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   BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92   

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https://dejure.org/1993,1154
BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92 (https://dejure.org/1993,1154)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1993 - VII ZR 22/92 (https://dejure.org/1993,1154)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1993 - VII ZR 22/92 (https://dejure.org/1993,1154)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Darlegungslast - Vertragssystem - Rechtshindernde Tatsachen - Rechtszerstörende Tatsachen - DDR

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegungslast bei Anwendung des Vertragsgesetzes

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    DDR: VertragsG § 79 vom 25.3.1982 (GBl. DDR I 1982 S. 293)
    Vertragsaufhebung zwischen zwei VEB's: Darlegungslast bei Geltendmachung des Aufwendungsersatzanspruchs gem. § 79 Abs. 1 Satz 1 VertragsG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1993, 948
  • MDR 1993, 1137
  • WM 1993, 1380
  • DB 1993, 2024
  • BauR 1993, 465
  • DtZ 1993, 278
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.11.1990 - VII ZR 3/90

    Begriff der groben Nachlässigkeit

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 8. März 1991 - V ZR 339/89 = NJW-RR 1991, 767, 768; Senat, Urteil vom 8. November 1990 - VII ZR 3/90 = BauR 1991, 257, 258 = ZfBR 1991, 68, 69 = WM 1991, 883, 884 m.w.N.) setzt die Nichtberücksichtigung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nach § 528 Abs. 2 ZPO kumulativ sowohl die Verzögerung des Rechtsstreits bei Zulassung des Vorbringens als auch die grobe Nachlässigkeit im vorangegangenen Rechtszug voraus.

    Die für die Annahme der groben Nachlässigkeit erforderlichen Tatsachen muß das Gericht in seinem Urteil nachprüfbar feststellen (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1991 aaO; Senat, Urteil vom 8. November 1990 aaO).

  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89

    Voraussetzungen einer Zusicherung oder eines arglistigen Verschweigens -

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 8. März 1991 - V ZR 339/89 = NJW-RR 1991, 767, 768; Senat, Urteil vom 8. November 1990 - VII ZR 3/90 = BauR 1991, 257, 258 = ZfBR 1991, 68, 69 = WM 1991, 883, 884 m.w.N.) setzt die Nichtberücksichtigung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nach § 528 Abs. 2 ZPO kumulativ sowohl die Verzögerung des Rechtsstreits bei Zulassung des Vorbringens als auch die grobe Nachlässigkeit im vorangegangenen Rechtszug voraus.

    Die für die Annahme der groben Nachlässigkeit erforderlichen Tatsachen muß das Gericht in seinem Urteil nachprüfbar feststellen (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1991 aaO; Senat, Urteil vom 8. November 1990 aaO).

  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 100/91

    Behandlung eines vor DDR-Beitritt eingelegten Einspruchs gegen Schiedsspruch -

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Das Berufungsgericht hat übersehen, daß auf den geltend gemachten Zinsanspruch ab 1. Juli 1990 die §§ 353, 352 HGB anzuwenden sind, soweit der Klägerin nicht ein anderweitiger höherer Zinsanspruch, etwa nach § 86 Abs. 4 des Zivilgesetzbuchs der DDR vom 19. Juni 1975 (GBl. DDR I S. 465) (ZGB), zusteht (vgl. Senat, Beschluß vom 4. Februar 1993 - VII ZR 277/91II ZR 277/91, nicht veröffentlicht, unter 2. b); Senat, Beschluß vom 4. Februar 1993 - VII ZR 39/92VII ZR 39/92, zur Veröffentlichung bestimmt, unter 2. b); ferner BGH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - VIII ZR 100/91I ZR 100/91 = WM 1992, 2151, 2155 [BGH 14.10.1992 - VIII ZR 100/91] = EWiR 1992, 1235 m. Anm. Briesemeister).
  • BGH, 05.07.1960 - VI ZR 109/59
    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Der Zinssatz von 5 % gemäß § 352 HGB kann unbeschadet des Verschlechterungsverbots gegebenenfalls noch berücksichtigt werden, sofern der vom Berufungsgericht ausgeurteilte Gesamtbetrag der Zinsen (4 % aus 256.274 DM seit 26. Juni 1990) nicht überschritten wird (vgl. Senat, Urteil vom 1. Februar 1962 - VII ZR 213/60 = BGHZ 36, 316, 321; BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = LM ZPO § 536 Nr. 6; BGH, Urteil vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 = LM AVG § 46 Nr. 1).
  • BGH, 01.02.1962 - VII ZR 213/60

