Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.1973

Rechtsprechung
   BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71   

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https://dejure.org/1972,1638
BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71 (https://dejure.org/1972,1638)
BVerwG, Entscheidung vom 22.08.1972 - VII B 31.71 (https://dejure.org/1972,1638)
BVerwG, Entscheidung vom 22. August 1972 - VII B 31.71 (https://dejure.org/1972,1638)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zwang zum Anschluss an die gemeindliche Wasserleitung als enteignender Eingriff - Verstoß gegen Art. 14 GG bei Aufhebung von Nutzungsrechten durch Änderung der Ortssatzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1973, 922
  • DÖV 1973, 529
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 08.07.1960 - VII C 123.59

    Nachträgliche Befristung eines Nutzungsrechts an einer Sondergrabstelle

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Der beschließende Senat hat ferner in bezug auf Nutzungsrechte an Sondergrabstellen auf gemeindlichen Friedhöfen entschieden, daß Nutzungsrechte des öffentlichen Rechts ohne Verstoß gegen Art. 14 GG nachträglich durch Änderung des maßgebenden Ortsrechts eingeschränkt werden können (Urteil vom 8. Juli 1960 - BVerwG VII C 123.59 - [BVerwGE 11, 68]).

    In der Entscheidung in BVerwGE 11, 68 (74) hat der beschließende Senat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 1, 264 [278]; 4, 219 [240 f.]) ausgeführt, für die Entscheidung der Frage, ob Vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts unter die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG fallen, sei maßgebend, ob die Rechtsposition auf eigener Leistung oder auf staatlicher Gewährung beruht (vgl. ferner BVerfGE 14, 288 [294]; 18, 392 [397]; 24, 220 [226]).

  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 148/67

    Abwässerbeseitigung und Sozialbindung des Eigentums

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Hiermit stimmt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. September 1963 [BGHZ 40, 355] und vom 30. September 1970 [BGHZ 54, 293]) überein.
  • BVerfG, 11.10.1962 - 1 BvL 22/57

    Selbstversicherung

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    In der Entscheidung in BVerwGE 11, 68 (74) hat der beschließende Senat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 1, 264 [278]; 4, 219 [240 f.]) ausgeführt, für die Entscheidung der Frage, ob Vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts unter die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG fallen, sei maßgebend, ob die Rechtsposition auf eigener Leistung oder auf staatlicher Gewährung beruht (vgl. ferner BVerfGE 14, 288 [294]; 18, 392 [397]; 24, 220 [226]).
  • BVerwG, 11.06.1970 - VII B 67.69

    Rechtmäßigkeit eines Anschlusszwangs und Benutzungszwangs - Anschlusszwang und

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der ortsrechtlich vorgeschriebene Zwang zum Anschluß an die gemeindliche Wasserleitung und zu deren gebührenpflichtiger Benutzung für den betroffenen Grundstückseigentümer auch dann grundsätzlich kein enteignender Eingriff, wenn in Auswirkung des Anschluß- und Benutzungszwanges private unentgeltliche Wasserbezugsrechte nicht mehr ausgeübt werden können (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396 = DÖV 1960, 594], vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 - und vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 -).
  • BVerfG, 03.03.1965 - 1 BvR 208/59

    Beurkundungsbefugnis

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    In der Entscheidung in BVerwGE 11, 68 (74) hat der beschließende Senat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 1, 264 [278]; 4, 219 [240 f.]) ausgeführt, für die Entscheidung der Frage, ob Vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts unter die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG fallen, sei maßgebend, ob die Rechtsposition auf eigener Leistung oder auf staatlicher Gewährung beruht (vgl. ferner BVerfGE 14, 288 [294]; 18, 392 [397]; 24, 220 [226]).
  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 125/62

    Einführung einer gemeindlichen Müllabfuhr ist kein enteignender Eingriff

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Hiermit stimmt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. September 1963 [BGHZ 40, 355] und vom 30. September 1970 [BGHZ 54, 293]) überein.
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    In der Entscheidung in BVerwGE 11, 68 (74) hat der beschließende Senat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 1, 264 [278]; 4, 219 [240 f.]) ausgeführt, für die Entscheidung der Frage, ob Vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts unter die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG fallen, sei maßgebend, ob die Rechtsposition auf eigener Leistung oder auf staatlicher Gewährung beruht (vgl. ferner BVerfGE 14, 288 [294]; 18, 392 [397]; 24, 220 [226]).
  • BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Entsprechendes gilt für die gemeindliche Kanalisation und Müllabfuhr, wenn durch die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwanges bisherige private Rechte auf Beseitigung des Abwassers oder Mülls gegenstandslos werden (Beschlüsse vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - = DÖV 69, 431 = VerwRspr. 20, 612 und vom 1. Dezember 1971 - BVerwG VII B 109.70 -).
  • BVerwG, 25.02.1960 - VII CB 104.59

