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   BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94   

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https://dejure.org/1995,1040
BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94 (https://dejure.org/1995,1040)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1995 - V ZR 110/94 (https://dejure.org/1995,1040)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 (https://dejure.org/1995,1040)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    DDR - Grundstücksnutzung - Vermögenszuordnung - Herausgabeanspruch

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kaufvertrag durch Rat der Stadt; Nutzungsrecht; Besitzrecht am Gebäude; Verfolgungsbefugnis für Herausgabe- und Löschungsansprüche

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit eines mit dem Rat der Stadt am 17.5.1990 geschlossenen Vertrages über ein Nutzungsrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Verkauf volkseigener Gebäude; Unwirksamkeit der Eigentumsübertragung am Gebäude wegen unwirksamer Vertretung des VEB; kein Besitzrecht am Gebäude aufgrund eines Nutzungsrechts am Grundstück

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 653
  • MDR 1996, 680
  • DNotZ 1997, 132
  • NJ 1996, 308
  • WM 1996, 870
  • DtZ 1996, 140
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.10.1990 - V ZR 22/89

    Belastung eines rechtsgrundlos erlangten Grundstücks mit Grundpfandrechten;

    Auszug aus BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94
    Der Senat hat mit Urteil vom 26. Oktober 1990 (BGHZ 112, 376) entschieden, daß der Bereicherungsschuldner eines rechtsgrundlos erlangten Grundstücks für die von ihm veranlaßte Belastung mit einem Grundpfandrecht Wertersatz nach § 818 Abs. 2 BGB zu leisten hat, ggf. Zug um Zug gegen Befreiung von der gesicherten Verbindlichkeit.

    Ob und gegebenenfalls inwieweit hieran angesichts der Stellungnahmen in der Literatur (vgl. Canaris, NJW 1991, 2513 ff; Grunsky, JR 1992, 95 ff; Kohler, NJW 1991, 1999 ff; Reuter, JZ 1991, 872 ff; Staudinger/Lorenz (1993), § 818 Rdn. 4 m.w.N.) festgehalten werden kann, bedarf hier keiner Entscheidung.

  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 12/93

    Landkreise in den neuen Bundesländern sind nicht Rechtsnachfolger der Räte der

    Auszug aus BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94
    (BGHZ 127, 285, 289; 127, 297, 301).
  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 11/93

    Rechte der Eigentümer eines Kreispachtbetriebes

    Auszug aus BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94
    (BGHZ 127, 285, 289; 127, 297, 301).
  • BGH, 11.02.1994 - V ZR 254/92

    Geltendmachung von Ansprüchen wegen der Unwirksamkeit der von dem staatlichen

    Auszug aus BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94
    Ein solches Besitzrecht scheitert hier jedoch schon daran, daß die Kaufverträge unwirksam sind (BGHZ 125, 125, 134).
  • BGH, 17.05.1995 - XII ZR 235/93

    Umfang der Verfügungsbefugnisse der kommunalen Gebietskörperschaften über

    Auszug aus BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94
    Der Begriff der Verfügung ist weit auszulegen und umfaßt neben Verfügungen im Rechtssinn - wie Übertragung des Eigentums, Begründung und Übertragung von dinglichen Rechten an Grundstücken - auch den Abschluß und die Kündigung von Verträgen sowie die zur Abwicklung beendeter Vertragsverhältnisse erforderlichen Maßnahmen (BGH, Urt. v. 17. Mai 1995, XII ZR 235/93, DtZ 1995, 370, 371).
  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 135/03

    Anfechtung und Widerruf einer Beendigungsvereinbarung

    Diese Anwendung betrifft grundsätzlich das gesamte Schuldverhältnis (AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 30; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 5; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 11; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 Rn. 52; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 144; ders. NJW 2002, 253, 255; Armbrüster/Wiese DStR 2003, 334, 336; vgl. auch BGH 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 - DtZ 1996, 140, 141).
  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94

    Begründung von Volkseigentum an einem Grundstück durch Ersitzung unter Geltung

    Ob § 8 VZOG eine Grundlage dafür abgeben könnte, über nicht enteignetes Vermögen Privater zu verfügen (zur Klagebefugnis beim Streit über die seinerzeitige Entstehung von Volkseigentum vgl. Senatsurt. v. 15. Dezember 1995, V ZR 110/94, zur Veröff. bestimmt), braucht hier jedoch nicht entschieden zu werden.
  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 177/03

