Rechtsprechung
   VGH Hessen, 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97   

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VGH Hessen, 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97 (https://dejure.org/1998,4943)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97 (https://dejure.org/1998,4943)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15. Juni 1998 - 13 TZ 4026/97 (https://dejure.org/1998,4943)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Zustellung eines Bescheides an den Bevollmächtigten - Anzeige der Beendigung des Mandats; erneute Zustellung nach einer lediglich vermeintlich unwirksamen Zustellung setzt keine neue Frist in Gang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 379 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 1313
  • DVBl 1999, 119 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 11.05.1979 - 6 C 70.78

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Klagefrist - Begriff der "höheren

    Auszug aus VGH Hessen, 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97
    Ein solches Ergebnis wäre indessen weder mit dem Gedanken der Rechtssicherheit noch mit den ausdrücklichen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 60 VwGO zu vereinbaren (zum vergleichbaren Fall der nochmaligen Zustellung eines Widerspruchsbescheides: BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1979 - BVerwG 6 C 70.78 -, DVBl. 1979, 821, 822).
  • BVerwG, 04.07.1983 - 9 B 10275.83

    Asylverfahren - Übergangsregelung - Anwendbarkeit - Niederlegung des Mandats -

    Auszug aus VGH Hessen, 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97
    Die einem Rechtsanwalt erteilte und der Behörde oder dem Verwaltungsgericht gegenüber vorgelegte schriftliche Vollmacht endet vielmehr erst dann, wenn der Rechtsanwalt der Behörde oder dem Gericht die Beendigung des Mandatsverhältnisses anzeigt und die wirksame Kündigung des Vertragsverhältnisses nachweist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 4. Juli 1983 - BVerwG 9 B 10275/83 -, Buchholz 340 § 3 VwZG Nr. 9).
  • BVerfG, 15.02.1967 - 2 BvR 658/65

    Rechtsweg gegen eine Hausstrafe im Strafvollzug

    Auszug aus VGH Hessen, 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97
    Der über Art. 103 Abs. 1 GG auch verfassungsrechtlich verbürgte Anspruch der Prozeßbeteiligten auf Gewährung rechtlichen Gehörs vermag nämlich grundsätzlich nicht davor zu schützen, daß das Prozeßgericht bestimmte von ihm zur Kenntnis genommene und gewürdigte tatsächliche oder rechtliche Aspekte als für seine Entscheidung unerheblich außer Betracht läßt (vgl. BVerfG, Beschluß vom 15. Februar 1967 - 2 BvR 658/65 -, BVerfGE 21, 191 (194)).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.06.2020 - 13 A 11315/19

    Asylverfahren; Rechtsmittelbelehrung: Abfassung der Klage "in deutscher Sprache";

    Sie setzt insbesondere die Klagefrist nicht erneut in Lauf und verlängert auch eine noch laufende Klagefrist nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. April 1994 - 5 B 18.94 -, juris Rn. 2; HessVGH, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 13 Tz 4206/97 -, NVwZ 1998, 1313 ff.).
  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 5 K 199/05

    Abgabenordnung/Verwaltungszustellungsgesetz: Fristbeginn und Wiedereinsetzung bei

    Sondern dasselbe gilt auch bei verschiedenen Zustellungsempfängern oder Zustellungen an verschiedene Bevollmächtigte (Bundesgerichtshof -BGH- vom 8. März 2004, II ZB 21/03, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht -FamRZ- 2004, 865 ; Hans. Oberlandesgericht -OLG- Bremen vom 16. Oktober 2000, 3 U 102/99, OLGR Bremen 2001, 316; Hessischer Verwaltungsgerichtshof - VGH - vom 13. Juni 1998, 13 TZ 4026/97, NJW 1999, 379; anders als nach der Sondervorschrift § 37 Strafprozessordnung , vgl. BGH vom 30. August 1990, 3 StR 459/87, BGHSt 37, 168 , NJW 1991, 1622 ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.2002 - 10 A 10438/02

    Erneute Zustellung nach bereits eingetretener Zustellungsfiktion

    Aus jüngerer Zeit kann hierzu noch z.B. hingewiesen werden auf den Beschluss des HessVGH vom 15. Juni 1998 - 13 Tz 4026/97 - (NVwZ 1998, S. 1313 ff.), in dem dieser sich in einem ausländerrechtlichen Verfahren der vorzitierten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts angeschlossen und festgestellt hat, dass die Wirksamkeit der Zustellung eines Bescheides nicht dadurch berührt werde, dass die Behörde in der unrichtigen Annahme, die Zustellung sei fehlgeschlagen, den Bescheid nochmals mit neuem Datum zustelle; durch diese erneute Zustellung werde, soweit der Bescheid aufgrund der ersten Zustellung bereits in Bestandskraft erwachsen sei, auch keine neue Widerspruchsfrist in Gang gesetzt.
  • OVG Bremen, 14.11.2023 - 1 LA 232/23

