Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.1997 - 5 B 2601/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2656
OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.1997 - 5 B 2601/96 (https://dejure.org/1997,2656)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.01.1997 - 5 B 2601/96 (https://dejure.org/1997,2656)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96 (https://dejure.org/1997,2656)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,2656) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Warnung vor Radarfalle

Öffentliche Sicherheit

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Warnungen vor verdeckten Geschwindigkeitskontrollen; Beeinträchtigung präventiv- polizeilicher Aufgaben; Verkehrsüberwachung; Gefahr für die öffentliche Sicherheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VwGO § 80 Abs. 3 ,; PolG NW § 8 Abs. 1

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Öffentliche Sicherheit Vertiefung: Schutzgut des Bestands des Staates und der Einrichtungen und Veranstaltungen des Staates oder sonstiger Träger hoheitlicher Gewalt

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1596
  • NVwZ 1997, 804 (Ls.)
  • NZV 1997, 326
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
  • DÖV 1997, 512
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.02.2021 - 3 StR 365/20

    Störung öffentlicher Betriebe (Begriff der Anlage;

    1994 S. 1555; s. auch BVerfG, Beschluss vom 5. Juli 2010 - 2 BvR 759/10, NJW 2010, 2717 Rn. 14; BGH, Urteil vom 23. Februar 2005 - VIII ZR 129/04, NJW 2005, 1490, 1491; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96, NJW 1997, 1596; BayObLG, Beschluss vom 17. Februar 1999 - 2 ObOWi 751/98, NJW 1999, 2200).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2015 - 8 A 1943/13

    Klage eines Rechtsanwalts auf Herausgabe der Telefondurchwahlnummern aller

    14/4493, S. 10; Schoch, Informationsfreiheitsgesetz, 2009, § 3 Rn. 103, 105; zum allgemeinen Gefahrenabwehrrecht OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96 -, NJW 1997, 1596; Denninger, in: Lisken/ Denninger, Handbuch des Polizeirechts, 5. Aufl. 2012, D Rn. 20, 22; Schoch, in: Schmidt-Aßmann, Besonderes Verwaltungsrecht, 13. Aufl. 2005, Polizei- und Ordnungsrecht, 2. Kap. Rn. 75 f.; Drews/Wacke/Vogel/Martens, Gefahrenabwehr, 9. Aufl. 1986, S. 233 f.
  • VG Neustadt, 06.09.2017 - 5 K 783/16

    Berechtigtes Interesse zur Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Die Polizei ist dazu berufen, den ordnungsmäßigen Betrieb der staatlichen Einrichtungen vor Störungen von außen zu sichern, unabhängig davon, ob diese einen Straftatbestand oder Bußgeldtatbestand erfüllen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96 -, NJW 1997, 1596).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2015 - 8 A 2429/14

    Kein Anspruch auf Zugang zur Diensttelefonliste aller Mitarbeiter des Jobcenters

    14/4493, S. 10; Schoch Informationsfreiheitsgesetz, 2009, § 3 Rn. 103, 105; zum allgemeinen Gefahrenabwehrrecht OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96 -, NJW 1997, 1596; Denninger, in: Lisken/ Denninger, Handbuch des Polizeirechts, 5. Aufl. 2012, D Rn. 20, 22; Schoch in: Schmidt-Aßmann, Besonderes Verwaltungsrecht, 13. Aufl. 2005, Polizei- und Ordnungsrecht, 2. Kap. Rn. 75 f.; Drews/Wacke/Vogel/Martens, Gefahrenabwehr, 9. Aufl. 1986, S. 233 f.
  • VG Düsseldorf, 15.12.2016 - 6 K 7687/15

    Durchführung einer Geschwindigkeitskontrolle; fiskalische Interessen;

    vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Nichtannahmebeschluss vom 5. Juli 2010 - 2 BvR 759/10 -, juris, Rn. 14; OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96 -, juris, Rn. 9; BayObLG, Urteil vom 26. Juni 1963 - RReg.
  • LG Bonn, 25.06.1998 - 8 S 52/98

    Radarwarngerät - §§ 138, 817 S. 2 BGB; (Hinweis: vgl. seit 1.1.02 die gesetzliche

    Diese sollen - gerade wenn sie in verdeckter Form durchgeführt werden - der Feststellung und künftigen Abschreckung derjenigen Kraftfahrer dienen, die Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht hinreichend beachten, wenn sie sich unkontrolliert glauben, und auf diese Weise über den örtlichen und zeitlichen Bereich der Kontrolle hinauswirken (vgl. BayObLG NJW 1963, 1884 f.; OVG Münster, NJW 1997, 1596).

    Auch verdeckte und unerwartete Radarkontrollen befinden sich immer an Straßenabschnitten mit Geschwindigkeitsbeschränkung, so daß die grundsätzliche Feststellung der Bereitschaft des Käufers zu Geschwindigkeitsüberschreitungen, wenn er sich unbeobachtet glaubt, nicht erschüttert ist (vgl. auch OVG Münster, NJW 1997, 1596).

    Einer Ankündigung von Radarkontrollen oder festen Meßeinrichtungen in den Medien kommt dabei sogar ein positiver generalpräventiver Aspekt zu, weil diese Angaben das Bewußtsein für die Bedeutung von Geschwindigkeitsbeschränkungen allgemein steigern und darüberhinaus die fahrerische Aufmerksamkeit dafür schärfen, daß in dieser Region mit Kontrollen zu rechnen ist (vgl. auch OVG Münster, NJW 1997, 1596).

  • VG Saarlouis, 17.02.2004 - 6 F 6/04

    Störung einer Geschwindigkeitskontrolle durch öffentliche Warnungen vor einer

    OVG Münster, Beschluss vom 17.07.1997 -5 B 2601/96-.
  • VG Aachen, 02.06.2003 - 6 K 1283/99

    Ein betriebsbereit im Kfz mitgeführtes Radarwarngerät stellt eine gegenwärtige

    Die jederzeitige Möglichkeit von verdeckten Geschwindigkeitskontrollen und etwaigen Sanktionen soll Kraftfahrer anhalten, sich überall und jederzeit an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, vgl. u.a. OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 1997 -5 B 2601/96-, NJW 1997, 1596.
  • VG Münster, 23.05.2007 - 1 K 1267/06

    Radarwarngeräte

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 1997 - 5 B 2601/96 -, NJW 1997, 1596 = DÖV 1997, 512 = NWVBl. 1997, 387; VG Aachen, Urteil vom 2. Juni 2003 - 6 K 1283/99 -, NVwZ-RR 2003, 684.
  • VG Köln, 08.03.2021 - 20 L 37/21

    Polizeiliche Sicherstellung des Fahrzeugs nach Fahren ohne Fahrerlaubnis

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 17.01.1997 - 5 B 2601/96 - NJW 1997, 1596.
  • VG Köln, 29.11.2001 - 20 K 7721/99

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Sicherstellung eines Radarwarngeräts;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1071
VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95 (https://dejure.org/1997,1071)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.05.1997 - 5 S 1842/95 (https://dejure.org/1997,1071)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Mai 1997 - 5 S 1842/95 (https://dejure.org/1997,1071)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,1071) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verpflichtungsklage zwecks Aufstellung von Verkehrszeichen: Beurteilungszeitpunkt - Berücksichtigung ergänzender Ermessenserwägungen gemäß VwGO § 114 S 2 - Ermittlung der Lärmbelastung durch Verkehrslärm

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 682
  • NZV 1997, 532
  • VBlBW 1997, 282 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 28
  • VBlBW 1998, 29
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Zwar ist § 45 Abs. 1 StVO, der die Verkehrsbehörde ermächtigt, aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs verkehrsbeschränkende Maßnahmen anzuordnen, grundsätzlich auf den Schutz der Allgemeinheit und nicht auf die Wahrung der Interessen einzelner gerichtet (vgl. BVerwG, Urt.v. 04.06.1986 - 7 C 76.84 -, BVerwGE 74, 234 = NJW 1986, 2655, 2656; Urt. v. 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32 = NJW 1993, 1729, 1730).

