG NRW, Beschluss vom 24. Oktober 2003 - 12 A 5511/00 -, OVGE 49, 265 = juris Rn. 7.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2004 - 6 A 2992/01

    Antrag auf Gewährung einer Beihilfe für Aufwendungen im Krankheitsfalle; Ablauf

    vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des BVerwG (Buchholz), 310 § 67 VwGO Nr. 89, 8 (9).
  • BFH, 08.09.1998 - VII R 136/97

    Steuerberaterprüfung - Zulassung zum mündlichen Teil - Bewertung schriftlicher

    Allerdings ist einer Behörde Verschulden ihrer Mitarbeiter, das für die Versäumung einer Frist ursächlich ist, unter Umständen nach den Grundsätzen nicht zuzurechnen, die von der Rechtsprechung bei der Zurechnung eines Büroversehens von Hilfskräften eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters entwickelt worden sind (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. März 1969 III R 2/67, BFHE 96, 85, 87, BStBl II 1969, 548; BFH-Beschlüsse in BFHE 137, 221, 223, BStBl II 1983, 229; vom 9. Juni 1988 VII R 125/87, BFH/NV 1989, 180; vom 23. April 1993 III R 73/91, BFH/NV 1993, 746; Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Juni 1997 11 A 10.97, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310 § 67 VwGO Nr. 89; vom 6. Juni 1995 6 C 13.93, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht Rechtsprechungs-Report 1996, 60).
  • VGH Bayern, 26.06.2020 - 12 ZB 20.978

    Vertretungszwang der Behörden vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof

    Für Behörden, die vom Behördenprivileg Gebrauch machen wollen, gilt nichts anderes (vgl. BVerwG, GB. v. 10.6.1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310 § 67 Nr. 89).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.11.2008 - 3 L 68/06

    Wiedereinsetzung in die Frist für einen Antrag auf Zulassung der Berufung

    Falls die Unterzeichnerin der Antragsschrift die fehlerhafte Adressierung schlicht "übersehen" haben sollte, stellt dies eine schuldhafte Verletzung der gebotenen Sorgfaltspflicht dar, wobei sich die Beklagte entsprechend § 85 Abs. 2 ZPO ein Verschulden des Vertretungsberechtigten zurechnen lassen muss (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid v. 10.06.1997 - 11 A 10.97 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 89; OVG LSA, Beschl. v. 10.07.2008, a. a. O.).
  • OVG Niedersachsen, 08.05.2008 - 5 LA 46/04

    Antrag auf Zulassung der Berufung durch einen nicht i.S.v. § 67 Abs. 1 S. 3

    Es ist ihm dann aber verwehrt, sich selbst im Falle einer eigenen Fehlleistung gewissermaßen in diese Position "zurückzuziehen", damit seine Behörde für die Fehlleistung nicht einzustehen braucht (vgl.: BVerwG, Gb. v. 10.6.1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310 § 67 Nr. 89; siehe auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.10.2005 - 1 L 51/05 -, zitiert nach juris Langtext, Rn. 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2012 - 13 A 536/09

    Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeter

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 89, vom 6. Juni 1995 - 6 C 13.93 -, juris; vom 14. Februar 1992 - 8 B 121.91 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 176; OVG NRW, Beschluss vom 24. Oktober 2003 - 12 A 5511/00 -, juris; Sodan/Ziekow, a. a. O., § 60 Rdnr. 65.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2010 - 18 B 139/10

    Zulässigkeit einer Beschwerde und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 10. Juni 1997 11 A 10.97 , Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 89; OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2000 2 A 3649/99 .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2000 - 13 A 3934/97

    Folgen einer schuldhaften Versäumung der Frist des § 124a Abs. 3 S. 1

    Vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 10. Juni 1997 - 11 A 10.97 -, Buchholz 310, § 67 VwGO Nr. 89, Beschluss vom 6. Juni 1995 - 6 C 13.93 -, NVwZ-RR 1996, 60; OVG NRW, Beschluß vom 13. Mai 1998 - 8 A 2610/96 -, NWVBl.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.07.2008 - 3 L 163/08

    Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen Anhalt verwirft Berufungen in Sachen