    Beendigung des Mandats; Berufungszulassung; Fristversäumnis; Wiedereinsetzung in

    Wird das Mandat eines Prozessbevollmächtigten im Laufe des Verfahrens beendet, müssen dennoch weitere Zustellungen solange an diesen erfolgen, bis die Mandatsbeendigung gegenüber dem Gericht nachgewiesen und damit auch im Außenverhältnis wirksam geworden ist (HessVGH, Beschl. v. 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97, juris Rn. 6; Schenk, in: Schoch/Schneider, VerwR, 44. EL März 2023, § 56 VwGO , Rn. 27d; Kimmel, in: Posser/Wolff/Decker, BeckOK VwGO , 66. Ed. 01.07.2022, § 56 Rn. 21).
  • VG Karlsruhe, 25.05.2023 - 2 K 3265/22

    Zulässigkeit einer Nachbarklage; Drittschutz bei Vereinigungsbaulast;

    Die dem damaligen Anwalt des Klägers erteilte Vollmacht bestand folglich fort (vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.07.1983 - 9 B 10275.83 -, DVBl 1984, 90; Hessischer VGH, Beschl. v. 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97 -, NVwZ 1998, 1313).
  • VG Frankfurt/Main, 28.11.2006 - 10 G 3052/06

    Vorläufiger Rechtsschutz - Geltendmachung rückständiger Rundfunkgebühren durch

    Ein solches Ergebnis wäre indessen weder mit dem Gedanken der Rechtssicherheit noch mit den ausdrücklichen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 60 VwGO zu vereinbaren (HessVGH 15.06.1998 - 13 TZ 4026/97 - zum Fall der nochmaligen Zustellung eines Widerspruchsbescheides: BVerwG 11.05.1979 - 6 C 70.78 -, DVBl. 1979, 821, 822).
  • VG Kassel, 16.01.2019 - 1 L 66/19

    § 10 AsylG, § 74 AsylG, § 80 VwGO

    Denn die nachträgliche Bekanntmachung des bereits bestandskräftigen Bescheides stellt sich als ein bloßes zusätzliches Verwaltungshandeln dar, das seiner Natur nach weder den Eintritt der Bestandskraft beeinflussen noch eine (zweite) Klagefrist in Lauf setzen kann (BVerwG, Urteil vom 11.5.1979, 6 C 70/78, NJW 1980, 1480; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10.07.2002, 10 A 10438/02, BeckRS 2002, 17910; VGH Kassel, Beschluss vom 15.06.1998, 13 TZ 4026/97, NVwZ 1998, 1313 [BVerwG 30.06.1998 - BVerwG 9 C 6/98] ; NK-AuslR/Marco Bruns, 2. Aufl. 2016, AsylVfG § 10 Rn. 36).
  • OVG Niedersachsen, 17.12.2002 - 11 LB 334/02

    Berufungsbegründungsfrist; Büropersonal; Fristenberechnung; Fristversäumnis;

    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass an mehrere Prozessbevollmächtigte eines Beteiligten zu unterschiedlichen Zeitpunkten zugestellt wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.7.1998 - BVerwG 9 B 776.98 - NJW 1998, 3582), sondern in gleicher Weise für mehrfache (wirksame) Zustellungen derselben Entscheidung an einen Prozessbevollmächtigten (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.5.1979 - BVerwG 6 C 70.78 - DVBl. 1979, 821, 822; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.9.1995 - Bs IV 143/95 - NJW 1996, 1226; Hess. VGH, Beschl. v. 15.6.1998 - 13 TZ 4026/97 - NVwZ 1998, 1313, 1314; vgl. ferner BGH, Urt. v. 27.10.1977 - 4 StR 326/77 -MDR 1978, 153; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., Rdnr. 4 zu § 57 m. w. N.; v. Albedyll, in Bader pp., VwGO, Rdnr. 9 zu § 56 m. w. N.).
  • VG Aachen, 07.11.2007 - 2 K 710/06

    Anerkennung einer nigerianischen Staatsangehörigen als Asylberechtigte; Fiktiver

    Für den letztgenannten Fall hat die höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung vgl. Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Urteil vom 11. Mai 1979 - 6 C 70.78 -, DVBl. 1979, S. 821 ff.; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz -OVG RP -, Beschluss vom 10. Juli 2002 - 10 A 10438/02.OVG, AuAS 2002, S. 250 f.; Hess. Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 13 Tz 4026/97 -, NVwZ 1998, 1313 ff., entschieden, dass die nochmalige Zustellung die Rechtswirkungen der ordnungsgemäßen und wirksamen ersten Zustellung nicht beseitigt.
  • VG Karlsruhe, 31.08.2006 - 2 K 1035/04

    Muss Benjamin O. das Bundesgebiet verlassen?