    Dazu gehört auch im Vorfeld der Grundrechte der Schutz vor Einwirkungen des Straßenverkehrs, die das nach allgemeiner Anschauung zumutbare Maß übersteigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 04.06.1986 - 7 C 76.84 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 29.03.1994 - 5 S 1781/93 -, VBlBW 1994, 415).

    Jedenfalls darf die zuständige Behörde auch bei erheblichen Lärmbeeinträchtigungen von verkehrsbeschränkenden Maßnahmen absehen, wenn ihr dies mit Rücksicht auf die damit verbundenen Nachteile gerechtfertigt erscheint (vgl. BVerwG, Urt. v. 04.06.1986 - 7 C 76.84 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.01.1993 - 11 C 35.92

    Busspur - § 42 VwGO, zur Verwaltungsaktsqualität von Verkehrsmaßnahmen, § 42 Abs.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Das begehrte Zeichen 209 zu § 41 Abs. 2 Nr. 2 StVO (Fahrtrichtungsgebot rechts) enthält die konkrete Regelung einer örtlichen Verkehrssituation und ist damit ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung in Form der Allgemeinverfügung nach § 35 S. 2 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt.v. 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, BVerwGE 59, 221; Urt.v. 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 29.03.1994 - 5 S 1781/93 -, VBlBW 1994, 415).

    Zwar ist § 45 Abs. 1 StVO, der die Verkehrsbehörde ermächtigt, aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs verkehrsbeschränkende Maßnahmen anzuordnen, grundsätzlich auf den Schutz der Allgemeinheit und nicht auf die Wahrung der Interessen einzelner gerichtet (vgl. BVerwG, Urt.v. 04.06.1986 - 7 C 76.84 -, BVerwGE 74, 234 = NJW 1986, 2655, 2656; Urt. v. 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32 = NJW 1993, 1729, 1730).

    Soweit der Senat in der Berufungsverhandlung mit den Beteiligten die Frage des maßgeblichen Zeitpunkts für die gerichtliche Prüfung erörtert und darauf hingewiesen hat, daß bei Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen verkehrsregelnden Dauerverwaltungsakts die Sachlage bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung des Tatsachengerichts zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwG, Urt.v. 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, a.a.O.), bezog sich dies lediglich auf das in der ersten Instanz noch verfolgte Anfechtungsbegehren.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.1994 - 5 S 1781/93

    Klagebefugnis eines Anwohners gegen ein in einer anderen Straße stehendes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Das begehrte Zeichen 209 zu § 41 Abs. 2 Nr. 2 StVO (Fahrtrichtungsgebot rechts) enthält die konkrete Regelung einer örtlichen Verkehrssituation und ist damit ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung in Form der Allgemeinverfügung nach § 35 S. 2 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt.v. 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, BVerwGE 59, 221; Urt.v. 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 29.03.1994 - 5 S 1781/93 -, VBlBW 1994, 415).

    Dazu gehört auch im Vorfeld der Grundrechte der Schutz vor Einwirkungen des Straßenverkehrs, die das nach allgemeiner Anschauung zumutbare Maß übersteigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 04.06.1986 - 7 C 76.84 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 29.03.1994 - 5 S 1781/93 -, VBlBW 1994, 415).

  • BVerwG, 13.11.1981 - 1 C 69.78

    Nachschieben von Ermessensgründen - Umwandlung einer Rechtsentscheidung in eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Gegenstand der gerichtlichen Kontrolle sind die Ermessenserwägungen, welche die Beklagte für die Ablehnung der (Wieder-)Aufstellung des Zeichens 209 bis zum Abschluß des Verwaltungsverfahrens angestellt hat (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt der Beurteilung von Ermessensentscheidungen: BVerwG, Urt.v. 27.11.1980 - 2 C 38.79 -, BVerwGE 61, 176 z. Gewähr der Verfassungstreue; Urt. v. 13.11.1981 - 1 C 69.78 -, DVBl. 1982, 304 z. Aufenthaltserlaubnis; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 26.11.1990 - 1 S 1907/90 -, VBlBW 1991, 308 z. Ausstellung eines Fremdenpasses; BayVGH, Urt.v. 16.03.1990 - 23 B 89.02322 -, NVwZ 1991, 396 z. Abgabenrecht).
  • VGH Bayern, 16.03.1990 - 23 B 89.02322
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Gegenstand der gerichtlichen Kontrolle sind die Ermessenserwägungen, welche die Beklagte für die Ablehnung der (Wieder-)Aufstellung des Zeichens 209 bis zum Abschluß des Verwaltungsverfahrens angestellt hat (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt der Beurteilung von Ermessensentscheidungen: BVerwG, Urt.v. 27.11.1980 - 2 C 38.79 -, BVerwGE 61, 176 z. Gewähr der Verfassungstreue; Urt. v. 13.11.1981 - 1 C 69.78 -, DVBl. 1982, 304 z. Aufenthaltserlaubnis; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 26.11.1990 - 1 S 1907/90 -, VBlBW 1991, 308 z. Ausstellung eines Fremdenpasses; BayVGH, Urt.v. 16.03.1990 - 23 B 89.02322 -, NVwZ 1991, 396 z. Abgabenrecht).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.1991 - 5 S 1404/91

    Mitteilung der Straßenverkehrsbehörde über beabsichtigte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Hiergegen erhoben die Kläger erneut Widerspruch; die Klägerin zu 1 beantragte wiederum vorläufigen Rechtsschutz, der vom Verwaltungsgerichts Stuttgart gewährt wurde (vgl. Beschl. v. 03.04.1991 - 10 K 55/91), auf die Beschwerde der Beklagten vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (vgl. Beschl. v. 24.10.1991 - 5 S 1404/91) letztlich jedoch wegen fehlender Statthaftigkeit des Antrags nach § 80 Abs. 5 VwGO versagt blieb.
  • VGH Baden-Württemberg, 26.11.1990 - 1 S 1907/90

    Ausländerrecht: Fremdenpaß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Gegenstand der gerichtlichen Kontrolle sind die Ermessenserwägungen, welche die Beklagte für die Ablehnung der (Wieder-)Aufstellung des Zeichens 209 bis zum Abschluß des Verwaltungsverfahrens angestellt hat (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt der Beurteilung von Ermessensentscheidungen: BVerwG, Urt.v. 27.11.1980 - 2 C 38.79 -, BVerwGE 61, 176 z. Gewähr der Verfassungstreue; Urt. v. 13.11.1981 - 1 C 69.78 -, DVBl. 1982, 304 z. Aufenthaltserlaubnis; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 26.11.1990 - 1 S 1907/90 -, VBlBW 1991, 308 z. Ausstellung eines Fremdenpasses; BayVGH, Urt.v. 16.03.1990 - 23 B 89.02322 -, NVwZ 1991, 396 z. Abgabenrecht).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.1996 - 25 A 2475/93
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Der Umstand, daß die Beklagte die Lärmbelastung der Grundstücke der Kläger durch den Verkehr auf der G.straße nicht anhand konkreter Schallpegelwerte ermittelt, sondern lediglich auf die Verkehrszählungsergebnisse abgestellt hat, ist im vorliegenden Fall rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. zur konkreten Ermittlung von Belastungswerten: OVG Nordrhein-Westfalen, Urt.v. 12.01.1996 - 25 A 2475/93 -, NZV 1996, 293, 295).
  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Das begehrte Zeichen 209 zu § 41 Abs. 2 Nr. 2 StVO (Fahrtrichtungsgebot rechts) enthält die konkrete Regelung einer örtlichen Verkehrssituation und ist damit ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung in Form der Allgemeinverfügung nach § 35 S. 2 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt.v. 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, BVerwGE 59, 221; Urt.v. 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 29.03.1994 - 5 S 1781/93 -, VBlBW 1994, 415).
  • BVerwG, 27.11.1980 - 2 C 38.79

