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   BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03   

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BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03 (https://dejure.org/2003,2961)
BVerwG, Entscheidung vom 14.02.2003 - 4 B 11.03 (https://dejure.org/2003,2961)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Februar 2003 - 4 B 11.03 (https://dejure.org/2003,2961)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    VwGO §§ 101 Abs. 2, 116 Abs. 2 und 3, 117 Abs. 4
    Mündliche Verhandlung; Verzicht auf weitere mündliche Verhandlung; Entscheidung im schriftlichen Verfahren; keine Fristbindung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO §§ 101 Abs. 2, 116 Abs. 2 und 3, 117 Abs. 4
    Entscheidung im schriftlichen Verfahren; Mündliche Verhandlung; Verzicht auf weitere mündliche Verhandlung; keine Fristbindung

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung einer straßenrechtlichen Widmungsverfügung im schriftlichen Verfahren - Merkmale einer Überraschungsentscheidung im schriftlichen Verfahren - Fristgeltung bei Einverständnis mit schriftlichem Verfahren nach mündlicher Verhandlung - Verkürzung des rechtlichen ...

  • Judicialis

    VwGO § 101 Abs. 2; ; VwGO § 116 Abs. 2; ; VwGO § 116 Abs. 3; ; VwGO § 117 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 101 Abs. 2 § 116 Abs. 2, 3, 117 Abs. 4
    Verwaltungsprozessrecht - Mündliche Verhandlung; Verzicht auf weitere mündliche Verhandlung; Entscheidung im schriftlichen Verfahren; keine Fristbindung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Verwaltungsprozess: Entscheidung im schriftlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 460
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 19.12.2001 - 1 B 120.01

    Voraussetzungen zeitlich ordnungsgemäßer Mitteilung bei Verzicht auf mündliche

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Im schriftlichen Verfahren aber spielt das Mündlichkeitsprinzip, das sonst den Verwaltungsprozess beherrscht, keine Rolle (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2001 - BVerwG 1 B 120.01 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 27).

    § 101 Abs. 2 VwGO enthält insoweit eine abschließende Regelung der eine zeitliche Bindung des Gerichts nach Verzicht auf (weitere) mündliche Verhandlung fremd ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2001 - BVerwG 1 B 120.01 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 27).

  • BVerwG, 17.05.1989 - 4 CB 6.89

    Besetzung der Richterbank nach Übergang in das schriftliche Verfahren; Erteilung

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Dahinstehen kann, wie zu verfahren ist, wenn nach mündlicher Verhandlung und Übergang ins schriftliche Verfahren im Urteil Umstände verwertet werden, die nur im Verhandlungstermin erörtert worden sind, ohne im Sitzungsprotokoll oder als Teil des schriftlichen Vorbringens der Beteiligten aktenkundig geworden zu sein (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 17. Mai 1989 - BVerwG 4 CB 6.89 - Buchholz 310 § 112 VwGO Nr. 9).
  • BVerwG, 15.02.1980 - 2 CB 19.79

    Zulässigkeit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Entsprechende

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Diese Bestimmung ist im Verwaltungsprozess indes nicht über § 173 VwGO entsprechend anwendbar (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15. Februar 1980 - BVerwG 2 CB 19.79 - und vom 10. Juni 1994 - BVerwG 6 B 46.93 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nrn. 9 und 20).
  • BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93

    Revision - Urteilsgründe - Zustellung

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Daraus lässt sich ableiten, dass auch ein nicht verkündetes Urteil, das aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergeht, im Sinne des § 138 Ziff. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen" ist, wenn es später als fünf Monate nach der Verhandlung vollständig abgefasst wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21, vom 18. August 1999 - BVerwG 8 B 124.99 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 37 und vom 11. Juni 2001 - BVerwG 8 B 17.01 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 26).
  • BVerwG, 31.05.1983 - 4 C 20.83

    Revisionsgrund - Begründung eines Verfahrensmangels - Zulassung der Revision -

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Von einer solchen kann nur dann die Rede sein, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung macht und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gibt, mit der insbesondere der unterlegene Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerwG, Urteile vom 31. Mai 1983 - BVerwG 4 C 20.83 - und vom 10. April 1991 - BVerwG 8 C 106.89 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nrn. 135 und 235; Beschlüsse vom 23. Dezember 1991 - BVerwG 5 B 80.91 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 241 und vom 25. Mai 2001 - BVerwG 4 B 81.00 - Buchholz 310 § 108 Abs. 2 VwGO Nr. 34).
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    a) Die Beklagte hält unter Hinweis auf das Senatsurteil vom 26. August 1993 - BVerwG 4 C 24.91 - (BVerwGE 94, 100) für klärungsbedürftig, unter welchen Voraussetzungen § 42 Abs. 2 VwGO einem Anlieger die Möglichkeit eröffnet, eine straßenrechtliche Widmungsverfügung im Klagewege anzufechten.
  • BVerwG, 11.06.2001 - 8 B 17.01

    Frist für Abfassung des Urteils; Zustellung an Verkündungs statt.

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Daraus lässt sich ableiten, dass auch ein nicht verkündetes Urteil, das aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergeht, im Sinne des § 138 Ziff. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen" ist, wenn es später als fünf Monate nach der Verhandlung vollständig abgefasst wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. September 1993 - BVerwG 6 B 18.93 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 21, vom 18. August 1999 - BVerwG 8 B 124.99 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 37 und vom 11. Juni 2001 - BVerwG 8 B 17.01 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 26).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes hat entschieden (Beschluss vom 27. April 1993 -GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367), dass ein bei Verkündung noch nicht vollständig abgefasstes Urteil im Sinne des § 138 Ziff. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen" ist, wenn Tatbestand und Entscheidungsgründe nicht binnen fünf Monaten nach Verkündung schriftlich niedergelegt, von den Richtern besonders unterschrieben und der Geschäftsstelle übergeben worden sind.
  • BVerwG, 10.04.1991 - 8 C 106.89

    Verwaltungsgerichtliches Verfahren - Unzulässiges Überraschungsurteil - Gewährung

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Von einer solchen kann nur dann die Rede sein, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung macht und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gibt, mit der insbesondere der unterlegene Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerwG, Urteile vom 31. Mai 1983 - BVerwG 4 C 20.83 - und vom 10. April 1991 - BVerwG 8 C 106.89 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nrn. 135 und 235; Beschlüsse vom 23. Dezember 1991 - BVerwG 5 B 80.91 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 241 und vom 25. Mai 2001 - BVerwG 4 B 81.00 - Buchholz 310 § 108 Abs. 2 VwGO Nr. 34).
  • BVerwG, 23.12.1991 - 5 B 80.91

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Entscheidung als

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03
    Von einer solchen kann nur dann die Rede sein, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung macht und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gibt, mit der insbesondere der unterlegene Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerwG, Urteile vom 31. Mai 1983 - BVerwG 4 C 20.83 - und vom 10. April 1991 - BVerwG 8 C 106.89 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nrn. 135 und 235; Beschlüsse vom 23. Dezember 1991 - BVerwG 5 B 80.91 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 241 und vom 25. Mai 2001 - BVerwG 4 B 81.00 - Buchholz 310 § 108 Abs. 2 VwGO Nr. 34).
  • BVerwG, 25.05.2001 - 4 B 81.00

    Voraussetzungen für ein bauaufsichtliches Einschreiten - Rechtmäßigkeit von

  • BVerwG, 19.10.1999 - 9 B 407.99

    Anforderungen an die Darlegung eines Verfahrensmangels - Tatrichterliche

  • BVerwG, 10.06.1994 - 6 B 46.93

    Pflicht zur Einrichtung eines gymnasialen Unterrichts der Klasse 5 - Vorliegen

  • BVerwG, 17.09.1998 - 8 B 105.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Rechtsfolgen des Ergehens eines Beweisbeschlusses nach

  • BVerwG, 18.08.1999 - 8 B 124.99
  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 28.89

    Indizienbeweis - Verstoß gegen die Denkgesetze - Beweiswürdigung -

  • BVerwG, 16.08.2011 - 6 B 18.11

    Prüfungsrecht; Bewertungsspielraum; Anhörungsrüge

    Dementsprechend ist ein nicht verkündetes sondern - wie hier - im Sinne des § 116 Abs. 2 VwGO zugestelltes Urteil, das aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergeht, im Sinne von § 138 Nr. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen", wenn es später als fünf Monate in der vorgeschriebenen Form der Geschäftsstelle übergeben worden ist (vgl. Beschluss vom 14. Februar 2003 - BVerwG 4 B 11.03 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 30 S. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.09.2009 - 4 BN 4.09

    Vereinbarkeit eines zielgerichteten Entzugs der Nahrungsquelle eines Feldhamsters

    Im schriftlichen Verfahren aber spielt das Mündlichkeitsprinzip, das sonst den Verwaltungsprozess beherrscht, keine Rolle (Beschlüsse vom 19. Dezember 2001 BVerwG 1 B 120.01 Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 27 S. 5 und vom 14. Februar 2003 BVerwG 4 B 11.03 Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 30 S. 6).

    § 101 Abs. 2 VwGO enthält insoweit eine abschließende Regelung, der eine zeitliche Bindung des Gerichts nach Verzicht auf (weitere) mündliche Verhandlung fremd ist (Beschlüsse vom 15. Februar 1980 BVerwG 2 CB 19.79 Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 9, vom 10. Juni 1994 BVerwG 6 B 45.93 Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 20, vom 19. Dezember 2001 a.a.O., vom 14. Februar 2003 a.a.O. S. 7 f. und vom 1. März 2006 BVerwG 7 B 90.05 juris Rn. 16).

  • VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030

    Duldung einer Trinkwasserleitung in einem als nicht ausgebauter öffentlicher

    Etwas anderes gilt nach dem Rechtsgedanken des § 128 Abs. 2 Satz 1 ZPO nur dann, wenn sich die Prozesslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 29.12.1995 - 9 B 199/95 - DÖV 1996, 700; B.v. 14.2.2003 - 4 B 11/03 - NVwZ-RR 2003, 460/461).

    Das ist anzunehmen, wenn der Partei ein Festhalten an der Einverständniserklärung nicht mehr zugemutet werden kann, weil sich etwa seit der Erklärung der entscheidungserhebliche Sachverhalt oder die für die Urteilsfällung maßgebliche materielle Rechtslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.2003 - 4 B 11/03 - NVwZ-RR 2003, 460/461; BGH, U.v. 19.10.1988 - IVb ZR 10/88 - BGHZ 105, 270/274; BT-Drs. 7/2729 S. 55; Wagner in Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Aufl. 2013, § 128 Rn. 31).

  • VGH Bayern, 26.02.2024 - 9 ZB 23.502

    Beseitigungsanordnung, Nutzungsuntersagung, Entscheidung ohne (weitere) mündliche

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn sich die Prozesslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 29.12.1995 - 9 B 199.95 - juris Rn. 2 ff.; B.v. 14.2.2003 - 4 B 11.03 - juris Rn. 11).

    Dies ist anzunehmen, wenn der Partei ein Festhalten an der Einverständniserklärung nicht mehr zugemutet werden kann, weil sich seit der Erklärung der entscheidungserhebliche Sachverhalt oder die für die Urteilsfällung maßgebliche materielle Rechtslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.2003, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2014 - 8 A 655/12

    Erteilung von Informationen über das Migrationsverhalten bestimmter

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 2003 - 4 B 11.03 -, NVwZ-RR 2003, 460 = juris Rn. 7 ff.; vgl. zur Anwendbarkeit der 5-Monats-Frist auf Kammerentscheidungen ohne mündliche Verhandlung (§ 116 Abs. 3 VwGO): Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 138 Rn. 249.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2020 - 10 N 67.20

    Verfahrensrüge; Entscheidung nicht mit Gründen versehen; Rüge der verspäteten

    Zwar weist der Kläger zutreffend darauf hin, dass in Fällen, in denen das Urteil nach mündlicher Verhandlung verkündet wird (§ 116 Abs. 1 VwGO) oder es statt der Verkündung zugestellt wird (§ 116 Abs. 2 VwGO), ein Urteil, das aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergeht, im Sinne des § 138 Nr. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen" ist, wenn es später als fünf Monate nach der Verhandlung vollständig abgefasst und der Geschäftsstelle übergeben wird (vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 2003 - BVerwG 4 B 11.03 -, juris Rn. 8 f.; Stuhlfauth in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 138 Rn. 63; vgl. dazu näher Berlit, in: GK-AsylG, Stand April 2016, § 78 Rn. 491 f.; Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Aufl. 2020, § 78 AsylG, Rn. 33 jeweils m.w.N. aus der Rechtsprechung).

    Erklären die Beteiligten sich nach der - oder wie hier in der - mündlichen Verhandlung mit einer Entscheidung im schriftlichen Verfahren einverstanden, so ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im weiteren Verfahrensgang die Fünf-Monats-Frist nicht zu beachten, die im Rahmen des § 116 Abs. 2 und des § 117 Abs. 4 VwGO eine Rolle spielt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 2003 - BVerwG 4 B 11.03 -, juris Ls. u. Rn. 10).

    Ergeht das Urteil nicht aufgrund mündlicher Verhandlung, so spielt der für § 116 Abs. 2 VwGO bzw. § 117 Abs. 4 Satz 2 VwGO maßgebliche Zeitfaktor keine Rolle (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 2003 - BVerwG 4 B 11.03 -, juris Rn. 10).

