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   OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 10 K 4836/97   

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OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 10 K 4836/97 (https://dejure.org/1999,3860)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20.07.1999 - 10 K 4836/97 (https://dejure.org/1999,3860)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20. Juli 1999 - 10 K 4836/97 (https://dejure.org/1999,3860)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nds. Verf. Art. 2 Abs. 1 S. 2; NGO §§ 43a, 50
    Kommunalrecht, Geschäftsordnung, Ratssitzung, Bürgerbeteiligung, Anhörung von Sachverständigen und Einwohnern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 43a Abs. 2 GemO ND; § 43a Abs. 3 GemO ND; § 43a Abs. 4 GemO ND
    Abstimmung; Ratsmitglied; Gemeindeordnung; Zwingendes Recht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abstimmung; Ratsmitglied; Gemeindeordnung; Zwingendes Recht

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2000, 314
  • DVBl 1999, 1737
  • DÖV 2000, 652
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.09.1987 - 7 N 1.87

    Normenkontrolle gegenüber Geschäftsordnung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 10 K 4836/97
    Die erstinstanzliche Zuständigkeit des Senats ist gegeben, weil die von dem Antragsteller angegriffene Geschäftsordnung eine unter dem Landesrecht stehende Rechtsvorschrift ist (vgl. Senatsurteil v. 19.7.1994 - 10 L 3957/93 -, Nds.VwBl. 1995, S. 45, unter Hinweis auf BVerwG, Beschl. v. 15.9.1987 - 7 N 1/87 -, NVwZ 1988, 1119).

    Die Geschäftsordnung regelt nicht das Verhältnis von Staat und Bürger, sondern lediglich organinterne Rechtsbeziehungen (BVerwG, Beschl. v. 15.9.1987, aaO S. 1120; ebenso OVG Lüneburg, Urt. v. 20.3.1990 - 10 L 150/89 -, UA S. 10 m.w.Nw.).

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 31.05.1983 - 5 A 101/82
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 10 K 4836/97
    Die gesetzliche Regelung erfolgte auch zur Beseitigung rechtlicher Zweifel an der Zulässigkeit derartiger Anhörungen (vgl. Thiele, Eine neue Niedersächsische Kommunalverfassung, NSTN 1995, 197, 199; LTDrucks. 13/1450, S. 95; LTDrucks. 12/6260, S. 50, 55; OVG Lüneburg, Urt. v. 31.5.1983 - 5 A 101/82 -, dng 1985, 63).

    Der Umfang der Beteiligung von Bürgern im Rahmen von Sitzungen der kommunalen Vertretungskörperschaften ist vielmehr eine Frage des Kommunalverfassungsrechts, dessen Regelung dem Landesgesetzgeber obliegt (OVG Lüneburg, Urt. v. 31.5.1983, aaO S. 63).

  • OVG Niedersachsen, 19.07.1994 - 10 L 3957/93

    Geltungsdauer der vorläufigen Geschäftsordnung; Beschlußfassung (Kreistag);

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 10 K 4836/97
    Die erstinstanzliche Zuständigkeit des Senats ist gegeben, weil die von dem Antragsteller angegriffene Geschäftsordnung eine unter dem Landesrecht stehende Rechtsvorschrift ist (vgl. Senatsurteil v. 19.7.1994 - 10 L 3957/93 -, Nds.VwBl. 1995, S. 45, unter Hinweis auf BVerwG, Beschl. v. 15.9.1987 - 7 N 1/87 -, NVwZ 1988, 1119).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 20.03.1990 - 10 L 150/89

    Behandlung von Anfragen in Ratsversammlungen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.07.1999 - 10 K 4836/97
    Die Geschäftsordnung regelt nicht das Verhältnis von Staat und Bürger, sondern lediglich organinterne Rechtsbeziehungen (BVerwG, Beschl. v. 15.9.1987, aaO S. 1120; ebenso OVG Lüneburg, Urt. v. 20.3.1990 - 10 L 150/89 -, UA S. 10 m.w.Nw.).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2002 - 1 S 896/00