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung der Eignungsbeurteilung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.05.1997 - 5 S 1842/95
    Gegenstand der gerichtlichen Kontrolle sind die Ermessenserwägungen, welche die Beklagte für die Ablehnung der (Wieder-)Aufstellung des Zeichens 209 bis zum Abschluß des Verwaltungsverfahrens angestellt hat (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt der Beurteilung von Ermessensentscheidungen: BVerwG, Urt.v. 27.11.1980 - 2 C 38.79 -, BVerwGE 61, 176 z. Gewähr der Verfassungstreue; Urt. v. 13.11.1981 - 1 C 69.78 -, DVBl. 1982, 304 z. Aufenthaltserlaubnis; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 26.11.1990 - 1 S 1907/90 -, VBlBW 1991, 308 z. Ausstellung eines Fremdenpasses; BayVGH, Urt.v. 16.03.1990 - 23 B 89.02322 -, NVwZ 1991, 396 z. Abgabenrecht).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.01.2009 - 5 S 149/08

    Klagebefugnis von Straßenanliegern ; Kennzeichnung eines verkehrsberuhigten

    Den Klägern steht für die statthafte Verpflichtungsklage (vgl. Senat, Urt. v. 16.05.1997 - 5 S 1842/95 -, NZV 1997, 532) schon nicht die erforderliche Klagebefugnis zu (vgl. § 42 Abs. 2 VwGO).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 16.05.1997 (a.a.O.) davon ausgegangen war, dass für ein auf die (Wieder-)Aufstellung eines Verkehrszeichens gerichtetes Verpflichtungsbegehren die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgeblich sei, bezog sich diese Wendung ersichtlich auf die gerichtliche Kontrolle von - vorliegend nicht in Rede stehenden, weil gerade nicht angestellten - Ermessenserwägungen.

    Auch wenn eine mit der gebotenen Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs in Einklang zu bringende andere Verkehrsführung möglich sein sollte (vgl. zur Grenze der Zulässigkeit straßenverkehrsrechtlicher Maßnahmen zur Lärm- und Abgasbekämpfung OVG Bremen, Urt. v. 19.09.1995, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 04.06.1986, a.a.O.; Senat, Urt. v. 16.05.1997, a.a.O.; Hentschel, StrVerkR, 38. A. 2005, § 45 Rn. 35), setzte dies zunächst ein entsprechendes neues Verkehrskonzept voraus, dem zufolge der Durchgangsverkehr zur B 3 auf anderen - hierfür geeigneten - Straßen geführt werden könnte.

  • VG Köln, 13.11.2020 - 9 K 573/18

    Regelung zur Identitätsüberprüfung bei Prepaid-SIM-Karten teilweise rechtswidrig

    vgl. grundsätzlich zur Möglichkeit und zu den Voraussetzungen einen Anspruch auf Erlass einer Allgemeinverfügung geltend machen zu können: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Mai 1997 - 5 S 1842/95 -, juris Rn. 26; Stelkens in: Stelkens/Bonk/Sachs (Hrsg.), VwVfG, 9. Aufl. (2018), § 35 Rn. 274.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.2002 - 5 S 1121/00

    Anspruch eines Straßenanliegers auf verkehrsrechtliche Anordnung zwecks

    In diesem Falle gewährt § 45 Abs. 1 Satz 1 StVO dem Einzelnen ausnahmsweise ein - auf eine fehlerfreie Ermessensentscheidung begrenztes - subjektiv-öffentliches Recht auf ein verkehrsregelndes Einschreiten der Straßenverkehrsbehörde (BVerwG, Urt. v. 22.01.1971 - VII C 48.69 - BVerwGE 37, 112/114 f.; Urt. v. 04.06.1986 - 7 C 76.84 - BVerwGE 74, 234; Beschl. v. 03.07.1986 - 7 B 141.85 - NVwZ 1987, 411; Beschl. v. 02.04.1993 - 11 B 11.93 - Buchholz 442.151 § 45 StVO Nr. 25; Urt. v. 15.04.1999 - 3 C 25.98 -BVerwGE 109, 29; Senatsurt. v. 16.05.1997 - 5 S 1842/95 - VBlBW 1998, 29).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1949
OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96 (https://dejure.org/1997,1949)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.03.1997 - 5 B 3201/96 (https://dejure.org/1997,1949)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. März 1997 - 5 B 3201/96 (https://dejure.org/1997,1949)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,1949) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Stadt darf das Halten eines bissigen Hundes untersagen, wenn der Halter die dafür erforderliche Erlaubnis nicht besitzt

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beißvorfall zwischen Hunden ; Bissiger Hund; Erlaubnispflicht; Halten gefährlicher Hunde; Sachkunde

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2699 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 806
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1992 - 1 S 2550/91

    Einschränkung der Haltung gefährlicher Hunde durch Rechtsverordnung; Leinenzwang

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, NVwZ 1992, 1105, 1109 f.; Bay VerfGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1994 - Vf. 16-VII-92 und Vf. 5-VII-93 -, BayVBl. 1995, 76 und 109, 110 je m.w.N.
  • VerfGH Bayern, 12.10.1994 - 16-VII-92
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, NVwZ 1992, 1105, 1109 f.; Bay VerfGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1994 - Vf. 16-VII-92 und Vf. 5-VII-93 -, BayVBl. 1995, 76 und 109, 110 je m.w.N.
  • BVerwG, 14.03.1969 - VII C 37.67
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. März 1969 - 7 C 37.67 -, DVBl. 1970, 735, 736; BVerwG, Urteil vom 19. März 1976 - 7 C 67/72 -, VerwRspr.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.03.1965 - 2 A 88/64
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    Dabei kann dahinstehen, inwieweit die beiden Verbände hoheitliche Maßnahmen mit Außenwirkung oder lediglich - wofür viel spricht - unselbständige Feststellungen behördeninterner Art treffen, zum vergleichbaren Problem amtlich anerkannter Prüfer und Sachverständiger bei der Erteilung der Fahrerlaubnis vgl. etwa OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. März 1965 - 2 A 88/64 -, NJW 1965, 1622 f.;.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.1979 - XVI A 2693/78
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    28, Nr. 50 S. 214, 221; OVG NW, Urteil vom 13./27. September 1979 - 16 A 2693/78 -, NJW 1980, 1406, 1407; Steiner, JUS 1969, 69, 73 m.w.N.; Ossenbühl, VVDStRL 29, 137, 169 ff. m.w.N.
  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 7.70

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Rechtsstellung des Prüfingenieurs für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    denn die Ausübung hoheitlicher Tätigkeit setzt eine Zuständigkeit zum Erlaß von (außenwirksamen) Verwaltungsakten nicht zwingend voraus, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1971 - 1 C 7.70 -, DÖV 1972, 500, 501 m.w.N.
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    vgl. zur (Teil-)Nichtigkeit von Gesetzen BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274, 301; BVerfG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - 2 BvL 12, 13/88, 2 BvR 1436/87 -, BVerfGE 82, 159, 189 m.w.N.
  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96
    vgl. zur (Teil-)Nichtigkeit von Gesetzen BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274, 301; BVerfG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - 2 BvL 12, 13/88, 2 BvR 1436/87 -, BVerfGE 82, 159, 189 m.w.N.
  • VerfGH Berlin, 12.07.2001 - VerfGH 152/00

    Neuregelung der Verordnung über das Halten von Hunden in Berlin mit

    Eine Übertragung hoheitlicher Aufgaben auf private Dritte, die einer gesetzlichen Legitimation bedürfte (vgl. zur Sachkundeprüfung OVG Münster, Beschluss vom 6. März 1997 - 5 B 3202/96 - NVwZ 1997, 806 ), liegt entgegen der Ansicht der Beschwerdeführer nicht vor.
  • OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 2877/00