  • OVG Sachsen, 11.03.2013 - 5 A 751/10

    Beteiligungsfähigkeit und Klagebefugnis einer nicht rechtsfähigen

    21 Ein Verfahrensfehler liegt auch nicht darin, dass das Verwaltungsgericht gemäß § 101 Abs. 2 VwGO schriftlich, ohne - weitere - mündliche Verhandlung entschieden und das Urteil nicht verkündet hat (zu dieser Möglichkeit: BVerwG, Beschl. v. 14. Februar 2003 - 4 B 11/03 -, juris Rn. 6 = NVwZ-RR 2003, 460 f.).
  • VGH Bayern, 24.01.2024 - 9 ZB 23.501

    Baueinstellungsverfügung, Entscheidung ohne (weitere) mündliche Verhandlung.

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn sich die Prozesslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 29.12.1995 - 9 B 199.95 - juris Rn. 2 ff.; B.v. 14.2.2003 - 4 B 11.03 - juris Rn. 11).

    Dies ist anzunehmen, wenn der Partei ein Festhalten an der Einverständniserklärung nicht mehr zugemutet werden kann, weil sich seit der Erklärung der entscheidungserhebliche Sachverhalt oder die für die Urteilsfällung maßgebliche materielle Rechtslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.2003, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2005 - 11 A 2436/02

    Heranziehung des Inhabers einer bergbaulichen Berechtigung als Zustandsstörer;

    vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 2003 - 4 B 11.03 -, Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 30, S. 5, m. w. N.
  • OVG Niedersachsen, 24.11.2023 - 11 LA 376/23

    Fünfmonatsfrist; Zur Fünfmonatsfrist für das Absetzen von Urteilen

    Insofern kommt es im vorliegenden Fall nicht darauf an, dass nach der Rechtsprechung des Senats für den Fristbeginn in den Fällen des Verkündungsersatzes, in denen das Urteil nicht verkündet, sondern zugestellt wird, ohnehin auf den späteren Zeitpunkt abzustellen ist, zu dem der Tenor der Geschäftsstelle übermittelt worden ist (s. dazu BVerwG, Beschl. v. 11.5.2015 - 7 B 18/14 - juris Rn. 10, Urt. v. 30.5.2012 - 9 C 5/11 - juris Rn. 23, Beschl. v. 9.8.2004 - 7 B 20/04 - juris Rn. 16 u. Beschl. v. 3.8.1998 - 7 B 236/98 - juris Rn. 6; Senatsbeschl. v. 29.3.2023 - 11 LA 265/22 - V.n.b., m.w.N.; nur mangels erfolgter Niederlegung des Tenors bei der Geschäftsstelle auf den Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung abstellend: Senatsbeschl. v. 21.1.2022 - 11 LA 171/22 - juris; a.A. BGH, Beschl. v. 18.6.2001 - AnwZ (B) 10/00 - juris Rn. 3 f.; BayVGH, Beschl. v. 23.4.2019 - 13a ZB 18.32206 - juris Rn. 7; offen gelassen in: BVerwG, Urt. 14.2.2003 - 4 B 11/03 - juris Rn. 9 u. Urt. v. 10.11.1999 - 6 C 30/98 - juris Rn. 23; NdsOVG, Beschl. v. 19.10.2004 - 2 LA 1231/04 - juris Rn. 6).
  • BVerwG, 08.06.2017 - 6 B 62.16

    Räumliche Verlegung des Versammlungsortes

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.04.2018 - 2 LA 367/18

    Unwirksamwerden eines Verzichts auf mündliche Verhandlung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 1 A 1328/08

    Vereinbarkeit eines rückwirkenden Ausschlusses nicht verschreibungspflichtiger

  • VGH Bayern, 23.04.2019 - 13a ZB 18.32206

    Berufungszulassung wegen Vorliegen eines Verfahrensmangels

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2014 - L 3 U 159/13

    Nachholbarkeit der Unterschrift bei einem Gerichtsbescheid

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.05.2011 - 1 L 18/11

    Bindung des Rechtsmittelgerichts an § 6 Abs 1 bis 3 VwGO; keine Vorlage an

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2020 - 9 A 689/18
  • VG München, 21.03.2019 - M 6 K 18.1378

    Umschreibung einer serbischen Fahrerlaubnis der Klassen C1, C1E, C und CE

  • AGH Bayern, 07.10.2016 - BayAGH I - 1 - 14/15

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls

  • OVG Sachsen, 08.01.2014 - 1 A 314/13

    Verzicht auf mündliche Verhandlung, Widerruf der Verzichtserklärung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2005 - 11 A 4823/03
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2022 - L 10 R 3772/21
  • VGH Bayern, 27.09.2010 - 2 ZB 08.30280

    Herkunftsland: Aserbeidschan

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3342
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00 (https://dejure.org/2003,3342)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.01.2003 - 13 A 4859/00 (https://dejure.org/2003,3342)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Januar 2003 - 13 A 4859/00 (https://dejure.org/2003,3342)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage nach Erledigung des Verpflichtungsbegehrens; Feststellungsinteresse aus Präjudiz; Amtshaftungsanspruch ohne Bezifferung der Schadenshöhe; Approbation als Zahnarzt nach erfolgtem Studium im Ausland; Gleichwertigkeit des ...

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 3 K 852/99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 696
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (101)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1997 - 5 S 3206/95

    Fortsetzungsfeststellungsklage wegen Ablehnung eines Bauvorbescheides nach Erlaß

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteile vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, NVwZ 1999, 1105, vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, NVwZ-RR 1995, 172, vom 29.4.1992 - 4 C 29.90 -, NVwZ 1992, 1092, vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., und vom 24.10.1980 - 4 C 3.78 -, NJW 1981, 2426; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, NVwZ-RR 1998, 549; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 113 Rn. 110.

    BVerwG, Urteil vom 17.12.1991 - 1 C 42.90 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 238; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O., Sodan/Ziekow, VwGO, Stand: Dezember 2001, § 113 Rdn. 162; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdn. 90.

    OVG NRW, Urteil vom 13.11.1998 - 11 A 2641/94 -, NWVBl. 1999, 342; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O.; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdnr. 95.

    BVerwG, Urteil vom 17.12.1991 - 1 C 42.90 -, a.a.O., Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 220; OVG NRW, Urteil vom 13.11.1998 - 11 A 2641/94 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O.

  • BVerwG, 12.09.1989 - 1 C 40.88

    Entscheidungserheblicher Zeitpunkt bei der Erteilung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteil vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 206; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2002, Rdnr. 100, 103.

    BVerwG, Urteile vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, NVwZ 1999, 1105, vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, NVwZ-RR 1995, 172, vom 29.4.1992 - 4 C 29.90 -, NVwZ 1992, 1092, vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., und vom 24.10.1980 - 4 C 3.78 -, NJW 1981, 2426; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, NVwZ-RR 1998, 549; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 113 Rn. 110.

    Ob in dem Übergang von der Verpflichtungsklage zur Feststellungsklage nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO (auch) eine Klageänderung i.S.d. § 91 VwGO liegt, verneinend: BVerwG, Urteile vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 - a.a.O., vom 22.3.1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216, und vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O.; a.A. offenbar BVerwG, Urteil vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, a.a.O. kann letztlich dahinstehen, weil nach dem Gedanken der Prozessökonomie auch bei Annahme einer solchen diese als sachdienlich angesehen werden muss.

    Dazu gehört vor dem Hintergrund der Frage, ob der Kläger mit dem Urteil "etwas anfangen kann" und dieses geeignet ist, seine Position zu stärken, jedes nach Lage des Falles anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.3.1976 - I WB 54.74 -, BVerwGE 53, 134, Urteile vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, a.a.O. und vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., wobei der Kläger sein berechtigtes Feststellungsinteresse substantiiert darlegen muss.

  • BVerwG, 20.04.1994 - 11 C 60.92

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Ablehnungsbescheid - Rechtswidrigkeit - Änderung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteile vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, NVwZ 1999, 1105, vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, NVwZ-RR 1995, 172, vom 29.4.1992 - 4 C 29.90 -, NVwZ 1992, 1092, vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., und vom 24.10.1980 - 4 C 3.78 -, NJW 1981, 2426; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, NVwZ-RR 1998, 549; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 113 Rn. 110.

    Ob in dem Übergang von der Verpflichtungsklage zur Feststellungsklage nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO (auch) eine Klageänderung i.S.d. § 91 VwGO liegt, verneinend: BVerwG, Urteile vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 - a.a.O., vom 22.3.1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216, und vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O.; a.A. offenbar BVerwG, Urteil vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, a.a.O. kann letztlich dahinstehen, weil nach dem Gedanken der Prozessökonomie auch bei Annahme einer solchen diese als sachdienlich angesehen werden muss.

    Dazu gehört vor dem Hintergrund der Frage, ob der Kläger mit dem Urteil "etwas anfangen kann" und dieses geeignet ist, seine Position zu stärken, jedes nach Lage des Falles anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.3.1976 - I WB 54.74 -, BVerwGE 53, 134, Urteile vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, a.a.O. und vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., wobei der Kläger sein berechtigtes Feststellungsinteresse substantiiert darlegen muss.

  • BVerwG, 09.08.1990 - 1 B 94.90

    Widerruf einer gewerberechtlichen Erlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteil vom 17.12.1991 - 1 C 42.90 -, a.a.O., Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 220; OVG NRW, Urteil vom 13.11.1998 - 11 A 2641/94 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O.

    BVerwG, Beschluss vom 4.3.1976 - I WB 54.74 -, a.a.O., Urteil vom 21.11.1980 - 7 C 18.79 -, BVerwGE 61, 164, Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, a.a.O.; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdnr. 92; Sodan/Ziekow, a.a.O., § 113 Rdn. 170 ff.

  • BVerwG, 04.03.1976 - I WB 54.74
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    Dazu gehört vor dem Hintergrund der Frage, ob der Kläger mit dem Urteil "etwas anfangen kann" und dieses geeignet ist, seine Position zu stärken, jedes nach Lage des Falles anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.3.1976 - I WB 54.74 -, BVerwGE 53, 134, Urteile vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, a.a.O. und vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., wobei der Kläger sein berechtigtes Feststellungsinteresse substantiiert darlegen muss.

    BVerwG, Beschluss vom 4.3.1976 - I WB 54.74 -, a.a.O., Urteil vom 21.11.1980 - 7 C 18.79 -, BVerwGE 61, 164, Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, a.a.O.; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdnr. 92; Sodan/Ziekow, a.a.O., § 113 Rdn. 170 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.1998 - 11 A 2641/94

    Anforderungen an ein "erhaltenswertes, das Bild der Kulturlandschaft prägendes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    OVG NRW, Urteil vom 13.11.1998 - 11 A 2641/94 -, NWVBl. 1999, 342; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O.; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdnr. 95.

    BVerwG, Urteil vom 17.12.1991 - 1 C 42.90 -, a.a.O., Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 220; OVG NRW, Urteil vom 13.11.1998 - 11 A 2641/94 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O.

  • BVerwG, 28.04.1999 - 4 C 4.98

    Fortsetzungsfeststellungsklage; erledigendes Ereignis, Zeitpunkt; Zeitraum;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteile vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, NVwZ 1999, 1105, vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, NVwZ-RR 1995, 172, vom 29.4.1992 - 4 C 29.90 -, NVwZ 1992, 1092, vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., und vom 24.10.1980 - 4 C 3.78 -, NJW 1981, 2426; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, NVwZ-RR 1998, 549; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 113 Rn. 110.

    Ob in dem Übergang von der Verpflichtungsklage zur Feststellungsklage nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO (auch) eine Klageänderung i.S.d. § 91 VwGO liegt, verneinend: BVerwG, Urteile vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 - a.a.O., vom 22.3.1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216, und vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O.; a.A. offenbar BVerwG, Urteil vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, a.a.O. kann letztlich dahinstehen, weil nach dem Gedanken der Prozessökonomie auch bei Annahme einer solchen diese als sachdienlich angesehen werden muss.

  • BVerwG, 17.12.1991 - 1 C 42.90

    Amtshaftungsanspruch - Versagung einer Spielhallenerlaubnis - Enteignungsgleicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteil vom 17.12.1991 - 1 C 42.90 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 238; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O., Sodan/Ziekow, VwGO, Stand: Dezember 2001, § 113 Rdn. 162; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdn. 90.

    BVerwG, Urteil vom 17.12.1991 - 1 C 42.90 -, a.a.O., Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 220; OVG NRW, Urteil vom 13.11.1998 - 11 A 2641/94 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, a.a.O.