    Widerruf eines Aufhebungsvertrags

    Diese Anwendung betrifft grundsätzlich das gesamte Schuldverhältnis (AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 30; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 5; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 11; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 Rn. 52; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998aaO S. 144; ders. NJW 2002, 253, 255; Armbrüster/Wiese DStR 2003, 334, 336; vgl. auch BGH 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 - DtZ 1996, 140, 141).
  • BGH, 23.03.2000 - III ZR 217/99

    Mietzins für ein in Bundeseigentum übergegangenes Grundstück in der ehemaligen

    a) Nach § 6 Abs. 1 Buchst. a VZOG in der ursprünglichen Fassung (im folgenden: VZOG 1991) sind (u.a.) Gemeinden zu Verfügungen über im Grundbuch noch als Eigentum des Volkes eingetragene Grundstücke befugt, wenn sie selbst oder eines ihrer Organe im Zeitpunkt der Verfügung als Rechtsträger des betroffenen Grundstücks eingetragen sind; diese Voraussetzung ist auch dann erfüllt, wenn - wie hier - der Grundbucheintrag "Rat der Gemeinde" lautet (vgl. BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 - WM 1996, 870, 871).

    Er umfaßt neben Verfügungen im Rechtssinne - wie Übertragung des Eigentums, Begründung und Übertragung von dinglichen Rechten an Grundstücken - auch die schuldrechtlichen Verträge, die diesen Verfügungen zugrunde liegen, sowie den Abschluß und die Kündigung von (insbesondere) Miet- und Pachtverträgen und die zur Abwicklung beendeter Miet- und Pachtverhältnisse erforderlichen Maßnahmen (BGH, Urteil vom 17. Mai 1995 aaO S. 1681; Urteil vom 15. Dezember 1995 aaO).

  • BGH, 06.05.2004 - III ZR 248/03

    Heutige ostdeutsche Gemeinden ohne Beziehung zu DDR-Gemeinden

    Diese Räte waren nicht etwa Organe der Gemeinde, sondern örtliche Organe der zentralen Staatsgewalt, die spätestens seit dem Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen in der Deutschen Demokratischen Republik vom 4. Juli 1985 (GBl-DDR I S. 213) mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattet waren (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 = WM 1996, 870, 871 unter Hinweis auf Schmidt-Räntsch ZIP 1991, 973, 977).
  • BAG, 03.06.2004 - 2 AZR 427/03

    Aufhebungsvertrag

    Diese Anwendung betrifft grundsätzlich das gesamte Schuldverhältnis (AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 30; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 5; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 11; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 52; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 144; ders. NJW 2002, 253, 255; Armbrüster/Wiese DStR 2003, 334, 336; vgl. auch BGH 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 - DtZ 1996, 140, 141).
  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    aa) Die Frage, ob § 8 VZOG a.F. dem Verfügungsbefugten die Rechtsmacht verlieh, über nicht entstandenes Volkseigentum wirksam zu verfügen (verneinend: BezG Dresden VIZ 1993, 160, 161; OLG Dresden (7. Zivilsenat) VIZ 1996, 732, 733 ff; dass. ZIP 1998, 350, 352 f = EWiR 1998, 89 (Märker); Grün, ZIP 1997, 491, 493; dies., ZIP 1998, 321, 322 f; Jäckle, OV spezial 1996, 90; Walter, DtZ 1996, 226, 229; bejahend: Schmidt-Räntsch, ZIP 1996, 1858, 1861 f; Fritsche, LKV 1995, 308, 310; Gohrke, ZOV 1997, 224, 225 ff; Wilhelms, ZOV 1997, 347, 348), hat der Senat bislang offen gelassen (Urt. v. 29. März 1996, V ZR 326/94, aaO, S. 251; abweichend in einem obiter dictum: Urt. v. 15. Dezember 1995, V ZR 110/94, WM 1996, 870, 871).
  • OLG Dresden, 17.10.1996 - 4 U 1284/96

    Erwerb eines Grundstücks im Wege der Zuordnung in der ehemaligen DDR

    In der zuvor ergangenen Entscheidung vom 15.12.1995 (VIZ 1996, 273, 274) führt er allerdings im Rahmen der Erörterung der Aktivlegitimation der Stadt zur Geltendmachung von Herausgabe- und Berichtigungsansprüche aus, für die Verfügungsbefugnis als solche komme es auf die mateiell-rechtliche Eigentumslage nicht an.