  • BVerwG, 18.09.2003 - 3 B 87.03

    Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Versäumung der Beschwerdefrist -

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.08.2023 - 2 LZ 594/22

    Zurechnung des Verschuldens eines behördlichen Prozessvertreters

  • VG Köln, 09.01.2012 - 19 K 5687/10

    Anforderungen an die beihilferechtliche Berücksichtigung einer Pflegepauschale;

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97   

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https://dejure.org/1997,3877
VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97 (https://dejure.org/1997,3877)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.07.1997 - 13 S 973/97 (https://dejure.org/1997,3877)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Juli 1997 - 13 S 973/97 (https://dejure.org/1997,3877)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zulassung der Beschwerde: verweigerte Akteneinsicht - Gehörsrüge - Umfang der Darlegung des Zustellungsgrundes

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 275
  • NVwZ-RR 1998, 687
  • VBlBW 1997, 289 (Ls.)
  • DVBl 1997, 1343 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 24.11.1961 - IV C 121.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97
    § 100 VwGO regelt mithin, in welcher Weise bei Vorlage von Akten der Anspruch auf rechtliches Gehör zu verwirklichen ist (BVerwGE 13, 183 (190)).

    Dies entspricht auch dem in Art. 103 Abs. 1 GG gewährleisteten Recht auf rechtliches Gehör (BVerwGE 13, 183 (190)).

  • BVerfG, 09.03.1965 - 2 BvR 176/63

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97
    Liegt ein Gehörsverstoß schon in der gesetzwidrig verweigerten Akteneinsicht, kann offenbleiben, ob das Verwaltungsgericht darüber hinaus auch dadurch gegen den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs verstoßen hat, daß es die Antragstellerin, deren Prozeßbevollmächtigter möglicherweise in der Erwartung der Entscheidung über die erbetene Akteneinsicht eine - ausdrücklich allerdings nicht angekündigte - Begründung des Eilantrages zurückgestellt hatte, mit der Sachentscheidung überrascht hat, ohne vorher über den Antrag auf Akteneinsicht zu befinden (vgl. dazu BVerfGE 18, 399 (406)).
  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 396/55

    Gehör bei Haftbefehl

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97
    103 Abs. 1 GG geht davon aus, daß die nähere Ausgestaltung des rechtlichen Gehörs den einzelnen Verfahrensordnungen überlassen bleiben muß (BVerfGE 9, 89 (95f.)).
  • BVerwG, 10.10.1989 - 9 B 268.89

    Antrag auf Akteneinsicht - Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97
    Allerdings stellt die Vorenthaltung von Akten nicht aus sich selbst heraus - gewissermaßen automatisch - einen Verstoß gegen das Gebot der Gewährung rechtlichen Gehörs dar; ob dies der Fall ist, bemißt sich vielmehr nach den Umständen des Einzelfalles, insbesondere danach, ob der Beteiligte sich auch auf andere Weise hinreichend informieren konnte oder in zumutbarer Weise informieren hätte können (vgl. BVerwG, Buchholz 310 § 100 VwGO Nr. 5; BVerwG, NJW 1990, 1313).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.2017 - A 11 S 1740/17

    Rechtsfolgen der Verwendung von nicht in das Verfahren eingeführten

    Das gleiche gilt, wenn es für den Verfahrensbeteiligten aufgrund der Eigenart des in Rede stehenden Verstoßes gegen den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs objektiv unzumutbar ist, binnen der Rechtsmittelbegründungsfrist Ausführungen darüber zu machen, was er im Falle einer ordnungsgemäßen Gewährung rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 04.07.1997 - 13 S 973/97 -, NVwZ-RR 1998, 687).
  • BVerwG, 28.08.2019 - 1 B 64.19

    Vorliegen einer bestimmten sozialen Gruppe im Sinne des Asylrechts; Durchführung

    Ist - wie hier nach dem Vorbringen der Kläger in der Beschwerdeschrift - Akteneinsicht innerhalb der laufenden Beschwerdebegründungsfrist gewährt worden, ist bereits aus diesem Grunde von dem Darlegungserfordernis auch nicht mit Blick darauf abzusehen, dass der Verfahrensbeteiligte aufgrund der Eigenart des in Rede stehenden Verstoßes gegen den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs objektiv nicht in der Lage ist, Ausführungen darüber zu machen, was er im Falle einer ordnungsgemäßen Gewährung rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (BVerwG, Beschlüsse vom 18. Oktober 1983 - 9 C 127.83 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 140 und vom 28. August 1992 - 5 B 159.91 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 252; VGH Mannheim, Beschluss vom 4. Juli 1997 - 13 S 973/97 - NVwZ-RR 1998, 687 ).
  • BVerwG, 19.06.2019 - 1 B 30.19

    Darstellen der den Wehrdienst verweigernden oder dem Dienst entfliehenden

    Ist - wie hier nach dem Vorbringen des Klägers in der Beschwerdeschrift - Akteneinsicht innerhalb der laufenden Beschwerdebegründungsfrist gewährt worden, ist bereits aus diesem Grunde von dem Darlegungserfordernis auch nicht mit Blick darauf abzusehen, dass der Verfahrensbeteiligte aufgrund der Eigenart des in Rede stehenden Verstoßes gegen den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs objektiv nicht in der Lage ist, Ausführungen darüber zu machen, was er im Falle einer ordnungsgemäßen Gewährung rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (BVerwG, Beschlüsse vom 18. Oktober 1983 - 9 C 127.83 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 140 und vom 28. August 1992 - 5 B 159.91 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 252; VGH Mannheim, Beschluss vom 4. Juli 1997 - 13 S 973/97 - NVwZ-RR 1998, 687 ).
  • VGH Bayern, 15.01.2014 - 3 ZB 13.1074

    Wiedereinsetzung nach Ablehnung der Prozesskostenhilfe; Antrag auf Zulassung der

    Er hat nach der beantragten Akteneinsicht repliziert (Schriftsatz vom 12.4.2010, Bl. 65 der VG-Akte) und auch in der mündlichen Verhandlung am 21. September 2010 trotz anwaltlicher Vertretung nicht die Versagung der Akteneinsicht gerügt (vgl. zum Verlust des Rügerechts: BVerfG, B.v.13.4.2010 - 1 BvR 3515 - NVwZ 2010, 954 - juris Rn. 44 ff.; Beck"scher Online-Kommentar VwGO, Stand: 1.10.2013, § 60 Rn. 84 und 84.1; VGH Mannheim, B.v. 4.7.1997 - 13 S 973/97 - NVwZ-RR 1998, 687 - juris Rn. 4).
  • OVG Hamburg, 21.01.2002 - 1 Bs 16/02

    Vereinbarkeit der Verordnung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum

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  • VGH Bayern, 26.02.2020 - 14 ZB 19.31771

    Konversion eines Iraners zum Christentum - Überraschungsentscheidung

    So betrifft der gerügte verwaltungsgerichtliche Gehörsverstoß nicht etwa das Gesamtergebnis des Verfahrens, wie es etwa bei einer fehlerhaft ohne mündliche Verhandlung oder bei einer ohne Teilnahmemöglichkeit aller Beteiligten durchgeführten mündlichen Verhandlung oder bei verweigerter Akteneinsicht der Fall sein könnte (vgl. VGH BW, B.v. 4.7.1997 - 13 S 973/97 - ESVGH 47, 275; B.v. 18.9.2017 - A 11 S 2067/17 - juris Rn. 20 m.w.N.; Rudisile in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juli 2019, § 124a Rn. 114 a.E.).
  • VGH Bayern, 02.09.2010 - 14 ZB 10.1461
    Folglich kann das Akteneinsichtsrecht selbst dann nicht verweigert werden, wenn es nach Auffassung des Gerichts auf den Inhalt der vorgelegten Akten nicht (mehr) ankommt, sofern ihre Vorlage zur Klärung des für die Entscheidung wesentlichen Sachverhalts erfolgt, denn über den Beweiswert vorgelegter Akten kann sich das Gericht erst dann ein abschließendes Urteil bilden, wenn den Beteiligten Gelegenheit gegeben war, sich zu ihrem Inhalt zu äußern (VGH BW vom 4.7.1997 NVwZ-RR 1998, 687).
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.07.2016 - 1 LA 47/15

    Begründungsmangel eines Urteils; Relevanz des Zusatzes "nur für das Gericht"

    Art. 103 Abs. 1 GG geht davon aus, dass die nähere Ausgestaltung des rechtlichen Gehörs den einzelnen Verfahrensordnungen überlassen bleiben muss (vgl. VGH BW, Beschluss vom 04.07.1997 - 13 S 973/97 -, juris [Rn. 2] m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2010 - 4 S 836/10

    Streitwert; Beamter; Verpflichtung des Dienstherrn, ihn in den Ruhestand zu

    Eine Ausnahme von diese Darlegungsobliegenheit ist nur dann anzunehmen, wenn der Verfahrensbeteiligte aufgrund der Eigenart des in Rede stehenden Gehörsverstoßes objektiv nicht in der Lage ist, seiner Darlegungslast zu genügen, was insbesondere der Fall ist, wenn einem Beteiligten das rechtliche Gehör in der ihm nach der Prozessordnung zustehenden Form versagt worden ist und der Gehörsverstoß das gesamte Verfahren erfasst, wie etwa bei der Versagung von Akteneinsicht (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.07.1997 - 13 S 973/97 -, ESVGH 47, 275).
  • VGH Bayern, 01.04.2020 - 14 ZB 19.32912

    Informelle Anhörung von Geistlichen im Asylprozess

    So betrifft der gerügte verwaltungsgerichtliche Gehörsverstoß nicht etwa das Gesamtergebnis des Verfahrens, wie es etwa bei einer fehlerhaft ohne mündliche Verhandlung oder bei einer ohne Teilnahmemöglichkeit aller Beteiligten durchgeführten mündlichen Verhandlung oder bei verweigerter Akteneinsicht der Fall sein könnte (vgl. VGH BW, B.v. 4.7.1997 - 13 S 973/97 - ESVGH 47, 275; B.v. 18.9.2017 - A 11 S 2067/17 - juris Rn. 20 m.w.N.; Rudisile in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juli 2019, § 124a Rn. 114 a.E.).
  • VGH Bayern, 09.01.2012 - 11 CS 11.2727

    Fahrtenbuchauflage

  • VGH Bayern, 07.05.2020 - 14 ZB 19.32485

    Erfolglose Rüge von Gehörsverstoß in Asylstreitverfahren

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4264
VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97 (https://dejure.org/1997,4264)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 11.06.1997 - 5 S 603/97 (https://dejure.org/1997,4264)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 11. Juni 1997 - 5 S 603/97 (https://dejure.org/1997,4264)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Höhe der Gebühr für die anwaltliche Tätigkeit bei Eilverfahren im Bereich erstinstanzlicher Zuständigkeit des OVG - Gebührenerhöhung

  • Anwaltsblatt

    § 114 BRAGebO, § 40 BRAGebO, § 11 BRAGebO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 527
  • VBlBW 1997, 293 (Ls.)
  • DVBl 1997, 1343 (Ls.)
  • AnwBl 1997, 678
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 18.05.1990 - 20 AS 89.40007
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97
    Mit der Auffassung, daß der Rechtsanwalt für seine Tätigkeit in einem Eilverfahren, für welches das Oberverwaltungsgericht erstinstanzlich zuständig ist, (nur) eine 10/10 Gebühr erhält, sieht sich der Senat in Einklang mit der überwiegenden Rechtsprechung (so auch VGH München, Beschl. v. 12.09.1988, NVwZ-RR 1989, 335, Beschl. v. 18.05.1990, NVwZ-RR 1990, 666 und Beschl. v. 26.10.1995 - 13 AS 94.2356; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.12.1993, NVwZ-RR 1994, 421; OVG Hamburg, Beschl. v. 13.7.1995 - BS II 54/94 P; OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.02.1994, NVwZ-RR 1994, 421 - für das Verfahren auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 8 VwGO; ferner: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 7. Aufl., § 114 RdNr. 7).
  • VGH Bayern, 12.09.1988 - 8 AS 87.40038
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97
    Mit der Auffassung, daß der Rechtsanwalt für seine Tätigkeit in einem Eilverfahren, für welches das Oberverwaltungsgericht erstinstanzlich zuständig ist, (nur) eine 10/10 Gebühr erhält, sieht sich der Senat in Einklang mit der überwiegenden Rechtsprechung (so auch VGH München, Beschl. v. 12.09.1988, NVwZ-RR 1989, 335, Beschl. v. 18.05.1990, NVwZ-RR 1990, 666 und Beschl. v. 26.10.1995 - 13 AS 94.2356; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.12.1993, NVwZ-RR 1994, 421; OVG Hamburg, Beschl. v. 13.7.1995 - BS II 54/94 P; OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.02.1994, NVwZ-RR 1994, 421 - für das Verfahren auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 8 VwGO; ferner: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 7. Aufl., § 114 RdNr. 7).
  • OVG Hamburg, 13.07.1995 - Bs II 54/94

    Eilverfahren; Erstinstanzliche Zuständigkeit; Rechtsanwalt; Gebühren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97
    Mit der Auffassung, daß der Rechtsanwalt für seine Tätigkeit in einem Eilverfahren, für welches das Oberverwaltungsgericht erstinstanzlich zuständig ist, (nur) eine 10/10 Gebühr erhält, sieht sich der Senat in Einklang mit der überwiegenden Rechtsprechung (so auch VGH München, Beschl. v. 12.09.1988, NVwZ-RR 1989, 335, Beschl. v. 18.05.1990, NVwZ-RR 1990, 666 und Beschl. v. 26.10.1995 - 13 AS 94.2356; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.12.1993, NVwZ-RR 1994, 421; OVG Hamburg, Beschl. v. 13.7.1995 - BS II 54/94 P; OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.02.1994, NVwZ-RR 1994, 421 - für das Verfahren auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 8 VwGO; ferner: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 7. Aufl., § 114 RdNr. 7).
  • VGH Bayern, 26.10.1995 - 13 AS 94.2356
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97
    Mit der Auffassung, daß der Rechtsanwalt für seine Tätigkeit in einem Eilverfahren, für welches das Oberverwaltungsgericht erstinstanzlich zuständig ist, (nur) eine 10/10 Gebühr erhält, sieht sich der Senat in Einklang mit der überwiegenden Rechtsprechung (so auch VGH München, Beschl. v. 12.09.1988, NVwZ-RR 1989, 335, Beschl. v. 18.05.1990, NVwZ-RR 1990, 666 und Beschl. v. 26.10.1995 - 13 AS 94.2356; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.12.1993, NVwZ-RR 1994, 421; OVG Hamburg, Beschl. v. 13.7.1995 - BS II 54/94 P; OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.02.1994, NVwZ-RR 1994, 421 - für das Verfahren auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 8 VwGO; ferner: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 7. Aufl., § 114 RdNr. 7).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.1990 - 21 D 66/89

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren ; Rechtsanwaltsgebühren für Eilverfahren;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97
    An der im - nicht veröffentlichten - Beschluß vom 20.04.1978 - V 806/77 - vertretenen Ansicht, wonach dem Rechtsanwalt in diesem Fall eine 13/10 Gebühr zusteht (so auch VGH München, Beschl. v. 03.08.1988, BayVBl. 1989, 27; OVG Münster, Beschl. v. 29.05.1990, NVwZ-RR 1990, 667; ferner Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 13. Aufl., § 114 RdNr. 8), hält der Senat nicht mehr fest.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.12.1993 - 7 B 11226/93

    Eilverfahren; Oberverwaltungsgericht; Rechtsanwalt; Gebühr

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.06.1997 - 5 S 603/97
    Mit der Auffassung, daß der Rechtsanwalt für seine Tätigkeit in einem Eilverfahren, für welches das Oberverwaltungsgericht erstinstanzlich zuständig ist, (nur) eine 10/10 Gebühr erhält, sieht sich der Senat in Einklang mit der überwiegenden Rechtsprechung (so auch VGH München, Beschl. v. 12.09.1988, NVwZ-RR 1989, 335, Beschl. v. 18.05.1990, NVwZ-RR 1990, 666 und Beschl. v. 26.10.1995 - 13 AS 94.2356; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.12.1993, NVwZ-RR 1994, 421; OVG Hamburg, Beschl. v. 13.7.1995 - BS II 54/94 P; OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.02.1994, NVwZ-RR 1994, 421 - für das Verfahren auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 8 VwGO; ferner: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 7. Aufl., § 114 RdNr. 7).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 03.04.1997 - 5 S 3153/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,7126
VGH Baden-Württemberg, 03.04.1997 - 5 S 3153/96 (https://dejure.org/1997,7126)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03.04.1997 - 5 S 3153/96 (https://dejure.org/1997,7126)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03. April 1997 - 5 S 3153/96 (https://dejure.org/1997,7126)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung: Nichtgewährung einer Prozeßgebühr für einen nach - nichtbekannter - Klagezurücknahme eingereichten Schriftsatz des gegnerischen Anwalts

  • Anwaltsblatt

    § 114 BRAGebO, § 32 BRAGebO, § 31 BRAGebO, § 11 BRAGebO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 342
  • VBlBW 1997, 339
  • DVBl 1997, 1343 (Ls.)
  • AnwBl 1997, 625
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 25.01.2017 - XII ZB 447/16

    Familiensache: Erstattungsfähigkeit von in Unkenntnis der Antrags- oder

    Folgerichtig wird - soweit ersichtlich - die Frage, ob Rechtsanwaltsgebühren nach § 162 VwGO auch dann erstattungsfähig sein können, wenn der Rechtsanwalt einen Schriftsatz einreicht, ohne die bereits erfolgte Rücknahme zu kennen oder kennen zu müssen, bejaht (vgl. VGH Mannheim NVwZ-RR 1998, 342 f.; Olbertz in Schoch/Schneider/Bier VwGO [Stand: Juni 2016] § 162 Rn. 46).
  • OLG Koblenz, 19.10.1998 - 14 W 707/98

    Prozessgebühr des Beklagten bei Klagerücknahme-Kenntnis

    Vielmehr gilt der Auftrag nach §§ 674, 675 BGB jedenfalls so lange als fortbestehend, bis der Rechtsanwalt von dem Erlöschen Kenntnis erlangt oder das Erlöschen kennen muss (vgl. VGH Baden-Württemberg AnwBl 1997, 625; OLG Saarbrücken JurBüro 1988, 595; OLG Köln JurBüro 1986, 1197; OLG Karlsruhe MDR 1997, 107 jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 10.09.1997 - Bf II 32/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,9466
OVG Hamburg, 10.09.1997 - Bf II 32/97 (https://dejure.org/1997,9466)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 10.09.1997 - Bf II 32/97 (https://dejure.org/1997,9466)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 10. September 1997 - Bf II 32/97 (https://dejure.org/1997,9466)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulassung der Berufung; Ernstliche Zweifel; Richtigkeit des Urteils; Beweisaufnahme; Beweiswürdigung; Wahrscheinlichkeit

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 203
  • DVBl 1997, 1343 (Ls.)
  • DÖV 1998, 43
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OVG Niedersachsen, 11.03.2004 - 11 LA 380/03

    Anhörung; Aussage; Aussagegenehmigung; Beamter; Beseitigung; Beweiswürdigung;

    Wird - wie hier - eine fehlerhafte Sachverhalts- und Beweiswürdigung des Verwaltungsgerichts gerügt, ist der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO erfüllt, wenn die tatsächlichen Feststellungen des Verwaltungsgerichts wahrscheinlich nicht zutreffend oder doch ernsthaft zweifelhaft sind und deswegen eine erneute Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz in Betracht kommt (vgl. Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., § 124 RdNr. 26 f; Happ, in: Eyermann, VwGO, Kommentar, 11. Auflage, § 124 a RdNr. 29; OVG Hamburg, Beschl. v. 10.09.1997, NVwZ-RR 1998, 203; OVG Bautzen, Beschl. v. 25.09.2000, NVwZ-RR 2001, 486).
  • OVG Brandenburg, 17.11.1999 - 4 B 99/99

    Der durch Leistungsbescheid konkretisierte Kostenerstattungsanspruch; Sofortige

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  • BayObLG, 28.09.2000 - 2Z BR 45/00

    Teppichboden, Teppiche und PVC

    LG Nürnberg-Fürth 14 T 877/00; AG Nürnberg 1 UR II 32/97.
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