  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 18.79

    Feststellungsinteresse - Erledigung einer Anfechtungsklage - Verwendung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Beschluss vom 4.3.1976 - I WB 54.74 -, a.a.O., Urteil vom 21.11.1980 - 7 C 18.79 -, BVerwGE 61, 164, Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, a.a.O.; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 113 Rdnr. 92; Sodan/Ziekow, a.a.O., § 113 Rdn. 170 ff.
  • BVerwG, 29.04.1992 - 4 C 29.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Fortsetzungsfeststellunginteresse bei offensichtlicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00
    BVerwG, Urteile vom 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, NVwZ 1999, 1105, vom 20.4.1994 - 11 C 60.92 -, NVwZ-RR 1995, 172, vom 29.4.1992 - 4 C 29.90 -, NVwZ 1992, 1092, vom 12.9.1989 - 1 C 40.88 -, a.a.O., und vom 24.10.1980 - 4 C 3.78 -, NJW 1981, 2426; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.1.1997 - 5 S 3206/95 -, NVwZ-RR 1998, 549; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 113 Rn. 110.
  • BVerwG, 22.03.1990 - 2 C 2.88

    Klage eines Beamten auf Beförderung - Erledigung einer Klage in der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1996 - 10 A 620/91

    Beurteilung der Sach- und Rechtslage; Fortsetzungsfeststellungsklage; Baurecht;

  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 3.78

    Zulässigkeit eines auf Feststellung gerichteten Hilfsantrags bei Änderung der

  • OLG Düsseldorf, 09.12.2015 - Kart 1/15

    Rechtmäßigkeit des Erlasses einstweiliger Anordnung durch das Bundeskartellamt im

    Ein Feststellungsinteresse im Hinblick auf einen beabsichtigten Amtshaftungsprozess erfordert substantielle Ausführungen zu dem behaupteten Schaden und zur Schadenshöhe (Kopp/Schenke, VwGO, 18 Aufl., § 113 Rn. 136; OVG Münster NVwZ-RR 2003, 696 Juris: Rn. 16).
  • VGH Hessen, 17.06.2009 - 6 A 630/08

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von

    Damit ist dem Erfordernis, zum Nachweis des besonderen Feststellungsinteresses Art und Umfang des Schadens, der im Zivilprozess geltend gemacht werden soll, hinreichend zu präzisieren (vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Januar 2003 - 13 A 4859/00 -, NVwZ-RR 2003, 696) genügt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2014 - 2 A 2679/12

    Erteilung eines Vorbescheids zur planungsrechtlichen Zulässigkeit der

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. Mai 2013 - 10 A 2611/11 -, BauR 2013, 1637 = juris Rn. 80, und vom 19. April 2013 - 10 A 2596/11 -, NVwZ-RR 2013, 706 = juris Rn. 52 ff., Beschluss vom 23. Januar 2003 - 13 A 4859/00 , NVwZ-RR 2003, 696 = juris Rn. 14, jeweils m. w. N.
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Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,2734
OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02 (https://dejure.org/2003,2734)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 11.02.2003 - 3 EO 387/02 (https://dejure.org/2003,2734)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 11. Februar 2003 - 3 EO 387/02 (https://dejure.org/2003,2734)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GG Art 19 Abs 4; GG Art 20 Abs 3... ; VwGO § 80 Abs 5; VwGO § 80 Abs 7; VwGO § 86 Abs 1; VwGO § 130; VwGO § 146 Abs 4 Satz 3; VwGO § 146 Abs 4 Satz 6; AuslG § 3; AuslG § 17; AuslG § 42 Abs 1; AuslG § 42 Abs 2; AuslG § 49 Abs 1; AuslG § 58 Abs 1; DVAuslG § 2 Abs 2; DVAuslG § 28 Abs 4; ThürVwVfG § 35
    Ausländerrecht ; Ausländerrecht; Darlegungsgebot; Prüfungsumfang; Prüfungspflicht; Prüfelemente; Beschwerdevorbringen; Sachprüfung; effektiver Rechtsschutz; Entscheidungsreife; Amtsermittlungspflicht; Abschiebungsandrohung; Ausreisefrist; Fristbestimmung; ...

  • Wolters Kluwer

    Die dem Beschwerdegericht aufgegebene Prüfung nur der in der Beschwerde rechtzeitig dargelegten Gründe; Gebot effektiven Rechtsschutzes; Grundsätzliche Aufgaben des Verfahrens; Tatsächliche Feststellungen hinsichtlich im erstinstanzlichen Eilverfahren strittig ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    DVAuslG i.d.F. der 8. VO zur Durchführung des AuslG vom 02. 04. 1997; DVAuslG § 2 Abs. 2; VwGO § 146 Abs. 4
    D (A), Ausländer, Verfahrensrecht, Aufenthaltsbeendende Maßnahmen, Ausreiseaufforderung, Abschiebungsandrohung, Rechtscharakter, Auslegung, Widerspruch, Suspensiveffekt, Minderjährige, Visumspflicht, Gesetzesänderung, Übergangsregelung, Aufenthaltserlaubnis, ...

  • Judicialis

    GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 20 ... Abs. 3; ; VwGO § 80 Abs. 5; ; VwGO § 80 Abs. 7; ; VwGO § 86 Abs. 1; ; VwGO § 130; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6; ; AuslG § 3; ; AuslG § 17; ; AuslG § 42 Abs. 1; ; AuslG § 42 Abs. 2; ; AuslG § 49 Abs. 1; ; AuslG § 58 Abs. 1; ; DVAuslG § 2 Abs. 2; ; DVAuslG § 28 Abs. 4; ; ThürVwVfG § 35

  • rechtsportal.de

    Ausländerrecht, Verwaltungsvollstreckungsrecht - Darlegungsgebot, Prüfungsumfang, Prüfungspflicht, Prüfelemente

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (21)

  • VGH Hessen, 23.10.2002 - 9 TG 2712/02

    Gerichtlicher Prüfungsumfang im Beschwerdeverfahren; ausländerrechtliche

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Auslegung und Anwendung der gesetzgeberisch eingeschränkten Prüfungspflicht haben deshalb dem Gebot effektiven Rechtsschutzes Rechnung zu tragen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. September 2002 -2 BvR 857/02- DVBl. 2002, 1633 m. w. N.; vgl. zu diesen verfassungsrechtlichen Maßgaben für die Auslegung der Vorschrift auch Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Oktober 2002 - 9 TG 2712/02 - zitiert nach juris).

    Dies ergebe sich insbesondere daraus, dass der Zugang zur zweiten Instanz durch die Rechtsänderung nicht weiter habe geöffnet werden sollen als für das Hauptsacheverfahren (vgl. Hessischer VG H, Beschlüsse vom 3. Dezember 2002 -8 TG 2413/02- und vom 23. Oktober 2002 -9 TG 2712/02- sowie ähnlich OVG Berlin, Beschluss vom 12. April 2002 - 8 S 41.02 - jeweils zitiert nach juris).

    Trägt die Begründung des Verwaltungsgerichts nicht und erweist sich nicht schon deshalb die Beschwerde als begründet, wird die Prüfung auf die Erfolgsaussichten im Hinblick auf den gestellten Antrag zu erweitern sein (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. März 2002 -7 B 315/02-NVwZ 2002, 1390 und Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Oktober 2002 -9 TG 2712/02- zitiert nach juris).

  • OVG Schleswig-Holstein, 31.07.2002 - 3 M 34/02

    Beschwerde, Begründungsanforderungen, Bundesrichterwahl

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Die Beschwerdebegründung genügt dem Darlegungsgebot des § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO (vgl. dazu näher Senatsbeschluss vom 14. Juni 2002 - 3 EO 372/02 - n. v.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 1. Juli 2002 - 11 S 1293/02 - NVwZ 2002, 1388; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Juli 2002 - 3 M 34/02 - NördÖR2002, 423).

    Ein allgemeiner Maßstab, der dem Grundanliegen des Gesetzgebers Rechnung trägt, dass es im Regelfall für das Beschwerdeverfahren in Anwendung des § 146 Abs. 4 S. 6 VwGO bei der Gegenüberstellung der dargelegten Gründe mit den tragenden Begründungselementen im angefochtenen Beschluss verbleibt, könnte etwa darin liegen, dass bei offenkundiger Unrichtigkeit, mithin greifbarer Gesetzwidrigkeit, eine weitergehende Prüfung in Anwendung der allgemeinen Grundsätze der Rechts- und Sachprüfung im Beschwerdeverfahren stattzufinden hat (vgl. etwa OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Juli 2002 - 3 M 34/02 - NördÖR 2002, 423 und Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., Rn. 43 zu § 146).

  • OVG Thüringen, 17.08.2000 - 4 ZKO 1145/97

    Abfallbeseitigungsrecht; Abfallbeseitigungsrecht; Berufung; Zulassung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Auch dann würde das Hauptsacheverfahren in der Berufungsinstanz durch Zulassung des Rechtsmittels dazu dienen, diesen offenen tatsächlichen Fragen nachzugehen (vgl. insoweit zum Streitstand für den Zulassungsgrund der tatsächlichen und rechtlichen Schwierigkeiten gemäß § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nur ThürOVG, Beschluss vom 17. August 2000 - 4 ZKO 1145/97 - NVwZ 2001, 448 = ThürVBl. 2001, 37 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 1 B 241/02

    Beschränkung des Prüfungsumfangs des Beschwerdegerichts; Überprüfung der

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Eine dritte Auffassung geht dahin, dass dann, wenn die Beschwerde die erstinstanzliche Entscheidung fristgerecht mit zutreffenden Erwägungen in Frage gestellt habe, es im Übrigen bei den Prüfelementen bleibe, wie sie auch bei einer uneingeschränkten Beschwerdemöglichkeit anzuwenden sind (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. Mai 2002 -1 B 241/02- NVwZ-RR 2003, 50).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2002 - 11 S 1442/02

    Zurückverweisung wegen fehlender Sachentscheidung im Eilverfahren;

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Dies lässt sich auch nicht damit rechtfertigen, dass gegebenenfalls eine Zurückverweisung in entsprechender Anwendung gemäß § 130 VwGO möglich sei, mag sie im Einzelfall auch in Betracht zu ziehen sein (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 11 S 1442/02 - zitiert nach juris, m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2002 - 7 B 315/02

    Erschwerung des Zugangs zu einer Beschwerdeentscheidung durch § 146 Abs. 4 Satz 6

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Trägt die Begründung des Verwaltungsgerichts nicht und erweist sich nicht schon deshalb die Beschwerde als begründet, wird die Prüfung auf die Erfolgsaussichten im Hinblick auf den gestellten Antrag zu erweitern sein (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. März 2002 -7 B 315/02-NVwZ 2002, 1390 und Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Oktober 2002 -9 TG 2712/02- zitiert nach juris).
  • OVG Berlin, 12.04.2002 - 8 S 41.02

    Erteilung eines Aufenthaltstitels nach dem Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Dies ergebe sich insbesondere daraus, dass der Zugang zur zweiten Instanz durch die Rechtsänderung nicht weiter habe geöffnet werden sollen als für das Hauptsacheverfahren (vgl. Hessischer VG H, Beschlüsse vom 3. Dezember 2002 -8 TG 2413/02- und vom 23. Oktober 2002 -9 TG 2712/02- sowie ähnlich OVG Berlin, Beschluss vom 12. April 2002 - 8 S 41.02 - jeweils zitiert nach juris).
  • VGH Bayern, 23.01.2002 - 25 CS 02.172

    Beschränkung der Amtsermittlungspflicht durch Neufassung des § 146 Abs. 4 S. 6

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Nach seiner Auffassung ist die Befugnis der Gerichte zur umfassenden Interessenabwägung und zur vollständigen Prüfung der entscheidungserheblichen Tatsachen und Rechtsfragen durch die Neuregelung nicht berührt worden (vgl. Beschluss vom 23. Januar 2002 - 25 Cs 02/172 - BayVBl. 2002, 306).
  • VGH Hessen, 03.12.2002 - 8 TG 2413/02

    Anordnungsgrund bei wahrscheinlichem Anordnungsanspruch; Anordnungsgrund bei

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Dies ergebe sich insbesondere daraus, dass der Zugang zur zweiten Instanz durch die Rechtsänderung nicht weiter habe geöffnet werden sollen als für das Hauptsacheverfahren (vgl. Hessischer VG H, Beschlüsse vom 3. Dezember 2002 -8 TG 2413/02- und vom 23. Oktober 2002 -9 TG 2712/02- sowie ähnlich OVG Berlin, Beschluss vom 12. April 2002 - 8 S 41.02 - jeweils zitiert nach juris).
  • BVerwG, 24.05.1995 - 1 C 7.94

    Ausländerrecht - Aufenthalterlaubnis - Unbefristete Verlängerung - Eheliche

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.02.2003 - 3 EO 387/02
    Er hat Anspruch darauf, dass über seinen rechtzeitigen Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung vom 7. August 1997 gegenüber der Stadt Hildesheim durch die zuständige Ausländerbehörde entschieden wird (vgl. dazu nur BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1995 - 1 C 7/94 - BVerwGE 98, 313 = NVwZ 1995, 1131).
  • BVerwG, 20.01.1993 - 1 B 149.92

    Revisionszulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache -

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

  • BVerwG, 03.04.2001 - 9 C 22.00

    Teilbarkeit von Abschiebungsandrohung und Ausreisefrist;

  • OVG Thüringen, 28.09.2000 - 3 KO 700/99

    Tierschutz; Tierschutz; Pferdehaltung; Unterbringung; Weidekoppel; Einzäunung;

  • VGH Hessen, 05.07.2002 - 12 TG 959/02

    Streitgegenstand des Beschwerdeverfahrens durch fristgerecht vorgebrachte Gründe

  • VG Hannover, 15.03.2000 - 7 B 666/00
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1983 - A 12 S 1043/82

    Ausreiseaufforderung und Abschiebungsandrohung nach rechtskräftiger Ablehnung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.1981 - 18 A 383/81
  • BVerwG, 29.04.1983 - 1 C 5.83

    Ermessensfehlerfreie Androhung einer Abschiebung - Angemessenheit der

  • VGH Baden-Württemberg, 01.07.2002 - 11 S 1293/02

    Beschwerdebegründung: Ermittlung eines bestimmten Antrags durch Auslegung;

  • VGH Hessen, 29.04.1982 - X OE 1292/81
  • OVG Thüringen, 02.02.2017 - 2 EO 887/16