    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Beschl. vom 04.07.1983, DVBl. 1984, 90 und Urt. vom 26.06.1984, NVwZ 1985, 337; VGH Bad.-Württ., Urt. vom 17.08.1994 - 6 S 425/93 - Hess. VGH, Beschl. vom 15.06.1998, NVwZ 1998, 1313) sind Zustellungen so lange an den Prozessbevollmächtigten vorzunehmen, bis feststeht, dass der Vollmachtsvertrag auch im Innenverhältnis erloschen ist.
  • VG Augsburg, 25.03.2011 - Au 7 S 11.30080

    Nigeria; Versäumung der einwöchigen Antragsfrist; ordnungsgemäßer

  • VG Augsburg, 29.07.2011 - Au 7 K 11.30079

    Nigeria; Versäumung der einwöchigen Klagefrist; ordnungsgemäßer

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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98   

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https://dejure.org/1998,2174
VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98 (https://dejure.org/1998,2174)
VGH Hessen, Entscheidung vom 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98 (https://dejure.org/1998,2174)
VGH Hessen, Entscheidung vom 09. Juli 1998 - 13 UZ 2357/98 (https://dejure.org/1998,2174)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 124 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 124a Abs 1 S 4 VwGO
    Zulassung der Berufung: Darlegung des Zulassungsgrundes der besonderen tatsächlichen oder rechtlichen Schwierigkeiten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1999, 119 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 17.01.1996 - 1 B 3.96

    Ausländerrecht: Beurteilungszeitpunkt für eine angefochtene Ausweisungsverfügung

    Auszug aus VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98
    Was die von dem Kläger mit der Antragsschrift vorgelegten, sämtlich aus dem Jahre 1998 stammenden Unterlagen zum Nachweis seiner Integration in die Verhältnisse der Bundesrepublik Deutschland und der auf seine Familienangehörigen im Falle der Ausweisung zukommenden Nachteile anbelangt, können diese Schriftstücke schon deshalb keine Berücksichtigung finden, weil sie die Sachlage nach Erlaß des Widerspruchsbescheides betreffen, die für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Ausweisungsverfügung grundsätzlich ohne Belang ist (vgl. etwa: BVerwG, Beschluß vom 17. Januar 1996 - BVerwG 1 B 3.96 -, InfAuslR 1996, 137).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1997 - A 14 S 3451/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel: Änderung der Sach- und

    Auszug aus VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98
    Zur Darlegung der vorgenannten Voraussetzungen hat der Antragsteller darzutun, hinsichtlich welcher aufgrund der erstinstanzlichen Entscheidung auftretender Fragen sich besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten ergeben sollen und worin die aus seiner Sicht vorliegende besondere tatsächliche oder rechtliche Problematik im einzelnen bestehen soll (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 13. Mai 1997 - 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 18. Dezember 1997 - A 14 S 3451/97 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.1997 - 14 S 913/97

    Zulassung der Beschwerde: ernstliche Zweifel an der Richtigkeit -

    Auszug aus VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98
    Besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO liegen dann vor, wenn die Rechtssache in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht Probleme aufwirft, die das Verfahren in seinem Schwierigkeitsgrad deutlich von dem der in der verwaltungsgerichtlichen Praxis regelmäßig zu entscheidenden Streitfälle abhebt (vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 24. März 1997 - 1 M 1463/97 -, NVwZ 1997, 1229; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 22. April 1997 - 14 S 913/97 -, NVwZ 1997, 1230).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1997 - 11 B 799/97

    Darlegungspflicht; Zulassungsründe; Vertretungszwang; Rechtsmittelzulassung;

    Auszug aus VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98
    Zur Darlegung der vorgenannten Voraussetzungen hat der Antragsteller darzutun, hinsichtlich welcher aufgrund der erstinstanzlichen Entscheidung auftretender Fragen sich besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten ergeben sollen und worin die aus seiner Sicht vorliegende besondere tatsächliche oder rechtliche Problematik im einzelnen bestehen soll (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 13. Mai 1997 - 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 18. Dezember 1997 - A 14 S 3451/97 -).
  • OVG Niedersachsen, 24.03.1997 - 1 M 1463/97

    Berufung; Zulassung; Schwierigkeit der Sache; Nicht hinreichend geklärter

    Auszug aus VGH Hessen, 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98
    Besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO liegen dann vor, wenn die Rechtssache in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht Probleme aufwirft, die das Verfahren in seinem Schwierigkeitsgrad deutlich von dem der in der verwaltungsgerichtlichen Praxis regelmäßig zu entscheidenden Streitfälle abhebt (vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 24. März 1997 - 1 M 1463/97 -, NVwZ 1997, 1229; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 22. April 1997 - 14 S 913/97 -, NVwZ 1997, 1230).
  • VGH Hessen, 17.12.2013 - 9 A 1540/12