    Bindung des Berufungsgerichts hinsichtlich nicht angegriffener Rechnungsposten

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Der Zinssatz von 5 % gemäß § 352 HGB kann unbeschadet des Verschlechterungsverbots gegebenenfalls noch berücksichtigt werden, sofern der vom Berufungsgericht ausgeurteilte Gesamtbetrag der Zinsen (4 % aus 256.274 DM seit 26. Juni 1990) nicht überschritten wird (vgl. Senat, Urteil vom 1. Februar 1962 - VII ZR 213/60 = BGHZ 36, 316, 321; BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = LM ZPO § 536 Nr. 6; BGH, Urteil vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 = LM AVG § 46 Nr. 1).
  • BGH, 24.10.1991 - VII ZR 81/90

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer Werklohnforderung

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Der Umfang der jeweils erforderlichen Substantiierung des Sachvortrags läßt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei zu sein hat (vgl. Senat, Urteil vom 24. Oktober 1991 - VII ZR 81/90 = BauR 1992, 265, 266 [BGH 24.10.1991 - VII ZR 81/90] = ZfBR 1992, 66).
  • BGH, 19.11.1955 - VI ZR 134/54

    Umfang der Ersatzfähigkeit verletzungsbedingt vermehrter Bedürfnisse

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Der Zinssatz von 5 % gemäß § 352 HGB kann unbeschadet des Verschlechterungsverbots gegebenenfalls noch berücksichtigt werden, sofern der vom Berufungsgericht ausgeurteilte Gesamtbetrag der Zinsen (4 % aus 256.274 DM seit 26. Juni 1990) nicht überschritten wird (vgl. Senat, Urteil vom 1. Februar 1962 - VII ZR 213/60 = BGHZ 36, 316, 321; BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = LM ZPO § 536 Nr. 6; BGH, Urteil vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 = LM AVG § 46 Nr. 1).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Pfandrechts

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92
    Die Lücke ist in der Weise aufzufüllen, daß von der Grundregel auszugehen ist, nach der der Kläger die seinen Anspruch begründenden Tatsachen, der Beklagte gegebenenfalls die rechtshindernden und rechtszerstörenden Tatsachen vortragen muß (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 42/85 = NJW 1986, 2426, 2427 m.w.N.).
  • BGH, 03.06.2014 - VI ZR 394/13

    Schadensersatzprozess wegen Kapitalanlagebetrugs: Voraussetzungen einer

    Ob und inwieweit die nicht darlegungsbelastete Partei ihren Sachvortrag substantiieren muss, lässt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (vgl. BGH, Urteile vom 1. April 1993 - VII ZR 22/92, DtZ 1993, 278, 280 und vom 30. September 1993 - VII ZR 178/91, NJW 1993, 3196; jeweils mwN; vom 3. Februar 1999 - VIII ZR 14/98, NJW 1999, 1404, 1405).
  • BGH, 25.03.2014 - VI ZR 271/13

    Revisionsverfahren: Geltendmachung der Unrichtigkeit tatbestandlicher

    Ob und inwieweit die nicht darlegungsbelastete Partei ihren Sachvortrag substantiierten muss, lässt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (vgl. BGH, Urteile vom 1. April 1993 - VII ZR 22/92, DtZ 1993, 278 unter II. 2. b) cc) und vom 30. September 1993 - VII ZR 178/91, NJW 1993, 3196 unter III. 1. jeweils mwN; vom 3. Februar 1999 - VIII ZR 14/98, NJW 1999, 1404).
  • BGH, 03.02.1999 - VIII ZR 14/98

    Anforderungen an substantiiertes Bestreiten

    Ob und inwieweit die nicht darlegungsbelastete Partei ihren Sachvortrag substantiieren muß, läßt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (BGH, Urteile vom 1. April 1993 - VII ZR 22/92 = DtZ 1993, 278 unter II 2 b cc, und vom 30. September 1993 - VII ZR 178/91 = NJW 1993, 3196 unter III 1, jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 164/94