    Anordnung zur Beibringung eines neurologisch-psychiatrischen Gutachtens zur

    Denn mit ihren Darlegungen in der Beschwerdebegründung gelingt es der Antragsgegnerin, die entscheidungstragenden Erwägungen der Vorinstanz zu erschüttern, so dass der angefochtene Beschluss keinen Bestand haben kann, zumal er sich auch nicht aus anderen Gründen als im Ergebnis richtig erweist (zu den Ausnahmen von dem nach § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO beschränkten Prüfungsumfang im Beschwerdeverfahren vgl. ThürOVG, Beschluss vom 11. Februar 2003 - 3 EO 387/02 - Juris, Rn. 11 ff.; Beschluss vom 17. November 2003 - 2 EO 349/03 - Juris, Rn. 20 ff.; Beschluss vom 28. Juli 2011 - 1 EO 1108/10 - Juris, Rn. 15 ff., jeweils m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 07.03.2008 - 7 ME 24/08

    Auswahl; Auswahlentscheidung; Auswahlermessen; Bewerber; Ermessen; Ermächtigung;

    Dem Zweck der Neuregelung der mit dem Gesetz zur Bereinigung des Rechtsmittelrechts im Verwaltungsprozess - RMBereinVpG - vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I, S. 3987) in die Verwaltungsgerichtsordnung eingefügten Vorschrift des § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO, Beschwerdeverfahren zu beschleunigen und eine Verfahrenskonzentration herbeizuführen (vgl. VGH Mannheim, a.a.O.; OVG Weimar, Beschl. v. 11.2.2003 - 3 EO 387/02 -, DVBl. 2003, 879), würde es widersprechen, wenn ein im erstinstanzlichen Verfahren - trotz hierzu bestehender Möglichkeit - unterlassener Vortrag im Beschwerdeverfahren zugelassen werden würde, so dass das Beschwerdegericht sich erstmalig sachlich mit der Sache auseinandersetzen müsste.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2004 - 9 S 1536/04

    (Anforderungen an die Beschwerdebegründung

    Aus der Entstehungsgeschichte der mit Gesetz zur Bereinigung des Rechtsmittelrechts im Verwaltungsprozess - RMBereinVpG - vom 20.12.2001 (BGBl. I S. 3987) in die VwGO eingefügten Vorschrift folgt, dass diese an die Auslegungskriterien zum Berufungszulassungsgrund der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung (§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) anknüpft (siehe hierzu ausführlich VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.07.2002 - 11 S 1293/02 - m.w.N., EzAR 625 Nr. 2 = NVwZ 2002, 1388; Thüringer OVG, Beschluss vom 11.02.2003, Az: - 3 EO 387/02 -, AuAS 2003, 119 = DVBl. 2003, 879 und Beschluss vom 26.11.2003, Az: - 4 EO 627/02 -, KStZ 2004, 57).

    Denn der im Gesetzgebungsverfahren gefundene Kompromiss zwischen einerseits Zulassung der Beschwerde und andererseits Verschärfung der Zulässigkeitsschranken durch die eingeschränkte Begründetheitsüberprüfung (§ 146 Abs. 4 Satz 3 und 6 VwGO) ist Ausdruck des gesetzgeberischen Willens, das Beschwerdeverfahren zu beschleunigen und eine Verfahrenskonzentration herbeizuführen (siehe hierzu auch Thüringer OVG, Beschluss vom 11.02.2003, Az: - 3 EO 387/02 -, a.a.O. m.w.N.) Ließe man das "aufgesparte" Vorbringen zum Anordnungsanspruch zu, würde sich dem Beschwerdegericht eine vom Gesetzgeber nicht gewollte erstmalige und vollständige Prüfung des Falles stellen.

  • VG Schleswig, 20.02.2019 - 11 A 386/18

    Aufenthaltstitel für Mitglieder von Schiffsbesatzungen

    Eine ausländerrechtliche Ausreiseaufforderung (und als solche ist die Feststellung der Ausreisepflicht hier zu verstehen) kann nicht als selbständige Regelung erlassen werden, da sie insoweit lediglich die gesetzlich bestehende Ausreisepflicht bei Fehlen eines Aufenthaltstitelstitels nach § 50 Abs. 1 AufenthG wiedergibt (mwN: VG Schleswig, Beschluss vom 14.11.2013- 4 B 58/13 -, Rn. 37, juris, und Beschluss vom 03.08.2017- 1 B 111/17 -, n.v., dort unter Bezugnahme auf das OVG Thüringen, Beschluss vom 11.02.2003- 3 EO 387/02 -, Rn. 2, und BVerwG, Beschluss vom 20.01.1993- 1 B 149/92 -, Rn. 6, beide zitiert nach juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.2004 - 8 S 1870/04

    Keine Beschränkung der Sachprüfung des Beschwerdegerichts nach § 146 Abs 4 S 6

    6 a) Die bislang vorliegende obergerichtliche Rechtsprechung geht überwiegend davon aus, dass die Vorschrift des § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO das Beschwerdegericht nicht daran hindert, zugunsten des in erster Instanz obsiegenden Beschwerdegegners zu prüfen, ob die fehlerhaft begründete Entscheidung des Verwaltungsgerichts aus anderen Gründen im Ergebnis richtig ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.3.2002 - 7 B 315/02 -, NVwZ 2002, 1390; OVG Berlin, Beschl. v. 12.4.2002 - 8 S 41.02 -, NVwZ 2002, Beilage Nr. 1 9, 98; Hess.VGH, Beschl. v. 23.10.2002 - 9 TG 271.2/02 -, NVwZ-RR 2003, 458 und Beschl. v. 27.1.2003 - 9 TG 6/03 -, DVBl. 2003, 1284; OVG Thüringen, Beschl. v. 11.2.2003 - 3 EO 387/02 -, EzAR 040 Nr. 6; BayVGH, Beschl. v. 21.5.2003 - 1 CS 03.60 -, NVwZ 2004, 251; anderer Auffassung Hess.VGH, Beschl. v. 5.7.2002 - 12 TG 959/02 -, EzAR 037 Nr. 7).
  • OVG Thüringen, 28.07.2011 - 1 EO 1108/10

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen; Begründung der

    Selbst wenn es dem Beschwerdeführer gelingt, die tragenden Gründe einer zu seinem Nachteil ergangenen erstinstanzlichen Entscheidung erfolgreich in Zweifel zu ziehen, ist das Beschwerdegericht jedoch nicht gehindert und - soweit der Fall dazu Anlass bietet - sogar gehalten zu prüfen, ob sich die angegriffene Entscheidung zwar nicht mit der Begründung des Verwaltungsgerichts, wohl aber aus anderen Gründen als im Ergebnis richtig erweist (vgl. hierzu ThürOVG, Beschluss vom 11.02.2003 - 3 EO 387/02 -; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.11.2004 - 8 S 1870/04 - HessVGH, Beschluss vom 14.03.2006 - 9 TG 512/06 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 25.01.2008 - 2 M 43/07 -).
  • OVG Thüringen, 18.03.2011 - 2 EO 471/09

    Konkurrentenstreitigkeit; Dokumentationspflicht; Gesamtnote; arithmetisches

    Es bedarf daher keiner Entscheidung, ob die erstinstanzliche Entscheidung ausnahmsweise - ungeachtet der vom Beschwerdeführer dargelegten Gründe - auch allein wegen der fehlenden Dokumentation der Auswahlentscheidung (vgl. 2 a.) hätte abgeändert werden können oder ob der Senat hieran gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO gehindert gewesen wäre (vgl. zur Abänderungsbefugnis bei offensichtlichen Fehlern: Thüringer OVG, Beschluss vom 11. Februar 2003 - 3 EO 387/02 - ThürVGRspr 2003, 173; Hessischer VGH, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 5 TG 1493/05 - DÖV 2006, 1055; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Mai 2010 - 13 B 170/10 - DVBl 2010, 1254; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 16. Auflage, § 146 Rn. 43 a. E.; Meyer-Ladewig/Rudisile in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblattkommentar, Stand Mai 2010, § 146 Rn. 15 m. w. N.).
  • OVG Thüringen, 17.11.2003 - 2 EO 349/03

    Abfallbeseitigungsrecht; Umfang der Begründetheitsprüfung im Beschwerdeverfahren

    Bereits der 3. Senat des Thüringer Oberverwaltungsgerichts hat mit Beschluss vom 11. Februar 2003 (Az. 3 EO 387/02, EzAR 040 Nr. 6) umfassend ausgeführt, dass der Wortlaut des § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO es nahe legt, dass der Gesetzgeber mit dieser durch das Gesetz zur Bereinigung des Rechtsmittelrechts im Verwaltungsprozess - RmBereinVpG - vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3987) in die VwGO eingefügten Vorschrift die eigenständige Sachprüfung durch das Beschwerdegericht im einstweiligen Rechtsschutzverfahren an den für die Begründetheit streitenden Gesichtspunkten im Beschwerdevorbringen ausgerichtet hat (vgl. Seibert, NVwZ 2002, 265, 268; Bader, VBlBW 2002, 471, 474; Eyermann, VwGO, Nachtrag zur 11. Auflage, 2002, § 146 Nr. 4, Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 13. Auflage, 2003, § 146 Rn. 43).

    Auch unter Berücksichtigung der beschriebenen Motive des Gesetzgebers kann der Senat jedenfalls in Fallgestaltungen der vorliegenden Art, also in Beschwerdeverfahren gegen antragsstattgebende Beschlüsse des Verwaltungsgerichts, nicht einer allein dem Wortlaut des § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO verpflichteten Auffassung folgen, wonach das Beschwerdegericht weder zu Gunsten noch zu Lasten des Beschwerdeführers andere tatsächliche oder rechtliche Gesichtspunkte prüfen, ermitteln oder verwerten kann (so der Hessische VGH, Beschluss vom 05.07.2002 - 12 TG 959/02 - Au AS 2002, 234; vgl. im übrigen zur generellen Einschränkung der Vorschrift bzw. restriktiven Auslegung in weiteren Fallgestaltungen: ThürOVG, Beschluss vom 11.02.2003 - 3 EO 387/02 -, a. a. O; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.06.2003 - 1 B 442/03 -, VGH Bayern, Beschluss vom 21.05.2003 - 1 ZS 03.60 - HessVGH, Beschluss vom 27.01.2003 - 9 TG 6/03 -, DVBl. 2003, 1284, und vom 23.10.2002 - 9 TG 2712/02 -, NVwZ-RR 2003, 458; OVG Berlin, Beschluss vom 12.04.2002 - 8 S 41.02 -, NVwZ 2002, Beilage Nr. 1 9, 98).

  • OVG Thüringen, 22.01.2004 - 3 EO 1060/03

    Ausländerrecht ; Ausländerrecht; Unterlassen von Abschiebemaßnahmen; Vorwegnahme

    Die Sachprüfung ist damit gemäß § 146 Abs. 4 S. 3 VwGO an der Beschwerdebegründung orientiert (st. Rspr.; vgl. nur Senatsbeschluss vom 11. Februar 2003 - 3 EO 387/02 - ThürVGRspr. 2003, 173 = EZAR 040 Nr. 6 m. w. N.).
  • VGH Hessen, 31.07.2019 - 7 B 1368/19

    Feststellung des Nichtbestehens eines Aufenthalts nach rechtswidriger Erteilung

    Sie kann daher nicht selbständig angefochten werden (BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 1993 - BVerwG 1 B 149/92 -, juris Rdnr. 6; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. September 1992 - 11 S 2024/92 - juris Rdnr. 3; Thüringer OVG, Beschluss vom 11. Februar 2003 - 3 EO 387/02 -, juris Rdnr. 2).
  • VG Schleswig, 14.11.2013 - 4 B 58/13

    Notwendigkeit eines Aufenthaltstitels für Besatzungsmitglieder eines

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.01.2006 - 3 M 144/05

    Baugenehmigungsfreie Baustellenerrichtung

  • OVG Thüringen, 21.09.2005 - 2 EO 870/05

    Recht der Richter; Überprüfung einer Beurteilung im Konkurrentenstreitverfahren

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.09.2008 - 3 M 511/08

    Zur Frage der Berücksichtigung "aufgesparter Gründe" im Beschwerdeverfahren

  • VG Düsseldorf, 19.01.2016 - 27 K 2552/14

    Ausweisung; türkisch; Assoziation; Bleibeinteresse; Abwägung; gebunden; Ermessen;

  • VGH Baden-Württemberg, 03.02.2005 - 11 S 92/04

    Anforderungen an die Beschwerdebegründung bei erst nachfolgender Änderung der

  • OVG Thüringen, 22.02.2017 - 2 EO 500/16

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit; Bewerbungsverfahrensanspruch eines seit

  • VG Potsdam, 11.03.2020 - 8 L 737/19
  • OVG Thüringen, 28.02.2020 - 2 EO 15/19

    Zur Bestimmung des Anforderungsprofils für einen "Volljurist" bzw. eine

  • VG Würzburg, 08.04.2022 - W 7 K 22.223

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug, Aufhebung der ehelichen

  • VG Augsburg, 06.08.2018 - Au 6 S 18.1151

    Unzulässiger Eilantrag gegen eine Abschiebungsandrohung - Antrag nicht statthaft,

  • VG Schleswig, 10.11.2017 - 11 B 59/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Festsetzung einer Ausreisefrist

  • VGH Bayern, 09.04.2003 - 10 CE 03.484

    Anspruchsgrundlage für die Erteilung von Duldungen; Bindung der Ausländerbehörde

  • VG Schleswig, 10.11.2017 - 11 B 57/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Festsetzung einer Ausreisefrist

  • OVG Thüringen, 10.01.2014 - 4 EO 677/11

    Herstellungsbeitrag für Fäkalschlammentsorgung; keine offensichtliche

  • VG München, 14.03.2011 - M 24 S 10.5340

    Altfallregelung (Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis)