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen und Artenschutz

    Eine solche ist nur dann anzunehmen, wenn sich die Rechtssache signifikant von den verwaltungsgerichtlichen Streitigkeiten im allgemeinen abhebt (VGH Baden-Württemberg, 22.04.1997 - 14 S 913/97), also über das im Verwaltungsprozess übliche Maß deutlich hinausgeht (ähnlich VGH Baden-Württemberg, 11.08.1999 - 6 S 969/99; OVG Hamburg, 26.07.1999 - 3 Bf 92/99, NVwZ-RR 2000, 190 = NordÖR 1999, 444; Hess. VGH, 09.07.1998 - 13 UZ 2397/98 Ls., in DVBl. 1999, 119; OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1999 - 11 A 266/99, NVwZ 2000, 86).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.11.2015 - 3 L 102/15

    Sogenannter "König von Deutschland" verliert Fahrerlaubnis

    Im Hinblick auf die Darlegungsanforderungen gem. § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO ist es zugleich erforderlich im Einzelnen darzulegen, hinsichtlich welcher Fragen und aus welchen Gründen aus der Sicht des Rechtsschutzsuchenden die Rechtssache besondere rechtliche Schwierigkeiten aufweist (OVG NRW, Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 799/97 -, DVBl. 1997, 1344 = juris; Hess. VGH, Beschl. v. 09.07.1998 - 13 UZ 2357/98 -, DVBl. 1999, 119 = juris; std.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.01.2007 - 1 L 245/06

    Bewilligung von Altersteilzeit im Blockmodell

    Im Hinblick auf die Darlegungsanforderungen gemäß § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO ist es erforderlich, im Einzelnen darzulegen, hinsichtlich welcher Fragen und aus welchen Gründen aus der Sicht des Rechtsschutzsuchenden die Rechtssache besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten aufweist (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Mai 1997 - Az.: 11 B 799/97 -, DVBl. 1997, 1344; VGH Hessen, Beschluss vom 9. Juli 1998 - Az.: 13 UZ 2357/98 -, DVBl. 1999, 119; OVG LSA, , a. a. O.), denn der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO soll eine allgemeine Fehlerkontrolle nur in solchen Fällen ermöglichen, die dazu besonderen Anlass geben (vgl.: BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des 1. Senates vom 23. Juni 2000 - Az.: 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 04.05.1998 - 1 S 749/97   

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https://dejure.org/1998,3440
VGH Baden-Württemberg, 04.05.1998 - 1 S 749/97 (https://dejure.org/1998,3440)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.05.1998 - 1 S 749/97 (https://dejure.org/1998,3440)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Mai 1998 - 1 S 749/97 (https://dejure.org/1998,3440)
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Gemeindliche Anschlagtafeln

§ 47 VwGO, Feststellungsinteresse bei außer Kraft getretener Norm;

§ 10 Abs. 2 GemO, Art. 5, 3 GG

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Normenkontrolle einer gemeindlichen Nutzungsordnung für Plakatanschlagtafeln: fehlendes Rechtsschutzinteresse nach Außerkrafttreten der Norm; Einschränkung privater Meinungsäußerung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ 1999, 565
  • VBlBW 1998, 349
  • DVBl 1999, 119 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 02.09.1983 - 4 N 1.83

    Feststellung der Ungültigkeit einer während eines Normenkontrollverfahrens außer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.05.1998 - 1 S 749/97
    Es ist kein berechtigtes Interesse des Antragstellers an der Nichtigkeitsfeststellung der nicht mehr geltenden Regelung erkennbar, da Fortwirkungen der früheren Regelungen belastender Art dem Antragsteller gegenüber nicht bestehen (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 2.9.1983 - 4 N 1.83 -, BVerwGE 68, 12).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.1997 - 1 S 2007/96

    Normenkontrolle einer Hafenordnung: öffentlich-rechtliche Ausgestaltung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.05.1998 - 1 S 749/97
    Der Senat kann offenlassen, ob es sich bei den Plakatanschlagtafeln der Antragsgegnerin bis zum Erlaß der Satzung vom 26.3.1997 um eine öffentliche Einrichtung und bei der "Benutzungsordnung vom 13.12.1996" um eine die Benutzung dieser öffentlichen Einrichtung regelnde Satzung handelt, die der Normenkontrollprüfungskompetenz des Verwaltungsgerichtshofs unterliegt (§ 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO i.V.m. § 4 AGVwGO; vgl. auch Normenkontrollurteil des Senats v. 28.4.1997 - 1 S 2007/96 -, ESVGH 47, 207); denn selbst wenn dies der Fall sein sollte, fehlt dem Antragsteller das Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Ungültigkeit dieser außer Kraft getretenen Regelung.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.09.1997 - 1 S 1261/97

