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   BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01   

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BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01 (https://dejure.org/2002,828)
BVerwG, Entscheidung vom 30.10.2002 - 2 C 23.01 (https://dejure.org/2002,828)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 (https://dejure.org/2002,828)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    GG Art. 140; WRV Art. 137 Abs. 3; VwGO § 40
    Pfarrerdienstverhältnis, kein Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten für Klagen eines evangelischen Geistlichen betreffend sein; Rechtsweg, kein zu den staatlichen Gerichten für die Klage eines evangelischen Geistlichen betreffend sein Pfarrerdienstverhältnis.

  • Wolters Kluwer

    Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten für Klagen eines evangelischen Geistlichen betreffend sein Pfarrerdienstverhältnis - Klage gegen eine Versetzung in den Ruhestand - Selbstbestimmungsrecht der Religionsgesellschaften

  • Judicialis

    GG Art. 140; ; WRV Art. 137 Abs. 3; ; VwGO § 40

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 140; WRV Art. 137 Abs. 3; VwGO § 40
    Staatskirchenrecht; Verwaltungsprozessrecht - Pfarrerdienstverhältnis, kein Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten für Klagen eines evangelischen Geistlichen betreffend sein -; Rechtsweg, kein - zu den staatlichen Gerichten für die Klage eines evangelischen Geistlichen ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 117, 145
  • NJW 2003, 2112
  • NVwZ 2003, 1383 (Ls.)
  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
  • DÖV 2003, 377
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 21.09.1976 - 2 BvR 350/75

    Inkompatibilität/Kirchliches Amt

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Das sind Maßnahmen, die materiell, der Natur der Sache oder Zweckbeziehung nach als eigene Angelegenheiten der Kirchen oder Religionsgemeinschaften anzusehen sind (BVerfGE 18, 385 ; 42, 312 ; BVerfG, Beschluss vom 6. April 1979 - 2 BvR 356/79 - NJW 1980, 1041).

    Erst für kirchliche Maßnahmen, die unmittelbare Wirkung in dem vom Staat zu ordnenden Bereich haben, gilt das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Kirchen nicht (BVerfGE 42, 312 ).

    Es handelt sich bei der Formel nicht um einen Gesetzesvorbehalt (BVerfGE 42, 312 ; 53, 366 ; 66, 1 ; 72, 278 ).

    Gesetze, die für alle und damit auch für die Religionsgesellschaften bei der Ordnung ihrer eigenen Angelegenheiten gelten, sind nur solche Rechtsnormen, die für die Kirche dieselbe Bedeutung haben wie für jedermann (BVerfGE 42, 312 m.w.N.; 66, 1 ).

    Trifft das Gesetz die Kirche in ihrer Besonderheit als Kirche, weil nämlich ihr Selbstverständnis, insbesondere ihren geistlich-religiösen Auftrag beschränkend, und damit anders als den normalen Adressaten, bildet es insoweit keine Schranke (vgl. BVerfGE 42, 312 ; 72, 278 ; BVerwG, Urteil vom 18. Juli 1996 - BVerwG 6 C 10.94 - BVerwGE 101, 309 ).

    Die Art und Weise, wie die Kirche diesen geistig-religiösen Auftrag auffasst und erfüllt, ist staatlicher Reglementierung nicht zugänglich (vgl. BVerfGE 18, 385 ; 42, 312 ; 72, 278 ).

  • BVerfG, 17.02.1965 - 1 BvR 732/64

    Teilung einer Kirchengemeinde

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Beide Vorschriften eröffnen die Möglichkeit des Rechtsschutzes gegen Akte staatlicher Gewalt (BVerfGE 18, 385 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 21.78 - BVerwGE 66, 241 ).

    Das sind Maßnahmen, die materiell, der Natur der Sache oder Zweckbeziehung nach als eigene Angelegenheiten der Kirchen oder Religionsgemeinschaften anzusehen sind (BVerfGE 18, 385 ; 42, 312 ; BVerfG, Beschluss vom 6. April 1979 - 2 BvR 356/79 - NJW 1980, 1041).

    Die Art und Weise, wie die Kirche diesen geistig-religiösen Auftrag auffasst und erfüllt, ist staatlicher Reglementierung nicht zugänglich (vgl. BVerfGE 18, 385 ; 42, 312 ; 72, 278 ).

    Das Dienstrecht der Geistlichen gehört zum Kernbereich der innergemeinschaftlichen Angelegenheiten der Kirchen (BVerfGE 18, 385 ; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 1984 - 2 BvR 1318/84 - NVwZ 1989, 452; BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 1966 - BVerwG 2 C 98.64 - BVerwGE 25, 226 , vom 15. Dezember 1967 - BVerwG 6 C 68.67 -BVerwGE 28, 345 und vom 25. November 1982, a.a.O., S. 243).

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 19/84

    Verfassungswidrigkeit der Pflicht zur Errichtung von Berufsbildungsausschüssen im

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Es handelt sich bei der Formel nicht um einen Gesetzesvorbehalt (BVerfGE 42, 312 ; 53, 366 ; 66, 1 ; 72, 278 ).

    Trifft das Gesetz die Kirche in ihrer Besonderheit als Kirche, weil nämlich ihr Selbstverständnis, insbesondere ihren geistlich-religiösen Auftrag beschränkend, und damit anders als den normalen Adressaten, bildet es insoweit keine Schranke (vgl. BVerfGE 42, 312 ; 72, 278 ; BVerwG, Urteil vom 18. Juli 1996 - BVerwG 6 C 10.94 - BVerwGE 101, 309 ).

    Die Art und Weise, wie die Kirche diesen geistig-religiösen Auftrag auffasst und erfüllt, ist staatlicher Reglementierung nicht zugänglich (vgl. BVerfGE 18, 385 ; 42, 312 ; 72, 278 ).

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 21.78

    Evangelischer Geistlicher - Statusklage - Rechtsweg - Vermögensansprüche gegen

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Beide Vorschriften eröffnen die Möglichkeit des Rechtsschutzes gegen Akte staatlicher Gewalt (BVerfGE 18, 385 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 21.78 - BVerwGE 66, 241 ).

    Kirchliche Gewalt ist infolge der öffentlichen Rechtsstellung und öffentlichen Wirksamkeit der Kirchen, die sie aus ihrem besonderen Auftrag herleiten und durch die sie sich von anderen gesellschaftlichen Gebilden prinzipiell unterscheiden, zwar öffentliche, aber nicht staatliche Gewalt (BVerfGE a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, a.a.O.).

    Das Dienstrecht der Geistlichen gehört zum Kernbereich der innergemeinschaftlichen Angelegenheiten der Kirchen (BVerfGE 18, 385 ; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 1984 - 2 BvR 1318/84 - NVwZ 1989, 452; BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 1966 - BVerwG 2 C 98.64 - BVerwGE 25, 226 , vom 15. Dezember 1967 - BVerwG 6 C 68.67 -BVerwGE 28, 345 und vom 25. November 1982, a.a.O., S. 243).

  • BVerfG, 13.12.1983 - 2 BvL 13/82

    Konkursausfallgeld

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Es handelt sich bei der Formel nicht um einen Gesetzesvorbehalt (BVerfGE 42, 312 ; 53, 366 ; 66, 1 ; 72, 278 ).

    Gesetze, die für alle und damit auch für die Religionsgesellschaften bei der Ordnung ihrer eigenen Angelegenheiten gelten, sind nur solche Rechtsnormen, die für die Kirche dieselbe Bedeutung haben wie für jedermann (BVerfGE 42, 312 m.w.N.; 66, 1 ).

  • BVerwG, 28.04.1994 - 2 C 23.92

    Bestehen versorgungsrechtlicher Ansprüche (Waisengeld) - Erfordernis des

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Für die Klage eines evangelischen Geistlichen, die sein Pfarrerdienstverhältnis betrifft (hier: Klage gegen die Versetzung in den Ruhestand), ist der Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten nicht eröffnet (Bestätigung der stRspr, zuletzt im Urteil vom 28. April 1994 - BVerwG 2 C 23.92 - BVerwGE 95, 379 ).
  • BGH, 11.02.2000 - V ZR 271/99

    Auseinandersetzung um die Vertretung einer jüdischen Gemeinde

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Aufgrund der Justizgewährungspflicht sind zwar die Gerichte zur Entscheidung aller Rechtsfragen berufen, deren Beantwortung sich nach staatlichem Recht richtet (BVerfG, Beschluss vom 18. September 1998 - 2 BvR 1476/94 - NJW 1999, 349 ; BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2002 - BVerwG 7 C 7.01 - Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 67 S. 10; BGH, Urteil vom 11. Februar 2000 - V ZR 271/99 - NJW 2000, 1555).
  • BVerfG, 25.03.1980 - 2 BvR 208/76

    Konfessionelle Krankenhäuser

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Es handelt sich bei der Formel nicht um einen Gesetzesvorbehalt (BVerfGE 42, 312 ; 53, 366 ; 66, 1 ; 72, 278 ).
  • BVerfG, 19.12.2000 - 2 BvR 1500/97

    Körperschaftsstatus der Zeugen Jehovas

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Dieser Status ist Mittel zur Entfaltung der Religionsfreiheit; er soll die Eigenständigkeit und die Unabhängigkeit der Religionsgemeinschaft unterstützen (vgl. BVerfGE 102, 370 ), sie aber nicht bei der Ordnung ihrer inneren Angelegenheiten zu einem Handeln in den Formen und mit den Mitteln des öffentlichen Rechts befähigen.
  • BVerfG, 30.10.1984 - 2 BvR 1318/84

    Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde - Kirchenrechtliche Entscheidung -

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01
    Das Dienstrecht der Geistlichen gehört zum Kernbereich der innergemeinschaftlichen Angelegenheiten der Kirchen (BVerfGE 18, 385 ; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 1984 - 2 BvR 1318/84 - NVwZ 1989, 452; BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 1966 - BVerwG 2 C 98.64 - BVerwGE 25, 226 , vom 15. Dezember 1967 - BVerwG 6 C 68.67 -BVerwGE 28, 345 und vom 25. November 1982, a.a.O., S. 243).
  • BVerfG, 04.06.1985 - 2 BvR 1703/83

    Loyalitätspflicht

  • BVerfG, 06.04.1979 - 2 BvR 356/79
  • BVerfG, 18.09.1998 - 2 BvR 1476/94

    Rechtsschutz gegen kirchliche Maßnahmen - hier: Erfolglose Verfassungsbeschwerden

  • BVerwG, 18.07.1996 - 6 C 10.94

    Keine Katholische Volltheologie als Studiengang an der Universität Frankfurt

  • BVerwG, 15.12.1967 - VI C 68.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.10.1966 - II C 98.64
  • BVerwG, 28.02.2002 - 7 C 7.01

    Staatskirchenrecht; Rechtsweg zu staatlichen Gerichten; Anwendung staatlichen

  • VG Berlin, 16.08.2019 - 3 K 113.19

    Staats- und Domchor Berlin: Mädchen kann keine Aufnahme in Knabenchor

    Die mit der Klage beabsichtigte Aufnahme in den Staats- und Domchor fällt nicht in den Bereich der innerkirchlichen Selbstverwaltung, was zur Folge hätte, dass die Klage wegen des Selbstverwaltungsrechts der Religionsgesellschaften gemäß Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 der Weimarer Reichsverfassung nicht der staatlichen Gerichtsbarkeit unterläge, sondern vor den kirchlichen Gerichten anhängig zu machen und vom Verwaltungsgericht als unzulässig abzuweisen wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23/01 - juris, betreffend ein Pfarrerdienstverhältnis; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. März 2014 - OVG 5 S 1.13 - juris Rn. 17, betreffend einen Anspruch auf Aktenherausgabe eines Pfarrers gegen seine ehemalige Pfarrgemeinde).
  • BVerwG, 27.02.2014 - 2 C 19.12

    Zugang zu staatlichen Gerichten; Kirchenbeamtenverhältnis;

    Der verfassungsrechtlich gewährleistete Justizgewährungsanspruch gibt Geistlichen und Beamten einer Religionsgesellschaft das Recht zur Anrufung der staatlichen Gerichte, um dienstrechtliche Maßnahmen dieser Religionsgesellschaft ihnen gegenüber auf ihre Vereinbarkeit mit staatlichem Recht hin überprüfen zu lassen (Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung, Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23.01 - BVerwGE 117, 145).

    Danach üben Religionsgesellschaften keine öffentliche Gewalt i.S.d. Art. 19 Abs. 4 GG aus (BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Dezember 2008 - 2 BvR 717/08 - NJW 2009, 1195 Rn. 2 m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 21.78 - BVerwGE 66, 241 und vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23.01 - BVerwGE 117, 145 = Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 68 S. 14).

    Auch die Zuerkennung des Status einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft nach Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 5 WRV ändert nichts daran, dass es sich bei kirchlichen Maßnahmen nicht um Akte staatlicher Gewalt handelt (BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Dezember 2008, a.a.O. Rn. 5; BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002, a.a.O. S. 147).

    Seine entgegenstehende Rechtsprechung (Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23.01 - BVerwGE 117, 145 = Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 68 S. 15) gibt der Senat auf.