  • OVG Thüringen, 09.06.2005 - 3 EO 709/05

    NPD-Veranstaltung in Jena mit Auflagen zugelassen

  • OVG Sachsen, 25.06.2003 - 3 BS 111/02

    Lebensgemeinschaft, Trennung, Personensorge

  • OVG Thüringen, 27.06.2008 - 1 EO 139/08

    Eilantrag der Gemeinde Niedersachswerfen gegen Gipstagebau Wolfleben/Himmelsberg

  • VG Schleswig, 10.11.2017 - 11 B 58/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Festsetzung einer Ausreisefrist

  • VG Potsdam, 27.02.2018 - 8 L 1147/17
  • OVG Thüringen, 19.06.2007 - 2 EO 1115/06

    Abfallbeseitigungsrecht; Zur Zulässigkeit einer rückwirkenden

  • VG Würzburg, 11.10.2021 - W 7 K 21.608

    Kein Aufenthaltstitel für ukrainischen Staatsangehörigen wegen bevorstehender

  • VG Regensburg, 03.05.2013 - RO 7 S 13.30154
  • VG Regensburg, 03.05.2013 - RO 7 S 13.30161
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Rechtsprechung
   OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,9450
OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03 (https://dejure.org/2003,9450)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 27.02.2003 - 4 E 10/03 (https://dejure.org/2003,9450)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Februar 2003 - 4 E 10/03 (https://dejure.org/2003,9450)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Akteneinsicht bei geheimhaltungsbedürftigen Verwaltungsvorgängen; Prozeßleitende Verfügungen; Entscheidungskompetenz von Behörden bei der Freigabe von geheimhaltungsbedürftigen Verwaltungsvorgängen

  • Judicialis

    VwGO § 99; ; VwGO § 100; ; VwGO § 146 Abs. 2; ; GKG § 8 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Melderecht, Beschwerde gegen verweigerte Akteneinsicht, Vorlage von Behördenakten, Akteneinsichtsrecht der Verfahrensbeteiligten, Berücksichtigung schutzwürdiger Drittbelange

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Potsdam - 3 K 2546/02
  • OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2699 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 884
  • NJ 2003, 387
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
  • DÖV 2004, 628
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Bayern, 29.07.1997 - 7 C 97.1151
    Auszug aus OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03
    Im Zusammenhang mit der Gewährung von Akteneinsicht betrifft dies jedenfalls Entscheidungen im Rahmen des § 100 VwGO, die, zumindest soweit sie nicht von dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle getroffen werden, als prozessleitende Verfügungen nicht isoliert angreifbar sind (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 4. Februar 2002 - 4 E 17/02 - BayVGH, Beschluss vom 29. Juli 1997 - 7 C 97.1151 -, NVwZ-RR 1998, 686 f, m. w. Nachw. zur Rechtsprechung).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Auszug aus OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03
    Ob es sich deshalb insoweit - also bezüglich des "ob" der Akteneinsicht - um eine Entscheidung im Sinne des § 146 Abs. 1 VwGO handelt, die mit der Beschwerde angreifbar ist (in diesem Sinne etwa Hess. VGH, Beschluss vom 7. Oktober 1993 - 1 TJ 1705/93 -, NVwZ 1994, 398; wohl auch Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 100 Rdn. 32; Lang in Sodan/Ziekow, VwGO § 100 Rdn. 46), oder ob eine versagte Akteneinsicht nur im Zusammenhang mit der Endentscheidung angegriffen werden kann (so etwa OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. November 2001 - 2 E 11624/01.OVG -, NVwZ-RR 2002, 612), bedarf hier keiner Entscheidung, weil der Beschwerde jedenfalls aus einem anderen Grund der Erfolg versagt bleiben muss.
  • VGH Hessen, 07.10.1993 - 1 TJ 1705/93

    Gewährung von Akteneinsicht in Personalakte des Mitbewerbers im

    Auszug aus OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03
    Ob es sich deshalb insoweit - also bezüglich des "ob" der Akteneinsicht - um eine Entscheidung im Sinne des § 146 Abs. 1 VwGO handelt, die mit der Beschwerde angreifbar ist (in diesem Sinne etwa Hess. VGH, Beschluss vom 7. Oktober 1993 - 1 TJ 1705/93 -, NVwZ 1994, 398; wohl auch Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 100 Rdn. 32; Lang in Sodan/Ziekow, VwGO § 100 Rdn. 46), oder ob eine versagte Akteneinsicht nur im Zusammenhang mit der Endentscheidung angegriffen werden kann (so etwa OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. November 2001 - 2 E 11624/01.OVG -, NVwZ-RR 2002, 612), bedarf hier keiner Entscheidung, weil der Beschwerde jedenfalls aus einem anderen Grund der Erfolg versagt bleiben muss.
  • BFH, 30.11.1992 - X B 50/92
    Auszug aus OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03
    In der Verfahrensweise des Verwaltungsgerichts liegt deshalb noch keine unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG (vgl. zum insoweit anzulegenden Maßstab BVerwG, Beschluss vom 29. August 2000 - 11 KSt 2/00 -, Buchholz 360 § 8 GKG Nr. 5; BFH, Beschluss vom 30. November 1992 - X B 50/92 -, KostRsp. GKG § 8 Nr. 112).
  • OVG Saarland, 16.04.2014 - 8 F 222/14

    Zum Akteneinsichtsrecht nach § 100 VwGO - Geheimhaltungsbedürftigkeit bestimmter

    OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 27.02.2003 - 4 E 10/03 -, NVwZ 2003, 884; VGH München Beschlüsse vom 29.07.1997 - 7 C 97.1151 -, NVwZ-RR 1998, 686 und vom 19.10.2000 - 5 C 00.1377 -, NVwZ-RR 2001, 544; Sodan/Ziekow, VwGO 3. A. § 99 Rdnr. 21; Bader, VwGO 5. A. § 99 Rdnr. 9, § 100 Rdnr. 5; Schoch/Schneider/Bier VwGO, Stand: April 2013, § 99 Rdnr. 30 m.w.N.

    hierzu OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 27.02.2003, a.a.O.; Schoch/Schneider/Bier, a.a.O. § 99 Rdnrn. 60 ff; Posser, VwGO 2008 § 100 Rdnr. 10; Roth, Die Rückforderung vorgelegter Akten bei nachträglicher Vorlageverweigerung im Verwaltungsprozess, NVwZ 2003, 554.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2017 - 13a F 4/17

    Vorlage von geheimhaltungsbedürftigen Urkunden durch die Behörde

    Ob in dieser Konstellation nachträglich die vom Kläger behauptete Geheimhaltungsbedürftigkeit in einem Verfahren nach § 99 Abs. 2 VwGO geklärt werden kann, vgl. zur nachträglichen Geltendmachung der Geheimhaltungsbedürftigkeit durch die Behörde OVG Saarland, Beschluss vom 16. April 2014 - 8 F 222/14 -, juri; , OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Februar 2003 - 4 E 10/03 -, juris; Roth, Die Rückforderung vorgelegter Akten bei nachträglicher Vorlageverweigerung im Verwaltungsprozess, NVwZ 2003, 544; Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO (Stand Juni 2016), § 99 Rn. 60 ff.; Lang, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 100 Rn. 39, und wie bejahendenfalls der Geheimhaltungsbedürftigkeit (entscheidungserheblicher) Unterlagen Rechnung zu tragen wäre, lässt der Senat offen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2017 - 13a F 5/17

    Übersendung von Steuerunterlagen und Sozialunterlagen hinsichtlich

    Ob in dieser Konstellation nachträglich die vom Kläger behauptete Geheimhaltungsbedürftigkeit in einem Verfahren nach § 99 Abs. 2 VwGO geklärt werden kann, vgl. zur nachträglichen Geltendmachung der Geheimhaltungsbedürftigkeit durch die Behörde OVG Saarland, Beschluss vom 16. April 2014 - 8 F 222/14 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Februar 2003 - 4 E 10/03 -, juris; Roth, Die Rückforderung vorgelegter Akten bei nachträglicher Vorlageverweigerung im Verwaltungsprozess, NVwZ 2003, 544; Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO (Stand Juni 2016), § 99 Rn. 60 ff.; Lang, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 100 Rn. 39, und wie bejahendenfalls der Geheimhaltungsbedürftigkeit (entscheidungserheblicher) Unterlagen Rechnung zu tragen wäre, lässt der Senat offen.
  • OVG Niedersachsen, 09.03.2022 - 11 OB 375/21

    Verfügung, prozessleitend

    Diese Umstände haben zur Folge, dass die durch die Berichterstatterin verfügte Rücksendung von vornherein nicht mit einer Verweigerung von Akteneinsicht gleichzustellen ist (vgl. zu einem solchen Fall OVG BB, Beschl. v. 27.2.2003 - 4 E 10/03 - juris Rn. 2; BVerwG, Beschl. v. 3.8.2021 - 9 B 48/20 - juris Rn. 37).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3605
VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02 (https://dejure.org/2003,3605)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 (https://dejure.org/2003,3605)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Januar 2003 - 12 S 2562/02 (https://dejure.org/2003,3605)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beschwerdeeinlegung beim VG; Vertretungszwang; überlange Verfahrensdauer - keine Untätigkeitsbeschwerde

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtterminierung des anhängigen Klageverfahrens und gegen die Nichtbescheidung des gestellten Prozesskostenhilfegesuchs; Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer Beschwerde; Untätigkeitsbeschwerde auf Grund überlanger Dauer des ...

  • Judicialis

    VwGO § 67 Abs. 1 S. 1; ; VwGO § 67 Abs. 1 S. 2; ; VwGO § 146 Abs. 1 S. 1; ; VwGO § 147 Abs. 1 S. 1

  • rechtsportal.de

    2/17 Beteiligtenfähigkeit, Prozessfähigkeit, Vertreter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Karlsruhe - 2 K 2135/02
  • VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 188 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 885
  • VBlBW 2003, 241
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 14.05.2002 - 5 C 02.968

    In der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ausdrücklich angeordneter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Auch die Einlegung einer Beschwerde beim Verwaltungsgericht (§ 147 Abs. 1 S. 1 VwGO) unterliegt dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 S. 2 VwGO (wie Bayer. VGH, Beschluss vom 14.05.2002, NVwZ 2002, 1391).

    Damit unterliegt auch die Einlegung einer Beschwerde beim Verwaltungsgericht nach der gesetzgeberischen Intention grundsätzlich dem Vertretungszwang (ebenso Bayer. VGH, Beschluss vom 14.05.2002, NVwZ 2002, 1391; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl., § 67 RdNr. 14; Eyermann/Happ, VwGO, Nachtrag zur 11. Aufl., § 67 RdNr. N3).

  • OVG Brandenburg, 16.06.2000 - 4 E 61/00

    Statthaftigkeit einer gegen einen Beschwerdeausschluss gerichteten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.2002 - 7 S 2361/01

    PKH-Antrag für Rechtsmittel bei unzuständigen Gericht - Weiterleitung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Demgemäß ist einer Naturalpartei nach geltendem Verfahrensrecht die Möglichkeit, ohne Vorliegen einer sie beschwerenden erstinstanzlichen (Sach- oder Prozesskostenhilfe-) Entscheidung das Beschwerdegericht (allein) wegen einer - ihrer Meinung nach - überlangen Dauer des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens anzurufen, verwehrt (zur Postulationsfähigkeit für einen PKH-Antrag für ein beabsichtigtes Rechtsmittel gegen eine Sachentscheidung, vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.06.2002, VBlBW 2002, 444; vgl. dazu auch Eyermann/Happ, VwGO, Nachtrag zur 11. Aufl., § 67 RdNr. N3).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2002 - 12 S 2217/02

    Vertretungszwang für Beschwerde wegen Ordnungsgeld

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Die Bestimmung des § 147 Abs. 1 Satz 2 VwGO unterwirft durch die Verweisung auf § 67 Abs. 1 Satz 2 sämtliche Beschwerden grundsätzlich dem Vertretungszwang (zur fehlenden Postulationsfähigkeit eines sonst von der Entscheidung Betroffenen im Sinne von § 146 Abs. 1 VwGO vgl. Beschluss des Senats vom 18.11.2002 - 12 S 2217/02 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.1997 - 24 E 921/97

    Nichtentscheidung eines Prozeßkostenhilfeantrages; Statthaftigkeit einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.1984 - 5 S 183/84

    Rechtsmittel gegen Ablehnung einer Terminsbestimmung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Die Vorschrift des § 216 Abs. 2 ZPO, nach der der Vorsitzende den Termin zur mündlichen Verhandlung zu bestimmen hat, gilt wegen der abweichenden Gestaltung des Verfahrens im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nicht, weshalb die Versagung oder Unterlassung der Terminsbestimmung einen Beteiligten in keinem gesetzlichen Recht verletzen kann (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.01.1984 - 5 S 183/84 -, NJW 1984, 993; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO, a.a.O.).
  • VGH Bayern, 27.01.2000 - 10 C 99.3695
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Hessen, 08.06.1998 - 4 TJ 1263/98

    Verzögerung der Entscheidung über Prozeßkostenhilfe-Antrag ist wegen Fehlens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Bayern, 06.08.1996 - 7 C 96.1262
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.10.2005 - 9 S 2089/03