    Satzungskompetenz bei Gemeindeeinrichtung außerhalb des Gemeindegebiets

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.05.1998 - 1 S 749/97
    Der konkrete Leistungszweck ist zentraler Gegenstand der gemeindlichen Einrichtung und die Benutzungsbedingungen haben sich daran zu orientieren (vgl. VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß v. 25.9.1997 - 1 S 1261/97 -, VBlBW 1998, 58).
  • BVerfG, 10.05.1972 - 1 BvR 286/65

    Honorarverteilung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.05.1998 - 1 S 749/97
    Der Gestaltungsspielraum des Normgebers endet erst dort, wo eine ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsdenken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist und mangels einleuchtender Gründe als objektiv willkürlich beurteilt werden muß (BVerfGE 33, 171, 189).
  • VGH Bayern, 17.11.2020 - 4 B 19.1358

    Landeshauptstadt München muss Veranstaltungssaal für BDS-Podiumsdiskussion zur

    Sie können daher durch entsprechende Widmungsbeschränkungen beispielsweise Parteien von der Nutzung ihrer öffentlichen Einrichtungen generell ausschließen (BVerwG, U.v. 18.7.1969 - VII C 56.68 - BVerwGE 32, 333/336 f.; BayVGH, B.v. 3.7.2018, a.a.O., Rn. 21) oder die Räumlichkeiten nur für bestimmte, nach objektiven Kriterien abgrenzbare Arten von politischen oder sonstigen Veranstaltungen zur Verfügung stellen (BVerfG, B.v. 7.3.2007 - 2 BvR 447/07 - juris Rn. 6 f.; BayVGH, B.v. 13.6.2008 - 4 CE 08.726 - juris Rn. 11; VGH BW, U.v. 4.5.1998 - 1 S 749/97 - NVwZ 1999, 565/566; Glaser in Widtmann/Grasser/Glaser, Bayerische Gemeindeordnung, Art. 21 Rn. 19a).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.2023 - 1 S 1365/23

    Eilantrag gegen das Verbot des Betriebs von Tonwiedergabegeräten und

    Die Festlegung des Widmungszwecks einschließlich des Kreises der zur Nutzung Berechtigten unterliegt folglich der autonomen Regelung der Gemeinde, der insoweit ein weites Gestaltungsermessen zukommt (vgl. nur Senat, Normenkontrollbeschl. v. 04.05.1998 - 1 S 749/97 - BWGZ 1999, 155, juris Rn. 29 ff.).

    v. 04.05.1998, a.a.O.; Urt. v. 19.05.2003 - 1 S 1449/01 - ESVGH 23, 251; OVG Bln.-Bdbg., Beschl. v. 04.11.2019 - OVG 1 S 73.19 - juris Rn. 8; Gern/Brüning, a.a.O., Rn. 934) - bestimmte Nutzungen von vornherein nicht ermöglicht, liegt daher in dieser Festlegung des Nutzungszwecks per se kein unzulässiger Eingriff in Grundrechte, auch nicht in spezielle Freiheitsgrundrechte.

    Daher sind z.B. Widmungen, die politische Veranstaltungen in der öffentlichen Einrichtung generell ausschließen, ebenso rechtmäßig (BVerwG, Urt. v. 18.07.1969 - VII C 56.68 - BVerwGE 32, 333, juris Rn. 35 ff.; Senat, Beschl. v. 16.05.1998, a.a.O.; OVG NRW, Beschl. v. 07.09.1979 - II B 1224/79 - NJW 1980, 901) wie Widmungen, die alle Zirkusveranstaltungen ausschließen (OVG Bln.-Bdbg., Beschl. v. 04.11.2019, a.a.O. Rn. 10 ff.) oder zahlenmäßig beschränken (OVG NRW, Beschl. v. 26.08.1986 - 15 B 1894/86 - NVwZ 1987, 518), und Widmungen, die die Nutzung gemeindlicher Anschlagtafeln für Zwecke privater Meinungsäußerungen gänzlich verbieten (Senat, Normenkontrollbeschl. v. 04.05.1998, a.a.O.; anders bei Beschränkungen der Meinungsäußerung zu einem bestimmten Thema, vgl. BVerwG, Urt. v. 20.01.2022 - 8 C 35/30 - BVerwGE 174, 367).

    v. 04.05.1998, a.a.O.; Urt. v. 19.05.2003, a.a.O.; Lange, a.a.O., Kap. 13 Rn. 75).

  • VG München, 12.12.2018 - M 7 K 18.3672

    Einschränkung des Zulassungsanspruchs zu einer öffentlichen Einrichtung

    Allerdings ist eine Kommune nicht verpflichtet, öffentliche Einrichtungen vorzuhalten oder einmal gegebene Möglichkeiten der Meinungsäußerung beizubehalten, damit ein Einwohner weiterhin seine Meinung auf eine bestimmte Art äußern kann (vgl. VGH BW, B.v. 4.5.1998 - 1 S 749/97 - juris Rn. 31).