    Eignung; Feststellung; Gebot der Unfruchtbarmachung; Gefahrtier; gefährlicher

    Dafür, dass die Tierärzte, die den Wesenstest durchführen, die - nur durch oder aufgrund Gesetz einräumbare - Stellung von Beliehenen haben, wie sie das Oberverwaltungsgericht Münster (Beschl. v. 6.3.1997 - 5 B 3201/96 -, NVwZ 1997, 806, 807) u.a. für den Verband für das deutsche Hundewesen e.V. (VDH) bei der Erteilung der nach der früheren Gefahrhundeverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen erforderlichen Sachkundebescheinigung angenommen hat, ist nichts ersichtlich.
  • OVG Brandenburg, 20.06.2002 - 4 D 89/00

    Anforderungen an ein Verbot der Haltung von gefährlichen Hunden in

    Der Sachkundenachweis entspricht einer Forderung des Verbandes für Deutsches Hundewesen e.V. (vgl. Stellungnahme des VDH zum Gutachten-Entwurf anlässlich der Anhörung am 20. Oktober 1997, S. 4; ebenso Stur, "Kampfhunde" - Gibt's die? - S. 4) und ist zusammen mit dem Zuverlässigkeitsnachweis geeignet, eine Ursache für Aggressivität und Gefährlichkeit von Hunden auszuschalten, jedenfalls einzugrenzen (vgl. VGH Mannheim, NVwZ 1992, 1105, 1109 f.; BayVerfGH, BayVBl. 1995, 76, 109f.; OVG Münster, NVwZ 1997, 806, 807).

    Die von den Sachverständigen zu treffenden Bewertungen und Einschätzungen stellen nach der brandenburgischen Regelungskonzeption anders als nach der nordrhein-westfälischen (vgl. OVG Münster, NVwZ 1997, 806, 807) keine hoheitliche Tätigkeit dar und sind daher nicht so wesentlich, dass die Umstände der Sachkundeprüfung und die Voraussetzungen der Sachkunde der Prüfer normiert sein müssten.

  • VGH Hessen, 10.05.2005 - 11 UE 3488/04

    Einstufung als gefährlicher Hund; Schädigung eines "anderen Tieres"

    Aus der von der Klägerin in diesem Zusammenhang zitierten Entscheidung des OVG Nordrhein-Westfalen vom 6. März 1997 - 5 B 3201/96 -, Juris, folgt nichts anderes.
  • BVerfG, 18.08.2000 - 1 BvR 1329/00

    Verfassungsbeschwerden gegen Landeshundeverordnung Nordrhein-Westfalen unzulässig

    Kommen die angerufenen Gerichte zu der Überzeugung, § 4 Abs. 1 LHV NRW sei mit dem Grundgesetz unvereinbar, können sie die Verfassungswidrigkeit der Regelung feststellen und von deren Anwendung absehen (vgl. OVG Lüneburg, NVwZ 1997, S. 816 ; OVG Münster, NVwZ 1997, S. 806 ; OVG Magdeburg, NVwZ 1999, S. 321).
  • VG Braunschweig, 19.11.2002 - 5 A 187/01

    Begleithundeprüfung; Bestimmtheit; Bullterrier; Gefährlichkeit; Gemeinde;

    Hierfür bedarf es einer gesetzlichen Grundlage (vgl. allgemein Urteil d. BVerwG v. 22.11.1994 - 1 C 22.92 - Buchholz 437.1 Nr. 12, S. 23, 25 mwN. Sowie speziell zur Einbeziehung von "Hundeverbänden" den Beschluss des OVG Münster v. 6.3.1997 - 5 B 3201/96 - NVwZ 1997, 806 ff, Ziffer 3 b der Gründe, mwN).

    Die vorliegende Fallgestaltung entspricht vielmehr der vormals in Nordrhein-Westfalen bestehenden Regelung gemäß § 3 der GefHuV NW v. 21.9.1994 (GV NW S. 1086, 1140), in der ebenfalls auf Sachkundeprüfungen durch den Verband für das deutsche Hundewesen e.V. und den Landestierschutzverband Nordrhein-Westfalen e.V., auf deren Prüfungen von der zuständigen Ordnungsbehörde weder personell noch inhaltlich Einfluss genommen wurde, mit der Folge der Unwirksamkeit dieser Regelung Bezug genommen wurde (vgl. Beschluss des OVG Münster v. 6.3.1997 - 5 B 3201/96 -, NVwZ 1997, 806 ff).

  • VG Trier, 07.12.2016 - 6 L 9992/16

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen polizeiliche Anordnung der sicheren Verwahrung

    Erforderlich ist somit, dass also eine dem Wesen des Hundes nicht regelmäßig entsprechende Schärfe, ein übersteigertes Aggressionsverhalten zu Tage tritt (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 01. März 2000 - 9 W 2/99 -, AS 28, 243; OVG Hamburg, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. März 1997 - 5 B 3201/96 -, NVwZ 1997, 806, juris; VG Saarland, Beschluss vom 4. August 2016 - 6 L 725/16 -, juris).
  • VG Trier, 02.10.2019 - 8 L 4009/19

    Einstufung als gefährlicher Hund nach Beißvorfall

    Erforderlich ist somit, dass eine dem Wesen des Hundes nicht regelmäßig entsprechende Schärfe, ein übersteigertes Aggressionsverhalten zu Tage tritt (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 01. März 2000 - 9 W 2/99 -, AS 28, 243; OVG Hamburg, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. März 1997 - 5 B 3201/96 -, NVwZ 1997, 806, juris; VG Saarland, Beschluss vom 4. August 2016 - 6 L 725/16 -, juris).
  • VG München, 17.12.2014 - M 21 K 12.4365

    Bewerberauswahl für den Laufbahnaufstieg nach § 20 ELV

    Aus diesem Grund bedarf es dann eines Handelns des Gesetzgebers: Eine Übertragung von hoheitlichen Aufgaben auf Privatrechtssubjekte (Beleihung) ist nur durch oder aufgrund eines Gesetzes zulässig (z.B.: BVerwG v. 22.11.1994, Az. 1 C 22/92 = BVerwGE 97, 117 ff.; BVerwG v. 26.08.2010, Az. 3 C 35.09 = NVwZ 2011, 368 [370 f.]; BremStGH v. 15.01.2002, Az. St 1/01 = NVwZ 2003, 81 [82]; BayVGH v. 17.12.1991, Az. 11 B 91.2603 = BayVBl. 1992, 374 f.; OVG Münster v. 27.09.1979, Az. XVI A 2693/78 = DÖV 1980, 528 [529]; HessVGH v. 17.03.2010, Az. 5 A 3242/09.Z = NVwZ 2010, 1254 f.; OVG Münster v. 06.03.1997, Az. 5 B 3201/96 = NVwZ 1997, 806 f.; VG Schleswig v. 03.12.2007, Az. 1 A 85/03, Rn. 27 bei juris; zur Frage der Rechtmäßigkeit der Übertragung der Auswahlentscheidung für ein Volksfest auf ein auch mit Privatrechtssubjekten besetztes Gremium: BayVGH v. 17.02.1999, Az. 4 B 96.1710 = NVwZ 1999, 1122 ff.; BayVGH v. 31.03.2003, Az. 4 B 00.2823 = BayVBl. 2003, 501; BayVGH v. 15.03.2004, Az. 22 B 03.1362 = BayVBl. 2004, 494).
  • VG Mainz, 30.11.2017 - 1 K 166/17

    Bissigkeit eines Hundes; Einstufung als gefährlicher Hund

    33 Es ist erforderlich, dass eine dem Wesen des Hundes nicht regelmäßig entsprechende Schärfe, ein übersteigertes Aggressionsverhalten zu Tage tritt (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 1. März 2000 - 9 W 2/99 -, juris, Rn. 27; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Oktober 2008 - 4 Bs 149/08 -, juris, Rn. 11 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. März 1997 - 5 B 3201/96 -, NVwZ 1997, 806, juris; VG Saarland, Beschluss vom 4. August 2016 - 6 L 725/16 -, juris; VG Trier, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - 6 L 9992/16.TR -, juris, Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.1999 - 5 B 424/99

    Hält jemand ohne die erforderliche Erlaubnis einen "gefährlichen Hund", kann ihm

  • OVG Saarland, 01.03.2000 - 9 W 2/99

    Eigentumsübertragung an ein Tierheim; Bestehen des Rechtsschutzbedürfnisses;