    Normenkontrollantrag gegen Geschäftsordnungsregelung zur Mindestfraktionsstärke

    Nach dem Sinn und Zweck des Normenkontrollverfahrens müssen jedenfalls Bestimmungen, die die Rechte von Mitgliedern kommunaler Vertretungsorgane in abstrakt-genereller Weise regeln, trotz ihres Charakters als bloße Innenrechtssätze in den Anwendungsbereich des § 47 VwGO einbezogen und auf Antrag eines Mitglieds vom Gericht auf ihre Gültigkeit überprüft werden (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Beschluss vom 15.09.1987, NVwZ 1988, S. 1119, 1120; Niedersächs. OVG, Urteil vom 20.07.1999, DVBl. 1999, S. 1737; BayVGH, Urteil vom 23.03.1994, BayVBl 1994, S. 530; s. auch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.01.1978, BWVPr. 1978, S. 88).
  • OVG Niedersachsen, 04.12.2013 - 10 LC 64/12

    Voraussetzungen für die Begrenzung des Rederechts eines Ratsmitgliedes

    1) c) Schließlich hat der Kläger nach schriftlichem Hinweis bewusst auch nicht (hilfsweise) einen grundsätzlich statthaften (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15.9.1987 - 7 N 1.87 -, DVBl 1988, 790 f. = NVwZ 1988, 1119 f., juris; Nds. OVG, Urt. v. 20.7.1999 - 10 K 48/36 -, NdsVBl 1999, 265 ff. = DVBl 1999, 1737 ff.= NdsRpfl 1999, 368 ff. = NVwZ-RR 2000, 314 ff.; Urt. v. 19.7.1994 - 10 L 3957/93 -, NdsVBl 1995, 45 f., juris, Rn.6) Normenkontrollantrag nach § 47 VwGO i. V. m. § 7 Nds. AG VwGO gegen § 12 Abs. 6 Geschäftsordnung gestellt.
  • VK Rheinland-Pfalz, 06.01.2021 - VK 1-22/19

    Maschinenschriftliche Namenswiedergabe des Vorsitzenden reicht!

    Selbst wenn man in die GO VK-RLP in Bezug auf das Unterschriftserfordernis das Gebot der handschriftlichen Namensunterschriften "hereinlesen" sollte, bleibt zu berücksichtigen, dass durch eine Geschäftsordnung unmittelbar anwendbares zwingendes Recht nicht abbedungen werden kann (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 20.07.1999, 10 K 4836/97; Stelkens in: Stelkens/Bonk/ Sachs, VwVfG Kommentar, 9. Aufl., § 1 VwVfG, Rn. 181; Reidt in: Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 4. Aufl., § 168 GWB, Rn. 66).
  • OVG Sachsen, 29.09.2010 - 4 C 8/09

    Normenkontrollantrag gegen Festlegung der Mindestfraktionsgröße für einen

    Dies gilt auch dann, wenn Gegenstand des Normenkontrollverfahrens - wie hier - innerorganschaftliche Rechtssätze sind (so auch BayVGH, Urt. v. 16.2.2006, BayVBl. 2006, 192; VGH BW, Urt. v. 24.6.2002, DÖV 2002, 912; a. A. HessVGH, Urt. v. 3.5.2007, LKRZ 2007, 280; NdsOVG, Urt. v. 20.7.1999, DVBl. 1999, 1737).
  • OVG Niedersachsen, 16.08.2001 - 10 KN 1036/01

    Auslösung von Ortschaften; Anhörung der Ortsräte

    Danach sind auch Verwaltungsorgane und -organteile als Träger von Innenrechten beteiligungsfähig (Kopp/Schenke, a.a.O., § 47 Rdn. 88; Nds. OVG, Urt. v. 20.7.1999 - 10 K 4836/97 -, DVBl. 1999, 1737; BVerwG, Beschl. v. 15.9.1987 - 7 N 1/87 -, NVwZ 1988, 1119, 1120; VGH Kassel, Beschl. v. 5.1.1987 - 2 TG 3234/86 -, NVwZ 1987, 919; BVerwG, Urt. v. 9.7.1992 - BVerwG 7 C 32.91 -, BVerwGE 90, 304, 305; im Ergebnis ebenso OVG Koblenz, Urt. v. 9.11.1999 - 7 C 10881/99 -, NVwZ-RR 2000, 375).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.11.2018 - 4 K 24/17