    Vielmehr steht es einer Gemeinde frei, die früher mögliche Äußerung einer persönlichen Meinung unter Benutzung der öffentlichen Einrichtung einzuschränken oder auszuschließen, sofern dies mit dem allgemeinen Gleichheitssatz zu vereinbaren ist (vgl. VGH BW, B.v. 4.5.1998 a.a.O.).

    Dabei genügt es zur Rechtfertigung einer vom Normgeber vorgenommenen unterschiedlichen Behandlung zweier Sachverhalte nicht, auf die eine oder andere Verschiedenheit zwischen ihnen hinzuweisen, es muss vielmehr ein innerer Zusammenhang zwischen den vorgefundenen Verschiedenheiten und der differenzierenden Regelung bestehen (vgl. VGH BW, B.v. 4.5.1998 - 1 S 749/97 - juris Rn. 32).

    Als Ausfluss der Selbstverwaltungsautonomie gemäß Art. 28 Abs. 2 GG, Art. 11 Abs. 2 BV steht es der Beklagten im Rahmen der daraus abgeleiteten Organisations- und Satzungshoheit - wie ausgeführt - frei, ihre öffentliche Einrichtungen zu deren Errichtung und Betrieb sie nicht verpflichtet ist, zu errichten und zu betreiben, sowie den Widmungsumfang dieser Einrichtungen selbst zu bestimmen (vgl. auch VGH BW, B.v. 4.5.1998 - 1 S 749/97 - juris Rn. 30).

  • OVG Niedersachsen, 28.02.2007 - 10 ME 74/07

    Anspruch des niedersächsichen Landesverbands der Nationaldemokratischen Partei

    Vielmehr wird er durch den Zweck der öffentlichen Einrichtung, wie er in der Widmung zum Ausdruck kommt, begrenzt (vgl. nur Bay. VGH, Urt. v. 14. Mai 1997, aaO; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4. Mai 1998 - 1 S 749/97 -, NVwZ 1999, 565; Thür.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2006 - 9 S 1840/05

    Studienplatzvergabe; Altabiturient; Ausschlussfrist

    § 47 VwGO macht die Zulässigkeit des Normenkontrollantrages auch nicht davon abhängig, dass der Antragsteller zuvor den Rechtsweg gegen etwaige ihn belastende, auf die Norm gestützte Akte der Verwaltung ausschöpft (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.06.2001 - 6 CN 1/01 -, NVwZ-RR 2002, 152; Beschluss vom 02.09.1983 - 4 N 1/83 -, BVerwGE 68, 12; Beschluss vom 14.07.1978 - BVerwG 7 N 1.78 -, BVerwGE 56, 172; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.05.1998 - 1 S 749/97 -, NVwZ 1999, 565; Kopp, VwGO, 14. Aufl., § 47 Rn. 26, 62 und 90, m.w.N.).

    Das hiernach jedenfalls für den Antrag natürlicher oder juristischer Personen neben der Antragsbefugnis erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (Rechtsschutzinteresse) ist nicht gegeben, wenn eine Inanspruchnahme des Gerichts sich für die subjektive Rechtsstellung des Antragstellers als nutzlos darstellt, weil die Erklärung der Unwirksamkeit der Vorschrift ihm offensichtlich keinerlei rechtliche oder tatsächliche Vorteile bringt, er mithin in Fallgestaltungen der vorliegenden Art kein berechtigtes Interesse an der begehrten Feststellung (mehr) vorweisen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.08.1987 - 4 N 3/86 -, BVerwGE 78, 85; Beschluss vom 02.09.1983 - N 1.83 -, BVerwGE 68, 12; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.05.1998 - 1 S 749/97 -, NVwZ 1999, 565; Kopp, VwGO, 1. Aufl. § 47 Rn. 88 f.).

  • OVG Sachsen, 23.09.2016 - 1 C 6/14

    Flugverfahren; Flugroute; Planfeststellungsbeschluss; Natura 2000-Gebiet;

    Außer Kraft getretene Normen können regelmäßig nicht mehr in einem Normenkontrollverfahren überprüft werden, es sei denn, der Rechtsschutzsuchende hat ein berechtigtes Interesse daran, die Ungültigkeit der angegriffenen Norm gerade für die Vergangenheit festgestellt zu sehen (BVerwG, Beschl. v. 2. September 1983 - 4 N 1.83 -, juris Rn. 8 ff.; VGH BW, Beschl. v. 4. Mai 1998, NVwZ 1999, 565).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.04.2005 - 4 K 683/04

