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   BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02   

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BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02 (https://dejure.org/2003,182)
BVerwG, Entscheidung vom 19.03.2003 - 9 A 33.02 (https://dejure.org/2003,182)
BVerwG, Entscheidung vom 19. März 2003 - 9 A 33.02 (https://dejure.org/2003,182)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    BNatSchG 2002 § 19 Abs. 2; § 61 Abs. 2 Nr. 1; BNatSchG a. F. § 8 Abs. 2, 3; § 29 Abs. 1; FStrG § 17 Abs. 1 Satz 2; Abs. 6 c; FStrAbG § 1 Abs. 2; NatSchG LSA § 9, § 12 Abs. 1; VwVfG LSA § 73 Abs. 9
    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis; Anhörungsrecht bei Planänderung; Verfahrensfehler; Fehlerfolge; Umweltverträglichkeitsprüfung; Planrechtfertigung; Bindung des Bedarfsplans; Verkehrsprognose; Modellprognose/Trendprognose; ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BNatSchG 2002 § 19 Abs. 2; § 61 Abs. 2 Nr. 1
    Abgrenzung zur Planungsalternative; Anhörungsrecht bei Planänderung; Bindung des Bedarfsplans; Bindungswirkung; Fehlerfolge; Gradientenabsenkung als Vermeidungsmaßnahme; Gradientenführung; Klagebefugnis; Modellprognose/Trendprognose; Planfeststellung; Planrechtfertigung; ...

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Beteiligungsrechts im Planfeststellungsverfahren; Anerkannter Naturschutzverein; Eröffnung der Vereinsklage ; Materiellrechtliche Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses; Rügen gegen die Tauglichkeit der Verkehrsprognose; Klagebefugnis hinsichtlich ...

  • Judicialis

    BNatSchG 2002 § 19 ... Abs. 2; ; BNatSchG 2002 § 61 Abs. 2 Nr. 1; ; BNatSchG a.F. § 8 Abs. 2; ; BNatSchG a.F. § 8 Abs. 3; ; BNatSchG a.F. § 29 Abs. 1; ; FStrG § 17 Abs. 1 Satz 2; ; FStrG § 17 Abs. 6 c; ; FStrAbG § 1 Abs. 2; ; NatSchG LSA § 9; ; NatSchG LSA § 12 Abs. 1; ; VwVfG LSA § 73 Abs. 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis; Anhörungsrecht bei Planänderung; Verfahrensfehler; Fehlerfolge; Umweltverträglichkeitsprüfung; Planrechtfertigung; Bindung des Bedarfsplans; Verkehrsprognose; Modellprognose/Trendprognose; ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Klagebefugnis eines anerkannten Naturschutzvereins

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 3576 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 1120
  • DVBl 2003, 1069
  • DÖV 2003, 1047 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (127)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 07.03.1997 - 4 C 10.96

    Autobahn A 94 bei Neuötting darf weitergebaut werden

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Dieses Vermeidungsgebot der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts striktes Recht, seine Einhaltung daher im Grundsatz gerichtlich voll überprüfbar (BVerwG, Urteil vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 ; Beschluss vom 4. Oktober 1994 - BVerwG 4 B 196.94 - Buchholz 406.410 § 8 BNatSchG Nr. 14; Urteil vom 30. Oktober 1992 - BVerwG 4 A 4.92 - NVwZ 1993, 565).

    Vermeidungsmaßnahmen, die ein - partiell - anderes Vorhaben bedingen, sind daher im Rahmen der allgemeinen fachplanerischen Abwägung zu prüfen; sie werden - wie etwa der gänzliche Verzicht auf das Vorhaben oder eine andere räumliche Ausführungsvariante - nicht durch das Vermeidungsgebot gefordert (BVerwG, Urteil vom 7. März 1997, a.a.O., S. 150 f.).

    b) Zu Unrecht beanstandet der Kläger, dass die nach § 12 Abs. 1 NatSchG LSA gebotene naturschutzrechtliche Abwägung (zu den Anforderungen hieran vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140 sowie Urteil vom 23. November 2001 - BVerwG 4 A 46.99 - DVBl 2002, 565 und Urteil vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 ) nicht durchgeführt worden sei.

  • BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99

    FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    b) Zu Unrecht beanstandet der Kläger, dass die nach § 12 Abs. 1 NatSchG LSA gebotene naturschutzrechtliche Abwägung (zu den Anforderungen hieran vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140 sowie Urteil vom 23. November 2001 - BVerwG 4 A 46.99 - DVBl 2002, 565 und Urteil vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 ) nicht durchgeführt worden sei.

    Denn die landesrechtliche Regelung nimmt im Anschluss an die frühere Fassung des Bundesrahmenrechts (§ 8 Abs. 2, 3 BNatSchG a.F.) diese Unterscheidung noch in der Weise vor, dass bei der naturschutzrechtlichen Abwägung die nur um Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen reduzierten Eingriffswirkungen des Vorhabens in die Abwägung einzubeziehen sind, ohne dass hierbei bereits die vorgesehenen Ersatzmaßnahmen berücksichtigt werden dürfen (zu diesem Regelungskonzept vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 -, a.a.O., S. 160 ff.; Beschluss vom 21. November 2001 - BVerwG 4 VR 13.00 - Buchholz 451.91 Europ. UmweltR Nr. 5 = NuR 2002, 153; Urteil vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 - DVBl 2002, 990 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168, S. 117 f.).

    Denn selbst wenn die Planfeststellungsbehörde bei der naturschutzrechtlichen Eingriffsbilanzierung, welche die Grundlage der nachfolgenden Abwägung bildet, zu Unrecht Ersatzmaßnahmen berücksichtigt haben sollte - wogegen immerhin die durchgängige Unterscheidung zwischen Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Landschaftspflegerischen Begleitplan spricht - wäre der daraus resultierende Fehler in der naturschutzrechtlichen Abwägung hier jedenfalls nicht erheblich im Sinne des § 17 Abs. 6 c Satz 1 FStrG (zur Anwendbarkeit dieser Bestimmung auf die naturschutzrechtliche Abwägung vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000, a.a.O., S. 164 ff.).

  • BVerwG, 31.01.2002 - 4 A 15.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Die Verletzung des Beteiligungsrechts eines anerkannten Naturschutzvereins im Planfeststellungsverfahren führt in der Regel dann nicht zum Erfolg der Klage, wenn dem Verein die Vereinsklage mit einer materiellrechtlichen Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses eröffnet ist und der Beteiligungsmangel die Entscheidung in der Sache nicht beeinflusst haben kann (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 - DVBl 2002, 990 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168, S. 93 f.).

    Wie der Senat bereits in seinem im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ergangenen Beschluss vom 2. Oktober 2002 (BVerwG 9 VR 11.02) im Anschluss an die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundesverwaltungsgerichts entschieden hat, begründet die Verletzung des Beteiligungsrechts eines anerkannten Naturschutzvereins in der Regel dann nicht den Erfolg der Klage, wenn dem Verein - wie hier - die Möglichkeit der Vereinsklage eröffnet ist, die eine materiellrechtliche Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses einschließt und sofern der Beteiligungsmangel die Entscheidung in der Sache nicht beeinflusst haben kann (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 - DVBl 2002, 990 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168, S. 93 f.; ebenso Urteil vom 14. November 2002 - BVerwG 4 A 15.02 - Urteilsabdruck S. 6, DVBl 2003, 534 = NVwZ 2003, 485).

    Denn die landesrechtliche Regelung nimmt im Anschluss an die frühere Fassung des Bundesrahmenrechts (§ 8 Abs. 2, 3 BNatSchG a.F.) diese Unterscheidung noch in der Weise vor, dass bei der naturschutzrechtlichen Abwägung die nur um Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen reduzierten Eingriffswirkungen des Vorhabens in die Abwägung einzubeziehen sind, ohne dass hierbei bereits die vorgesehenen Ersatzmaßnahmen berücksichtigt werden dürfen (zu diesem Regelungskonzept vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 -, a.a.O., S. 160 ff.; Beschluss vom 21. November 2001 - BVerwG 4 VR 13.00 - Buchholz 451.91 Europ. UmweltR Nr. 5 = NuR 2002, 153; Urteil vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 - DVBl 2002, 990 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168, S. 117 f.).