    Ausübung des Zwangs zum Anschluss an die und zur Benutzung der gemeindlichen

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der ortsrechtlich vorgeschriebene Zwang zum Anschluß an die gemeindliche Wasserleitung und zu deren gebührenpflichtiger Benutzung für den betroffenen Grundstückseigentümer auch dann grundsätzlich kein enteignender Eingriff, wenn in Auswirkung des Anschluß- und Benutzungszwanges private unentgeltliche Wasserbezugsrechte nicht mehr ausgeübt werden können (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396 = DÖV 1960, 594], vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 - und vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 -).
  • BVerwG, 05.03.1969 - VII B 28.67

    Verbot privater Müllverbrennungsanlagen in einer städtischen Satzung über die

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71
    Entsprechendes gilt für die gemeindliche Kanalisation und Müllabfuhr, wenn durch die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwanges bisherige private Rechte auf Beseitigung des Abwassers oder Mülls gegenstandslos werden (Beschlüsse vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - = DÖV 69, 431 = VerwRspr. 20, 612 und vom 1. Dezember 1971 - BVerwG VII B 109.70 -).
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

  • BVerfG, 30.04.1952 - 1 BvR 14/52

    Bezirksschornsteinfeger

  • BVerwG, 12.01.1988 - 7 B 55.87

    Ortssatzung - Wasserversorgung - Anschlusszwang - Unzulässige Enteignung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bedeutet der durch Ortssatzung begründete Zwang, Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage anzuschließen und diese zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich keine unzulässige Enteignung, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 -, DÖV 1960, 594; vom 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 -, Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 134 = DÖV 1973.529; vom 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 -. Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27; vom 15. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 27.84 -).
  • OVG Sachsen, 03.06.2003 - 4 D 373/99

    Anschluss- und Benutzungszwang, Fernwärmeversorgung, Öffentliche Einrichtung

    Kann aufgrund des Anschluss- und Benutzungszwangs eine private Versorgungsanlage nicht mehr genutzt oder ein Versorgungsrecht nicht mehr wahrgenommen werden, so liegt ein Eingriff in das von Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Eigentumsrecht vor (vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschl v. 22.8.1972, BayVBl. 1972, 669, 670; Beschl. v. 10.9.1975, VwRspr. 27 (1996), 481; Urt. v. 11.4.1986, 754; Beschl. v. 19.12.1997, NVwZ 1998, 1080; BGH, Urt. v. 22.5.1980, BGHZ 77, 179, 181; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 2, RdNr. 96; Quecke, in: Quecke/Schmid, Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen, G § 14, RdNr. 41).
  • BVerwG, 08.11.2013 - 8 B 6.13

    Regelungscharakter der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie

    In der Beschwerdebegründung werden keine vom Beklagten als divergierend angesehenen entscheidungstragenden abstrakten Rechtssätze im angegriffenen Urteil des Verwaltungsgerichtshofs einerseits und in den herangezogenen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 43), 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 134), 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 - (Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27), 15. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 27.84 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 226) und vom 12. Januar 1988 - BVerwG 7 B 55.87 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 239) andererseits präzise herausgearbeitet und einander gegenübergestellt.
  • VG Saarlouis, 22.11.2019 - 3 K 2307/17

    Zur Unwirksamkeit eines Abgabenverzichts

    Die enttäuschte Erwartung(-die insbesondere nicht vom Schutzbereich des Art. 14 GG umfasst wird, vgl. Jarass-Jarass/Pieroth, GG, 12. Aufl., Art. 14 Rn. 22-; dies gilt auch vor dem Hintergrund des Vortrags der Klägerin, 1911 sei eine privatrechtliche Vereinbarung geschlossen worden, die weiterhin zu berücksichtigen sei, denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist es auch die Abwasserentsorgung betreffend so, dass durch Einführung des Anschluss- und Benut-zungszwanges bisherige private Rechte gegenstandslos werden, vgl. BVerwG, Beschluss vom 22.08.1972, VII B 31.71, Rn. 4, juris, m.w.N.) der Klägerin, von der Erhebung der gesetzes- und satzungskonform angefallenen Beiträge verschont zu bleiben, führt zu keiner anderen Bewertung.
  • BVerwG, 15.10.1984 - 7 B 27.84

    Antrag auf Befreiung vom Anschlusszwang und Benutzungszwang - Entnahme von

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die öffentliche Kanalisation, Wasserleitung und Müllabfuhr anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Entwässerung: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG 1 B 129.56 -, vom 2. Juli 1965 - BVerwG 7 B 166.63 - und vom 1. Dezember 1971 - BVerwG 7 B 109.70 - ; ebenso BGHZ 54, 293; für Wasserleitung: Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 - <DÖV 1960, 594>, vom 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 - und vom 24. September 1974 - BVerwG 7 B 7.74 - für Müllabfuhr: Beschluß vom 5. März 1969 - BVerwG 7 B 28.67 - ; ferner BGHZ 40, 355).
  • BGH, 09.05.1979 - VIII ZR 134/78