  • VG Saarlouis, 25.02.2022 - 6 L 152/22

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Einstufung als gefährlicher Hund nach

  • VG Saarlouis, 27.02.2018 - 6 L 30/18

    Anordnung eines Wesenstests eines Hundes zur Frage der Gefährlichkeit; Anordnung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2004 - 5 A 1890/03

    Anordnung der Anleinpflicht und Maulkorbpflicht bei bissigen Hunden; Feststellung

  • VG Freiburg, 10.09.2001 - 1 K 1138/01

    Anordnung der sofortigen Vollziehung von Maulkorb- und Leinenzwang;

  • VG Gießen, 26.09.2000 - 10 G 3053/00

    TÖTUNGSANORDNUNG BEI GEFÄHRLICHEN HUNDEN

  • VG Mainz, 30.11.2017 - 1 K 166.17
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 20.01.1997 - 3 S 315/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,7587
OVG Sachsen, 20.01.1997 - 3 S 315/96 (https://dejure.org/1997,7587)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20.01.1997 - 3 S 315/96 (https://dejure.org/1997,7587)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20. Januar 1997 - 3 S 315/96 (https://dejure.org/1997,7587)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,7587) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Waffenhandelserlaubnis; Unzuverlässigkeit; Verstoß gegen Buchführungspflichten; Anordnung der sofortigen Vollziehung; Eilbedürftigkeit; Präventiv-polizeilicher Zweck

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 411
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
  • DÖV 1997, 424
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)

  • VG Würzburg, 15.06.2010 - W 5 K 09.1227

    Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis; Einziehung des Jagdscheins; Verstoß

    Wie das Oberverwaltungsgericht - OVG - Bautzen (B.v. 20.01.1997, 3 S 315/96) sogar bezüglich eines konzessionierten Waffenhändlers entschieden habe, müsse außerdem vor einer behördlichen Annahme der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit erst eine Aufforderung zur Beseitigung von "Schwachstellen" bezüglich der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ergehen.

    Soweit der Antragsteller sinngemäß geltend macht, die Feststellung (einmaliger) "Schwachstellen" genüge noch nicht für die Annahme der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit, beruft er sich zu Unrecht auf den Beschluss des Sächs. OVG (3 S 315/96, DÖV 1997, S. 424).

  • VG Würzburg, 29.12.2009 - W 5 S 09.1236

    Neuregelung der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen waffenrechtliche

    Wie das Oberverwaltungsgericht - OVG - Bautzen (B.v. 20.01.1997, 3 S 315/96) sogar bezüglich eines konzessionierten Waffenhändlers entschieden habe, müsse außerdem vor einer behördlichen Annahme der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit erst eine Aufforderung zur Beseitigung von "Schwachstellen" bezüglich der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ergehen.

    Soweit der Antragsteller sinngemäß geltend macht, die Feststellung (einmaliger) "Schwachstellen" genüge noch nicht für die Annahme der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit, beruft er sich zu Unrecht auf den Beschluss des Sächs. OVG (3 S 315/96, DÖV 1997, S. 424).

  • VG Aachen, 12.02.2010 - 6 L 471/09

    Ernstliche Zweifel bezüglich der Rechtmäßigkeit eines Kostenbescheides bei hoher

    vgl. Apel/Bushart, a.a.O., § 5 Rdn. 47; Steindorf, a.a.O., § 5 Rdnrn. 23 bis 25; OVG Bautzen, Beschluss vom 20. Januar 1997, Az. 3 S 315/96, juris und NVwZ-RR 1997, S. 411 bis 414; OVG des Saarlandes, Urteil vom 27. Juli 1995, Az. 9 R 5/95, juris, und Beschluss 03. März 2006, Az. 1 Q 2/06, juris.
  • VG Hamburg, 23.02.2011 - 4 K 2359/10

    Jagdrechtliche Unzuverlässigkeit im Zusammenhang mit unrichtigen Eintragungen im

    Eintragungen in Waffenhandelsbücher sind deshalb vollständig und in einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit dem die Eintragungspflicht auslösenden Vorgang vorzunehmen (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 20.1.1997, 3 S 315/96, NVwZ-RR 1997, 411).
  • VG Würzburg, 07.09.2009 - W 5 S 09.786

    Waffenhändler; Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis; Widerruf der Erlaubnis

    Angesichts der Tatsache, dass es sich hierbei sowohl waffenrechtlich als auch sprengstoffrechtlich um eine Ermessensentscheidung handelt, ist zwar rechtlich fragwürdig, dass - wie die Antragsgegnerin mit dem Sächs. OVG (B.v. 20.01.1997, 3 S 315/96, NVwZ-RR 1997, S. 411) meint - eine Begründung der Anordnung nicht nötig sein soll (entgegen Art. 39 Abs. 1 BayVwVfG).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4323
VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96 (https://dejure.org/1997,4323)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.06.1997 - 1 S 1377/96 (https://dejure.org/1997,4323)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Juni 1997 - 1 S 1377/96 (https://dejure.org/1997,4323)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,4323) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vereinsverbot: Ausländerverein - Unterstützung der verbotenen PKK - Gefährdung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 263
  • VBlBW 1997, 297 (Ls.)
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 06.07.1994 - 1 VR 10.93

    Verbot und Auflösung einer kurdischen Vereinigung - Gefährdung der inneren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96
    Ein Ausländerverein kann wegen Gefährdung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik verboten werden, wenn er tatkräftig verbotene Organisationen unterstützt, die ihrerseits die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährden (im Anschluß an Bundesverwaltungsgericht, Beschl v 6.7.1994 - 1 VR 10/93 -, NVwZ 1995, 587).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 6.7.1994 - 1 VR 10.93 -, Buchholz, a.a.O., Nr. 17 = NVwZ 1995, 587) ist die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährdet, wenn gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Volksgruppen in die Bundesrepublik verlagert und hier ausgetragen werden und damit das Gewaltmonopol des Staates in Frage gestellt wird.

    Eine Gefährdung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik ist aber auch dann anzunehmen, wenn der Ausländerverein Organisationen tatkräftig unterstützt, die ihrerseits die innere Sicherheit der Bundesrepublik gefährden (vgl. nochmals BVerwG, Beschluß vom 6.7.1994, a.a.O.).

  • BVerwG, 06.09.1995 - 1 VR 2.95

    Anforderungen an die Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Verbotsverfügung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96
    Wir Kurden haben uns in der Bundesrepublik stets friedlich für unsere Ziele und Rechte eingesetzt." Dies zeigt, daß die ausländischen Vereinsmitglieder nicht nur der Zahl nach, sondern tatsächlich die Aktivitäten des Vereins bestimmen (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 6.9.1995 - 1 VR 2.95 -, Buchholz 402.45 VereinsG Nr. 23 = InfAuslR 1996, 25).

    Aber aus einer Gesamtschau der einschlägigen Vorschriften ist zu entnehmen, daß das Verbot der Gründung von Ersatzorganisationen auch für verbotene Ausländervereine gilt (so BVerwG, Beschl. v. 6.9.1995, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.10.1988 - 1 A 89.83

    Vereinigungsverbot - Bundesland - Straftatbestände - Vereinsmitglieder -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96
    Dies ist in der Regel der Fall, wenn der mit der beabsichtigten Maßnahme bezweckte Erfolg durch die mit der Anhörung verbundene Unterrichtung der Betroffenen über den bevorstehenden Eingriff gefährdet würde (BVerwG, Urteil vom 18.10.1988 - 1 A 89.83 -, Buchholz 402.45 VereinsG Nr. 13).
  • VGH Bayern, 10.11.1995 - 4 A 95.1167
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96
    Ob darüber hinaus der Kläger auch noch weitere besondere Verbotstatbestände eines Ausländervereins erfüllt, wofür manches spricht (vgl. auch BayVGH, Urteile v. 26.10.1995 - 4 A 95.1159 - und v. 10.11.1995 - 4 A 95.1167), kann der Senat offen lassen.
  • VGH Bayern, 26.10.1995 - 4 A 95.1159
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 1 S 1377/96
    Ob darüber hinaus der Kläger auch noch weitere besondere Verbotstatbestände eines Ausländervereins erfüllt, wofür manches spricht (vgl. auch BayVGH, Urteile v. 26.10.1995 - 4 A 95.1159 - und v. 10.11.1995 - 4 A 95.1167), kann der Senat offen lassen.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.2002 - 13 S 1111/01

    Rechtmäßige Übergangsregelung zur Einbürgerung - Ausschlussgrund -

    Das Verbot des Deutsch-Kurdischen Freundschaftsvereins werde durch das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 23.6.1997 - 1 S 1377/96 - bestätigt.