  • BVerwG, 23.11.2001 - 4 A 46.99

    Lärmschutzklage gegen den Neubau der A 113 zwischen Landesgrenze Berlin/

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Die vom Kläger geforderte geringere Dimensionierung der Trasse wie auch die Verringerung der Dammhöhe durch Absenkung der Gradiente kommen grundsätzlich als naturschutzrechtliche Vermeidungsmaßnahmen in Betracht (BVerwG, Urteil vom 23. November 2001 - BVerwG 4 A 46.99 - DVBl 2002, 565 - dort wird die Gradientenabsenkung vom 4. Senat allerdings als Ausgleichsmaßnahme bezeichnet).

    b) Zu Unrecht beanstandet der Kläger, dass die nach § 12 Abs. 1 NatSchG LSA gebotene naturschutzrechtliche Abwägung (zu den Anforderungen hieran vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140 sowie Urteil vom 23. November 2001 - BVerwG 4 A 46.99 - DVBl 2002, 565 und Urteil vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 ) nicht durchgeführt worden sei.

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Hierzu hat der Senat bereits in dem Eilbeschluss im Einzelnen ausgeführt, dass selbst dann, wenn die vom Kläger beanstandeten Defizite bei der Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegen und zu entsprechenden Verfahrensfehlern geführt hätten, nichts dafür ersichtlich ist, dass dies erhebliche Abwägungsfehler oder gar die konkrete Möglichkeit einer anderen Entscheidung durch die Planungsbehörde begründen könnte (vgl. § 17 Abs. 6 c Satz 1 FStrG; zu diesem Maßstab bei Mängeln der Umweltverträglichkeitsprüfung vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 22. März 1999 - BVerwG 4 BN 27.98 - NVwZ 1999, 989 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 103; Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - BVerwGE 100, 370 sowie Urteil vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238 ).

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die fachplanerische Abwägungsentscheidung vom Gericht nur eingeschränkt auf das Vorliegen von Abwägungsfehlern hin überprüft werden kann (stRspr, vgl. lediglich BVerwG, Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 ; Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - BVerwGE 100, 370 ).

  • BVerwG, 14.11.2002 - 4 A 15.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; faktisches Vogelschutzgebiet;

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Wie der Senat bereits in seinem im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ergangenen Beschluss vom 2. Oktober 2002 (BVerwG 9 VR 11.02) im Anschluss an die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundesverwaltungsgerichts entschieden hat, begründet die Verletzung des Beteiligungsrechts eines anerkannten Naturschutzvereins in der Regel dann nicht den Erfolg der Klage, wenn dem Verein - wie hier - die Möglichkeit der Vereinsklage eröffnet ist, die eine materiellrechtliche Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses einschließt und sofern der Beteiligungsmangel die Entscheidung in der Sache nicht beeinflusst haben kann (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 - DVBl 2002, 990 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168, S. 93 f.; ebenso Urteil vom 14. November 2002 - BVerwG 4 A 15.02 - Urteilsabdruck S. 6, DVBl 2003, 534 = NVwZ 2003, 485).

    Diese Bindungen gelten auch für das gerichtliche Verfahren (stRspr; vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 ; Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 26.94 - BVerwGE 100, 388 ; Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 29.94 - BVerwGE 102, 331 ; Urteil vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - NVwZ 2000, 555; Urteil vom 26. Februar 1999 - BVerwG 4 A 47.96 - NVwZ 2000, 560; Urteil vom 14. November 2002 - BVerwG 4 A 15.02 - Urteilsabdruck S. 7, NVwZ 2003, 485).

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Diese Regelung schließt eine umfassende gerichtliche Kontrolle des Planfeststellungsbeschlusses auf die Klage eines anerkannten Naturschutzvereins hin aus und beschränkt sie grundsätzlich auf die Überprüfung seiner Vereinbarkeit mit jenen Bestimmungen, die den umschriebenen naturschutzrechtlichen Bezug aufweisen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 A 9.97 - BVerwGE 107, 1 zu einer vergleichbaren Bestimmung im schleswig-holsteinischen Naturschutzrecht).

    Soweit die Verkehrsprognose Grundlage für den Verkehrsbedarf als Abwägungsbelang ist, folgt dies aus der erwähnten, nach § 1 Abs. 2 FStrAbG bindenden Feststellung des Verkehrsbedarfs (BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 A 9.97 - BVerwGE 107, 1 ).