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvR 717/08

    Innerkirchliche Rechtsakte sind der staatlichen Gerichtsbarkeit entzogen

    Folglich umfasst dieser Begriff nicht rein innerkirchliche Maßnahmen (BVerfGE 18, 385 ; stRspr: BVerfGE 42, 312 ; 66, 1 ; 72, 278 ; 111, 1 ; BVerfG, Vorprüfungsausschuss , Beschluss vom 1. Juni 1983 - 2 BvR 453/83 -, NJW 1983, S. 2569; BVerfG, Vorprüfungsausschuss , Beschluss vom 5. Juli 1983 - 2 BvR 514/83 -, NJW 1983, S. 2569 f.; BGHZ 12, 321 ; 34, 372 ; 46, 96 ; BVerwGE 25, 226 ; 28, 345 ; 30, 326 ; 66, 241 ; 95, 379 ; 117, 145 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 38/81 -, ZevKR 28 , S. 421, 424 f.>; BVerwG, Beschluss vom 20. November 1992 - 7 B 48/92 -, NVwZ 1993, S. 672; BAGE 30, 247 ; 51, 238 ; 64, 131 ; BAG, Urteil vom 7. Februar 1990 - 5 AZR 84/89 -, NJW 1990, S. 2082 ; OVG Magdeburg, Beschluss vom 24. Februar 1997 - B 2 S 30/96 -, NJW 1998, S. 3070 ; HessVGH, Beschluss vom 6. November 2002 - 10 UZ 2439/00 -, DÖV 2003, S. 256 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. Juli 2004 - 6 B 10891/04 -, NJW 2004, S. 3731 f.; VG Stuttgart, Urteil vom 14. Juli 2005 - 17 K 1515/05 -, verfügbar in [...]; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2005 - 4 S 1542/05 -, DÖV 2006, S. 177 f.; VG Hannover, Urteil vom 8. März 2006 - 6 A 2792/05 -, ZevKR 51 , S. 602 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2012 - 4 S 1540/12

    Verwaltungsrechtsweg gegen kirchliche Disziplinarmaßnahme

    Es gilt für alle Religionsgesellschaften unabhängig davon, ob sie - wie die Antragsgegnerin - Körperschaften des öffentlichen Rechts oder privatrechtliche Vereine sind oder der Rechtsfähigkeit überhaupt ermangeln (BVerwG, Urteil vom 30.10.2002 - 2 C 23.01 -, BVerwGE 117, 145, m.w.N.; Senatsurteil vom 08.06.1993 - 4 S 2776/92 -, NVwZ-RR 1994, 422).

    Dieser Status ist Mittel zur Entfaltung der Religionsfreiheit; er soll die Eigenständigkeit und die Unabhängigkeit der Religionsgemeinschaft unterstützen, sie aber nicht bei der Ordnung ihrer inneren Angelegenheiten zu einem Handeln in den Formen und mit den Mitteln des öffentlichen Rechts befähigen (BVerwG, Urteil vom 30.10.2002, a.a.O., m.w.N.).

    Erst für kirchliche Maßnahmen, die unmittelbare Wirkung in dem vom Staat zu ordnenden Bereich haben, gilt das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Kirchen nicht (BVerwG, Urteil vom 30.10.2002, a.a.O.).

    Trifft das Gesetz die Kirche in ihrer Besonderheit als Kirche, weil nämlich ihr Selbstverständnis, insbesondere ihren geistlich-religiösen Auftrag beschränkend, und damit anders als den normalen Adressaten, bildet es insoweit keine Schranke (BVerwG, Urteil vom 30.10.2002, a.a.O.).

    Die Exemtion von der staatlichen Gerichtsbarkeit bezieht sich auch auf die Einhaltung der "fundamentalen Grundsätze der staatlichen Rechtsordnung" durch die kirchlichen Stellen, die die Entscheidung getroffen haben (BVerwG, Urteil vom 30.10.2002, a.a.O.).

    Im Bereich der eigenen Angelegenheiten der Kirche ist jedoch kein staatliches Recht zulässig, das die Selbstbestimmung der Religionsgemeinschaften einschränkt (BVerwG, Urteil vom 30.10.2002, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2014 - 5 S 1.13

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Kirchenrecht; Evangelische Kirche; Rechtsweg

    Diese Gewährleistung fügt der Religionsfreiheit die für diese freie Betätigung unerlässliche weitere Freiheit der Kirchen zur Bestimmung über Organisation, Normsetzung und Verwaltung hinzu (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23.01 - juris Rn. 9; Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Dezember 2008 - 2 BvR 717/08 - juris Rn. 3 f.).

    Dieser Status ist Mittel zur Entfaltung der Religionsfreiheit; er soll die Eigenständigkeit und die Unabhängigkeit der Religionsgemeinschaft unterstützen, sie aber nicht bei der Ordnung ihrer inneren Angelegenheiten zu einem Handeln in den Formen und mit den Mitteln des öffentlichen Rechts befähigen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2002, a.a.O., Rn. 10 und Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Dezember 2008, a.a.O., Rn. 2 und 5).

    Trifft das Gesetz die Kirche in ihrer Besonderheit als Kirche, weil nämlich ihr Selbstverständnis, insbesondere ihren geistlich-religiösen Auftrag beschränkend, und damit anders als den normalen Adressaten, bildet es insoweit keine Schranke (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2002, a.a.O., Rn. 12).

    Das Dienstrecht der Geistlichen gehört zum Kernbereich der innergemeinschaftlichen Angelegenheiten der Kirchen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2002, a.a.O., Rn. 13).

    Im Bereich der eigenen Angelegenheiten der Kirche ist jedoch kein staatliches Recht zulässig, das die Selbstbestimmung der Religionsgemeinschaften einschränkt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2002, a.a.O., Rn. 15).

  • BGH, 28.03.2003 - V ZR 261/02

    Rechtsweg für Ansprüche eines Geistlichen der Heilsarmee aus dem

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht hierzu eine andere Ansicht vertritt (vgl. Urt. v. 30. Oktober 2002, 2 C 23/01), kann dem der Senat nicht folgen.
  • VG Köln, 16.06.2010 - 21 K 3793/08

    Versagung oder Zuerkennung des Familienzuschlags an einen im Dienste stehenden,

    vgl. Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteile vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 -, BVerwGE 117, 145, und vom 25. November 1982 - 2 C 21.78 -, BVerwGE 66, 241.

    Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Kammerbeschluss vom 09. Dezember 2008 - 2 BvR 717/08 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 -, a.a.O.; vgl. auch BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 2000 - 2 BvR 1500/97 -, BVerfGE 102, 370.

    Das Dienstrecht der Geistlichen gehört zum Kernbereich der innergemeinschaftlichen Angelegenheiten der Kirchen, BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 -, a.a.O.

    Dabei kann es dahinstehen, ob der Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts beizutreten ist, der zufolge die Exemtion von der staatlichen Gerichtsbarkeit sich selbst auf die Einhaltung der "fundamentalen Grundsätze der staatlichen Rechtsordnung" durch die kirchlichen Stellen, die die Entscheidung getroffen haben, bezieht, BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 -, a.a.O.; a. A.: Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/02 -, BGHZ 154, 306, Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 23. Juli 2002 - 24 U 49/02 -, OLGR Köln 2002, 397, Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08 -, NJW 2009, 1223.

    BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 -, a.a.O.

  • LAG Hamm, 18.07.2012 - 10 Sa 890/12

    Ordentliche Kündigung einer Gemeindereferentin nach Entzug der bischöflichen

    Eine Regelung, die keine unmittelbaren Rechtswirkungen in den staatlichen Zuständigkeitsbereich hat, bleibt auch dann eine innerkirchliche Angelegenheit, wenn sie dorthin mittelbare Auswirkungen hat (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 21.09.1976 - 2 BvR 350/75; BVerwG, Urteil vom 30.10.2002 - 2 C 23/01 - BGH, Urteil vom 11.02.2000 - V ZR 271/99 - VG Düsseldorf, Urteil vom 16.07.2010 - 1 K 714/08 -).

    Trifft das Gesetz die Kirche in ihrer Besonderheit als Kirche, weil nämlich ihr Selbstverständnis, insbesondere ihren geistlich - religiösen Auftrag beschränkend, und damit anders als den normalen Adressaten, bildet es insoweit keine Schranke (BVerfG, Beschluss vom 21.09.1976 - 2 BvR 350/75 - BVerwG, Urteil vom 30.10.2002 - 2 C 23/01 -).

  • VG Berlin, 20.04.2021 - 1 K 270.19
    Diese Gewährleistung fügt der Religionsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) die für diese freie Betätigung unerlässliche - weitere - Freiheit der Religionsgemeinschaften zur Bestimmung über Organisation, Normsetzung und Verwaltung hinzu (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23/01, juris Rn. 9).

    Beide Vorschriften eröffnen allein die Möglichkeit des Rechtsschutzes gegen Akte staatlicher Gewalt (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23/01, juris Rn. 10).

    Kirchliche Gewalt ist infolge der öffentlichen Wirksamkeit der Religionsgemeinschaften, die sie aus ihrem besonderen Auftrag herleiten und durch die sie sich von anderen gesellschaftlichen Gebilden prinzipiell unterscheiden, zwar öffentliche, aber nicht staatliche Gewalt (BVerwG, Urteil vom 25. November 2015 - 6 C 20/14, juris Rn. 15 und Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23/01, juris Rn. 10).

    Erst für solche Maßnahmen, die unmittelbare Wirkung in dem vom Staat zu ordnenden Bereich haben, gilt das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften nicht (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23/01, juris Rn. 11 mwN).

  • VG Berlin, 21.08.2020 - 1 L 248.20
    Diese Gewährleistung fügt der Religionsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) die für diese freie Betätigung unerlässliche - weitere - Freiheit der Kirchen zur Bestimmung über Organisation, Normsetzung und Verwaltung hinzu (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23/01, juris Rn. 9).

    Beide Vorschriften eröffnen die Möglichkeit des Rechtsschutzes gegen Akte staatlicher Gewalt (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23/01, juris Rn. 10).

    Kirchliche Gewalt ist infolge der öffentlichen Wirksamkeit der Kirchen, die sie aus ihrem besonderen Auftrag herleiten und durch die sie sich von anderen gesellschaftlichen Gebilden prinzipiell unterscheiden, zwar öffentliche, aber nicht staatliche Gewalt (BVerwG, Urteil vom 25. November 2015 - BVerwG 6 C 20/14, juris Rn. 15; Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23/01, juris Rn. 10).

    Erst für kirchliche Maßnahmen, die unmittelbare Wirkung in dem vom Staat zu ordnenden Bereich haben, gilt das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Kirchen nicht (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 23/01, juris Rn. 11 - mit weiteren Nachweisen).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2012 - 5 A 1941/10

    Rechtsschutz für früheren Pastor gegen seine Landeskirche

  • FG Hamburg, 05.11.2009 - 3 K 71/09

    Grunderwerbsteuer: Übergang öffentlich-rechtlicher Aufgaben

  • OVG Niedersachsen, 16.12.2010 - 8 ME 276/10

    Schutz einer kirchlichen Stiftung des bürgerlichen Rechts durch das

  • VG Augsburg, 19.06.2012 - Au 3 K 12.266

    Kündigung während der Elternzeit; besonderer Fall der ausnahmsweisen Zulässigkeit

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.07.2004 - 6 B 10891/04

    Keine Anrufung der staatlichen Gerichte bei kircheninternen Angelegenheiten

  • VGH Bayern, 07.08.2017 - 3 ZB 14.536

    Innerkirchlicher Rechtsweg bei Status- und Zahlungsklage eines Diakons

  • VG Düsseldorf, 16.07.2010 - 1 K 714/08

    Rechtsweg innerkirchliche Streitigkeit Kirchenbeamtenverhältnis

  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.2003 - 9 S 1077/02

    Kündigung eines Schwerbehinderten im Kirchendienst - Kirchenaustritt eines

  • VG München, 24.06.2004 - M 17 K 03.1392
  • VG München, 19.12.2013 - M 22 K 12.106

    Antrag auf Löschung der Eintragungen im Taufbuch; keine öffentlich-rechtliche

  • EGMR, 20.12.2011 - 38254/04

    Rechtsschutz für Pfarrer: Kirchlicher Streit vor weltlichem Richter

  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.11.2004 - A 2 S 339/98
  • VG Minden, 27.09.2013 - 2 L 595/13

    Keine Überprüfung von innerkirchlichen Angelegenheiten durch die staatlichen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08

    Gegen kirchliche Maßnahmen kann Verwaltungsgericht angerufen werden

  • VGH Bayern, 16.01.2012 - 7 ZB 11.1569

    Unzulässigkeit der Annullierung einer Taufe durch staatliches Gericht

  • VG Düsseldorf, 26.04.2012 - 1 K 1665/11

    Entscheidungsbefugnis der staatlichen Gerichte über einen Anspruch auf Erstattung

  • EGMR, 06.12.2011 - 12986/04

    MULLER c. ALLEMAGNE

  • VG Düsseldorf, 19.10.2007 - 1 K 3310/07

    Rechtmäßigkeit einer Versetzung in einen kirchenbeamtenrechtlichen Wartestand;

  • VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15

    Rechtsschutz bei innerkirchlichen dienstverhältnisbezogenen Maßnahmen

  • VG Düsseldorf, 26.04.2012 - 1 K 1664/11

    Entscheidungsbefugnis der staatlichen Gerichte über einen Anspruch auf Erstattung

  • VG Düsseldorf, 26.04.2012 - 1 K 1666/11

    Entscheidungsbefugnis der staatlichen Gerichte über einen Anspruch auf Erstattung