    Das Verbot des DKFV wurde durch Urteil des 1. Senats des erkennenden Gerichtshofs vom 23.6.1997 - 1 S 1377/96 - bestätigt (in diesem Verfahren trat der Kläger als einer der Vorstandsmitglieder auf), weil der Verein die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährde.

    Bei der Bewertung der Tätigkeit des Klägers im DKFV ist zudem zu berücksichtigen, dass die im Urteil des 1. Senats des erkennenden Gerichtshofs vom 23.6.1997, a.a.O., festgestellten Verhältnisse des DKFV einem typischen Strukturprinzip der PKK entsprachen.

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.06.2012 - 4 KS 2/10

    Vereinsverbot der "Hells Angels Flensburg"

    Daraus folgt, dass das Verwaltungsgericht im Rahmen der Überprüfung der Verbotsverfügung die Frage des Vorliegens eines Verbotsgrundes, welcher (straf-)rechtlich qualifizierende Rechtsfolgen auslösen kann, selbst dann nicht offen lassen kann, wenn es bereits festgestellt hat, dass ein anderer das Verbot mit der Folge der Auflösung des Vereins, der Beschlagnahme und Einziehung von Vermögen, Forderungen und Sachen als solches vollumfänglich tragender Grund vorliegt (vgl. dagegen zum Offenbleiben der Strafgesetzwidrigkeit eines Vereins BVerwG, Urt. v. 01.09.2010 - 6 A 4/09 -, a.a.O., Juris Rn. 12; Beschl. v. 11.08.2009 - 6 VR 2/09 -, a.a.O., Juris Rn. 41 (im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes); Urt. v. 03.12.2004 - 6 A 10/02 -, NVwZ 2005, 1435, Juris Rn. 84; Urt. v. 27.11.2002 - 6 A 4/02 -, a.a.O. Juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 10.06.2010 OVG 1 A 4.09 -, NVwZ-RR 2010, 886, Juris Rn. 29; BayVGH, Urt. v. 24.01.2007 - 4 A 06.52, Juris Rn. 37; dagegen das Sich-Richten gegen die verfassungsmäßige Ordnung bzw. den Gedanken der Völkerverständigung offen lassend: BVerwG, Beschl. v. 25.08.2009 - 6 VR 2/08 -, a.a.O. Juris Rn. 26; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.06.1997 - 1 S 1377/96 -, AuAS 1998, 19, Juris Rn. 25, 27).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.02.2014 - 4 KS 1/12

    (Oberverwaltungsgericht Schleswig bestätigt) Vereinsverbot der Hells Angels Kiel

    Daraus folgt, dass das Verwaltungsgericht im Rahmen der Überprüfung der Verbotsverfügung die Frage des Vorliegens eines Verbotsgrundes, welcher (straf-)rechtlich qualifizierende Rechtsfolgen auslösen kann, selbst dann nicht offen lassen kann, wenn es bereits festgestellt hat, dass ein anderer das Verbot mit der Folge der Auflösung des Vereins, der Beschlagnahme und Einziehung von Vermögen, Forderungen und Sachen als solches vollumfänglich tragender Grund vorliegt (vgl. dagegen zum Offenbleiben der Strafgesetzwidrigkeit eines Vereins BVerwG, Urt. v. 01.09.2010 - 6 A 4/09 -, a.a.O., Juris Rn. 12; Beschl. v. 11.08.2009 - 6 VR 2/09 -, a.a.O., Juris Rn. 41 (im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes); Urt. v. 03.12.2004 - 6 A 10/02 -, NVwZ 2005, 1435, Juris Rn. 84; Urt. v. 27.11.2002 - 6 A 4/02 -, a.a.O. Juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 10.06.2010 OVG 1 A 4.09 -, NVwZ-RR 2010, 886, Juris Rn. 29; BayVGH, Urt. v. 24.01.2007 - 4 A 06.52, Juris Rn. 37; dagegen das Sich-Richten gegen die verfassungsmäßige Ordnung bzw. den Gedanken der Völkerverständigung offen lassend: BVerwG, Beschl. v. 25.08.2009 - 6 VR 2/08 -, a.a.O. Juris Rn. 26; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.06.1997 - 1 S 1377/96 -, AuAS 1998, 19, Juris Rn. 25, 27).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.11.2012 - 4 KS 1/10

    Vereinsverbot der Bandidos Neumünster

    Daraus folgt, dass das Verwaltungsgericht im Rahmen der Überprüfung der Verbotsverfügung die Frage des Vorliegens eines Verbotsgrundes, welcher (straf-)rechtlich qualifizierende Rechtsfolgen auslösen kann, selbst dann nicht offen lassen kann, wenn es bereits festgestellt hat, dass ein anderer das Verbot mit der Folge der Auflösung des Vereins, der Beschlagnahme und Einziehung von Vermögen, Forderungen und Sachen als solches vollumfänglich tragender Grund vorliegt (vgl. dagegen zum Offenbleiben der Strafgesetzwidrigkeit eines Vereins BVerwG, Urt. v. 01.09.2010 - 6 A 4/09 -, a.a.O., Juris Rn. 12; Beschl. v. 11.08.2009 - 6 VR 2/09 -, a.a.O., Juris Rn. 41 (im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes); Urt. v. 03.12.2004 - 6 A 10/02 -, NVwZ 2005, 1435, Juris Rn. 84; Urt. v. 27.11.2002 - 6 A 4/02 -, a.a.O. Juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 10.06.2010 OVG 1 A 4.09 -, NVwZ-RR 2010, 886, Juris Rn. 29; BayVGH, Urt. v. 24.01.2007 - 4 A 06.52, Juris Rn. 37; dagegen das Sich-Richten gegen die verfassungsmäßige Ordnung bzw. den Gedanken der Völkerverständigung offen lassend: BVerwG, Beschl. v. 25.08.2009 - 6 VR 2/08 -, a.a.O. Juris Rn. 26; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.06.1997 - 1 S 1377/96 -, AuAS 1998, 19, Juris Rn. 25, 27).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.01.2012 - 1 S 2823/11

    Vereinsverbot gegenüber einem eigenständigen Verein innerhalb der "Hells

    Es genügt, dass die Verbotsbehörde unter diesen Gesichtspunkten auf Grund der ihr bekannt gewordenen Tatsachen eine sofortige Entscheidung für notwendig halten durfte (BVerwG, Beschl. v. 11.08.2009 - 6 VR 2.09 - NVwZ-RR 2009, 803 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.06.1997 - 1 S 1377/96 - ESVGH 47, 263).
  • VG Stuttgart, 25.10.2000 - 7 K 4973/99

    Einbürgerung eines führenden PKK-Aktivisten abgelehnt

    Der VGH Baden-Württemberg wiederum hat mit Urteil vom 24.06.1997 (ESVGH 47, 263 = AuAS 1998, 19) das unter dem 26.04.1996 erlassene Verbot des Innenministeriums Baden-Württemberg gegenüber dem "Deutsch-Kurdischen-Freundschaftsverein", dessen Vorstand der Kläger zu jener Zeit angehörte, bestätigt und hierzu ausdrücklich auf die Unterstützung dieses Vereins für die verbotene PKK und ERNK verwiesen, die (auch zu diesem Zeitpunkt noch) die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährden.