    Zur Bildung von Verwaltungsgemeinschaften durch Verordnung

    Außer Kraft getretene Normen können regelmäßig nicht mehr in einem Normenkontrollverfahren überprüft werden, es sei denn, der Antragsteller hat ein berechtigtes Interesse daran, die Unwirksamkeit der angegriffenen Norm auch gerade für die Vergangenheit festgestellt zu wissen, entweder (2.1.1.) weil die aufgehobene Rechtsvorschrift noch Rechtswirkungen zu äußern vermag, z. B. weil in der Vergangenheit liegende Sachverhalte noch nach dieser Vorschrift zu entscheiden sind (BVerwG, Beschl. v. 02.09.1983 - BVerwG 4 N 1.83 -, BVerwGE 68, 12; VGH BW, Beschl. v. 04.05.1998 - 1 S 749/97 -, NVwZ 1999, 565), oder (2.1.2.) weil die begehrte Feststellung präjudizielle Wirkung für die Frage der Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit eines auf die Norm gestützten Verhaltens hat, das Rechte des Antragstellers berührt hat bzw. künftig berühren kann (OVG NW, Urt. v. 24.01.2005 - 10 D 144/02.NE -, juris), oder (2.1.3.) weil der Antragsteller aus anderen Gründen - ähnlich wie bei der Fortsetzungsfeststellungsklage nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung eines angefochtenen Verwaltungsakts - ein Interesse an der Feststellung geltend machen kann (Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. § 47 RdNr. 90 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2000 - 1 S 842/00

    Kreistagsbeschluss ist im Kommunalverfassungsstreit, nicht im

    Die angegriffene Rechtsvorschrift muss in Kraft sein (Beschluss des Senats vom 04.05.1998 - 1 S 749/97 -, VBlBW 1998, 349).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 21.09.1998 - 24 C 98.1989   

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VGH Bayern, Entscheidung vom 21.09.1998 - 24 C 98.1989 (https://dejure.org/1998,35084)
VGH Bayern, Entscheidung vom 21. September 1998 - 24 C 98.1989 (https://dejure.org/1998,35084)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1999, 119 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Bayern, 17.03.1989 - 25 C 88.31688
    Auszug aus VGH Bayern, 21.09.1998 - 24 C 98.1989
    Die Beschwerde gegen die Ablehnung eines Protokollberichtigungsantrags ist statthaft (Anschluß an BayVGH vom 17.3. 1989, BayVBl. 1989, 566).
  • LSG Berlin, 25.03.2003 - L 6 RA 120/02

    Statthaftigkeit einer Beschwerde bezüglich Ablehnung eines

    Darüber hinaus betrifft die Vorschrift des § 139 Abs. 2 Satz 2 SGG einen anderen Sachverhalt und ist als Ausnahmevorschrift nicht analogiefähig (vgl. BayVGH, BayVBl. 1999, 86 zu § 119 Abs. 2 Satz 2 VwGO).

    Dies ist auf wesentliche Mängel zu überprüfen (so auch BayVGH NVwZ-RR 2000, 843, 844; Happ in: Eyermann, VwGO, 11., überarbeitete Auflage, § 146 Rdnr. 8; vgl. auch BayVBl. 1999, 86, 87; LSG Bremen Soziale Sicherheit 1987, 223; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Auflage, § 105 Rdnr. 9; Roth, a.a.O., § 164 Rdnr. 18; Peters, a.a.O., Rdnr. 12; Zöller, a.a.O., Rdnr. 11; a.A: BVerwG DÖV 1981, 180; VGH Baden - Württemberg NVwZ-RR 1997, 671, 672; OLG Hamm, a.a.O., 376, 383; Geiger in: Eyermann, a.a.O., § 105 Rdnr. 29; wohl auch Meyer-Ladewig, a.a.O., § 122 Rdnr. 9).

    Als nicht verfahrensfehlerhaft sieht es der Senat an, wenn der ablehnende Beschluss - so wie hier - allein vom Kammervorsitzenden unterzeichnet wird (Zöller/Stöber, a.a.O.; so auch Geiger, a.a.O., Rdnr. 28; wohl offen gelassen von BayVGH BayVBl 1999, 86, 87; a.A.: BayVGH NVwZ-RR 2000, 843, 844; Roth, a.a.O., Rdnr. 18; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Auflage, § 164 Rdnr. 12).

  • VGH Hessen, 27.02.2006 - 8 TJ 3206/05

    Keine Beschwerde gegen die Ablehnung einer Protokollberichtigung

    Demgegenüber wird unter Hinweis auf den Wortlaut des § 146 Abs. 1 VwGO vertreten, die Beschwerde sei statthaft, weil sie durch Gesetz nicht ausgeschlossen sei (vgl. Bay. VGH, Beschlüsse vom 9. Februar 2000 - 12 C 99.1576 - juris = NVwZ-RR 2000, 843, und vom 21. September 1998 - 24 C 98.1989 - juris = BayVBl. 1999, 86, sowie vom 17. März 1989 - 25 C 88.31688 -, BayVBl. 1989, 566; Kopp/Schenke, VwGO, 14.Aufl., 2005, Rdnr. 9 zu § 105).
  • LSG Thüringen, 02.02.2005 - L 6 RJ 761/01