  • OVG Hamburg, 07.09.2022 - 5 Bs 63/22

    Kündigung eines Kirchenbeamtenverhältnisses auf Probe; rechtliche Überprüfung

  • VG Stuttgart, 03.07.2012 - 12 K 1513/12

    Verwaltungsrechtsweg für einstweilige Anordnung eines katholischen Priesters auf

  • BVerwG, 03.06.2004 - 2 B 62.03
  • VG Bayreuth, 25.05.2020 - B 5 S 20.195

    Besoldungsrechtliche Folgen der Zuweisung einer Pfarrdienstwohnung

  • VG Freiburg, 21.07.2005 - 2 K 1296/05

    Zur staatlichen Gerichtsbarkeit bei innerkirchlichen Streitigkeiten

  • VG Berlin, 20.06.2013 - 27 L 141.13

    Kein verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz bei innerkirchlichen Konflikten

  • VG Köln, 31.05.2007 - 16 K 1141/06

    Jüdische Liberale Gemeinde Köln muss an Landesmitteln zur Förderung der Jüdischen

  • VG Braunschweig, 17.02.2010 - 6 B 342/09

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen das Aussprechen von Hausverboten für

  • EGMR, 06.12.2011 - 39775/04

    REUTER c. ALLEMAGNE

  • VG Ansbach, 31.08.2022 - AN 1 E 22.01793

    Vorläufige Versetzung eines Kirchenbeamten in den Ruhestand

  • EGMR, 20.05.2008 - 12986/04

    MÜLLER c. ALLEMAGNE

  • VG Trier, 18.01.2007 - 2 L 39/07

    Beurlaubung des Schulleiters des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Schweich

  • VG Stuttgart, 14.07.2005 - 17 K 1515/05

    Unzulässigkeit der Klage eines Pfarrers vor dem Verwaltungsgericht betreffend

  • VG Neustadt, 24.02.2011 - 4 K 1213/10

    Zum Rechtsweg gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung einer

  • VG Oldenburg, 09.09.2004 - 6 B 3234/04

    Anspruch; Auslegung; Beamtenverhältnis; Beamter; Befristung; Beförderung;

  • VG Stuttgart, 16.04.2020 - 3 K 1507/20

    Innerkirchliches Recht; Hausverbot und Betretensverbot religiöser Veranstaltungen

  • VG Berlin, 12.06.2014 - 3 K 424.13

    Bewertung der Prüfung zum Mittleren Schulabschluss

  • VG Potsdam, 10.12.2012 - 12 L 560/12

    Recht der Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sowie der

  • VG Hamburg, 17.08.2011 - 8 K 3632/09

    Eröffnung des Rechtswegs zu staatlichen Gerichten; Berufung in das

  • VG Ansbach, 29.10.2020 - AN 1 K 19.01018

    Rechtsweg für Streitigkeit um Pfarrerbesoldung

  • VG Regensburg, 04.08.2004 - RO 3 E 04.1472
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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,1730
BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01 (https://dejure.org/2002,1730)
BVerwG, Entscheidung vom 19.12.2002 - 2 C 32.01 (https://dejure.org/2002,1730)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 (https://dejure.org/2002,1730)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    HNtV (NW) § 17
    Nutzungsentgelt für Inanspruchnahme von Einrichtung, Personal und Material des Dienstherrn; unzulässige Rückwirkung einer Verordnung; Wegfall des Vertrauensschutzes der Betroffenen.

  • Wolters Kluwer

    Vertrauensschutz des Betroffenen bei der Änderung einer Verordnung; Beschlussfassung durch den Verordnungsgeber als Zäsur für den Vertrauensschutz in den Fortbestand der bisherigen Regelung; Auswirkungen der vorigen Ankündigung der Änderung der Verordnung; Stationäre und ...

  • Judicialis

    HNtV (NW) § 17

  • rechtsportal.de

    HNtV (NW) § 17
    Beamtenrecht; Nebentätigkeitsrecht; Verfassungsrecht - Nutzungsentgelt für Inanspruchnahme von Einrichtung, Personal und Material des Dienstherrn; unzulässige Rückwirkung einer Verordnung; Wegfall des Vertrauensschutzes der Betroffenen

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 515
  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
  • DÖV 2003, 467
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 22.03.2001 - 2 CN 1.00

    Nebentätigkeit eines Hochschullehrers, Inanspruchnahme von Personal, Material und

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01
    Bei der Änderung einer Verordnung entfällt der Vertrauensschutz des Betroffenen auf den Fortbestand des bisherigen Rechts erst mit der Beschlussfassung durch den Verordnungsgeber (wie Urteil vom 22. März 2001 - BVerwG 2 CN 1.00 - Buchholz 237.6 § 75 c NdsLBG Nr. 1).

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 22. März 2001 - BVerwG 2 CN 1.00 - Buchholz 237.6 § 75 c NdsLBG Nr. 1 S. 4 ff. m.w.N.) darf das Nutzungsentgelt grundsätzlich nicht nachträglich für frühere Abrechnungszeiträume erhöht werden.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der sich der erkennende Senat angeschlossen hat (vgl. Urteil vom 22. März 2001 - BVerwG 2 CN 1.00 - a.a.O. S. 5 f.), sind belastende Gesetze, die in der Vergangenheit liegende abgeschlossene Tatbestände erfassen, grundsätzlich unvereinbar mit dem Gebot der Rechtsstaatlichkeit (Art. 20 Abs. 3 GG), zu deren wesentlichen Elementen die Rechtssicherheit gehört.

    Bei einer Verordnung entfällt der Vertrauensschutz des Betroffenen nach der Rechtsprechung des Senats erst mit der Beschlussfassung durch die Landesregierung (vgl. dazu Urteil vom 22. März 2001 - BVerwG 2 CN 1.00 - a.a.O. S. 6).

  • BVerfG, 10.03.1971 - 2 BvL 3/68

    Verfassungsrechtliche Prüfung des deutsch-schweizerischen

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01
    Bei der rückwirkenden Änderung eines Gesetzes im formellen Sinn wird das schutzwürdige Vertrauen in den Fortbestand des Gesetzes grundsätzlich erst mit dem endgültigen Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages beseitigt (BVerfGE 30, 272 ; 72, 200 ).

    Dieses Schreiben war dazu ebenso wenig in der Lage wie bei formellen Gesetzen das Bekanntwerden von Gesetzesinitiativen und die öffentliche Berichterstattung über die Vorbereitung einer Neuregelung durch die gesetzgebenden Körperschaften (stRspr; vgl. BVerfGE 30, 272 ; 72, 200 ).

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01
    Bei der rückwirkenden Änderung eines Gesetzes im formellen Sinn wird das schutzwürdige Vertrauen in den Fortbestand des Gesetzes grundsätzlich erst mit dem endgültigen Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages beseitigt (BVerfGE 30, 272 ; 72, 200 ).

    Dieses Schreiben war dazu ebenso wenig in der Lage wie bei formellen Gesetzen das Bekanntwerden von Gesetzesinitiativen und die öffentliche Berichterstattung über die Vorbereitung einer Neuregelung durch die gesetzgebenden Körperschaften (stRspr; vgl. BVerfGE 30, 272 ; 72, 200 ).

  • BVerwG, 16.11.2000 - 2 C 35.99

    Nebentätigkeit eines Hochschullehrers; Inanspruchnahme von Personal, Material und

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01
    Das hat der Senat im Urteil vom 16. November 2000 - BVerwG 2 C 35.99 - BVerwGE 112, 170 ) im Einzelnen dargelegt.

    Auch das ist im Urteil vom 16. November 2000 - BVerwG 2 C 35.99 - (a.a.O. S. 175 f.) ausgeführt.

  • VG Düsseldorf, 11.03.2005 - 26 K 6021/04

    Ausgestaltung der Aussetzung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens zur

    zur Terminologie des 2. Senats vgl. insbesondere: Beschluss vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, BVerfGE 72, 200, 241 f.; vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 31. August 1990 - 9 A 739/88 -, NWVBl. 1991, 163 ff. (zur Rechtsprechung des 2. Senats); vgl. zur Terminologie echte und unechte Rückwirkung: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36/02 -, BVerwGE 118, 277 ff.; auch Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NWVBl. 2003, 213 f.; ebenso Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 4. August 2004 - 6 A 619/04 - und Urteil vom 4. August 2003 - 6 A 1459/04 -: eine unechte Rückwirkung betrifft nicht den zeitlichen, sondern den sachlichen Anwendungsbereich einer Norm, wobei die Rechtsfolgen der Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, ihr Tatbestand aber Sachverhalte erfasst, die bereits vor der Verkündung ins Werk gesetzt und als solche noch nicht abgeschlossen sind.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1962 - 1 BvL 22/57 -, BVerfGE 14, 288, 297 ff.; BVerwG, Urteil vom 22. März 2001 - 2 CN 1/00 -, NVwZ-RR 2001, 671, 673 und Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NVwZ-RR 2003, 515, 516.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NWVBl. 2003, 213 f.; Urteil vom 22. März 2001 - 2 CN 1/00 -, NVwZ-RR 2001, 671 (673); OVG NRW, Urteil vom 4. August 2003 - 6 A 619/04 - (S. 17 UA).

  • VG Düsseldorf, 11.03.2005 - 26 K 3098/04

    Vorlagebeschluss an das Bundesverfassungsgericht bzgl. der Vereinbarkeit der §§ 6

    zur Terminologie des 2. Senats vgl. insbesondere: Beschluss vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, BVerfGE 72, 200, 241 f.; vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 31. August 1990 - 9 A 739/88 -, NWVBl. 1991, 163 ff. (zur Rechtsprechung des 2. Senats); vgl. zur Terminologie echte und unechte Rückwirkung: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36/02 -, BVerwGE 118, 277 ff.; auch Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NWVBl. 2003, 213 f.; ebenso Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 4. August 2004 - 6 A 619/04 - und Urteil vom 4. August 2003 - 6 A 1459/04 -: eine unechte Rückwirkung betrifft nicht den zeitlichen, sondern den sachlichen Anwendungsbereich einer Norm, wobei die Rechtsfolgen der Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, ihr Tatbestand aber Sachverhalte erfasst, die bereits vor der Verkündung ins Werk gesetzt und als solche noch nicht abgeschlossen sind.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1962 - 1 BvL 22/57 -, BVerfGE 14, 288, 297 ff.; BVerwG, Urteil vom 22. März 2001 - 2 CN 1/00 -, NVwZ-RR 2001, 671, 673 und Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NVwZ-RR 2003, 515, 516.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NWVBl. 2003, 213 f.; Urteil vom 22. März 2001 - 2 CN 1/00 -, NVwZ-RR 2001, 671 (673); OVG NRW, Urteil vom 4. August 2003 - 6 A 619/04 - (S. 17 UA).

  • VG Düsseldorf, 11.03.2005 - 26 K 2609/04

    Kürzung des Weihnachtsgeldes für Beamte des Landes NRW im Jahre 2003 nach

    zur Terminologie des 2. Senats vgl. insbesondere: Beschluss vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, BVerfGE 72, 200, 241 f.; vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 31. August 1990 - 9 A 739/88 -, NWVBl. 1991, 163 ff. (zur Rechtsprechung des 2. Senats); vgl. zur Terminologie echte und unechte Rückwirkung: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36/02 -, BVerwGE 118, 277 ff.; auch Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NWVBl. 2003, 213 f.; ebenso Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 4. August 2004 - 6 A 619/04 - und Urteil vom 4. August 2003 - 6 A 1459/04 -: eine unechte Rückwirkung betrifft nicht den zeitlichen, sondern den sachlichen Anwendungsbereich einer Norm, wobei die Rechtsfolgen der Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, ihr Tatbestand aber Sachverhalte erfasst, die bereits vor der Verkündung ins Werk gesetzt und als solche noch nicht abgeschlossen sind.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1962 - 1 BvL 22/57 -, BVerfGE 14, 288, 297 ff.; BVerwG, Urteil vom 22. März 2001 - 2 CN 1/00 -, NVwZ-RR 2001, 671, 673 und Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NVwZ-RR 2003, 515, 516.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32/01 -, NWVBl. 2003, 213 f.; Urteil vom 22. März 2001 - 2 CN 1/00 -, NVwZ-RR 2001, 671 (673); OVG NRW, Urteil vom 4. August 2003 - 6 A 619/04 - (S. 17 UA).

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 4.05

    Arbeitszeit der Beamten; sog. Arbeitszeitverkürzungstag, rückwirkende Aufhebung;

    Der Runderlass vom 14. Januar 2003 war nicht geeignet, den Vertrauensschutz in den Bestand des geltenden Rechts zu beseitigen, vielmehr endet das Vertrauen in den Fortbestand einer Rechtsverordnung erst mit dem Beschluss des Verordnungsgebers über das geänderte Recht (Urteil vom 19. Dezember 2002 BVerwG 2 C 32.01 Buchholz 237.7 § 72 NW LBG Nr. 5 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2010 - 6 A 4722/06

    Nebentätigkeit Nutzungsentgelt Kostenerstattung

    Das Bundesverwaltungsgericht hat, wie das Verwaltungsgericht bereits ausgeführt hat, in seinem Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 -, ZBR 2003, 317, klargestellt, dass die bundespflegesatzrechtliche Kostenerstattungspflicht an der Höhe des von einem Altvertragler für das erste Halbjahr 1993 auf der Grundlage des § 17 Abs. 1 HNtV NRW 1987 zu entrichtenden Nutzungsentgelts nichts geändert hat.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 -, a.a.O.

    Es hat, wie ausgeführt, in seinem Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 -, a.a.O., klargestellt, dass die nach § 11 Abs. 3a i.V. § 13 Abs. 3 Nr. 6 Buchst. BPflV 1993 zu entrichtende Kostenerstattung an der Höhe des von einem Altvertragler für das erste Halbjahr 1993 auf der Grundlage des § 17 Abs. 1 HNtV NRW 1987 zu entrichtenden Nutzungsentgelts nichts geändert hat.

  • VG Gelsenkirchen, 25.11.2003 - 1 K 4269/03

    AZV-Tag, Dienstbefreiung, Widerruf, Rücknahme, Aufhebung, Streichung,

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 -, ZBR 2003, 317 f.; VG Darmstadt, Beschluss vom 26. August 1996 - 1 G 1537/96 (3) -, ZBR 1997, 99.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961 - 2 BvL 6/59 -, BVerfGE 13, 261 (270 ff.); Beschluss vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429 (439 ff.); Beschluss vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66 u.a., BVerfGE 30, 367 (385 ff.); Beschluss vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, BVerfGE 72, 200 ; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 -, ZBR 2003, 317 (318) = NWVBl. 2003, 213 ff.; Urteil vom 22. März 2001 - BVerwG 2 CN 1.00 - in Buchholz, 23 7.6 Nr. 1;.

    So BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 , aaO; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 22. März 2001, aaO und VG Darmstadt, Beschluss vom 26. August 1996 - 1 G 1537/96 (3) -, ZBR 1997, 99.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.08.2004 - 6 A 304/04

    Rückwirkende Streichung des sog. AZV-Tages grundsätzlich verfassungsrechtlich

    BVerwG, Urteile vom 22.3.2001 - 2 CN 1.00 -, NVwZ-RR 2001, 671, und vom 19.12.2002 - 2 C 32.01 -, NVwZ-RR 2003, 515 = Schütz, Beamtenrecht ES/B I 2.6 Nr. 22.

    BVerwG, Urteil vom 19.12.2002 - 2 C 32.01 -, a. a. O.

  • VG Gelsenkirchen, 25.11.2003 - 1 K 4348/03

    Die nachträgliche Streichung bereits in Anspruch genommener

    BVerfG; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O., S. 272; Beschluss vom 23. März 1971, a.a.O., S. 387; s. auch BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002, a.a.O..

    Siehe BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 - 2 C 32.01 - NWVBl. 2003, 213 = ZBR 2003, 317 [BVerwG 19.12.2002 - 2 C 32.01]; anders noch die Vorinstanz: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen , Urteil vom 21. März 2001 - 6 A 3320/98 - vgl. auch Verwaltungsgericht Darmstadt, Beschluss vom 26. August 1996, - 1 G 1537/96 (3) -, ZBR 97/99.

  • OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Dieser Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu förmlichen Gesetzen hat sich das Bundesverwaltungsgericht angeschlossen und ausgeführt, dem Tag des endgültigen Gesetzesbeschlusses durch den Bundestag beim Erlass eines Gesetzes im formellen Sinne entspreche bei einer Verordnung der Tag, an dem sie von der Regierung beschlossen werde (BVerwG, Urt. v. 22.3.2001, NVwZ-RR 2001, 671 ff.; Urt. v. 12.2.2002, NVwZ-RR 2003, 515 f.).
  • OVG Niedersachsen, 23.11.2006 - 11 LC 80/06

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Gebühren für die Benutzung von

    Allerdings hat das Bundesverwaltungsgericht in dem von der Klägerin zitierten Urteil vom 19. Dezember 2002 (- 2 C 32.01 - NVwZ-RR 2003, 515 = ZBR 2003, 317) ausgeführt, bei einer Änderung von Verordnungen entfalle der Vertrauensschutz erst mit der Beschlussfassung (durch die Landesregierung); die bloße Ankündigung einer Änderung reiche dagegen nicht aus, um Vertrauensschutz zu beseitigen.
  • OVG Thüringen, 17.09.2007 - 4 KO 726/05

    Abwälzung der Abwasserabgabe nach Verrechnung; Abwasserabgabe; Abwälzung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2006 - 6 A 554/04
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.08.2004 - 6 A 619/04

    Rückwirkende Streichung des sog. AZV-Tages grundsätzlich verfassungsrechtlich

  • VG Köln, 25.06.2004 - 25 K 5984/03

    Rechtmäßigkeit eines Kostenbescheids des Bundesinstituts für Arzneimittel und

  • VG Köln, 25.06.2004 - 25 K 6063/03

    Rechtmäßigkeit eines Kostenbescheids des Bundesinstituts für Arzneimittel und

  • VG Braunschweig, 20.12.2016 - 9 A 23/16

    Anforderungen an den Vorbehalt einer Kostenentscheidung; Echte Rückwirkung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2004 - 6 A 3163/99

    Kosten eines Verfahrens nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des

  • VG Gelsenkirchen, 25.11.2003 - 1 K 3994/03

    Die nachträgliche Streichung bereits in Anspruch genommener

  • VG Düsseldorf, 20.01.2004 - 2 K 2823/03

    Anforderungen an das Vorliegen eines beamtenrechtlichen Anspruchs auf Gewährung

  • VG Köln, 19.03.2004 - 19 K 2117/03

    (Nachträgliche) Umwandlung eines in Anspruch genommenen sog.

  • VG Düsseldorf, 20.01.2004 - 2 K 1676/03

    Beamtenrechtliche Ausgestaltung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines bereits

  • VG Düsseldorf, 12.12.2003 - 26 K 379/03

    Ausgestaltung der Berechnung der einem bei einem Amtsgericht tätigen

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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 24.01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,1616
BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 24.01 (https://dejure.org/2002,1616)
BVerwG, Entscheidung vom 30.10.2002 - 2 C 24.01 (https://dejure.org/2002,1616)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Oktober 2002 - 2 C 24.01 (https://dejure.org/2002,1616)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    BBesG § 58 a; AuslVZV §§ 1, 2, 3, 5
    Auslandsverwendungszuschlag; Anrechnung von VN-Tagegeldern auf den -; gerichtliche Kontrolle der Anrechnungsentscheidung.

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung des ungekürzten Auslandsverwendungszuschlags für einen Polizeibeamten bei Abordnung zum Bundesgrenzschutz im Kosovo - Verwaltungsgerichtliche Kontrolle der Minderung eines Auslandsverwendungszuschlags - Abgeltung physischen und psychischen Belastungen eines ...

  • Judicialis

    BBesG § 58 a; ; AuslVZV § 1; ; AuslVZV § 2; ; AuslVZV § 3; ; AuslVZV § 5

  • rechtsportal.de

    BBesG § 58a; AuslVZV §§ 1 2 3 5
    Besoldungsrecht - Auslandsverwendungszuschlag; Anrechnung von VN-Tagegeldern auf den -; gerichtliche Kontrolle der Anrechnungsentscheidung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 290
  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
  • DÖV 2003, 467
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 28.97

    Prozeßzinsen für rückständige Versorgungsbezüge;; - , bei eindeutig bestimmter

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 24.01
    Der Zinsanspruch ergibt sich aus § 291 Satz 1 BGB, der nach ständiger Rechtsprechung im öffentlichen Recht entsprechend anzuwenden ist, soweit das einschlägige Fachgesetz keine gegenteilige Regelung enthält (vgl. z.B. Urteil vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 28.97 - Buchholz 239.1 § 49 BeamtVG Nr. 5 S. 1 m.w.N.).

    Insoweit gilt nichts anderes als hinsichtlich § 49 Abs. 5 BeamtVG, der sich ebenfalls ausdrücklich auf die Verzugszinsen beschränkt (vgl. Urteil vom 28. Mai 1998, a.a.O. S. 2).

  • BVerfG, 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00

    Wohnungsdurchsuchung

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 24.01
    Art. 19 Abs. 4 GG gewährleistet einen möglichst lückenlosen gerichtlichen Schutz gegen die Verletzung der Rechtssphäre des Einzelnen durch Eingriffe der öffentlichen Gewalt (vgl. BVerfGE 101, 106 ; 103, 142 ).
  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

    Auszug aus BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 24.01
    Art. 19 Abs. 4 GG gewährleistet einen möglichst lückenlosen gerichtlichen Schutz gegen die Verletzung der Rechtssphäre des Einzelnen durch Eingriffe der öffentlichen Gewalt (vgl. BVerfGE 101, 106 ; 103, 142 ).
  • BVerwG, 28.04.2011 - 2 C 30.09

    Verwendungszulage; Zulage; vorübergehend vertretungsweise; Vakanzvertretung;

    Der Ausschluss von Verzugszinsen in § 3 Abs. 6 BBesG umfasst als spezialgesetzlich abweichende Regelung nicht zugleich den Anspruch auf Prozesszinsen (Urteil vom 30. Oktober 2002 - BVerwG 2 C 24.01 - Buchholz 240 § 58a BBesG Nr. 1 S. 5 m.w.N.).
  • BGH, 27.10.2015 - VI ZR 183/15

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Berücksichtigung des Auslandsverwendungszuschlags

    a) Der mit dem Gesetz über dienstrechtliche Regelungen für besondere Verwendungen im Ausland (Auslandsverwendungsgesetz - AuslVG) vom 28. Juli 1993 (BGBl. I S. 1394) in § 58a BBesG a.F. geschaffene Auslandsverwendungszuschlag bezweckte, Soldaten einen Anreiz zur Teilnahme an Auslandseinsätzen zu bieten und die mit der Teilnahme verbundenen Belastungen und Gefahren angemessen abzugelten (BT-Drucks. 12/4749, S. 1, 8, 9; zur Anreiz- und Ausgleichsfunktion auch BVerwG, NVwZ-RR 2003, 290, 291; Bayer in Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, § 56 BBesG Rn. 17 [Stand: Februar 2014]; Kuhlmey in Schwegmann/Summer, Besoldungsrecht des Bundes und der Länder, § 56 BBesG Rn. 1, 18 [Stand: März 2012]; Lenders in Lenders/Peters/Weber/Grunewald/Lösch, Das Dienstrecht des Bundes, 2. Aufl., § 56 BBesG Rn. 363).

    Dies entspreche § 1 Satz 2 Erschwerniszulagenverordnung (EZulV), wonach durch die Erschwerniszulage ein mit der Erschwernis verbundener Aufwand abgegolten werde (vgl. BVerwG, NVwZ-RR 2003, 290, 291).

  • VG Düsseldorf, 17.08.2023 - 26 K 5912/22

    AlimentationsanpassungsG NRW: Beamter, der zusätzliche Besoldung verlangt, muss

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 24.01 -, juris Rn. 20 f. m.w.N.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00   

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https://dejure.org/2002,4043
VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00 (https://dejure.org/2002,4043)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.09.2002 - 4 S 634/00 (https://dejure.org/2002,4043)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. September 2002 - 4 S 634/00 (https://dejure.org/2002,4043)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Aufsteigen in Grundgehaltsstufen - Neuregelung - fehlende Übergangsregelung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorlage an das Bundesverfassungsgericht; Neufassung des § 27 Abs. 2 Beamtenbesoldungsgesetz (BBesG) i.V.m. den Grundgehaltssätzen der Besoldungsgruppe A 14 nach Anlage IV BBesG; Bemessung des Grundgehalts nach Stufen ; Aufsteigen in den Stufen nach Besoldungsdienstalter ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 33 Abs. 5; ; BBesG § 27 Abs. 2; ; BBesG Anlage IV

  • rechtsportal.de

    Bundesverfassungsrecht, Besoldung, Sonderzuwendung, Jubiläumsgabe, Zulage, Anwärterbezüge, Unterhaltsbeihilfe: Vorlage an das Bundesverfassungsgericht, Gleichheitssatz, Dienstaltersstufen, Grundgehalt, Grundgehaltssätze, Übergangsregelung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 126 (Ls.)
  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 15.07.1999 - 2 BvR 544/97

    Neukonzeption der Besoldungstabelle der Besoldungsordnung A durch ReföDG Art 3 §

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Schließlich sei das vorliegende Verfahren mit dem Sachverhalt, der der Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 15.7.1999 - 2 BvR 544/97 - zugrundegelegen habe, nicht vergleichbar, da er einen höheren Verlust an Besoldungszuwachs hinnehmen müsse als der damalige Beschwerdeführer und er deshalb einer anderen Fallgruppe zuzurechnen sei.

    Er verteidigt das erstinstanzliche Urteil und trägt vor, die Verfassungsmäßigkeit der Neukonzeption der Besoldungstabelle der Besoldungsordnung A durch das Reformgesetz vom 24.2.1997 sei durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 15.7.1999 - 2 BvR 544/97 - bestätigt worden.

    Einen verfassungsrechtlich gesicherten Anspruch auf Erhaltung des erlangten Besitzstandes in Bezug auf ein einmal erreichtes Einkommen gibt es nicht (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.7.1999, NVwZ 1999, 1328 = DVBl. 1999, 1421 = ZBR 1999, 381; m.w.N.).

    Ein solcher Fall liegt auch vor, wenn eine Gruppe von Normbetroffenen im Vergleich zu einer anderen schlechter behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die Schlechterstellung rechtfertigen könnten (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 30.9.1987, BVerfGE 76, 256, 329; Beschl. v. 31.1.1996, DVBl. 1996, 503; Beschl. v. 28.10.1998, BVerfGE 99, 129, 139; Beschl. v. 4.4.2001, BVerfGE 103, 310; Kammerbeschl. v. 15.7.1999, a.a.O.; jeweils mit weiteren Nachweisen aus der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung).

    Wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 15.7.1999 (a.a.O.) bereits entschieden hat, verletzt Art. 3 § 27 des Reformgesetzes mit Blick auf die unterschiedlichen Regelungen in den Besoldungsordnungen A einerseits und C und R andererseits den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG nicht, da für die Neukonzeption der Besoldungsstruktur gerade im Bereich der Besoldungsordnung A ein sachlicher Grund vorliegt.

  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Ein solcher Fall liegt auch vor, wenn eine Gruppe von Normbetroffenen im Vergleich zu einer anderen schlechter behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die Schlechterstellung rechtfertigen könnten (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 30.9.1987, BVerfGE 76, 256, 329; Beschl. v. 31.1.1996, DVBl. 1996, 503; Beschl. v. 28.10.1998, BVerfGE 99, 129, 139; Beschl. v. 4.4.2001, BVerfGE 103, 310; Kammerbeschl. v. 15.7.1999, a.a.O.; jeweils mit weiteren Nachweisen aus der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung).

    Er ist befugt, aus der Vielzahl der Lebenssachverhalte die Tatbestandsmerkmale auszuwählen, die für die Gleich- oder Ungleichbehandlung maßgebend sein sollen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 30.9.1987, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.11.1986 - 2 A 2.85

    Senkung der Eingangsbesoldung - Beamtenanwärter - Gehobener Dienst -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Der Umstand, dass die damalige - ab 1984 - Absenkung der Eingangsbesoldung verfassungsrechtlich gebilligt wurde (vgl. BVerfG, Beschl. v. 13.11.1986, NVwZ 1987, 501 = DVBl. 1987, 419) kann auf den hier in Rede stehenden Verfassungsverstoß nicht übertragen werden.
  • BVerfG, 08.10.1963 - 2 BvR 108/62

    Wiedergutmachung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Denn im Binnenbereich einer Regelung, also innerhalb der tatbestandlichen Voraussetzungen und deren Rechtsfolgen, ist der Gesetzgeber durch Art. 3 Abs. 1 GG zur Folgerichtigkeit und Systemgerechtigkeit verpflichtet (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.10.1963, BVerfGE 17, 122, 123; Beschl. v. 27.6.1991, BVerfGE 84, 239, 271 = NJW 1991, 2129 = DVBl. 1991, 872; BVerwG, Vorlagebeschluss vom 19.10.2000, Buchholz 428.41 § 1 Entschg Nr. 1; Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Band V, 2. Aufl., 2000, S. 873, 942 RdNr. 232).
  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Denn im Binnenbereich einer Regelung, also innerhalb der tatbestandlichen Voraussetzungen und deren Rechtsfolgen, ist der Gesetzgeber durch Art. 3 Abs. 1 GG zur Folgerichtigkeit und Systemgerechtigkeit verpflichtet (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.10.1963, BVerfGE 17, 122, 123; Beschl. v. 27.6.1991, BVerfGE 84, 239, 271 = NJW 1991, 2129 = DVBl. 1991, 872; BVerwG, Vorlagebeschluss vom 19.10.2000, Buchholz 428.41 § 1 Entschg Nr. 1; Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Band V, 2. Aufl., 2000, S. 873, 942 RdNr. 232).
  • BVerfG, 07.07.1982 - 2 BvL 14/78

    Verfassungswidirgkeit des § 5 Abs. 3 BeamtVG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Insoweit ist zu beachten, dass der Gleichheitssatz sich auch in Zeiten der Verknappung der dem Staat zur Verfügung stehenden Mittel im Besoldungsrecht bewähren muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.07.1982, BVerfGE 61, 43, 63).
  • BVerfG, 08.04.1986 - 1 BvR 1186/83
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Insbesondere kann es trotz der Unbedenklichkeit der zeitlichen Anknüpfung an sich geboten sein, nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit auch zur Verhinderung eines Gleichheitsverstoßes zumindest eine Übergangsregelung für erheblich benachteiligte Personengruppen zu treffen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.4.1986, BVerfGE 71, 364, 397).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvL 22/84

    Verfassungswidrigkeit des Ruhens des Krankengeldanspruchs bei Bezug von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Eine derartige generalisierende und typisierende Behandlung von Sachverhalten, etwa zur Verwaltungsvereinfachung, kann aber lediglich dann ausnahmsweise hingenommen werden, wenn nur eine kleine Zahl von Personen betroffen und der Verstoß gegen den Gleichheitssatz im Einzelfall nicht sehr intensiv ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9.11.1988, BVerfGE 79, 87, 100; Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl., 2000, Art. 3 RdNrn. 30, 31).
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Sie kommt also auch im Besoldungsrecht lediglich in Betracht, wenn die Anwendung einer gesetzlichen Vorschrift nur im Einzelfall ausnahmsweise zu einer Benachteiligung der Betroffenen führt; die Regelung darf also nicht ganze Gruppen von Betroffenen stärker belasten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 15.10.1985, BVerfGE 71, 39 = NVwZ 1986, 735).
  • BVerfG, 10.10.2001 - 1 BvL 17/00

    'Kalte Enteignung'

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.2002 - 4 S 634/00
    Entscheidend kommt es darauf an, ob die Abweichung vom System sachlich hinreichend gerechtfertigt ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.10.2001, DVBl 2002, 189 = WM 2002, 36).
  • BVerfG, 15.12.1987 - 1 BvR 563/85

    Arbeitnehmerweiterbildung

  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

  • BVerwG, 20.06.1996 - 2 C 7.95

    Besoldung kinderreicher Beamter

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

  • BVerfG, 28.10.1998 - 1 BvR 2349/96

    DDR-Erbbaurecht

  • BVerfG, 04.04.2001 - 2 BvL 7/98

    DDR-Dienstzeiten

  • BVerfG, 31.01.1996 - 2 BvL 39/93

    Auslandszuschlag

  • BVerfG, 06.05.2004 - 2 BvL 16/02

    Zur Neugestaltung der Besoldungstabellen

    - Aussetzungs- und Vorlagebeschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 24. September 2002 - 4 S 634/00 -.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.10.2002 - 2 A 2.01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,3101
BVerwG, 30.10.2002 - 2 A 2.01 (https://dejure.org/2002,3101)
BVerwG, Entscheidung vom 30.10.2002 - 2 A 2.01 (https://dejure.org/2002,3101)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 (https://dejure.org/2002,3101)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    ATZV §§ 2, 2 a; BBG §§ 72 b, 72 c
    Altersteilzeit - Blockmodell - unplanmäßiger Verlauf - Unmöglichkeit des Zeitausgleichs - Ausgleichsanspruch - Dienstunfähigkeit - fehlende Arbeitsleistung - Risikoverteilung.

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ausgleich nach § 2 a Altersteilzeitzuschlagsverordnung (ATZV) durch Störung bei der Abwicklung der Altersteilzeit; Ungleichmäßige Verteilung der Arbeitszeit (Blockmodell); Unmöglichkeit der in der Freistellungsphase vorgesehenen Freistellung; Honorierung der ...

  • Judicialis

    ATZV § 2; ; ATZV § 2 a; ; BBG § 72 b; ; BBG § 72 c

  • rechtsportal.de

    ATZV § 2 § 2a; BBG § 72b § 72 c
    Altersteilzeit; Blockmodell; unplanmäßiger Verlauf; Unmöglichkeit des Zeitausgleichs; Ausgleichsanspruch; Dienstunfähigkeit; fehlende Arbeitsleistung; Risikoverteilung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 371
  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
  • DÖV 2003, 461
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BAG, 14.10.2003 - 9 AZR 146/03

    Altersteilzeit - "Störfall" - Blockmodell

    Bedenklich wäre allein eine Regelung, die zu einer Verkürzung des Entgeltanspruchs des Arbeitnehmers für tatsächlich geleistete oder geschuldete und deshalb zu bezahlende Vollzeitarbeit führt (vgl. BVerwG 30. Oktober 2002 - 2 A 2/01 - ZTR 2003, 206) oder die den Altersteilzeitarbeitnehmer zur Rückzahlung eines Negativsaldos verpflichtete.
  • BVerwG, 28.01.2016 - 2 C 10.15

    Altersteilzeitzuschlag; Ausgleichszahlung; Blockmodell; Freizeitausgleich;

    An die Stelle des Anspruchs auf Freizeitausgleich tritt als Surrogat ein "Besoldungsanspruch für vorausgeleistete Arbeitszeit" (so BT-Drs. 14/5198 S. 13; vgl. hierzu auch BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 - Buchholz 232 § 72b BBG Nr. 1 S. 2; VGH München, Urteil vom 26. August 2014 - 14 BV 12.1139 - juris Rn. 21).

    Deshalb wird auf den Ausgleich auch der bereits gewährte Altersteilzeitzuschlag angerechnet (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 - Buchholz 232 § 72b BBG Nr. 1 S. 2).

    Für den in § 2a Satz 2 ATZV angeordneten Zeitraum hat der Dienstherr aber das Risiko einer Störung der Geschäftsgrundlage des Altersteilzeitmodells in Form der Blockbildung übernommen (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 - Buchholz 232 § 72b BBG Nr. 1 S. 2).

    Darüber hinaus gehende Zeiten ohne Dienstleistung sind nicht "ausgleichsfähig" (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 - Buchholz 232 § 72b BBG Nr. 1 S. 3).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.04.2015 - 1 A 557/13

    Berechnung des Ausgleichsbetrags bei einem in Altersteilzeit befindlichen

    Zur Begründung seiner vom Senat zugelassenen Berufung bezieht sich derKläger auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Juni 2002 - 2 A 2.01 -.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, DÖD 2003, 89 = ZBR 2003, 248 = juris, Rn. 12 f.; OVG NRW, Beschlüsse vom 31. Juli 2012 - 1 A 1654/11 -, juris, Rn. 5 f., und vom 15. September 2010 - 1 A 2284/08 -, juris, Rn. 12 ff.; OVG Bremen, Beschluss vom 2. März 2012 - 2 A 208/09 -, juris, Rn. 28 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, DÖD 2005, 15 = NVwZ-RR 2005, 50 = juris, Rn. 6 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 12. September 2014 - 13 K 4659/13 -, juris, Rn. 62; Kathke, in: Schwegmann/Summer, Besoldungsrecht des Bundes und der Länder, Stand: Febr. 2015, § 6 BBesG, AII/1, Rn. 86.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, DÖD 2003, 89 = ZBR 2003, 248 = juris, Rn. 13; OVG NRW, Beschluss vom 31. Juli 2012 - 1 A 1654/11 -, juris, Rn. 12; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, DÖD 2005, 15 = NVwZ-RR 2005, 50 = juris, Rn. 4; VG Düsseldorf, Urteil vom 12. September 2014 - 13 K 4659/13 -, juris, Rn. 30.

    Die Revision ist nach § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zuzulassen, weil die Entscheidung vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 - abweicht und auf dieser Abweichung beruht.

  • VG Koblenz, 05.12.2013 - 6 K 708/13

    Altersteilzeit - Risikoverteilung bei vorzeitiger Dienstunfähigkeit

    An die Stelle des Anspruchs auf Freizeitausgleich tritt der Anspruch auf besoldungsrechtlichen Ausgleich in Höhe der Differenz zwischen den sog. "Hätte-Bezügen" und den tatsächlich gewährten Altersteilzeitbezügen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, Rnr. 12, juris; VG Arnsberg, Urteil vom 20. Juni 2011 - 13 K 1660/10 -, Rn. 21 ff, juris).

    Mit der in § 2a Satz 2 ATZV getroffenen Regelung übernimmt der Dienstherr für einen über die tatsächliche Dienstverrichtung hinausgehenden Zeitraum von sechs Monaten das vollständige Risiko eines unplanmäßigen Verlaufs der Altersteilzeit, so wie es sich während der Arbeitsphase der Altersteilzeit insbesondere bei Unfällen oder Erkrankungen des Beamten verwirklichen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, Rn. 13, a.a.O.; OVG RP, Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04.OVG -, Rn. 9, juris).

    Mit dieser Regelung kommt der Dienstherr seiner Fürsorgepflicht gegenüber Beamten, die deshalb die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit nicht oder nicht vollständig ausschöpfen können, hinreichend nach; § 2a ATZV stellt insoweit eine Konkretisierung der Fürsorgepflicht des Dienstherrn dar (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, a.a.O., OVG NW, Beschluss vom 15. September 2010 - 1 A 2284/08 -, juris).

    Unabhängig davon, ob der Beklagte verpflichtet ist, den Beamten vor Bewilligung eines Altersteilzeitmodells über alle Eventualitäten zu belehren, könnte eine Verletzung einer Aufklärungspflicht allenfalls zu einem Schadenersatzanspruch, nicht jedoch zu der begehrten höheren Ausgleichszahlung führen (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, a.a.O., Rnr. 15).

  • VG Düsseldorf, 24.01.2013 - 13 K 4331/12

    Altersteilzeit Ausgleich

    Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, juris, Rdn. 4; ebenso schon Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2/01 -, juris, Rdn. 13: "Nach dem Zweck des § 2a Satz 2 ATZV erweitert sich der Anspruch des Beamten auf Ausgleichsgewährung auf den in Satz 1 bezeichneten Zeitraum, ...".

    Aus der von dem Kläger angeführten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2/01 -, juris, ergibt sich nichts Gegenteiliges, weil der Kläger in dem dortigen Verfahren während der gesamten Alterszeit dienstunfähig gewesen war und keine Ausführungen dazu gemacht werden, wie der Ausgleich zu berechnen ist.

    Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2/01 -, juris, Rdn. 15; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. September 2010 - 1 A 2284/08 -, juris, Rdn. 13; Verwaltungsgerichts Arnsberg, Urteil vom 20. Juni 2011 - 13 K 1660/10 -, juris, Rdn. 26 f. m.w.N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2012 - 1 A 1654/11

    Gesamtzeitraum der Altersteilzeit als rechtlich maßgeblicher Bezugszeitraum für

    vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, DÖD 2003, 89 = ZBR 2003, 248 = juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 15. September 2010 - 1 A 2284/08 - juris, Rn. 12 ff. = NRWE; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, DÖD 2005, 15 = NVwZ-RR 2005, 50 = juris, Rn. 3 ff., 6 ff.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 15. September 2010 - 1 A 2284/08 -, juris, Rn. 17 = NRWE; OVG Bremen, Beschluss vom 2. März 2012 - 2 A 208/09 -, juris, Rn. 28 ff.; zum fehlenden Alimentationscharakter des Altersteilzeitzuschlags als (im Wesentlichen) Rechtsinstrument mit Anreizfunktion auch Senatsurteil vom 3. März 2005 - 1 A 2487/03 - (n.v.).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, a.a.O. und juris, Rn. 13; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, a.a.O. und juris, Rn. 9: "fiktive Vollarbeitszeit" von einem halben Jahr; siehe ferner Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 - 1 A 2071/06 -, amtlicher Abdruck, Seite 4 oben (n.v.).

  • OVG Saarland, 23.09.2015 - 1 A 219/14

    Ausgleich für verfallenen Resturlaub; Verletzung der Hinweispflicht des § 83 Abs.

    Ebenso wenig ist dokumentiert, dass der Klägerin zumindest ein entsprechendes Informationsgespräch angeboten worden wäre.(vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 30.10.2002 - 2 A 2/01 -, juris Rdnr. 16) Der Vortrag des Beklagten, der 2009 anlässlich der ersten Beurlaubung tätig gewesene - inzwischen im Ruhestand befindliche - Sachbearbeiter habe die Beamten üblicherweise beraten, und der Umstand, dass in dem Bescheid vom 27.10.2009 ein Telefonat mit der Klägerin erwähnt ist, deuteten darauf hin, dass sie damals auf den drohenden Verlust von Resturlaub hingewiesen worden sei, ist nicht entscheidungserheblich, da 2009 noch ein Wiederantritt des Dienstes am 1.1.2011 beabsichtigt war, so dass die Gefahr eines Verfallens von Urlaubsansprüchen bei Tätigwerden des besagten Sachbearbeiters nicht bestand.
  • BAG, 16.03.2004 - 9 AZR 267/03

    Altersteilzeit - "Störfall" - Blockmodell

    Bedenklich wäre allein eine Regelung, die zu einer Verkürzung des Entgeltanspruchs des Arbeitnehmers für tatsächlich geleistete oder geschuldete und deshalb zu bezahlende Vollzeitarbeit führt (vgl. BVerwG 30. Oktober 2002 - 2 A 2/01 - ZTR 2003, 206) oder die den Altersteilzeitarbeitnehmer zur Rückzahlung eines Negativsaldos verpflichtete.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2007 - 1 A 2071/06

    Umfang des Ausgleichs der Interessen des Dienstherrn und des vorzeitig in den

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, ZBR 2003, 248.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002, a. a. O..

  • VG Düsseldorf, 30.10.2014 - 13 K 4404/13

    Störung der Altersteilzeit in der Arbeitsphase; Teleologische Reduktion;

    Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, juris, Rn. 13; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (OVG Rh.-Pf.), Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, juris, Rn. 4; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteile vom 12. September 2014 - 13 K 4659/13 -, zur Veröffentlichung bei juris und www.nrwe.de vorgesehen, und vom 11. Oktober 2011 - 26 K 8729/10 -, juris, Rn. 36 f.

    BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 A 2.01 -, juris, Rn. 15; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 28. April 2004 - 10 A 10058/04 -, juris, Rn. 8; OVG NRW, Beschluss vom 15. September 2010 - 1 A 2284/08 -, juris, Rn. 13 f. m.w.N.; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 12. September 2014 - 13 K 4659/13 -, juris und www.nrwe.de; Verwaltungsgericht Arnsberg, Urteil vom 20. Juni 2011 - 13 K 1660/10 -, juris, Rn. 26 f. und 30 m.w.N.

  • VG Düsseldorf, 12.09.2014 - 13 K 4659/13
  • VG Düsseldorf, 11.10.2011 - 26 K 8729/10

    Besoldungsrechtliche Honorierung der "Vorleistung" eines Beamten während der

  • LAG Hamm, 07.01.2014 - 9 Sa 1393/13

    Zur Zulässigkeit einer Klage auf Abführung des Aufstockungsbeitrags

  • VG Düsseldorf, 26.10.2012 - 13 K 5575/11

    Altersteilzeit; Störfall; Ausgleichsbetrag; Hätte-Bezüge

  • VG Ansbach, 10.03.2015 - AN 1 K 13.01315

    Keine finanzielle Abgeltung des infolge von dauerhafter Dienstunfähigkeit und

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.01.2005 - 2 A 11800/04

    Verspätete Sachentscheidung über die Versetzung in den Ruhestand wegen

  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 A 3.02

    Altersteilzeit; Blockmodell; unplanmäßiger Verlauf; Unmöglichkeit des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2010 - 1 A 2284/08

    Vorzeitige Beendigung der Altersteilzeit als Anknüpfungspunkt für eine

  • VG Arnsberg, 20.06.2011 - 13 K 1660/10

    Gewährung eines besoldungsrechtlichen Ausgleichs bei rückwirkender Anerkennung

  • VG Bremen, 06.04.2004 - 6 K 2810/02

    Teilzeitarbeit im Sabbatical-Modell, nachträgliche Änderung

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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,3763
BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01 (https://dejure.org/2002,3763)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.2002 - 6 P 13.01 (https://dejure.org/2002,3763)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 (https://dejure.org/2002,3763)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BlnPersVG § 88 Nr. 1; BlnLBG § 8 Abs. 1 Nr. 1, § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3, § 68 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 und Satz 4; BlnLfbG § 4; BlnAPOmD § 29 Abs. 1 Nr. 1
    Übernahme von Beamten auf Widerruf im Vorbereitungsdienst in das Beamtenverhältnis auf Probe; Auslegung des Begriffs "Einstellung" in § 88 Nr. 1 BlnPersVG; Mitbestimmungspflichtigkeit einer Umwandlung als "Einstellung".

  • Wolters Kluwer

    Übernahme von Beamten auf Widerruf im Vorbereitungsdienst in das Beamtenverhältnis auf Probe - Mitbestimmungspflichtigkeit einer Einstellung durch Umwandlung des Beamtenverhältnisses - Begründung und Umwandlung des Beamtenverhältnisses - Ernennung eines ...

  • Judicialis

    BlnPersVG § 88 Nr. 1; ; BlnLBG § 8 Abs. 1 Nr. 1; ; BlnLBG § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; BlnLBG § 68 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1; ; BlnLBG § 68 Abs. 2 Satz 4; ; BlnLfbG § 4; ; BlnAPOmD § 29 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    Personalvertretungsrecht - Übernahme von Beamten auf Widerruf im Vorbereitungsdienst in das Beamtenverhältnis auf Probe; Auslegung des Begriffs "Einstellung" in § 88 Nr. 1 BlnPersVG; Mitbestimmungspflichtigkeit einer Umwandlung als "Einstellung"

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 292
  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 12.09.2002 - 6 P 11.01

    Zulässigkeit eines abstrakten Feststellungsantrags; Mitbestimmung des

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01
    Fehlen solche Anhaltspunkte, ist grundsätzlich auf die dienstrechtliche Definition abzustellen (vgl. Beschluss vom 12. September 2002 - BVerwG 6 P 11.01 -).

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist auch in den Fällen, in denen im Grundsatz die dienstrechtliche Bedeutung eines einen Mitbestimmungstatbestand beschreibenden Begriffs einschlägig ist, Raum für eine den Zweck des Mitbestimmungsrechts berücksichtigende Auslegung (vgl. Beschluss vom 12. September 2002, a.a.O.; Beschluss vom 3. Juli 1990 - BVerwG 6 P 10.87 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 18 S. 9).

  • BVerwG, 03.07.1990 - 6 P 10.87

    Mitbestimmung des Personalrats i.R.e. vorübergehenden Zuweisung eines

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist auch in den Fällen, in denen im Grundsatz die dienstrechtliche Bedeutung eines einen Mitbestimmungstatbestand beschreibenden Begriffs einschlägig ist, Raum für eine den Zweck des Mitbestimmungsrechts berücksichtigende Auslegung (vgl. Beschluss vom 12. September 2002, a.a.O.; Beschluss vom 3. Juli 1990 - BVerwG 6 P 10.87 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 18 S. 9).
  • BVerwG, 02.06.1993 - 6 P 3.92

    Personalvertretung - Mitbestimmung - Rechtsbeschwerdeverfahren - Erledigung -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann eine der Mitbestimmung unterfallende Einstellung in das Beamtenverhältnis auch bei bestehender Eingliederung in die Dienststelle vorliegen (vgl. Beschluss vom 2. Juni 1993 - BVerwG 6 P 3.92 - BVerwGE 92, 295 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.02.1993 - 2 C 27.90

    Beamtenrecht - Probezeit - Kündigung - Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01
    Im Hinblick darauf, dass bereits die Auswahl der in das Probebeamtenverhältnis berufenen Bewerber nach den Gesichtspunkten des Art. 33 Abs. 2 GG vorgenommen wurde, wird die Bewährung der Probebeamten die Regel, die Nichtbewährung die Ausnahme sein (vgl. Urteil vom 25. Februar 1993 - BVerwG 2 C 27.90 - BVerwGE 92, 147 ).
  • BVerwG, 30.04.2001 - 6 P 9.00

    Mitbestimmung bei der Übertragung einer niedriger zu bewertenden Tätigkeit und

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01
    Sind die Verweigerungsgründe nicht abschließend gesetzlich geregelt, wie hier, kann der Personalrat seine Zustimmung grundsätzlich aus sämtlichen Gründen verweigern, die sich inhaltlich dem Mitbestimmungstatbestand zuordnen lassen (vgl. Beschluss vom 30. April 2001 - BVerwG 6 P 9.00 - Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 6 S. 7).
  • BVerwG, 13.09.2002 - 6 P 4.02

    Zuständigkeit der Stufenvertretung; Leiter der Mittelbehörde; Maßnahme für den

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2002 - 6 P 13.01
    Dieses Gebot dient nicht nur den Belangen der Dienststelle, sondern auch denjenigen der dort Beschäftigten (vgl. Beschluss vom 13. September 2002 - BVerwG 6 P 4.02 - Umdruck S. 10).
  • BAG, 19.06.2007 - 2 AZR 58/06

    Unbeachtliche Zustimmungsverweigerung

    In Ländern, in denen die Landespersonalvertretungsgesetze keinen gesetzlichen Katalog der Zustimmungsverweigerungsgründe in Personalangelegenheiten - entsprechend § 77 Abs. 2 BPersVG - enthalten, ist die Zustimmungsverweigerung dann unbeachtlich, wenn die von der Personalvertretung für die Zustimmungsverweigerung angegebenen Gründe offensichtlich außerhalb der Mitbestimmung liegen (Anschluss an BVerwG 30. April 2001 - 6 P 9.00 - PersV 2001, 411; 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - PersV 2003, 225; 7. Dezember 1994 - 6 P 35.92 - AP BAT § 2 SR 2y Nr. 13; 30. November 1994 - 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154).

    Vielmehr gilt die beabsichtigte Maßnahme nach Ablauf der gesetzlichen Äußerungsfrist als gebilligt (st. Rspr. BVerwG 30. April 2001 - 6 P 9.00 - PersV 2001, 411; 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - PersV 2003, 225; 7. Dezember 1994 - 6 P 35.92 - AP BAT § 2 SR 2y Nr. 13; 30. November 1994 - 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154; 18. April 1986 - 6 P 31.84 -PersV 1987, 157; 4. April 1985 - 6 P 37.82 - PersV 1987, 155; Lorenzen/Etzel/Gerhold/ Schlatmann/Rehak/Faber BPersVG Stand März 2007 § 69 Rn. 22b; Altvater/Hamer/Ohnesorg/Peiseler BPersVG 5. Aufl. § 69 Rn. 41).

  • BAG, 10.10.2012 - 7 ABR 42/11

    Postpersonalrechtsgesetz - Versetzung - Beamte

    Auch wenn dies der Ausgangspunkt der Auslegung ist, muss darüber hinaus aber auch der Zweck des jeweiligen Mitbestimmungsrechts berücksichtigt werden (vgl. zB BVerwG 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - zu 1 und 3 der Gründe, PersV 2003, 225) .
  • BVerwG, 24.11.2015 - 5 P 13.14

    Beamte auf Lebenszeit; Beamte auf Probe; beamtenrechtlicher Einstellungsbegriff;

    Fehlen solche Anhaltspunkte, ist grundsätzlich auf die dienstrechtliche Definition abzustellen (BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - NVwZ-RR 2003, 292 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.09.2016 - 5 A 10374/16

    Zum Umfang der Rechte der Personalvertretung - Zur Mitbestimmung bei der

    Fehlen solche Anhaltspunkte, ist grundsätzlich auf die dienstrechtliche Definition abzustellen (BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 -, NVwZ-RR 2003, 292, m.w.N.).
  • BAG, 15.08.2012 - 7 ABR 6/11

    Postpersonalrechtsgesetz - "Reaktivierung" eines Beamten - Mitbestimmungsrechte

    Darüber hinaus ist auch der Zweck des jeweiligen Mitbestimmungsrechts zu berücksichtigen (vgl. zB BVerwG 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - zu 1 und 3 der Gründe, PersV 2003, 225) .
  • BVerwG, 08.02.2018 - 5 P 7.16

    Ankündigungsfrist; Antragsbefugnis; Arbeitnehmerähnliche Personen; Auslegung;

    Fehlen solche Anhaltspunkte, ist grundsätzlich auf die dienstrechtliche bzw. tarifrechtliche Definition abzustellen (BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - NVwZ-RR 2003, 292 m.w.N.).
  • VG Arnsberg, 22.07.2011 - 20 K 1530/10

    Mitbestimmungspflicht für die Ernennung eines Rechtspflegeranwärters oder

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - seien nicht anwendbar.

    vgl. zu dieser Frage den zwischen den Beteiligten erörterten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 -, Zeitschrift für Beamtenrecht (ZBR) 2003, 172.

    vgl. etwa: BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 -, a.a.O.

  • BVerwG, 02.06.2010 - 6 P 9.09

    Mitbestimmung des Personalrats; Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen eine

    Im Übrigen ist der Senat in seiner Rechtsprechung bereits - unausgesprochen - von der verfassungsmäßigen Unbedenklichkeit des Modells eingeschränkter Mitbestimmung nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz ausgegangen (zu Personalangelegenheiten von Beamten nach § 88 BlnPersVG: Beschluss vom 28. Oktober 2002 - BVerwG 6 P 13.01 - PersR 2003, 117).
  • OVG Bremen, 25.03.2009 - 2 A 378/05

    Beamter auf Widerruf; Vorbereitungsdienst; Übernahme in das Beamtenverhältnis auf

    Die Bewertung, ob ein Bewerber für die Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe den Anforderungen genügt, die an einen Beamten seiner Laufbahn in körperlicher, geistiger, charakterlicher und fachlicher Hinsicht zu stellen sind, ist danach auf der Grundlage der im Vorbereitungsdienst gewonnenen Erkenntnisse einschließlich des Prüfungsergebnisses vorzunehmen (vgl. BVerwG, Beschl. vom 28.10.2002 - 6 P 13/01 - juris).
  • OVG Sachsen, 08.05.2023 - 2 A 540/22

    Umzugskosten; Versetzung; Umwandlung des Beamtenverhältnisses; Einstellung

    Eine Einstellung im beamtenrechtlichen Sinn scheidet aus, wenn ein Beamtenverhältnis bereits besteht und dieses lediglich in ein solches anderer Art umgewandelt wird (vgl. Schlemmer, Das Reisekosten-, Umzugskosten- und Trennungsgeldrecht in Sachsen, Praktikerkommentar, Stand Juni 2022, § 4 SächsUKG Rn. 14 unter Verweis auf BVerwG, Beschl. v. 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 -, juris Rn. 13).
  • VG Berlin, 23.07.2007 - 7 A 82.05

    Beamtenrecht: Auswahlentscheidung bei Einstellung in das Beamtenverhältnis;

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Rechtsprechung
   BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3477
BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02 (https://dejure.org/2003,3477)
BVerwG, Entscheidung vom 08.01.2003 - 6 P 8.02 (https://dejure.org/2003,3477)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Januar 2003 - 6 P 8.02 (https://dejure.org/2003,3477)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    HmbPersVG § 87 Abs. 1 Nr. 2
    Eingliederung; Einstellung; Fremdunternehmen; Krankentransport.

  • Bundesverwaltungsgericht

    HmbPersVG § 87 Abs. 1 Nr. 2
    Eingliederung; Einstellung; Fremdunternehmen; Krankentransport

  • Wolters Kluwer

    Einsatz von Mitarbeitern einer Fremdfirma beim Krankentransport in einem Universitätsklinikum - Mitbestimmungsrecht des Personalrats - Mitbestimmungspflichtige Einstellungen - Eingliederung von Mitarbeitern eines externen Krankentransportanbieters

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 18.06.2002 - 6 P 12.01

    Einstellung von Pflegekräften an einem Universitätsklinikum; Gestellungsvertrag

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Als Grundlage für die Eingliederung kommen aber auch mehrseitige Rechtsbeziehungen in Betracht (vgl. Beschlüsse vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 9.93 - BVerwGE 99, 214, 221 f. und vom 18. Juni 2002 - BVerwG 6 P 12.01 - PersR 2002, 467, jeweils m.w.N.).

    Sämtliche Regelungen, die die Zeit der Tätigkeit betreffen wie etwa die Dauer der Arbeitszeit, Dienst- und Rufbereitschaften, Überstunden und ihre Vergütung, Gewährung von Urlaub einschließlich Urlaubs- und Vertretungsplanung trifft das externe Unternehmen unabhängig vom Beteiligten (vgl. demgegenüber BAG, Beschluss vom 22. April 1997 - 1 ABR 74/96 - AP Nr. 18 zu § 99 BetrVG 1972 Einstellung; ähnlich Beschluss des Senats vom 18. Juni 2002, a.a.O.).

    Das Mitbestimmungsrecht gibt dem Personalrat Gelegenheit, im Interesse der von ihm repräsentierten Belegschaft zu prüfen, ob die aufzunehmenden Mitarbeiter sich ohne Gefährdung des Betriebsfriedens integrieren lassen, ob sie die notwendige berufliche Qualifikation mitbringen und ob ihre Aufnahme für die beim Klinikum Beschäftigten etwa zu einer ungerechtfertigten Verschlechterung der Arbeitsbedingungen führt (vgl. Beschluss vom 18. Juni 2002, a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 P 9.93

    Personalvertretungsrecht: Mitbestimmungserfordernis bei Aufnahme eines bei einer

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Als Grundlage für die Eingliederung kommen aber auch mehrseitige Rechtsbeziehungen in Betracht (vgl. Beschlüsse vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 9.93 - BVerwGE 99, 214, 221 f. und vom 18. Juni 2002 - BVerwG 6 P 12.01 - PersR 2002, 467, jeweils m.w.N.).

    Die vom Bundesarbeitsgericht aufgestellten Grundsätze zur Frage, wann Mitarbeiter von Fremdunternehmen in die Arbeitsorganisation des Betriebes eingegliedert sind und daher eine Einstellung im Sinne von § 99 BetrVG vorliegt, können, wovon der beschließende Senat bereits früher ausgegangen ist (vgl. z.B. Beschluss vom 6. September 1995, a.a.O., S. 223), auf das Personalvertretungsrecht übertragen werden.

    Für eine Eingliederung spricht nicht bereits der Gegenstand der zu erbringenden Leistungen (vgl. Beschluss vom 6. September 1995, a.a.O., S. 223 f.).

  • BAG, 01.12.1992 - 1 ABR 30/92

    Betriebsrat: Mitbestimmung bei Einsatz von Fremdpersonal

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Es beinhaltet Anleitungen zur Vorgehensweise und weiterhin zur Motivation des Mitarbeiters, die nicht Inhalt des werkvertraglichen Anweisungsrechts sind (vgl. BAG, Beschluss vom 1. Dezember 1992 - 1 ABR 30/92 - EzA § 99 BetrVG 1972 Nr. 110).

    Der Mitbestimmungstatbestand des § 87 Abs. 1 Nr. 2 HmbPersVG lässt sich auch nicht dahin erweiternd auslegen, dass die Entscheidung der Dienststelle, die Erfüllung von Aufgaben externen Unternehmen zu übertragen, als solche der Mitbestimmung unterliegt, wie dies etwa in § 72 Abs. 3 Nr. 7 NWPersVG vorgesehen ist (zu den Grenzen der Auslegung des Begriffs "Einstellung" vgl. Beschluss vom 12. Juni 2001 - BVerwG 6 P 11.00 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 103; zur entsprechenden Rechtslage nach § 99 BetrVG 1972 BAG, Beschlüsse vom 5. März 1991, a.a.O., S. 299, und vom 1. Dezember 1992, a.a.O.).

  • BAG, 05.03.1991 - 1 ABR 39/90

    Zum Begriff der Einstellung

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Das Erscheinungsbild der Tätigkeit der Erfüllungsgehilfen eines Dienst- oder Werkunternehmers kann mit dem der Tätigkeit der Bediensteten übereinstimmen (vgl. BAG, Beschlüsse vom 5. März 1991 - 1 ABR 39/90 - BAGE 67, 290, 296 ff. und vom 9. Juli 1991 - 1 ABR 45/90 - AP Nr. 94 zu § 99 BetrVG 1972).

    Der Mitbestimmungstatbestand des § 87 Abs. 1 Nr. 2 HmbPersVG lässt sich auch nicht dahin erweiternd auslegen, dass die Entscheidung der Dienststelle, die Erfüllung von Aufgaben externen Unternehmen zu übertragen, als solche der Mitbestimmung unterliegt, wie dies etwa in § 72 Abs. 3 Nr. 7 NWPersVG vorgesehen ist (zu den Grenzen der Auslegung des Begriffs "Einstellung" vgl. Beschluss vom 12. Juni 2001 - BVerwG 6 P 11.00 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 103; zur entsprechenden Rechtslage nach § 99 BetrVG 1972 BAG, Beschlüsse vom 5. März 1991, a.a.O., S. 299, und vom 1. Dezember 1992, a.a.O.).

  • BAG, 11.09.2001 - 1 ABR 14/01

    Mitbestimmung bei Einstellung - Aufhebung der Beschäftigung von Mitarbeitern

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Von dem für ein Arbeitsverhältnis typischen Weisungsrecht sind die Anordnungen zu unterscheiden, die im Rahmen eines Werkvertrags üblich sind (vgl. BAG, Beschlüsse vom 13. März 2001 - 1 ABR 34/00 - AP Nr. 34 zu § 99 BetrVG 1972 Einstellung; und vom 11. September 2001 - 1 ABR 14/01 - EzA § 99 BetrVG 1972 Einstellung Nr. 10, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 13.03.2001 - 1 ABR 34/00

    Mitbestimmung des Betriebsrats bei Einsatz von Testkäufern einer Fremdfirma

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Von dem für ein Arbeitsverhältnis typischen Weisungsrecht sind die Anordnungen zu unterscheiden, die im Rahmen eines Werkvertrags üblich sind (vgl. BAG, Beschlüsse vom 13. März 2001 - 1 ABR 34/00 - AP Nr. 34 zu § 99 BetrVG 1972 Einstellung; und vom 11. September 2001 - 1 ABR 14/01 - EzA § 99 BetrVG 1972 Einstellung Nr. 10, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 28.01.1986 - 1 ABR 10/84

    Betriebsrat - Unterrichtungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Von dem für ein Arbeitsverhältnis typischen Weisungsrecht sind die Anordnungen zu unterscheiden, die im Rahmen eines Werkvertrags üblich sind (vgl. BAG, Beschlüsse vom 13. März 2001 - 1 ABR 34/00 - AP Nr. 34 zu § 99 BetrVG 1972 Einstellung; und vom 11. September 2001 - 1 ABR 14/01 - EzA § 99 BetrVG 1972 Einstellung Nr. 10, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 18.10.1994 - 1 ABR 9/94

    Mitbestimmung bei Einsatz von Fremdpersonal

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Beim Krankentransport handelt es sich um eine absonderbare Tätigkeit (vgl. dazu BAG, Beschlüsse vom 5. Mai 1992 - 1 ABR 78/91 - BAGE 70, 201, 207 und vom 18. Oktober 1994 - 1 ABR 9/94 - BAGE 78, 142, 151).
  • BAG, 22.04.1997 - 1 ABR 74/96

    Beschäftigung von Rote-Kreuz-Schwestern als mitbestimmungspflichtige Einstellung

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Sämtliche Regelungen, die die Zeit der Tätigkeit betreffen wie etwa die Dauer der Arbeitszeit, Dienst- und Rufbereitschaften, Überstunden und ihre Vergütung, Gewährung von Urlaub einschließlich Urlaubs- und Vertretungsplanung trifft das externe Unternehmen unabhängig vom Beteiligten (vgl. demgegenüber BAG, Beschluss vom 22. April 1997 - 1 ABR 74/96 - AP Nr. 18 zu § 99 BetrVG 1972 Einstellung; ähnlich Beschluss des Senats vom 18. Juni 2002, a.a.O.).
  • BAG, 05.05.1992 - 1 ABR 78/91

    Zum Begriff der Einstellung im Sinne von § 99 BetrVG

    Auszug aus BVerwG, 08.01.2003 - 6 P 8.02
    Beim Krankentransport handelt es sich um eine absonderbare Tätigkeit (vgl. dazu BAG, Beschlüsse vom 5. Mai 1992 - 1 ABR 78/91 - BAGE 70, 201, 207 und vom 18. Oktober 1994 - 1 ABR 9/94 - BAGE 78, 142, 151).
  • BVerwG, 12.06.2001 - 6 P 11.00

    Mitbestimmung des Personalrats bei Einstellungen; Altersteilzeit.

  • BAG, 09.07.1991 - 1 ABR 45/90

    Beschäftigung von Fremdarbeitern als Einstellung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 20 A 281/13

    Personalgestellung, tariflich; Wahlberechtigung; Dienststellenzugehörigkeit;

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Januar 2003 - 6 P 8.02 -, Buchholz 251.4 § 87 HmbPersVG Nr. 2 = PersR 2004, 148 = ZfPR 2003, 259.
  • BVerwG, 12.04.2006 - 6 PB 1.06

    Mitbestimmung des Personalrats bei Einstellungen; Einsatz von Honorarkräften als

    Der angefochtene Beschluss weicht nicht von dem in der Beschwerdebegründung zitierten Senatsbeschluss vom 8. Januar 2003 - BVerwG 6 P 8.02 - (Buchholz 251.4 § 87 HmbPersVG Nr. 2) ab.
  • OVG Niedersachsen, 29.09.2011 - 18 LP 7/09

    Eingliederung von Mitarbeitern einer GmbH in die öffentliche Hand bei

    Die vom Bundesarbeitsgericht aufgestellten Grundsätze zur Frage, wann Mitarbeiter von Fremdunternehmen in die Arbeitsorganisation des Betriebes eingegliedert sind und daher eine Einstellung im Sinne von § 99 BetrVG vorliegt, können dabei auf das Personalvertretungsrecht übertragen werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18. Juni 2002 - 6 P 12.01 -, PersR 2002, 310; Beschl. v. 8. Januar 2003 - 6 P 8.02 -, PersR 2003, 148, Beschl. v. 13. April 2004 - 6 PB 2.04 -, PersR 2004, 269; jew. m.w.N.).

    Bestand und besteht aber kein arbeitsrechtliches Weisungsrecht der H. gegenüber den Mitarbeitern der G., so reicht die Erfüllung anderer Kriterien wie die Nutzung einer gemeinsamen Infrastruktur, ein enges Zusammenwirken der Beschäftigten der Drittfirma mit den Beschäftigten des Auftraggebers sowie eine gemeinsame Außendarstellung im Internet usw. nach der eindeutigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. Beschl. v. 11. September 2001, a.a.O.) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 8. Januar 2003, a.a.O.) zur Annahme einer Eingliederung in die Dienststelle des H. nicht aus, da diese Kriterien kein hinreichendes Gewicht für die Ermittlung der Arbeitgeberstellung haben (so auch Dembowski/Ladwig/Sellmann, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.01.2014 - 60 PV 20.12

    Mitbestimmung; Mitwirkung; Einstellung; erwerbsfähige Leistungsberechtigte;

    Die Anwendung der Abgrenzungskriterien aus der Rechtsprechung zur Mitbestimmung bei der Übertragung von Arbeitsaufgaben der Dienststelle auf Fremdunternehmen im Rahmen eines Werkvertrages (vgl. etwa Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Januar 2003 - BVerwG 6 P 8.02 -, juris Rn. 10 ff. und Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 11. September 2001 - 1 ABR 14/01 -, juris Rn. 26) vermag der Beschwerde ebenfalls nicht zum Erfolg zu verhelfen.
  • BVerwG, 13.04.2004 - 6 PB 2.04

    Mitbestimmung bei Einstellungen; Gestellungsvertrag zwischen Klinik und

    Der angefochtene Beschluss weicht nicht von dem in der Beschwerdebegründung zitierten Senatsbeschluss vom 8. Januar 2003 - BVerwG 6 P 8.02 - (Buchholz 251.4 § 87 HmbPersVG Nr. 2) ab.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.2016 - PL 15 S 408/15

    Beteiligung des Personalrats an der Arbeitsanweisung zum Ein- und Ausstempeln

    Ob die der ... gestellten Arbeitnehmer bereits nach dieser Vorschrift als Beschäftigte der Dienststelle "Universitätsklinikum ..." anzusehen sind, weil sie, wie das Verwaltungsgericht meint, durch die dem Klinikum verbliebene "Personalhoheit" und das vom Verwaltungsgericht angenommene "arbeitsorganisatorische Zusammenwirken" (vgl. zu diesen Kriterien BVerwG, Beschluss vom 08.01.2003 - 6 P 8.02 -, Buchholz 251.4 § 87 HmbPersVG Nr. 2) trotz der Überlassung an die ... noch hinreichend in die Arbeitsorganisation auch des Klinikums eingebunden sind, bedarf keiner Entscheidung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2006 - 1 A 5002/04
    Zur Begründung hat das Bundesverwaltungsgericht im Wesentlichen ausgeführt: Zwar greife die vom Antragsteller erhobene Divergenzrüge nicht durch, da die Entscheidung des Fachsenats für Landespersonalvertretungssachen nicht von dem in der Beschwerdebegründung genannte Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Januar 2003 - 6 P 8.02 - abweiche.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2015 - 20 A 1231/14

    Verweigerung der Zustimmung eines bei einer Agentur für Arbeit gebildeten

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Februar 1979 - 6 P 48.78 -, BVerwGE 57, 280 = Buchholz 238.3A § 75 BPersVG Nr. 10 = PersV 1980, 236, vom 8. Januar 2003 - 6 P 8.02 - Buchholz 251.4 § 87 HmbPersVG Nr. 2 = PersR 2004, 148 = ZfPR 2003, 259, und vom 22. Oktober 2007 - 6 P 1.07 -, NVwZ-RR 2008, 195 = PersR 2008, 23 = PersV 2008, 103 = ZTR 2008, 56.
  • ArbG Hamburg, 04.03.2010 - 7 Ca 319/09

    Zustandekommen eines fiktiven Arbeitsverhältnisses bei illegaler

    Ein solches (rein fachliches) Weisungsrecht ist sachbezogen und ergebnisorientiert, nicht jedoch - wie bei einem Arbeitsverhältnis üblich - personenbezogen und ablauforientiert (vgl. Hamb. OVG, Beschluss vom 24.05.2008, 7 Bs 83/05.PVB, S. 9; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 08.01.2003, 6 P 8/02 , [...]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2013 - 20 A 2092/12

    Verzicht auf das Erfordernis des Bestehens eines Beamtenverhältnisses oder

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Januar 2003 - 6 P 8.02 -, Buchholz 251.4 § 87 HmbPersVG Nr. 2 = PersR 2004, 148 = ZfPR 2003, 259.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2014 - 20 A 2155/12

    Beschäftigteneigenschaft und die Dienststellenzugehörigkeit als Voraussetzung für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2006 - 1 A 1471/04

    Umsetzung einer im Dienst des Kreises stehenden Beamtin innerhalb des

  • VGH Hessen, 06.12.2012 - 22 A 2050/11

    Zur Mitbestimmung des Personalrats bei einer (Neben-) Tätigkeit einer Beamtin für

  • ArbG Hamburg, 11.02.2010 - 7 Ca 319/09

    Zur Abgrenzung zwischen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag und Werk- sowie

  • VG Göttingen, 11.06.2013 - 7 B 1/13

    Abordnung; Arbeitgeberstellung; aufnehmende Dienststelle; Einstellung;

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 27.11.2002 - 1 S 2080/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5461
VGH Baden-Württemberg, 27.11.2002 - 1 S 2080/02 (https://dejure.org/2002,5461)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.11.2002 - 1 S 2080/02 (https://dejure.org/2002,5461)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. November 2002 - 1 S 2080/02 (https://dejure.org/2002,5461)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Entbindung als Beamtenbeisitzer

  • Wolters Kluwer

    Entbindung eines nach Bundesdisziplinargesetz berufenen Beamtenbeisitzers; Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofs

  • Judicialis

    BDG § 3; ; BDG § 47 Abs. 3; ; VwGO § 24 Abs. 3

  • rechtsportal.de

    BDSG § 3 § 47 Abs. 3; VwGO § 24 Abs. 3
    Disziplinarrecht (Beamter und Richter) - Beamtenbeisitzer, Entbindung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2003, 623 (Ls.)
  • DÖV 2003, 341
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 09.05.1962 - 2 BvL 13/60

    Gemeindegerichte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.11.2002 - 1 S 2080/02
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 14, 56, 70 f.; 27, 312, 322; s. auch Schulze-Fielitz in: Dreier, Komm. z. GG, Art. 97 RdNr. 56) sollen ehrenamtliche Richter gegen ihren Willen nur kraft richterlicher Entscheidung nach Maßgabe der Gesetze abberufen werden können.
  • BVerfG, 17.12.1969 - 2 BvR 271/68

    Verfassungsmäßigkeit des § 14 Abs. 3 SGG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.11.2002 - 1 S 2080/02
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 14, 56, 70 f.; 27, 312, 322; s. auch Schulze-Fielitz in: Dreier, Komm. z. GG, Art. 97 RdNr. 56) sollen ehrenamtliche Richter gegen ihren Willen nur kraft richterlicher Entscheidung nach Maßgabe der Gesetze abberufen werden können.
  • OVG Bremen, 03.04.2018 - 4 LD 226/17

    Entfernung aus dem Beamtenverhältnis - Beamtenbeisitzer; Bindungswirkung;

    Im Gegenteil sollen ehrenamtliche Richter vor Ablauf ihrer Amtszeit nur unter den gesetzlich bestimmten Voraussetzungen und gegen ihren Willen nur kraft richterlicher Entscheidung nach Maßgabe der Gesetze abberufen werden können (BVerfG, Beschlüsse vom 09.05.1962 - 2 BvL 13/60 - BVerfGE 14, 56, 70 und vom 17.12.1969 - 2 BvR 271/68, 2 BvR 342/68, BVerfGE 27, 312, 322; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.11.2002 - 1 S 2080/02 - juris).
  • OVG Bremen, 03.04.2018 - 4 LD 227/17

    Entfernung aus dem Dienst - Beamtenbeisitzer; Bindungswirkung; Entfernung aus dem

    Im Gegenteil sollen ehrenamtliche Richter vor Ablauf ihrer Amtszeit nur unter den gesetzlich bestimmten Voraussetzungen und gegen ihren Willen nur kraft richterlicher Entscheidung nach Maßgabe der Gesetze abberufen werden können (BVerfG, Beschlüsse vom 09.05.1962 - 2 BvL 13/60 - BVerfGE 14, 56, 70 und vom 17.12.1969 - 2 BvR 271/68, 2 BvR 342/68, BVerfGE 27, 312, 322; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.11.2002 - 1 S 2080/02 - juris).
  • OVG Hamburg, 03.06.2009 - 3 AS 10/09

    Amtsentbindung; Beamtenbeisitzer für Disziplinarsachen; besonderer Härtefall

    Die Gesetzeslage ist in diesem Punkt nicht anders zu beurteilen als der vergleichbare Gesetzesbefund nach den Vorschriften in §§ 3, 47 Abs. 2 Bundesdisziplinargesetz (v. 9.7.2001, BGBl. I S. 1510 - BDG -), für den anerkannt ist, dass § 47 Abs. 2 BDG in Bezug auf § 24 Abs. 3 VwGO zu weit gefasst ist und eine einschränkende Auslegung erfordert (OVG Hamburg, Beschl. v. 14.9.2005, NvwZ-RR 2006, 489; VGH Mannheim, Beschl. v. 27.11.2002, DÖV 2003, 341; VGH München; Beschl. v. 22.1.2003, 5 S 03.156, juris; OVG Berlin, Beschl. v. 10.4.2003, 4 E 9.03, juris).
  • OVG Hamburg, 14.09.2005 - 3 So 117/05

    Zuständigkeit des OVG: Entbindung vom Amt eines Beamtenbeisitzers der Fachkammer

    § 47 Abs. 2 BDG ist in Bezug auf § 24 Abs. 3 VwGO zu weit gefasst und erfordert eine einschränkende Auslegung (ebenso VGH Mannheim, Beschl. v. 27.11.2002, DÖV 2003, 341; VGH München, Beschl. v. 22.1.2003 - 5 S 03.156 - , Juris; OVG Berlin, Beschl. v. 10.4.2003 - 4 E 9.03 -, Juris).
  • VGH Bayern, 22.01.2003 - 5 S 03.156

    Bundesdisziplinarrecht, Beamtenbeisitzer, Entbindung, Zuständigkeit des

    Deshalb findet - in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Grundsatz des § 3 BDG und mit der Rechtslage im Landesdisziplinarrecht (vgl. Art. 42 BayDO) - § 24 Abs. 3 VwGO entsprechende Anwendung (ebenso VGH BW vom 27.11.2002, Az. 1 S 2080/02, juris).
  • OVG Berlin, 10.04.2003 - 4 E 9.03

    Gerichtliche Entscheidung über die Entbindung von Beamtenbeisitzern; Entbindung

    Die Zuständigkeit des (für die Entbindung ehrenamtlicher Richter zuständigen Senats des) Oberverwaltungsgerichts ergibt sich aus analoger Anwendung des § 24 Abs. 3 Satz 1 VwGO (ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 27. November 2002 - 1 S 2080/02 - bei Juris; Gänsen, Disziplinarrecht des Bundes und der Länder, § 50 BDG Rdnr. 3; a.A. wohl Köhler in Köhler/Ratz, BDG, 3. Aufl. 2003, § 50 Rdnr. 7 sowie Rdnr. 2 i.V.m. § 47 Rdnr. 8).
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