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat mit Urteil vom 24.06.1997 (ESVGH 47, 263 = AuAS 1998, 19) das vom Innenministerium Baden-Württemberg unter dem 26.04.1996 erlassene Verbot dieser Organisation wegen Gefährdung der inneren Sicherheit bestätigt.

  • VG München, 10.05.2010 - M 25 K 08.5809

    Einbürgerungszusicherung; Ausschlussgrund des Vorliegens von Anhaltspunkten für

    a) Die ... und ihre Nachfolgeorganisation ... und ... sind Vereinigungen, deren Bestrebungen gegen die Sicherheit des Bundes gerichtet sind (vgl. BVerwG v. 6.7.1994, 1 VR 10/93 zum Vereinsverbot der ... durch innenministerielle Verfügung vom 22.11.1993; ebenso VGH BW v. 24.6.1997, 1 S 1377/96 [juris] RdNr. 23).
  • VG München, 10.05.2010 - M 25 K 08.6061

    Anspruchseinbürgerung; Ausschlussgrund des Vorliegens von Anhaltspunkten für ein

    a) Die ... und auch ihre Nachfolgeorganisationen ... und ... ist eine Vereinigung, deren Bestreben gegen die Sicherheit des Bundes gerichtet sind (vgl. BVerwG v. 6.7.1994, 1 VR 10/93 zum Vereinsverbot der ... durch innenministerielle Verfügung vom 22.11.1993; ebenso VGH BW v. 24.6.1997, 1 S 1377/96 [juris] RdNr. 23).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Hessen, 24.07.1997 - 11 UE 4441/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4869
VGH Hessen, 24.07.1997 - 11 UE 4441/96 (https://dejure.org/1997,4869)
VGH Hessen, Entscheidung vom 24.07.1997 - 11 UE 4441/96 (https://dejure.org/1997,4869)
VGH Hessen, Entscheidung vom 24. Juli 1997 - 11 UE 4441/96 (https://dejure.org/1997,4869)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,4869) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5 Abs 1 WaffG, § 30 Abs 1 S 1 Nr 2 WaffG, § 47 Abs 2 S 1 WaffG, § 1 Abs 3 VwVfG
    Widerruf der Waffenbesitzkarte wegen waffenrechtlicher Unzuverlässigkeit - keine Geltung der Jahresfrist für die Berücksichtigung bekannter Tatsachen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 281
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 26.03.1996 - 1 C 12.95

    Waffenrecht: Verwertungsverbot im Bundeszentralregister getilgter Straftaten

    Auszug aus VGH Hessen, 24.07.1997 - 11 UE 4441/96
    Denn bei Widerrufsentscheidungen nach § 47 Abs. 2 Satz 1 Waffengesetz gilt hinsichtlich der Beurteilung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit des Erlaubnisinhabers nach § 5 Abs. 1 Waffengesetz nicht die Jahresfrist für die Berücksichtigung bekannter Tatsachen im Sinne des § 1 Abs. 3 VwVfG i.V.m. §§ 49 Abs. 2 Satz 2, 48 Abs. 4 HVwVfG, weil der Gesetzgeber die Aufrechterhaltung der waffenrechtlichen Erlaubnis zur Erhöhung der inneren Sicherheit unter keinen Umständen akzeptieren will, wenn zwingende Erteilungsvoraussetzungen wie die erforderliche Zuverlässigkeit entfallen sind (BVerwG, Urteil vom 26. März 1996 - 1 C 12.95 -, BVerwGE 101, 24 (33 f.) unter Hinweis auf die entsprechende Rechtsprechung zur Rücknahme waffenrechtlicher Erlaubnisse, Urteil vom 30. April 1985 - 1 C 33.83 -, BVerwGE 71, 248 (250)).

    Zwar sind die Ordnungsbehörde und die Verwaltungsgerichte nicht an die Beurteilung eines dem Erlaubnisinhaber vorgeworfenen Fehlverhaltens durch die Strafgerichte und schon gar nicht an die Beurteilung durch die Amtsanwaltschaft gebunden (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 26. März 1996 - 1 C 12.95 -, BVerwGE 100, 24 (32 f.)).

    Jedoch dürfen bei der Prognoseentscheidung über die waffenrechtliche Zuverlässigkeit die in den strafrechtlichen Verfahren erlangten Ermittlungsergebnisse nicht außer Betracht bleiben, insbesondere müssen seitens der Ordnungsbehörden und der Verwaltungsgerichte die in strafrechtlichen Verfahren entstandenen Akten ausgewertet werden im Hinblick auf die Frage, ob das vorgeworfene Verhalten unterhalb der sogenannten Bagatellschwelle liegt (BVerwG, Urteil vom 26. März 1996, a.a.O., S. 31, unter Hinweis auf dessen Beschluss vom 23. Mai 1995 - 1 B 78.95 -, Buchholz 451.20 § 35 GewO Nr. 59).

  • BVerwG, 30.04.1985 - 1 C 33.83

    Waffenrecht - Waffenerlaubnis - Rechtswidrigkeit - Rücknahme -

    Auszug aus VGH Hessen, 24.07.1997 - 11 UE 4441/96
    Denn bei Widerrufsentscheidungen nach § 47 Abs. 2 Satz 1 Waffengesetz gilt hinsichtlich der Beurteilung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit des Erlaubnisinhabers nach § 5 Abs. 1 Waffengesetz nicht die Jahresfrist für die Berücksichtigung bekannter Tatsachen im Sinne des § 1 Abs. 3 VwVfG i.V.m. §§ 49 Abs. 2 Satz 2, 48 Abs. 4 HVwVfG, weil der Gesetzgeber die Aufrechterhaltung der waffenrechtlichen Erlaubnis zur Erhöhung der inneren Sicherheit unter keinen Umständen akzeptieren will, wenn zwingende Erteilungsvoraussetzungen wie die erforderliche Zuverlässigkeit entfallen sind (BVerwG, Urteil vom 26. März 1996 - 1 C 12.95 -, BVerwGE 101, 24 (33 f.) unter Hinweis auf die entsprechende Rechtsprechung zur Rücknahme waffenrechtlicher Erlaubnisse, Urteil vom 30. April 1985 - 1 C 33.83 -, BVerwGE 71, 248 (250)).
  • BVerwG, 02.10.1981 - 1 B 684.80

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Erteilung einer

    Auszug aus VGH Hessen, 24.07.1997 - 11 UE 4441/96
    Trotz der Unanwendbarkeit der strikten Fristenregelung der Verwaltungsverfahrensgesetze hat das Bundesverwaltungsgericht mit Recht der Verwertbarkeit länger zurückliegender Ereignisse bei Prognoseentscheidungen nach §§ 5 Abs. 1, 47 Abs. 2 Satz 1 Waffengesetz Grenzen gesetzt (Beschluss vom 2. Oktober 1981 - 1 B 684.80 -, Buchholz 402.5 Waffengesetz Nr. 30; vgl. hierzu auch Heinrich, Zuverlässigkeit im Waffenrecht, GewArch 1989, 313 f.):.
  • BVerwG, 23.05.1995 - 1 B 78.95

    Unzuverlässigkeit i.S.d. § 35 GewO - Gewerbebetreibende - Überschreitung der

    Auszug aus VGH Hessen, 24.07.1997 - 11 UE 4441/96
    Jedoch dürfen bei der Prognoseentscheidung über die waffenrechtliche Zuverlässigkeit die in den strafrechtlichen Verfahren erlangten Ermittlungsergebnisse nicht außer Betracht bleiben, insbesondere müssen seitens der Ordnungsbehörden und der Verwaltungsgerichte die in strafrechtlichen Verfahren entstandenen Akten ausgewertet werden im Hinblick auf die Frage, ob das vorgeworfene Verhalten unterhalb der sogenannten Bagatellschwelle liegt (BVerwG, Urteil vom 26. März 1996, a.a.O., S. 31, unter Hinweis auf dessen Beschluss vom 23. Mai 1995 - 1 B 78.95 -, Buchholz 451.20 § 35 GewO Nr. 59).
  • VG Köln, 09.02.2022 - 20 L 1554/21
    vgl. so zur Vorgängerregelung des § 47 Abs. 2 Satz 1 WaffG a.F: BVerwG, Urteil vom 26.03.1996 - 1 C 12.95 - juris Rn 27; Hess. VGH, Ur-teil vom 24.07.1997 - 11 UE 4441/96 - juris Rn 35; zu § 45 WaffG: BT-Drs.

    vgl. hierzu Hess. VGH, Urteil vom 24.07.1997 - 11 UE 4441/96 - juris Rn 37 m.w.N.