    Keine Anpassung von DDR-Grundstückskaufverträgen wegen Wertsteigerung

    a) Die aus § 242 BGB entwickelten Grundsätze zum Wegfall der Geschäftsgrundlage sind allerdings nach mittlerweile gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für in der DDR - auch vor dem 1. Juli 1990 - begründete vertragliche Schuldverhältnisse, für die noch nach dem Beitritt weiterhin Recht der DDR gilt ("Altverträge"), ebenfalls anzuwenden (BGHZ 120, 10, 22; 121, 378, 391; 124, 1, 8; Senat, BGHZ 126, 150; Urt. v. 14. Oktober 1992, VIII ZR 100/91, WM 1992, 2151; v. 16. Dezember 1992, VIII ZR 28/92, ZIP 1993, 234, 237; v. 1. April 1993, VII ZR 22/92, ZIP 1993, 948, 950; v. 24. März 1994, VII ZR 159/92, DtZ 1994, 282, 284; v. 3. Mai 1994, VI ZR 278/93, Umdruck S. 25, zur Veröffentlichung in BGHZ 126, 87 vorgesehen; Urt. v. 23. Juni 1994, VII ZR 167/93, DtZ 1994, 339, 340; v. 11. Oktober 1994, XI ZR 189/93, ZIP 1994, 1724, 1725; v. 11. Oktober 1994, X ZR 78/92, ZIP 1994, 1892, 1895; v. 21. September 1995, VII ZR 80/94, zum Abdruck im Nachschlagewerk vorgesehen).
  • BGH, 30.09.1993 - VII ZR 178/91

    Vergütungsanspruch bei nichtigem Bauvertrag

    Der Umfang der jeweils erforderlichen Substantiierung des Sachvortrages läßt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrages bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (vgl. Senat, Urteil vom 24. Oktober 1991 - VII ZR 81/90 - BauR 1992, 265, 266 [BGH 24.10.1991 - VII ZR 81/90] = ZfBR 1992, 66 sowie Senat, Urteil vom 1. April 1993 - VII ZR 22/92VII ZR 22/92 = BauR 1993, 465, 469 = WM 1993, 1380, 1383).
  • OLG Stuttgart, 10.05.2016 - 10 U 51/15

    Werklohnklage aus VOB-Vertrag: Darlegungs- und Beweislast des Unternehmers bei

    Der Umfang der jeweils erforderlichen Substantiierung des Sachvortrags lässt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei zu sein hat (BGH Urteil vom 01.04.1993 - VII ZR 22/92, juris Rn. 30; Kniffka in Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflg., 18. Teil Rn. 8).
  • OLG Celle, 08.05.2003 - 6 U 208/02

    Amerikanisches Recht; anwendbares Recht; Ausland; ausländisches Recht;

    Die im Internationalen Privatrecht anerkannte Rechtsfigur der sog. Anpassung oder Angleichung betrifft Konstellationen, bei denen nebeneinander Rechtsordnungen Anwendung finden, die sich entweder widersprechen (sog. Normenhäufung) oder eine Lücke (sog. Normenmangel) lassen (vgl. BGH DtZ 1993, 278, 279; OLG Köln FamRZ 1995, 1200, 1201; OLG Celle VersR 1980, 169; v. Bar, Internationales Privatrecht, Erster Band, Rdnr. 627 - 630; Kegel, IPR, 7. Aufl. § 8; Palandt - Heldrich, Einl. v. Art. 3 EGBGB Rdnr. 32).
  • BGH, 26.10.1993 - XI ZR 222/92

    Verpflichtung einer LPG zur Tilgung ihrer Altschulden aus Staatsbankkrediten

    Die vom Berufungsgericht für richtig gehaltene Anpassung läuft darauf hinaus, die Rechtslage für die Zeit vor dem Wechsel der Wirtschaftsordnung rückwirkend zu ändern (vgl. BGH, Urteile vom 25. Februar 1993 aaO und vom 1. April 1993 - VII ZR 22/92 = WM 1993, 1380, 1381).
  • LG Bamberg, 15.07.2022 - 41 O 71/21

    Ansprüche von Fitnessstudiomitgliedern auf Beitragsrückerstattung infolge

    Ob und inwieweit die nicht darlegungsbelastete Partei ihren Sachvortrag substantiieren muß, läßt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (BGH, DtZ 1993, 278 = LM H. 9-1993 § 79 DDR-VertragsG Nr. 4 [unter II 2b cc], und BGH, NJW 1993, 3196 = LM H. 2- 1994 § 677 BGB Nr. 32 [unter III 1], jew. m.w. Nachw.).