    Vertretungszwang bereits bei der Einlegung der Berufung bei dem

    Diesem erklärten Ziel des Gesetzgebers wird aber nur dann Rechnung getragen, wenn für alle Prozesshandlungen - abgesehen von gesetzlich geregelten Ausnahmefällen - der Anwaltszwang besteht (vgl. insoweit auch die gleiche Argumentation der Gerichte zum Anwaltszwang bei der Einlegung der Beschwerde: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.01.2003 - A 12 S 2562/02 -, VBlBW 2003, 221 = NVwZ 2003, 885; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.07.2004 - 6 B 1228/04 -, NWVBl. 2004, 469; BayVGH vom 13.05.2002 - 11 CE 02.569 - DVBl. 2002, 1063 [nur Leitsatz]; zum Vertretungszwang bei Beschwerde gegen einen Verweisungsbeschluss: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.09.2003 - 4 S 2023/03 - VBlBW 2004, 31 = Justiz 2004, 218 und zur Klageerhebung vor dem OVG/VGH: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.12.2001 - 8 C 11219/01 -, DÖV 2002, 346 = NVwZ-RR 2002, 392).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2004 - 12 S 1750/04

    Jahresfrist bei irreführender Rechtsmittelbelehrung; Notwendiger Lebensunterhalt

    Dies folgt u.a. daraus, dass § 147 Abs. 1 S. 2 VwGO auf § 67 Abs. 1 S. 2 VwGO verweist (vgl. Senatsbeschluss vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 -, NVwZ 2003, 885 = VBlBW 2003, 241 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.08.2007 - 8 S 1892/07

    Beiordnung eines Notanwalts nach § 78b ZPO

    Die Kläger haben sich trotz zutreffender Belehrung im Beschluss des Verwaltungsgerichts bei der Beschwerdeeinlegung nicht durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule i. S. des Hochschulrahmengesetzes mit Befähigung zum Richteramt als Bevollmächtigten vertreten lassen (vgl. § 67 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 VwGO; zum Vertretungszwang bereits bei der Einlegung der Beschwerde beim Verwaltungsgericht vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8.1.2003 - 12 S 2562/02-, VBlBW 2003, 241 = NVwZ 2003, 885).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 12 S 228/03

    Unstatthafte Untätigkeitsbeschwerde wegen überlanger Nichtterminierung

    Zwar scheitert dieser nicht - wie die in der vorliegenden Sache zuvor erhobene Beschwerde (12 S 2561/02) - bereits daran, dass er vom Kläger selbst und damit nicht von einem Rechtsanwalt oder einem Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule als Bevollmächtigtem im Sinne von § 67 Abs. 1 S. 1 VwGO verfasst worden ist (zur - fehlenden - Postulationsfähigkeit einer Naturalpartei zur Erhebung einer Untätigkeitsbeschwerde vgl. Beschluss des Senats vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 -).
  • LSG Berlin, 27.01.2005 - L 9 B 11/05

    Statthaftigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Daraus folgt, dass eine bloße Untätigkeit des Sozialgerichts in Form der Nichtterminierung eines Rechtsstreits nach dem Willen des Gesetzgebers grundsätzlich nicht Gegenstand einer Beschwerde sein kann (in diesem Sinne VGH Mannheim a.a.O. sowie NVwZ 2003, 885; BVerwG NVwZ 2003, 869; OVG Bremen NJW 1984, 992; VGH Kassel DVBl 1999, 114; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 340; OVG Frankfurt/Oder DVBl 2001, 314; LSG Nordrhein-Westfalen Breithaupt 1996, 787ff; BFHE 88, 108; für PKH-Antrag auch BFHE 141, 494).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.09.2003 - 4 S 2023/03

    Zuständigkeit der Strafvollstreckungskammern - Widerruf von Behauptungen einer

    Damit erstreckt sich § 67 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch auf die beim Verwaltungsgericht einzulegende (vgl. § 147 Abs. 1 Satz 1 VwGO) Beschwerde gegen einen Verweisungsbeschluss gemäß § 17 a Abs. 4 Satz 3 GVG (Beschluss des Senats vom 10.02.2003 - 4 S 144/03 - und vom 26.04.2002 - 4 S 927/02 - OVG Münster, Beschluss vom 01.03.2002, NVwZ 2002, 885; VGH München, Beschluss vom 14.10.2002, DÖV 2003, 168, 169; siehe auch VGH Bad.-Württ., 12. Senat, Beschluss vom 08.01.2003, VBlBW 2003, 241).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2003 - 12 S 2657/02

    Gegenvorstellung - Vertretungszwang

    Danach sollte der vorgesehene Vertretungszwang im Interesse eines zügigen und konzentrierten Verfahrensablaufs vor dem Oberverwaltungsgericht auch für die Einlegung der zulassungsfreien Beschwerden vorgeschrieben sowie auf alle sonstigen Nebenverfahren erweitert werden, bei denen in der Hauptsache Vertretungszwang besteht (vgl. BT-Drucks. 14/6854 S. 2; vgl. auch Senatsbeschluss vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2004 - 8 E 10255/04

    Prozessrecht, Verweisung, Rechtsweg, Rechtswegverweisung, Vertretung,

    Dass bei der Novellierung übersehen wurde, den nunmehr überflüssigen und auch missverständlichen Hinweis auf bestimmte, dem Vertretungserfordernis schon bisher unterliegende Beschwerden aus dem Gesetzestext zu streichen, ändert angesichts des klaren gesetzgeberischen Willens am Ergebnis nichts (ebenso: OVG NW, Beschluss vom 1. März 2002, NVwZ 2002, 885; BayVGH, Beschluss vom 14. Oktober 2002, NVwZ-RR 2003, 314; VGH BW, Beschlüsse vom 8. Januar 2003, NVwZ 2003, 885, und vom 23. September 2003, VBlBW 2004, 31; teilweise a.A. Kopp/Schenke, VwGO, 13. Auflage, § 67 Rn. 19 ff.).
  • LSG Berlin, 27.01.2005 - L 9 B 6/05

    Beschwerdefähigkeit einer formlosen verfahrensbezogenenen Mitteilung; Vorliegen

    Daraus folgt, dass eine bloße Untätigkeit des Sozialgerichts in Form der Nichtterminierung eines Rechtsstreits nach dem Willen des Gesetzgebers grundsätzlich nicht Gegenstand einer Beschwerde sein kann (in diesem Sinne VGH Mannheim a.a.O. sowie NVwZ 2003, 885; BVerwG NVwZ 2003, 869; OVG Bremen NJW 1984, 992; VGH Kassel DVBl 1999, 114; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 340; OVG Frankfurt/Oder DVBl 2001, 314; LSG Nordrhein-Westfalen Breithaupt 1996, 787ff; BFHE 88, 108; für PKH-Antrag auch BFHE 141, 494).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2003 - L 13 AL 3984/03

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde in der Sozialgerichtsbarkeit

    Mit der Beschwerde kann daher ein Tätigwerden des Gerichts nicht erzwungen werden (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) , Beschluss vom 04. Oktober 2001 - V B 85/01 - in BFH/NV 2002, 364 m.w.N.; eingehend Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Januar 2003 - 12 S 2562/02 - in NVwZ 2003, 805f und Beschluss vom 20. März 2003 - 12 S 228/03 - in VBlBW 2003, 364f; a.A. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. August 2001 - L 1 B 88/01 - und Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20. März 2002 - L 10 B 29/01 SB, jeweils veröffentlicht in juris).
  • OVG Bremen, 23.04.2003 - 1 S 228/03

    Zulässigkeit der Verweisung eines Rechtsstreits vom Verwaltungsgericht an das

  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.2003 - 4 S 1969/03

    "Untätigkeitsbeschwerde" wegen Nichtbescheidung eines Prozesskostenhilfeantrags.

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8656
OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02 (https://dejure.org/2002,8656)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.12.2002 - 21 A 4534/02 (https://dejure.org/2002,8656)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Dezember 2002 - 21 A 4534/02 (https://dejure.org/2002,8656)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 7 K 6140/97
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 535
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BAG, 18.10.1990 - 8 AS 1/90

    Wiederaufnahme; fehlende Postulationsfähigkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.

    BVerwG, Beschluss vom 30. September 1958 - I A 19.57 - NJW 1959, 117; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; Guckelberger, a.a.O., § 153 Rn. 9.

    vgl. etwa: BVerwG, Beschluss vom 26. März 1997, a.a.O.; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990, a.a.O., BGH, Beschluss vom 18. November 1982, a.a.O.; BFH, Beschluss vom 16. August 1979, a.a.O.; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 153 Rn. 2.

  • BVerwG, 26.03.1997 - 5 A 1.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Wiederaufnahme des rechtskräftig abgeschlossenen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.

    BVerwG, Beschluss vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 unter Hinweis die Rechtsprechung des BFH zum wortgleichen § 134 Abs. 1 FGO.

    vgl. etwa: BVerwG, Beschluss vom 26. März 1997, a.a.O.; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990, a.a.O., BGH, Beschluss vom 18. November 1982, a.a.O.; BFH, Beschluss vom 16. August 1979, a.a.O.; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 153 Rn. 2.

  • BFH, 16.08.1979 - I K 2/79

    Wiederaufnahmeverfahren - Zulässigkeit einer Revision - Zulässigkeit eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.

    vgl. etwa: BVerwG, Beschluss vom 26. März 1997, a.a.O.; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990, a.a.O., BGH, Beschluss vom 18. November 1982, a.a.O.; BFH, Beschluss vom 16. August 1979, a.a.O.; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 153 Rn. 2.

  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79

    Einlegung der Revision durch einen dazu nicht mandatierten Rechtsanwalt -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.

    vgl. etwa: BVerwG, Beschluss vom 26. März 1997, a.a.O.; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990, a.a.O., BGH, Beschluss vom 18. November 1982, a.a.O.; BFH, Beschluss vom 16. August 1979, a.a.O.; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 153 Rn. 2.

  • BVerfG, 09.06.1993 - 1 BvR 380/93

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung durch Stellung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 5 S 2245/89

    Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Restitutionsklage im Verwaltungsprozeß

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1989 - 9 CB 24.89 - Buchholz 303 § 580 ZPO Nr. 3.; ferner BSG, Beschluss vom 11. Mai 1999 - B 13 RJ 219/98 B - juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 1990 - 5 S 2245/89 - NJW 1991, 1845.
  • BSG, 11.05.1999 - B 13 RJ 219/98 B

    Auffinden im Sinne von § 580 Nr. 7 ZPO

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1989 - 9 CB 24.89 - Buchholz 303 § 580 ZPO Nr. 3.; ferner BSG, Beschluss vom 11. Mai 1999 - B 13 RJ 219/98 B - juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 1990 - 5 S 2245/89 - NJW 1991, 1845.
  • BVerwG, 15.06.1989 - 9 CB 24.89

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1989 - 9 CB 24.89 - Buchholz 303 § 580 ZPO Nr. 3.; ferner BSG, Beschluss vom 11. Mai 1999 - B 13 RJ 219/98 B - juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 1990 - 5 S 2245/89 - NJW 1991, 1845.
  • BVerwG, 28.01.1974 - VIII A 2.74

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.
  • BVerwG, 11.05.1960 - V A 1.58

    Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 - NJW 1993, 3256; BVerwG, Beschlüsse vom 11. Mai 1960 - V A 1.58 - DVBl. 1960, 641, vom 28. Januar 1974 - VIII A 2.74 - Buchholz 310 § 153 Nr. 12 und vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 (5 PKH 14.97) - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; BGH, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 8 AS 1/90 - NJW 1991, 1252; BFH, Beschluss vom 16. August 1979 - I K 2/79 -, BFHE 128, 349; Renner in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 153 Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 153 Rn. 5.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Februar 2002, § 153 Rn. 9 ff.
  • BVerwG, 30.09.1958 - I A 19.57

    Rechtsmittel

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.10.2019 - 2 KS 1/19

    Wiederaufnahme eines Berufungszulassungsverfahrens

    Da die Wiederaufnahme eines Verfahrens begehrt wird, das durch einen zur Rechtskraft führenden verfahrensbeendenden Beschluss (vgl. § 124a Abs. 5 Satz 1 und 4 VwGO) abgeschlossen wurde, ist nicht eine Restitutionsklage, sondern der Restitutionsantrag der statthafte Rechtsbehelf (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juni 1993 - 1 BvR 380/93 -, Rn. 5, juris; BVerwG, Beschluss vom 17. März 2015 - 5 A 1.15 -, Rn. 2, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 21 A 4534/02 -, Rn. 5, juris).

    Der Senat ist dementsprechend befugt, im Beschlussverfahren zu entscheiden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Juni 2018 - 9 B 4.18 -, Rn. 4, juris; Beschluss vom 26. März 1997 - 5 A 1.97 -, Rn. 2, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 21 A 4534/02 -, Rn. 11, juris).

    Dies folgt ohne weiteres daraus, dass Gegenstand des Restitutionsbegehrens ein Beschlussverfahren ist und auch eine etwaige erneute Entscheidung in der Sache selbst nur in Beschlussform ergehen könnte (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 21 A 4534/02 -, Rn. 13, juris).

    Das Oberverwaltungsgericht ist gemäß § 153 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 584 Abs. 1 Alt. 2 ZPO sachlich-instanziell zuständig, wenn ein Verfahren wiederaufgenommen werden soll, dass durch einen Beschluss nach § 124a Abs. 5 VwGO rechtskräftig abgeschlossen wurde (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. März 2017 - OVG 3 W 3.17 -, Rn. 1 und 3, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 21 A 4534/02 -, Rn. 5, juris).

    Der Restitutionsantrag ist nach § 153 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 589 Abs. 1 Satz 2 ZPO als unzulässig zu verwerfen, da der allein geltend gemachte Restitutionsgrund nach § 153 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO nicht schlüssig dargelegt ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Januar 2010 - 7 B 1.10 -, Rn. 1, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 23. Juli 2013 - 6 BV 13.1273 -, Rn. 9, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 21 A 4534/02 -, Rn. 14, juris).