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.07.2015 - 4 MB 16/15

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte wegen nicht ordnungsgemäßer Verwahrung von

    Der Widerruf ist keine Sanktionsentscheidung wegen eines bestimmten Fehlverhaltens, sondern eine präventive zukunftsbezogene Entscheidung (Senatsbeschlüsse vom 14. Juni 2007 - 4 LA 20/07 - und vom 6. Oktober 2010 - 4 MB 46/10; Hessischer VGH, Urteil vom 24. Juli 1997 - 11 UE 4441/96 -, zitiert nach Juris).
  • VG Schwerin, 19.09.2023 - 3 A 1276/22

    Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnisse wegen Aufbewahrungsverstößen

    Dem liegt die Entscheidung des Gesetzgebers zugrunde, wegen der damit einhergehenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit unter keinen Umständen die Aufrechterhaltung waffenrechtlicher Erlaubnisse zu akzeptieren, wenn zwingende Erteilungsvoraussetzungen entfallen (VGH Kassel, Urteil vom 24. Juli 1997 - 11 UE 4441/96 -, juris Rn. 35 m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 06.05.1997 - 1 S 2581/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4840
VGH Baden-Württemberg, 06.05.1997 - 1 S 2581/96 (https://dejure.org/1997,4840)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.05.1997 - 1 S 2581/96 (https://dejure.org/1997,4840)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. Mai 1997 - 1 S 2581/96 (https://dejure.org/1997,4840)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,4840) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zwischenstreit über Vorlagepflicht und Auskunftspflicht der Behörde im Verwaltungsprozeß

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 227 (Ls.)
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
  • DÖV 1998, 42
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 12.02.1990 - 5 C 89.198
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.05.1997 - 1 S 2581/96
    Ferner ist anerkannt, daß die auf Auskunft über Daten oder Bekanntgabe eines Akteninhalts verklagte Behörde die Vorlage der Akten insoweit verweigern kann, als diese die Daten oder Angaben enthalten, deren Bekanntgabe der Kläger mit der Klage verlangt (OVG NW, Beschl. v. 16.7.1962 - II A 265/62 -, DVBl. 1962, 910; BayVGH, Beschl. v. 12.2.1990 - 5 C 89.198 -, NVwZ 1990, 778).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.1994 - 1 S 2909/93

    Unzulässige Feststellungsklagen hinsichtlich der Rechtswidrigkeit des Einsatzes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.05.1997 - 1 S 2581/96
    Maßgebend kann allein die Frage sein, ob der Kläger von einem solchen Einsatz betroffen war (vgl. auch Urt. d. Senats v. 24.11.1994 - 1 S 2909/93 -, VBlBW 1995, 354).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.1962 - II A 265/62
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.05.1997 - 1 S 2581/96
    Ferner ist anerkannt, daß die auf Auskunft über Daten oder Bekanntgabe eines Akteninhalts verklagte Behörde die Vorlage der Akten insoweit verweigern kann, als diese die Daten oder Angaben enthalten, deren Bekanntgabe der Kläger mit der Klage verlangt (OVG NW, Beschl. v. 16.7.1962 - II A 265/62 -, DVBl. 1962, 910; BayVGH, Beschl. v. 12.2.1990 - 5 C 89.198 -, NVwZ 1990, 778).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.2002 - 1 S 1639/00

    Information über verdeckte Ermittler; Unterrichtung; Gefährdung des Ermittlers

    Auf die Beschwerde des Beklagten änderte der Senat diese Entscheidung mit Beschluss vom 6. Mai 1997 (1 S 2581/96) dahin, dass der Beklagte berechtigt sei, die geforderten Auskünfte zu verweigern.

    Bereits in seinem Beschluss vom 06.05.1997 - 1 S 2581/96 - (Juris; DVBl. 1998, 107 ) hat der Senat entschieden, dass der Unterrichtungspflicht der Behörde ein Unterrichtungsanspruch des Betroffenen entspricht.

    Schon mit Blick auf das systematische Verhältnis von Satz 1 ("Der Betroffene ist ... zu unterrichten, ...") zu Satz 2 des § 22 Abs. 8 PolG ("Die Unterrichtung unterbleibt, wenn ... ) und in Ansehung der Gesetzesbegründung (vgl. LTDrucks 10/5230, S. 42, sowie bereits oben S. 13) ist davon auszugehen, dass zwischen der Unterrichtungspflicht des Satzes 1 und den Ausschlussgründen des Satzes 2 ein Regel-Ausnahme-Verhältnis besteht (vgl. den Senatsbeschluss vom 06.05.1997 - 1 S 2581/96 - sowie Würtenberger/Heckmann/Riggert, a.a.O., RdNr. 690), das bereits eine restriktive Auslegung der in Satz 2 genannten gesetzlichen Ausnahmen nahe legt.

    Bei dieser Sachlage hat der Senat bereits Zweifel, ob die drei Vorfälle aus dem Jahre 1992, die sich im Kern bereits aus den vorliegenden Akten ergeben (vgl. die Schriftsätze des Innenministeriums Baden-Württemberg vom 20.03.1996, Bl. 125 ff. der VG-Akte, und vom 07.10.1996, Bl. 27 der VGH-Akte 1 S 2581/96; Szenezeitschrift "Ausbruch - Zeitung aus Freiburg", Heft 35, September 1992, Bl. 179-187 der VG-Akte 1 K 1478/99), in der Vergangenheit geeignet waren, den Schluss auf eine hinreichend wahrscheinliche Lebens- oder Gesundheitsgefahr für den mutmaßlichen verdeckten Ermittler C. zu rechtfertigen.

  • VG Freiburg, 06.07.2005 - 1 K 439/03

    Feststellungsklage; verdeckte Ermittlung; Rehabilitation; informationelle

    Im Anschluss an einen Zwischenstreit nach § 99 VwGO, in welchem der VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 6.5.1997 - 1 S 2581/96 - Juris Web) - anders als die Kammer - entschieden hatte, die vom Beklagten verweigerte Erteilung von Auskünften sei zulässig, ruhte das vorliegende Verfahren zunächst.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.1997 - 5 B 237/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,8776
OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.1997 - 5 B 237/97 (https://dejure.org/1997,8776)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.08.1997 - 5 B 237/97 (https://dejure.org/1997,8776)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. August 1997 - 5 B 237/97 (https://dejure.org/1997,8776)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,8776) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 426
  • DVBl 1998, 107 (Ls.)
  • DVBl 1998, 114 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • VG Sigmaringen, 28.02.2007 - 1 K 1474/05

    Sammlungsverbot im Fall der Vermittlung von Patenschaften für Kinder wegen

    dd) Die Kammer kann die Frage offen lassen, ob die Tatsache, dass der Kläger in der Vergangenheit seine Spender durch Telefonanrufe anwarb, die Voraussetzungen des § 9 Abs. 2 SammlG erfüllt (vgl. zur Unzulässigkeit der Telefonwerbung die Rechtsprechungsnachweise im Beschluss der Kammer vom 29.03.1999 - 1 K 2623/98 - und OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.08.1997 - 5 B 237/97 - NVwZ-RR 1998, 426, sowie § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG 2004, der eine Werbung mit Telefonanrufen für Verbraucher ohne deren Einwilligung und für sonstige Marktteilnehmer ohne deren mutmaßliche Einwilligung als unzumutbare Belästigung einstuft).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht