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   BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93   

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https://dejure.org/1994,2055
BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93 (https://dejure.org/1994,2055)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1994 - VIII ZR 62/93 (https://dejure.org/1994,2055)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1994 - VIII ZR 62/93 (https://dejure.org/1994,2055)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Prozeßkostenhilfe an inländische juristische Person

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Restitutionsvorbehalt; Umwandlung volkseigener Güter in Kapitalgesellschaften im Aufbau

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umwandlung der volkseigenen Güter der ehemaligen DDR in Kapitalgesellschaften

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    DDR: TreuhG § 11; DDR: TreuhGDVO 3 § 2; EinigVtr Art. 21 Abs. 3, Art. 22 Abs. 1 Satz 7
    Neue Bundesländer: Umwandlung volkseigener Güter kraft Gesetzes in Kapitalgesellschaften i.A.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2487
  • ZIP 1995, 320
  • NJ 1995, 531
  • WM 1995, 396
  • DB 1995, 1328
  • DtZ 1995, 171
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 18.03.1993 - 7 C 13.92

    Privatisierung volkseigenen Vermögens, VEB, kommunale Aufgaben

    Auszug aus BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93
    Diese Möglichkeit ergibt sich zwar nicht aus dem von der Klägerin angeführten Kommunalisierungsvorbehalt in Art. 22 Abs. 1 Satz 1 Einigungsvertrag (vgl. hierzu BVerwGE 92, 215, 218).
  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 298/75

    Haftungsdurchgriff bei unterkapitalisierter GmbH

    Auszug aus BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs begründet die bloße Unterkapitalisierung noch keine Durchgriffshaftung der Gesellschafter in Abweichung von § 13 Abs. 2 GmbHG (BGHZ 68, 312, 316 ff).
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 175/87

    Sittenwidrige Schädigung von Handwerkern

    Auszug aus BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93
    Demgemäß hat der Bundesgerichtshof im Fall der Unterkapitalisierung der GmbH eine Gesellschafterhaftung bei vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung (§ 826 BGB ) des Gesellschaftsgläubigers bejaht (BGH, Urteil vom 30. November 1978 - II ZR 204/76 = WM 1979, 229; Urteil vom 25. April 1988 - II ZR 175/87 = DB 1988, 1848; vgl. auch Emmerich in: Scholz, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., § 13 Rdnr. 89; Rowedder in: Rowedder, GmbH-Gesetz , 2. Aufl., § 13 Rdnr. 27; Peter Ulmer in: Hachenburg, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., Anh. § 30 Rdnr. 45 f).
  • BGH, 30.11.1978 - II ZR 204/76

    Haftung der Gesellschafter und Geschäftsführer einer Komplementär-Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93
    Demgemäß hat der Bundesgerichtshof im Fall der Unterkapitalisierung der GmbH eine Gesellschafterhaftung bei vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung (§ 826 BGB ) des Gesellschaftsgläubigers bejaht (BGH, Urteil vom 30. November 1978 - II ZR 204/76 = WM 1979, 229; Urteil vom 25. April 1988 - II ZR 175/87 = DB 1988, 1848; vgl. auch Emmerich in: Scholz, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., § 13 Rdnr. 89; Rowedder in: Rowedder, GmbH-Gesetz , 2. Aufl., § 13 Rdnr. 27; Peter Ulmer in: Hachenburg, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., Anh. § 30 Rdnr. 45 f).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 301/56
    Auszug aus BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93
    Vielmehr muß grundsätzlich ein subjektiver Gesichtspunkt hinzukommen, der das Gesellschafterverhalten als einen Verstoß gegen Treu und Glauben oder gegen die guten Sitten kennzeichnet (BGH, Urteil vom 26. November 1957 - VIII ZR 301/56 = WM 1958, 460, 462).
  • BGH, 06.07.1994 - VIII ZR 62/93

    Rechtsstellung volkseigener Güter der ehemaligen DDR

    Auszug aus BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93
    In dem Versäumnisurteil (= NJW 1994, 2487 = ZIP 1994, 1316 - EWiR 1994, 1025 mit zustimmender Anm. Weimar; zum Abdruck in BGHZ vorgesehen) hat der Senat eine Rechtsnachfolge der Beklagten in die Rechte und Pflichten des VEG W. im wesentlichen mit der Begründung verneint, daß die volkseigenen Güter der ehemaligen DDR, die - wie das VEG W. - bis zum 3. Oktober 1990 nicht in das Eigentum der Länder oder Kommunen übertragen worden seien, zu diesem Zeitpunkt gemäß § 2 der 3. Durchführungsverordnung zum Treuhandgesetz (3. DVO/ TreuhG ) in Verbindung mit § 11 Abs. 1 , Abs. 2 TreuhG kraft Gesetzes in Kapitalgesellschaften im Aufbau umgewandelt worden seien.
  • BGH, 24.02.1999 - VIII ZR 158/98