    Eine darüber hinausgehende Substantiierungslast trifft die nicht beweisbelastete Partei nur ausnahmsweise dann, wenn der darlegungspflichtige Gegner außerhalb des von ihm darzulegenden Geschehensablaufs steht und die maßgebenden Tatsachen nicht näher kennt, während sie der anderen Partei bekannt und ihr ergänzende Angaben zuzumuten sind (st. Rspr., z.B. BGH, DtZ 1993, 278 = LM H. 9 -1993 § 79 DDR-VertragsG Nr. 4 [unter II 2b cc], und BGH, NJW 1995, 3311 = LM H. 2- 1996 § 780 BGB Nr. 17; BGH, NJW 1990, 3151 = LM § 138 ZPO Nr. 28 = WM 1990, 1844 [unter III 2]; BGH, NJW 1997, 128 = LM H. 2 -1997 § 362 BGB Nr. 24 = WM 1996, 2253 [unter II 2 b], jew. m.w. Nachw.).".

  • LG Bamberg, 31.03.2023 - 44 O 145/21

    Erstattungsansprüche von Fitnessstudiomitgliedern wegen pandemiebedingter

    Ob und inwieweit die nicht darlegungsbelastete Partei ihren Sachvortrag substantiieren muß, läßt sich nur aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag bestimmen, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrags bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (BGH, DtZ 1993, 278 = LM H. 931993 § 79 DDR-VertragsG Nr. 4 [unter II 2b cc], und BGH, NJW 1993, 3196 = LM H. 231994 § 677 BGB Nr. 32 [unter III 1], jew. m.w. Nachw.).

    Eine darüber hinausgehende Substantiierungslast trifft die nicht beweisbelastete Partei nur ausnahmsweise dann, wenn der darlegungspflichtige Gegner außerhalb des von ihm darzulegenden Geschehensablaufs steht und die maßgebenden Tatsachen nicht näher kennt, während sie der anderen Partei bekannt und ihr ergänzende Angaben zuzumuten sind (st. Rspr., z.B. BGH, DtZ 1993, 278 = LM H. 931993 § 79 DDR-VertragsG Nr. 4 [unter II 2b cc], und BGH, NJW 1995, 3311 = LM H. 231996 § 780 BGB Nr. 17; BGH, NJW 1990, 3151 = LM § 138 ZPO Nr. 28 = WM 1990, 1844 [unter III 2]; BGH, NJW 1997, 128 = LM H. 231997 § 362 BGB Nr. 24 = WM 1996, 2253 [unter II 2 b], jew. m.w. Nachw.).< (NJW 1999, 1404, beck-online; Hervorhebungen durch das Gericht).

  • OLG Schleswig, 30.10.2023 - 3 Wx 1/22

    Erbscheinverfahren: Anwendung des Rechts der (deutschen) Zugewinngemeinschaft

  • BGH, 11.10.1994 - X ZR 78/92

    Umstellung eines Anspruchs nach VertragsG -DDR nach der Wirtschafts- und

  • BGH, 18.12.1997 - X ZR 35/95

    Ansprüche einer ostdeutschen Werft gegen die Bundesrepublik Deutschland

  • OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 2 U 126/18
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2020 - 16 U 36/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen VW T5 Multivan mit einem Motor der

  • BGH, 07.03.1995 - VI ZR 150/94

    Nichtannahmebeschluß zur Frage der Anwendung des Rechtsinstituts der

  • BayObLG, 20.10.1995 - 1Z BR 172/94

    Richtigkeit eines Heiratsbuches im Falle eines nachgestellten Eigennamens als

  • OLG Naumburg, 27.07.2017 - 9 U 79/16

    Vertrag verlängert: Kapazitätsgarantie verlängert?

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