    Maßgebliche Kriterien zur Bestimmung einer Streitigkeit als zivilrechtliche oder

    Diese vertraglich übernommene Freistellungsverpflichtung gilt unbeschadet der - vom Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 22. August 1972 - VII B 31.71 = BayVBl 1972, 669 m.w.Nachw.) bejahten - Frage, ob unter enteignungsrechtlichen Gesichtspunkten allgemein ein Grundstückseigentümer, dem bisher ein privates unentgeltliches Wasserbezugsrecht zustand, den Entzug eines solchen Rechts durch einen ortsrechtlich vorgeschriebenen Zwang zum Anschluß an die gemeindliche Wasserleitung und zu deren gebührenpflichtiger Benutzung entschädigungslos hinnehmen muß (Art. 14 Abs. 3 GG; vgl. dazu auch OVG Münster a.a.O.).
  • BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78

    Anschluß- und Benutzungszwang für Fernheizwerk

    Nach der herrschenden Rechtsprechung und auch der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung stellt die aus Gründen des Gemeinwohls vorgenommene Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für kommunale Einrichtungen der Daseinsvorsorge grundsätzlich keinen enteignenden Eingriff in das Grundeigentum oder den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, sondern in der Regel lediglich eine Inhaltsbestimmung bzw. Konkretisierung der Sozialbindung des Eigentums dar (Senatsurteile BGHZ 40, 355 und 54, 293; BVerwG DÖV 1960, 594; 1969, 431 und BayVBl. 1972, 669; Fröhler/Wolny, Anschluß- und Benutzungszwang bei der Fernwärmeversorgung, 1977, S. 71 f. mit zahlreichen Nachw.; Scholler/Broß, Grundzüge des Kommunalrechts in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., S. 58 ff.; Wolff/Bachof a.a.O. S. 389; kritisch z.B. Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 2. Aufl. S. 129 f. m.w.Nachw.).
  • OVG Sachsen, 25.02.2003 - 4 D 699/99

    Öffentliche Einrichtung, Anschluss- und Benutzungszwang, Fernwärmeversorgung

    Kann aufgrund des Anschluss- und Benutzungszwangs eine private Versorgungsanlage nicht mehr genutzt oder ein Versorgungsrecht nicht mehr wahrgenommen werden, so liegt ein Eingriff in das von Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Eigentumsrecht vor (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.8.1972, BayVBl. 1972, 669, 670; Beschl. v. 10.9.1975, VwRspr. 27 (1976), 481; BGH, Urt. v. 22.5.1980, BGHZ 77, 179, 181; Starck in von Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 2, RdNr. 96; Quecke, in: Quecke/Schmid, Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen, G § 14, RdNr. 41).
  • BVerwG, 12.01.1988 - 7 B 56.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage anzuschließen und diese zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich keine unzulässige Enteignung, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 -. DÖV 1960.594; vom 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 -. Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 134 = DÖV 1973, 529; vom 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 -. Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27; vom 15. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 27.84 -).
  • VG Ansbach, 31.05.2011 - AN 1 K 10.01975

    Wasserversorgung; Zeitlich befristete Befreiung vom Benutzungszwang

    In der Rechtsprechung sei anerkannt, dass eine bestehende Eigenwasserversorgung, die vor dem Zeitpunkt der Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs in genehmigter Weise errichtet und betrieben worden sei, für die Dauer der Amortisation der zulässigerweise aufgewendeten Investitionen zu einer befristeten Befreiung vom Benutzungszwang berechtigte, wobei in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eine Befristung von maximal zehn Jahren als angemessen anerkannt werde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22.8.1972 - VII B 31.71, BayVBl 1972, 669; BayVerfGH, Entscheidung vom 29.6.1977 - Vf 49 - VI - 72, BayVBl 1977, 694; Bauer/Böhle/Masson/Samper, Bayerische Kommunalgesetze, Art. 24 GO, RdNrn. 20 ff).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.07.1980 - 7 A 99/79
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.1973 - IV A 1004/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,1656
OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.1973 - IV A 1004/72 (https://dejure.org/1973,1656)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.05.1973 - IV A 1004/72 (https://dejure.org/1973,1656)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Mai 1973 - IV A 1004/72 (https://dejure.org/1973,1656)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sicherstellung durch die Polizei; Fahrzeug; Halter; Kostenerstattung; Kosten; Abstellen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVO § 44 Abs. 2 Satz 2

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 170
  • DVBl 1973, 922
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • VG Düsseldorf, 15.12.2016 - 6 K 7687/15

    Durchführung einer Geschwindigkeitskontrolle; fiskalische Interessen;

    Überwachung des Straßenverkehrs meint die Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen die Polizei den Straßenverkehr beobachtet und auf die Einhaltung der Vorschriften hin kontrolliert, ohne dass konkrete Anhaltspunkte für eine Gefahr im Sinne der Gefahrenabwehr oder für eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit vorzuliegen brauchen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. Mai 1973 - IV A 1004/72 -, DVBl. 73, 922, 923, worunter auch die Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen fällt.
  • OVG Bremen, 11.01.1977 - II BA 36/76

    Erstattung von Kosten einer Ersatzvornahme; Voraussetzungen für

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