    Nach ganz herrschender Meinung ist der Begriff weit auszulegen und erfaßt jegliche Form von Rechtsgeschäften, ist also weder auf entgeltliche noch auf Verkehrsgeschäfte beschränkt (BGH VIZ 1996, 273 f; OLG Jena VIZ 1996, 170; Schmidt-Räntsch DtZ 1991, 169, 173; ZIP 1991, 973, 977, Rädler/Raupach/Bezzenberger VZOG § 8 Rn. 10).

    Nach Auffassung des Senats steht die Entscheidung des BGH vom 15.12.1995 (VIZ 1996, 273 f) dem Ergebnis nicht entgegen.

  • BGH, 22.11.2002 - V ZR 96/02

    Wirksamkeit des Verkaufs eines zu Zeiten der ehemaligen DDR in Volkseigentum

    § 8 Abs. 1a Satz 1 VZOG gilt, weil die Überleitungsvorschrift in Art. 14 Abs. 4 des Gesetzes vom 14. Juli 1992 keine entsprechende Einschränkung enthält, nicht nur für künftige, sondern auch für Rechtsgeschäfte, die vor diesem Zeitpunkt vorgenommen worden und deshalb mit Fortfall eines etwa bestehenden Genehmigungserfordernisses wirksam geworden sind (vgl. Senatsurt. v. 15. Dezember 1995, V ZR 110/94, KPS § 145 BGB 1/95 S. 3; vgl. auch BGHZ 127, 368, 375; Frenz, DtZ 1993, 41, 42; ebenso für Freistellung durch Runderlaß: Senatsurt. vom 3. November 2000, V ZR 306/99, VIZ 2001, 108).

    Denn beide Vorschriften sind auch auf Verfügungen anzuwenden, die wie der hier zu beurteilende Vertrag vor Einführung der Verfügungsbefugnis als solcher geschlossen worden sind (Senatsurt. v. 15. Dezember 1995, V ZR 110/94, KPS § 145 BGB 1/95).

  • BGH, 23.01.1997 - VII ZR 218/95

    Ostdeutsche Gemeinden sind keine Rechtsnachfolger der Räte der Gemeinden der DDR

    In § 102 Abs. 2 KommVerfG DDR ist unter anderem geregelt, daß die bisherigen Regelungen in anderen Gesetzen und Rechtsvorschriften über Aufgaben und Befugnisse der Staatsorgane in den Gemeinden, die nach § 102 Abs. 1 KommVerfG mit Inkrafttreten dieses Gesetzes untergegangen sind (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - V ZR 110/94 = WM 1996, 870, 872) in Übereinstimmung mit den Vorschriften dieses Gesetzes weiter anzuwenden sind.
  • BGH, 18.12.1997 - X ZR 35/95

    Ansprüche einer ostdeutschen Werft gegen die Bundesrepublik Deutschland

  • BVerwG, 29.08.1996 - 7 C 6.96

    Offene Vermögensfragen - Redlichkeitsschutz für Unternehmenserwerber,

  • BAG, 03.06.2004 - 2 AZR 428/03

    Aufhebungsvertrag

  • OVG Thüringen, 08.02.2023 - 4 KO 197/18

    Das Schicksal der Kirchenbaulasten im Beitrittsgebiet nach 1990

  • VG Meiningen, 08.11.2004 - 1 K 915/98

    Zum Erlöschen einer Kirchenbaulast in der DDR auf dem Gebiet des heutigen

  • BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06

    Verfassungsbeschwerde gegen die Abführungspflichtigkeit eines Verkaufserlöses

  • BFH, 25.08.2006 - II B 116/05

    NZB: Divergenz

  • BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 13.06

    Abführung eines Verkaufserlös aus einem nach 1990 erfolgten Verkauf von ehemals

  • OLG Dresden, 28.05.1999 - 6 U 161/99

    Umfang des Herausgabeanspruchs

  • OLG Brandenburg, 11.06.1996 - 2 U 178/95

    Grundbuchberichtigung gem. § 8 VZOG

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