  • VGH Bayern, 22.09.2008 - 19 ZB 08.2246

    Restitutionsantrag und Berufungszulassungsverfahren

    Dazu gehören nicht nur sogenannte urteilsvertretende Beschlüsse, durch die die Berufung verworfen oder zurückgewiesen wird, sondern auch andere Beschlüsse, die ein Verfahren rechtskräftig abschließen, wie etwa Beschlüsse, mit denen die Zulassung der Berufung oder Revision abgelehnt worden ist (vgl. OVG Münster, B. v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 -, NVwZ-RR 2003, 535 m.w.N.).

    Im Unterschied zum Wiederaufnahmeverfahren gegen ein rechtskräftiges Urteil wird das Wiederaufnahmeverfahren gegen einen Beschluss nach einhelliger Auffassung jedoch nicht durch eine Klage, sondern durch einen Antrag eröffnet, über den durch Beschluss zu entscheiden ist (vgl. OVG Münster, B. v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 - NVwZ-RR 2003, 535 m.w.N.).

    Das Auffinden einer Urkunde bedeutet, dass deren Existenz und Verbleib dem Restitutionsantragsteller in dem bereits rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren unverschuldet, also trotz aller zumutbaren Sorgfalt unbekannt geblieben war und die Möglichkeit, von der Urkunde Gebrauch zu machen, erst nachträglich entstanden ist (vgl. OVG Münster, B. v. 18.12.2002 - 21 A 4535/02 - NVwZ-RR 2003, 535).

  • VGH Bayern, 22.09.2008 - 19 ZB 08.2248

    Restitutionsantrag und Berufungszulassungsverfahren

    Dazu gehören nicht nur sogenannte urteilsvertretende Beschlüsse, durch die die Berufung verworfen oder zurückgewiesen wird, sondern auch andere Beschlüsse, die ein Verfahren rechtskräftig abschließen, wie etwa Beschlüsse, mit denen die Zulassung der Berufung oder Revision abgelehnt worden ist (vgl. OVG Münster, B. v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 -, NVwZ-RR 2003, 535 m.w.N.).

    Im Unterschied zum Wiederaufnahmeverfahren gegen ein rechtskräftiges Urteil wird das Wiederaufnahmeverfahren gegen einen Beschluss nach einhelliger Auffassung jedoch nicht durch eine Klage, sondern durch einen Antrag eröffnet, über den durch Beschluss zu entscheiden ist (vgl. OVG Münster, B. v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 - NVwZ-RR 2003, 535 m.w.N.).

    Das Auffinden einer Urkunde bedeutet, dass deren Existenz und Verbleib dem Restitutionsantragsteller in dem bereits rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren unverschuldet, also trotz aller zumutbaren Sorgfalt unbekannt geblieben war und die Möglichkeit, von der Urkunde Gebrauch zu machen, erst nachträglich entstanden ist (vgl. OVG Münster, B. v. 18.12.2002 - 21 A 4535/02 - NVwZ-RR 2003, 535).

  • OVG Hamburg, 29.12.2010 - 1 E 8/10

    Wiederaufnahme des Beschwerdeverfahrens

    Da der Kläger das mit Beschluss vom 28. Oktober 2010 beendete Beschwerdeverfahren wieder aufgenommen wissen will, legt das Gericht sein als Klage bezeichnetes Begehren als einen auf Wiederaufnahme gerichteten Antrag aus, über den durch Beschluss zu entscheiden ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.3.1997, Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31; OVG Münster, Beschl. v. 18.12.2002, NVwZ-RR 2003, 535).
  • OVG Niedersachsen, 14.11.2017 - 13 ME 367/17

    Entscheidung im Verfahren einstweiligen Rechtsschutzes angesichts der

    Vor der danach durch Beschluss (vgl. BVerwG Beschl. v. 8.4.2015 - BVerwG 1 A 7.15 -, juris Rn. 2; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 16.1.2006 - 4 Bf 435/03 -, NVwZ-RR 2006, 839; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 -, NVwZ-RR 2003, 535; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 153 Rn. 24 (Stand: September 2004)) zu treffenden Entscheidung ist nach den hier anzuwendenden Verfahrensbestimmungen in §§ 146 ff. VwGO und § 152a Abs. 3 VwGO, anders als etwa bei einem dem Wiederaufnahmeverfahren vorausgegangenen Berufungsverfahren nach § 125 Abs. 2 Satz 1 und 3 VwGO (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 12.4.1995 - 4 S 887/94 -, NVwZ-RR 1996, 539), eine Anhörung der Beteiligten nicht obligatorisch.
  • OVG Niedersachsen, 05.09.2014 - 5 LA 57/14

    Wiederaufnahme eines auf Aufhebung einer Abordnungsverfügung bei einem Beamten

    Es entspricht aber allgemeiner Auffassung, dass über den Wortlaut dieser von anderen Prozessordnungen ebenfalls in Bezug genommenen Bestimmung hinaus auch verfahrensbeendende Beschlüsse der Wiederaufnahme unterliegen (BVerfG, Beschluss vom 22.1.1992 - 2 BvR 40/92 -, juris Rn. 6; Beschluss vom 9.6.1993 - 1 BvR 380/93 -, juris Rn. 5; BVerwG, Beschluss vom 26.3.1997 - BVerwG 5 A 1.97 (5 PKH 14.97), juris Rn. 2; BSG, Beschluss vom 23.4.2014 - B 14 AS 368/13 B -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschluss vom 18.12.2002 - 21 A 4534/02 -, juris Rn. 5; Bader, in: Bader u. a., VwGO, 5. Auflage 2011, § 153 Rn. 2; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Auflage 2012, § 153 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage 2010, § 153 Rn. 10).
  • OVG Niedersachsen, 06.03.2018 - 13 F 65/18

    Zulässigkeit des Antrages auf Wiederaufnahme eines Prozesskostenhilfeverfahrens;

    Vor der danach durch Beschluss (vgl. BVerwG Beschl. v. 8.4.2015 - BVerwG 1 A 7.15 -, juris Rn. 2; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 16.1.2006 - 4 Bf 435/03 -, NVwZ-RR 2006, 839; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 -, NVwZ-RR 2003, 535; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 153 Rn. 24 (Stand: September 2004)) zu treffenden Entscheidung ist nach den hier anzuwendenden Verfahrensbestimmungen in § 166 Abs. 1 Satz 1 VwGO in Verbindung mit §§ 114 ff. ZPO eine Anhörung aller Beteiligten nicht obligatorisch.
  • VerfG Brandenburg, 18.09.2003 - VfGBbg 132/03

    Kommunale Selbstverwaltung; Gemeindegebietsreform; Gegenstandswert;

    Die Antragstellerin könnte dann nach von der Gemeinde Heidesee zwischenzeitlich womöglich abgegebener verfahrensbeendender Erklärung die Fortführung des Rechtsstreits beantragen (vgl. zu diesem Rechtsbehelf nach scheinbarer Verfahrensbeendigung: BVerwG, Beschluß vom 23. Oktober 1998 - 7 B 234.98 -); sollte eine rechtskräftige Entscheidung ergangen sein, kommt eine Nichtigkeitsklage nach § 153 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO in Betracht (BVerwG a.a.O.; vgl. auch BVerwGE 48, 201; OVG NW NVwZ-RR 2003, 535).
  • VerfG Brandenburg, 18.09.2003 - VfGBbg 181/03

    Kommunale Selbstverwaltung; Gemeindegebietsreform; Gegenstandswert;

    Die Antragstellerin könnte dann nach von der Gemeinde Rietz-Neuendorf zwischenzeitlich womöglich abgegebenen verfahrensbeendenden Erklärungen die Fortführung der Prozesse vor dem Verwaltungsgericht beantragen (vgl. zu diesem Rechtsbehelf nach scheinbarer Verfahrensbeendigung: BVerwG, Beschluß vom 23. Oktober 1998 - 7 B 234.98 -); sollte eine rechtskräftige Entscheidung ergangen sein, kommt eine Nichtigkeitsklage nach § 153 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO in Betracht (BVerwG a.a.O.; vgl. auch BVerwGE 48, 201; OVG NW NVwZ-RR 2003, 535).
  • VGH Bayern, 07.11.2017 - 11 C 17.2086

    Unstatthafter Antrag auf Wiederaufnahme eines fahrerlaubnisrechtlichen

    Die Vorschrift gilt mithin für rechtskräftige Urteile, urteilsvertretende Beschlüsse und andere Beschlüsse, soweit sie ein Verfahren abschließen (vgl. BVerwG, B.v. 7.12.2015 - 6 PKH 10/15 - juris Rn. 6; OVG NW, B.v. 18.12.2002 - 21 A 4534/02 - NVwZ-RR 2003, 535 = juris Rn. 5 ff. m.w.N.).
  • VG München, 14.09.2017 - M 6 E 17.2069

    Keine Wiederaufnahme bei Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • VGH Bayern, 07.11.2017 - 1 C 17.2086
  • VG Schwerin, 29.01.2015 - 4 A 1052/14

    Wiederaufnahme des Verfahrens nach Einstellung aufgrund übereinstimmender

  • OVG Niedersachsen, 14.03.2005 - 8 LA 264/04

    Restitutionsgrund; Restitutionsklage

  • VGH Bayern, 21.09.2010 - 7 ZB 10.2134

    Rücknahme des Antrags auf Zulassung der Berufung; Wiederaufnahme oder Fortsetzung

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Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02   

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https://dejure.org/2002,10133
OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02 (https://dejure.org/2002,10133)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25.11.2002 - 2 N 359/02 (https://dejure.org/2002,10133)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25. November 2002 - 2 N 359/02 (https://dejure.org/2002,10133)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    BRAO § 88; BRAO § 89; BRAO § 90; GVG § 17a Abs 2; GVG § 17a Abs 4; VwGO § 47
    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs bei Normenkontrollantrag gegen Beitragsordnung einer Rechtsanwaltskammer; Rechtsweg; Unzulässigkeit; Verweisung; Normenkontrollverfahren; Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof; Rechtsanwaltskammer; Beitragsordnung; Kammerbeschluss

  • Judicialis

    BRAO § 88; ; BRAO § 89; ; BRAO § 90; ; GVG § 17a Abs. 2; ; GVG § 17a Abs. 4; ; VwGO § 47

  • BRAK-Mitteilungen

    Zur Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs bei einem Normenkontrollantrag gegen die Beitragsordnung einer Rechtsanwaltskammer

  • rechtsportal.de

    Rechtsweg, Unzulässigkeit, Verweisung, Normenkontrollverfahren, Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof, Rechtsanwaltskammer, Beitragsordnung, Kammerbeschluss

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs für Inhaltskontrolle einer Beitragsordnung; Anwendung des § 17a des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) im Normenkontrollverfahren

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1339
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.1995 - 4 E 891/94

    Bundesrechtsanwaltskammer; Unterlassen von Einwirkungen auf den deutschen

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Die Anwendung des § 17a GVG ist im Normenkontrollverfahren nicht ausgeschlossen; gegen dessen Anwendung spricht auch nicht der Umstand, dass es sich hier um eine Verweisung an ein Berufsgericht handelt (vgl. OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94 -, NVwZ 1996, 270).

    Jedoch ist ungeachtet des hier zu berücksichtigenden Rechtsgrundsatzes, dass das speziellere das allgemeine Gesetz verdrängt ("lex specialis-Regel"), der Zielrichtung der BRAO zu entnehmen, die Standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich der standesrechtlichen Gerichtsbarkeit der Rechtsanwälte zur Entscheidung zuzuweisen (vgl. zum Verhältnis der BRAO zum Verwaltungsrechtsweg: BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 C 19/90 -, NVwZ 1993, 1189; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Dezember 1995 -8 O 5771/95 -, NJW 1996, 869; OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94-, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 11.12.1995 - 8 O 5771/95

    Rechtsweg zu den Anwaltsgerichtshöfen; Anwaltsgerichtshof; Rechtsweg

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Jedoch ist ungeachtet des hier zu berücksichtigenden Rechtsgrundsatzes, dass das speziellere das allgemeine Gesetz verdrängt ("lex specialis-Regel"), der Zielrichtung der BRAO zu entnehmen, die Standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich der standesrechtlichen Gerichtsbarkeit der Rechtsanwälte zur Entscheidung zuzuweisen (vgl. zum Verhältnis der BRAO zum Verwaltungsrechtsweg: BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 C 19/90 -, NVwZ 1993, 1189; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Dezember 1995 -8 O 5771/95 -, NJW 1996, 869; OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94-, a.a.O.).
  • BVerwG, 16.03.1994 - 4 B 223.93

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von Rechtsmitteln - Anspruch auf eine

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Dieser Beschluss ist unanfechtbar (§ 17a Abs. 4 GVG, vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. März 1994 - 4 B 223/93 -, NVwZ 1994, 782).
  • BGH, 25.01.1971 - AnwZ (B) 16/70

    Kammerbeitrag der Simultananwälte

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Entscheidend ist insofern, dass dem Beschluss überhaupt eine - hier unstreitige - rechtliche Bedeutung zukommt (vgl. BGH, Urteile vom 25. Januar 1971 -AnwZ(B) 16/70-, BGHZ 55, 244, und vom 23. Februar 1987 - AnwZ(B) 55/86 -, BRAK-Mitt 1987, 152; Feuerich-Braun, BRAO, 4. Auflage 1999, § 90 Rz. 6 und 7).
  • BVerwG, 23.12.1992 - 1 C 19.90