    Umwandlung eines ehemals kreisgeleiteten VEB in eine Kapitalgesellschaft im

    Anders als in dem vom Senat bereits entschiedenen Fall der Umwandlung volkseigener Güter (VEG), die gemäß § 11 Abs. 3 letzter Spiegelstrich zunächst ebenfalls von der gesetzlichen Umwandlung nach § 11 Abs. 1 und 2 TreuhG ausgenommen waren (BGHZ 126, 351 und Urteil vom 21. Dezember 1994 - VIII ZR 62/93 = WM 1995, 396 = DtZ 1995, 171), fehlt es für die Betriebe und Einrichtungen im Sinne des § 11 Abs. 3 3. Spiegelstrich TreuhG an einer gesetzlichen Grundlage für die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft im Aufbau kraft Gesetzes.

    Während jedoch der Gesetzgeber des Einigungsvertrages in dem ähnlich gelagerten Fall der volkseigenen Güter die 3. Durchführungsverordnung zum Treuhandgesetz (3. DVO TreuhG) ausdrücklich aufrechterhalten und damit seine Absicht zu erkennen gegeben hat, die nach § 2 der 3. DVO TreuhG der Privatisierung unterliegenden volkseigenen Güter gemäß § 11 Abs. 1 und 2 TreuhG der gesetzlichen Umwandlung in Kapitalgesellschaften im Aufbau zu unterwerfen (BGHZ 126, 351, 355; Senatsurteil vom 21. Dezember 1994 aaO unter II 2), fehlt es im Fall der kommunal- und kreisgeleiteten Betriebe an einem vergleichbaren Anhaltspunkt für einen entsprechenden gesetzgeberischen Willen.

  • OLG Brandenburg, 15.01.2009 - 5 U 170/06

    Ansprüche aus einem Energieversorgungsvertrag: Annahme eines konkludenten

    Eine Haftung allein wegen materieller Unterkapitalisierung der GmbH wird von der Rechtsprechung des BGH dementsprechend abgelehnt (s. aus neuester Zeit: BGH NJW 2008, S.2437, 2438 ff.; Veil, NJW 2008, S.3264, 3265 f.); es müssen subjektive Gesichtspunkte hinzutreten, die das Verhalten des Gesellschafters als Verstoß gegen Treu und Glauben oder gegen die guten Sitten erscheinen lassen (s. BGHZ 68, S. 312, 314 ff., 321 f.; BGH NJW-RR 1988, S. 1181; BGH ZIP 1995, S. 320, 322; Palandt/Heinrichs/Ellenberger, aaO., vor § 21 Rdn. 12 b; Roth/Altmeppen, aaO., § 13 Rdn. 117 m.w.Nw.; Lutter/Hommelhoff, aaO., § 13 Rdn. 11; Baumbach/Hueck/Fastrich, aaO., § 13 Rdn. 16).
  • OLG Köln, 14.12.1995 - 18 U 105/95

    Voraussetzungen der Nichtigkeitsklage

    Dabei braucht der Senat nicht die zwischen den Parteien streitige Rechtsfrage zu entscheiden, ob das unstreitig zum 01.01.1983 wieder gegründete volkseigene Gut VEG Tierproduktion R. mit Inkrafttreten des Einigungsvertrages am 03.10.1990 kraft Gesetzes in eine GmbH i.A. umgewandelt oder Vermögensbestandteil der Klägerin geworden ist (vgl. hierzu BGHZ 126, 351 = NJW 94, 2487; DtZ 95, 171 = WM 95, 396; Meyer-Ravenstein, DTZ 95, 225).
  • LG München II, 25.02.2004 - 5 O 6088/02

    Herleitung von Zahlungsansprüchen aus einer Patronatserklärung; Voraussetzungen

    Dementsprechend begründet die bloße Unterkapitalisierung keine Durchgriffshaftung der Gesellschafter; eine solche kommt vielmehr nur in Betracht, wenn ein gewichtiger Verstoß gegen Treu und Glauben oder die guten Sitten hinzukommt (BGH WM 1995, 396, 398 [BGH 21.12.1994 - VIII ZR 62/93] ; ausführlich: BAG GmbHR 1999, 655 jeweils m.w.N.).
  • VG Potsdam, 21.03.2002 - 1 K 1887/01

    Festsetzung vorrangiger Gläubigerverbindlichkeiten; Rückgabe von Vermögensresten;

    BGH, Urt. v. 6. Juli und 21. Dezember 1994 - VIII ZR 62/93 -, ZOV 1994, 391, und ZOV 1995, 199,.
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