    Unterzeichnung des Beschlusses über die Ablehnung eines Antrages auf

    Die Entscheidung über die Ablehnung der Protokollberichtigung erfolgt mit Beschluss (vgl. Stöber in Zöller, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2002, § 164 Rdnr. 10), der ausschließlich von dem Richter, der das Protokoll unterschrieben hat, zu unterzeichnen ist (vgl. LSG Berlin vom 25. März 2003 - Az.: L 6 B 120/02 RA, nach juris; Stöber in Zöller, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2002, § 164 Rdnr. 10), nicht aber von der in der Sitzung zugezogenen Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle (so aber BayVGH vom 9. Februar 2000 - Az.: 12 C 99.1576, nach juris; BayVGH vom 21. September 1998 - Az.: 24 C 98.1989, nach juris; Hartmann in Baumbach, Zivilprozessordnung, 63. Auflage 2005, § 164 Rdnr. 13).

    Auch die Ausführungen im Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 14. August 1980 (Az.: 6 CB 72/80, nach juris) steht der hier vertretenen Ansicht nicht entgegen (so aber wohl BayVGH vom 9. Februar 2000, a.a.O., und vom 21. September 1998, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2002 - 8 S 1500/02

    Unstatthafte Beschwerde wegen abgelehnter Protokollberichtigung

    Denn auch die Befürworter einer Beschwerdemöglichkeit beschränken die Nachprüfung durch das Beschwerdegericht auf Verfahrensfehler, weil dieses schon mangels Anwesenheit in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht nicht beurteilen kann, ob die Niederschrift inhaltlich richtig ist (BayVGH, Beschlüsse vom 9.2.2000 - 12 C 99.1576 - NVwZ-RR 2000, 843, vom 21.9.1998 - 24 C 98.1989 - BayVBl. 1999, 86, vom 17.3.1989 - 25 C 88.31688 - BayVBl. 1989, 566 und vom 2.7.1981 - 3 C 81 A.1000 - BayVBl. 1981, 692; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, § 105 RdNr. 9 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 04.12.2017 - 2 C 17.2056

    Zur Frage der Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung einer

    Denn beide Entscheidungen sind sachlich gleich (vgl. BayVGH, B.v. 24.10.1973 a,.a.O.; a.A. BayVGH, B.v. 21.9.1998 - 24 C 98.1989 - BayVBl 1999, 86 - allerdings ohne § 160 Abs. 4 Satz 3 ZPO zu erwähnen).
  • OVG Sachsen, 28.11.2018 - 6 E 449/18

    Zur Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen eine Protokollberichtigung (Ergänzung

    Die Beschwerde sei dann zwar nicht bei inhaltlichen Rügen, deren Richtigkeit allein von den zur Protokollberichtigung berufenen Personen beurteilt werden könne, jedoch bei wesentlichen Verfahrens-, insbesondere Zuständigkeitsfehlern begründet und die Entscheidung über die Protokollberichtigung dann aufzuheben (BayVGH, Beschlüsse v. 9. Februar 2000 - 12 C 99.1576 -, juris Rn. 18 f., v. 21. September 1998 - 24 C 98.1989 -, juris Rn. 12 ff., v. 27. Februar 1998 - 1 C 96.1491 -, juris Rn. 8 ff., und v. 17. März 1989 - 25 C 88.31688 -, BayVBl 1989, 566 f.; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 105 Rn. 13).
  • VGH Bayern, 12.05.2014 - 11 C 14.64

    Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Protokollberichtigung.

    Es kann offen bleiben, ob gegen eine abgelehnte Protokollberichtigung überhaupt das Rechtsmittel einer Beschwerde statthaft ist (verneinend BVerwG, B. v. 14.8.1980 - 6 CB 72/80 - DÖV 1981, 180; abweichend BayVGH, B. v. 9.2.2000 - 12 C 99.1576 - BayVBl 2001, 568, B.v. 21.9.1998 - 24 C 98.1989 - BayVBl 1999, 86, B.v. 17.3.1989 - 25 C 88.31688 - BayVBl 1989, 566).
  • VG Augsburg, 10.09.2012 - Au 3 K 12.276

    Protokollierungsantrag

    Zur nachstehenden Rechtsbehelfsbelehrung wird darauf hingewiesen, dass das Beschwerdegericht den Beschluss nur auf Verfahrensfehler bei seinem Erlass überprüft (vgl. BayVGH vom 21.9.1998, BayVBl 1999, 86).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 22.04.1998 - 7 N 97.1698   

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VGH Bayern, Entscheidung vom 22. April 1998 - 7 N 97.1698 (https://dejure.org/1998,34438)
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Volltextveröffentlichung

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Papierfundstellen

  • NVwZ 1999, 785 (Ls.)
  • DVBl 1999, 119 (Ls.)
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