    Rechtsanwalt - Fachanwaltsbezeichnung - Ehrengerichte - Zuständigkeit

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Jedoch ist ungeachtet des hier zu berücksichtigenden Rechtsgrundsatzes, dass das speziellere das allgemeine Gesetz verdrängt ("lex specialis-Regel"), der Zielrichtung der BRAO zu entnehmen, die Standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich der standesrechtlichen Gerichtsbarkeit der Rechtsanwälte zur Entscheidung zuzuweisen (vgl. zum Verhältnis der BRAO zum Verwaltungsrechtsweg: BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 C 19/90 -, NVwZ 1993, 1189; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Dezember 1995 -8 O 5771/95 -, NJW 1996, 869; OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94-, a.a.O.).
  • BGH, 23.02.1987 - AnwZ (B) 55/86

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde - Antrag auf

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Entscheidend ist insofern, dass dem Beschluss überhaupt eine - hier unstreitige - rechtliche Bedeutung zukommt (vgl. BGH, Urteile vom 25. Januar 1971 -AnwZ(B) 16/70-, BGHZ 55, 244, und vom 23. Februar 1987 - AnwZ(B) 55/86 -, BRAK-Mitt 1987, 152; Feuerich-Braun, BRAO, 4. Auflage 1999, § 90 Rz. 6 und 7).
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2019 - 13 KN 510/18

    Hausordnung; im Rahmen seiner Gerichtsbarkeit; Maßregelvollzug; Normenkontrolle;

    Unabhängig davon, ob im Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO eine Rechtswegverweisung nach § 173 Satz 1 VwGO in Verbindung mit §§ 17a, 17b des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) überhaupt möglich ist (vgl. hierzu etwa Thüringer OVG, Beschl. v. 25.11.2002 - 2 N 359/02 -, juris Rn. 7 (bejahend); OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 29.6.2000 - 4 D 35/98.NE -, juris Rn. 43 (verneinend) jeweils m.w.N.), kommt eine solche im vorliegenden konkreten Fall jedenfalls nicht in Betracht.
  • OVG Bremen, 18.05.2022 - 2 D 374/21

    E-Mail; E-Mail-Adresse; Normenkontrolle; Psychologischer Psychotherapeut;

    Eine allgemeine Rechtswegzuweisung an die Berufsgerichte, wie z.B. der frühere § 90 BRAO (vgl. dazu ThürOVG, Beschl. v. 25.11.2002 - 2 N 359/02, juris) oder § 111 Abs. 1 BNotO (vgl. dazu OVG Bremen, Beschl. v. 29.12.1977 - II T 8/77, NJW 1978, 966 f.) gibt es im Bremischen Heilberufsgesetz nicht.
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Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01   

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https://dejure.org/2003,9525
OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01 (https://dejure.org/2003,9525)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01 (https://dejure.org/2003,9525)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 22. Januar 2003 - 1 ZKO 506/01 (https://dejure.org/2003,9525)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    VwGO § 91; VwGO § 124 Abs 2 Nr 1
    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht; Baugenehmigung; modifizierende Auflage; Genehmigungsfähigkeit; Befugnis; Anspruch; ernstliche Zweifel; geändertes Vorhaben; Klageänderung

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung einer Baufsichtsbehörde zur Vornahme so genannter "Grüneinträge"; Modifizierung eines zur Genehmigung beantragten Vorhabens durch die Baugenehmigungbehörde

  • Judicialis

    VwGO § 91; ; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 25.09.1992 - 5 S 415/91

    Baugenehmigungsverfahren: Vertretung des Bauherrn durch Bevollmächtigten;

    Auszug aus OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01
    Es erscheint aber bereits fraglich, ob der entsprechenden Befugnis der Baugenehmigungsbehörde auch ein Anspruch des Bauherrn korrespondiert (ablehnend etwa VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.9.1992 - 5 S 415/91 -, NVwZ-RR 1994, 133, 134).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1998 - 22 B 2150/98

    Übergang auf die Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01
    Zwar ist der Kläger nicht gehindert, seinen Zulassungsantrag auf neuen Tatsachenvortrag zu stützen; die Berücksichtigung neuen Vorbringens vermag aber nur dann die Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung zu rechtfertigen, wenn und soweit sich das Vorbringen auf den Streitgegenstand bezieht, über den das Verwaltungsgericht entschieden hat (vgl. hierzu ThürOVG, Beschluss vom 19.4.2001 - 3 ZKO 888/98-Leitsatz in juris; gegen die Zulässigkeit einer Klageänderung im Zulassungsverfahren auch OVG NW, Beschluss vom 23.10.1998 -22 B 2150/98- und Beschluss vom 21.5.2001 - 8 A 3373/99 - Leitsätze jeweils in juris - sowie Ortloff in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Kommentar [Loseblatt, Stand: Jan. 2002], § 91 Rdn. 94 FN 142).
  • BVerwG, 03.03.1995 - 4 B 26.95

    Zulässigkeit und Voraussetzungen für das Vorliegen einer Klageänderung -

    Auszug aus OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01
    Es ist nicht sinnvoll, dass der Senat im vorliegenden Verfahren über die Zulässigkeit eines Bauvorhabens befindet, mit dem die zuständige Fachbehörde bisher noch nicht befasst war (vgl. dazu auch BVerwG, Beschluss vom 3.3.1995 - 4 B 26.95 - zitiert nach juris).
  • OVG Thüringen, 19.04.2001 - 3 ZKO 888/98

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht, Verwaltungsprozessrecht; grundsätzliche

    Auszug aus OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01
    Zwar ist der Kläger nicht gehindert, seinen Zulassungsantrag auf neuen Tatsachenvortrag zu stützen; die Berücksichtigung neuen Vorbringens vermag aber nur dann die Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung zu rechtfertigen, wenn und soweit sich das Vorbringen auf den Streitgegenstand bezieht, über den das Verwaltungsgericht entschieden hat (vgl. hierzu ThürOVG, Beschluss vom 19.4.2001 - 3 ZKO 888/98-Leitsatz in juris; gegen die Zulässigkeit einer Klageänderung im Zulassungsverfahren auch OVG NW, Beschluss vom 23.10.1998 -22 B 2150/98- und Beschluss vom 21.5.2001 - 8 A 3373/99 - Leitsätze jeweils in juris - sowie Ortloff in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Kommentar [Loseblatt, Stand: Jan. 2002], § 91 Rdn. 94 FN 142).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2001 - 8 A 3373/99
    Auszug aus OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01
    Zwar ist der Kläger nicht gehindert, seinen Zulassungsantrag auf neuen Tatsachenvortrag zu stützen; die Berücksichtigung neuen Vorbringens vermag aber nur dann die Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung zu rechtfertigen, wenn und soweit sich das Vorbringen auf den Streitgegenstand bezieht, über den das Verwaltungsgericht entschieden hat (vgl. hierzu ThürOVG, Beschluss vom 19.4.2001 - 3 ZKO 888/98-Leitsatz in juris; gegen die Zulässigkeit einer Klageänderung im Zulassungsverfahren auch OVG NW, Beschluss vom 23.10.1998 -22 B 2150/98- und Beschluss vom 21.5.2001 - 8 A 3373/99 - Leitsätze jeweils in juris - sowie Ortloff in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Kommentar [Loseblatt, Stand: Jan. 2002], § 91 Rdn. 94 FN 142).
  • OVG Thüringen, 29.04.2008 - 4 ZKO 610/07

    Rücknahme eines Herstellungsbeitragsbescheids mit nachfolgendem Neuerlass

    Die Klägerin kann sich deshalb nicht auf die erst nach dem Ergehen der erstinstanzlichen Entscheidung erlassene und bekanntgegebene berichtigte Fassung des Beitragsbescheids vom 28. November 2002 stützen, um die Unrichtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung darzulegen (OVG Weimar, Beschluss vom 22. Januar 2003 - 1 ZKO 504/01 - ThürVBl 2003, 161 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2013 - 4 A 1913/11

    Klage gegen Atomwaffenlagerung in Büchel bleibt ohne Erfolg

    OVG NRW, Beschlüsse vom 12. Januar 1998 - 18 B 22/98 - und vom 21. Mai 2001 - 8 A 3373/99 - so im Ergebnis auch OVG NRW, Beschluss vom 23. Oktober 1998 - 22 B 2150/98 - sowie OVG Thüringen, Beschlüsse vom 19. April 2001 - 3 ZKO 888/98 - und vom 22. Januar 2003 - 1 ZKO 506/01 -.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2004 - 8 S 1322/04

    Einführung neuer Tatsachen im Verfahren auf Zulassung der Berufung

    Eine Entscheidung hierüber ist im Zulassungsverfahren jedoch nicht möglich, weil Gegenstand dieses prozessualen Zwischenverfahrens ausschließlich die Frage ist, ob ein Grund für die Eröffnung der Berufung dargelegt und in der Sache gegeben ist (im Ergebnis ebenso OVG Thüringen, Beschluss vom 22.1.2003 - 1 ZKO 506/01 -, DVBl. 2003, 879 (Leitsatz); OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.10.1998 - 22 B 2150/98 - ; zum Gegenstand des Zulassungsverfahrens vgl. Beschluss des Senats vom 22.11.1999 - 8 S 2599/99 -, VBlBW 2000, 148).
  • OVG Sachsen, 19.02.2009 - 3 B 373/06

    Handwerksordnung; Berufsbildungsgesetz; Ausbildungsvergütung; Angemessenheit;

    Eine nach allgemeiner Meinung zur Unzulässigkeit des Zulassungsantrags führende Klageänderung i.S.v § 91 VwGO (vgl. OVG NW, Beschl. v. 21.5.2001 - 8 A 3373/99 -, VGH BW, Beschl. v. 27.10.2004 - 8 S 1322/04 - ThürOVG, Beschl. v. 22.1.2003 - 1 ZKO 506/01 -, jeweils zitiert nach juris) ist hierin nicht zu sehen.
  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 5 ZB 04.916

    Einbürgerung, Mehrstaatigkeit, Volljährigkeit, Auflage, Entlassungsbemühungen,

    Die Landesanwaltschaft wiederum ist von vornherein an einer Klageänderung gehindert und mit ihrem Vorbringen zur Darlegung von Berufungszulassungsgründen auf den Streitgegenstand beschränkt, über den das Verwaltungsgericht entschieden hat (vgl. ThürOVG, B. v. 22.1.2003 - 1 ZKO 506/01 - ThürVBl 2003, 161).
  • OVG Schleswig-Holstein, 01.04.2020 - 5 LA 1/19

    Zur Reichweite subjektiver Beteiligungsrechte des Bürgers bei der

    Gegenstand des Zulassungsverfahrens kann nur der Streitgegenstand der erstinstanzlichen Entscheidung sein (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 21. Mai 2001 - 8 A 3373/99 -, juris, Rn. 13; OVG Weimar, Beschluss vom 22. Januar 2003 - 1 ZKO 506/01 -, juris, Rn. 7; VGH Mannheim, Beschluss vom 27. Oktober 2004 - 8 S 1322/04 -, juris, Rn. 3; VGH München, Beschluss vom 17. Juli 2009 - 12 ZB 08.739 -, juris, Rn. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2019 - 1 A 1530/17

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Versetzung in den Ruhestand; Abänderung des

    OVG, Beschluss vom 22. Januar 2003 - 1 ZKO 506/01 -, juris, Rn. 7; Seibert, in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124a, Rn. 225; jeweils m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2003 - 22 A 1969/01

    Auswechslung des erstinstanzlichen Streitgegenstandes; Bestellung eines

    OVG, Beschlüsse vom 19.4.2001 - 3 ZKO 888/98 - und vom 22.1.2003 - 1 ZKO 506/01 -.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.07.2004 - 3 M 436/03

    Sozialhilfe, Rechtsschutz, vorläufiger, Beschwerdeverfahren, Streitgegenstand,

    Eine Erweiterung des Streitgegenstands im Beschwerdeverfahren um im erstinstanzlichen Verfahren nicht behandelte Begehren stünde diesem Zweck entgegen, so dass die Beschwerde mit einem Antrag unzulässig ist, soweit dieser in erster Instanz nicht gestellt und daher vom Verwaltungsgericht in dem angefochtenen Beschluss nicht beschieden wurde (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.07.2002 - 18 B 1136/02 -, NVwZ-RR 2003, 72 f.; OVG Hamburg, Beschl. v. 02.10.2002 - 4 Bs 257/02 -, NVwZ-RR 2003, 1529 f.; ebenso zum Verfahren auf Zulassung der Berufung: Sächsisches OVG, Beschl. v. 26.04.1999 - 4 S 170/99 -, juris; Thür. OVG, Beschl. v. 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01 -, juris m. w. N.).
  • VGH Bayern, 30.03.2006 - 11 ZB 05.722

    Straßenverkehrsrecht: Fehlende Fahreignung infolge emotionaler Reifungsstörung

    Im Verfahren auf Zulassung der Berufung kann die Behauptung der Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung deshalb nicht auf eine (beabsichtigte) Klageänderung gestützt werden (OVG NW vom 23.10.1998 Az. 22 B 2150/98, zit. nach Juris; ThürOVG vom 22.1.2003 Az. 1 ZKO 506/01, zit. nach Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2003 - 4 B 2314/02

    Rückforderungsanspruch der Investitionsbank gegen die Hausbank ; Antrag auf

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.03.2005 - 1 L 597/04

    Übergang von der Verpflichtungsklage zur Fortsetzungsfeststellungsklage im

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