  • BVerwG, 21.11.2001 - 4 VR 13.00

    Ziel des Gesetzgebers bei Erlass des Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Denn die landesrechtliche Regelung nimmt im Anschluss an die frühere Fassung des Bundesrahmenrechts (§ 8 Abs. 2, 3 BNatSchG a.F.) diese Unterscheidung noch in der Weise vor, dass bei der naturschutzrechtlichen Abwägung die nur um Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen reduzierten Eingriffswirkungen des Vorhabens in die Abwägung einzubeziehen sind, ohne dass hierbei bereits die vorgesehenen Ersatzmaßnahmen berücksichtigt werden dürfen (zu diesem Regelungskonzept vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 -, a.a.O., S. 160 ff.; Beschluss vom 21. November 2001 - BVerwG 4 VR 13.00 - Buchholz 451.91 Europ. UmweltR Nr. 5 = NuR 2002, 153; Urteil vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 - DVBl 2002, 990 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168, S. 117 f.).
  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 A 4.92

    Fernstraßenrecht: Planfeststellung für eine Bundesautobahn

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Dieses Vermeidungsgebot der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts striktes Recht, seine Einhaltung daher im Grundsatz gerichtlich voll überprüfbar (BVerwG, Urteil vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 ; Beschluss vom 4. Oktober 1994 - BVerwG 4 B 196.94 - Buchholz 406.410 § 8 BNatSchG Nr. 14; Urteil vom 30. Oktober 1992 - BVerwG 4 A 4.92 - NVwZ 1993, 565).
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02
    Das Gericht kann daher eine Prognose grundsätzlich nur darauf prüfen, ob sie mit den seinerzeit zur Verfügung stehenden Erkenntnismitteln methodengerecht erstellt wurde (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u.a. - BVerwGE 56, 110 ; Urteil vom 19. September 2002 - BVerwG 4 CN 1.02 - DVBl 2003, 204).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 CN 1.02

    Teilnichtigkeit; Abschnittsbildung; reformatio in peius; "bedingter"

  • BVerwG, 04.10.1994 - 4 B 196.94

    Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss des Landschaftsverbandes im Rahmen

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 20.05.1999 - 4 A 12.98

    Straßenplanung; Planfeststellung; Privatfinanzierung eines Straßenbauvorhabens;

  • BVerwG, 22.03.1999 - 4 BN 27.98

    Straßenplanung durch Bebauungsplan; Folgen des Fehlens einer

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

  • BVerwG, 26.02.1999 - 4 A 47.96

    Straßenplanung; Planfeststellung; Alternativenprüfung; gemeindliche

  • Drs-Bund, 20.06.2001 - BT-Drs 14/6378
  • BVerwG, 12.11.1997 - 11 A 49.96

    Naturschutzverband, anerkannter; Beteiligungsrecht; Planfeststellung;

  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 29.94

    Klagen gegen Autobahn A 7 im wesentlichen erfolglos

  • BVerwG, 02.10.2002 - 9 VR 11.02

    Beiladung Landesbehörde; Planfeststellung Bundesstraße

  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Die Verbindlichkeit erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 und vom 19. März 2003 - BVerwG 9 A 33.02 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 S. 157).
  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Der Einschätzungsspielraum des Gesetzgebers bedingt allerdings, dass seine Entscheidung, ein Vorhaben in diese Zuständigkeitsbestimmung aufzunehmen, vom Gericht - ähnlich wie bei der Aufnahme eines Vorhabens in den vordringlichen Bedarf des Fernstraßenausbaugesetzes mit Wirkung für die Planrechtfertigung - erst dann zu beanstanden ist, wenn sie offensichtlich fehlsam oder evident unsachlich ist (vgl.Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 undvom 19. März 2003 - BVerwG 9 A 33.02 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 S. 157; BVerfG, Kammerbeschluss vom 8. Juni 1998 - 1 BvR 650/97 u.a. - NVwZ 1998, 1060).
  • OVG Niedersachsen, 22.04.2016 - 7 KS 27/15

    Planfeststellungsbeschluss; Ortsumgehung Celle; Stickstoffdepositionen;

    Denn die Verletzung des Beteiligungsrechts eines anerkannten Naturschutzvereins begründet - entgegen der Auffassung des Klägers - dann nicht den Erfolg der Klage, wenn dem Verein die Möglichkeit der Vereinsklage eröffnet ist, die eine materiell-rechtliche Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses einschließt, und sofern der Beteiligungsmangel die Entscheidung in der Sache nicht beeinflusst haben kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.03.2003 - 9 A 33.02 -, NVwZ 2003, 1069; Urteil vom 31.01.2002 - 4 A 15.01 -, NVwZ 2002, 1103).
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