    Grenzen der Redezeitbegrenzung in der Gemeindevertretung

    Dies gilt auch dann, wenn Gegenstand des Normenkontrollverfahrens - wie hier - innerorganschaftliche Rechtssätze sind (so auch VGH Bayern, Urteil vom 16. Februar 2006 - 4 N 05.779 -, juris, Rn. 72; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2002 - 1 S 896/00 -, juris, Rn. 19; OVG Sachsen, Urteil vom 29. September 2010 - 4 C 8/09 -, juris, Rn. 84; a. A. VGH Hessen, Beschluss vom 24. Juli 2006 - 8 NG 1156/06 -, juris, Rn. 24; OVG Niedersachsen, Urteil vom 20. Juli 1999 - 10 K 4836/97 -, juris, Rn. 21).
  • OVG Niedersachsen, 18.10.2017 - 10 LB 53/17

    Anspruchs des Mitglieds einer Kommunalvertretung auf Durchführung einer

    Zudem entspricht es der Rechtsprechung des Senats, dass durch Bestimmungen der Geschäftsordnung die Kompetenzverteilung der Organe innerhalb der Niedersächsischen Kommunalverfassung nicht verändert werden kann (Senatsurteil vom 20.07.1999 - 10 K 4836/97 -, juris Rn. 36).
  • OVG Sachsen, 19.04.2011 - 4 C 32/08

    Fraktionsmindeststärke im Kreistag; Größe und Zuständigkeit von

    Dies gilt auch dann, wenn Gegenstand des Normenkontrollverfahrens - wie hier - innerorganschaftliche Rechtssätze sind (so auch BayVGH, Urt. v. 16.2.2006, BayVBl. 2006, 192; VGH BW, Urt. v. 24.6.2002, DÖV 2002, 912; a. A. HessVGH, Urt. v. 3.5.2007, LKRZ 2007, 280; NdsOVG, Urt. v. 20.7.1999, DVBl. 1999, 1737).
  • OVG Sachsen, 05.04.2011 - 4 C 5/09

    Bekanntmachung von Kreisrecht nach kommunaler Neugliederung

    Dies gilt auch dann, wenn Gegenstand des Normenkontrollverfahrens - wie hier - innerorganschaftliche Rechtssätze sind (so auch BayVGH, Urt. v. 16.2.2006, BayVBl. 2006, 192; VGH BW, Urt. v. 24.6.2002, DÖV 2002, 912; a. A. HessVGH, Urt. v. 3.5.2007, LKRZ 2007, 280; NdsOVG, Urt. v. 20.7.1999, DVBl. 1999, 1737).
  • OVG Sachsen, 07.06.2016 - 4 C 3/15

    Aufsichtsrat; Ausschüsse; Besetzung; Benennungsverfahren

    Dies gilt auch dann, wenn Gegenstand des Normenkontrollverfahrens - wie hier - innerorganschaftliche Rechtssätze sind (SächsOVG, Urt. v. 29. September 2010, SächsVBl. 2011, 284; SächsOVG, Urt. v. 19. April 2011 - 4 C 32/08 -, juris Rn. 68; BayVGH, Urt. v. 16.2.2006, BayVBl. 2006, 192; VGH BW, Urt. v. 24.6.2002, DÖV 2002, 912; a. A. HessVGH, Urt. v. 3.5.2007, LKRZ 2007, 280; NdsOVG, Urt. v. 20.7.1999, DVBl. 1999, 1737).
  • VG München, 14.04.2010 - M 7 K 09.4260
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