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   FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01   

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FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01 (https://dejure.org/2001,9504)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.11.2001 - III 101/01 (https://dejure.org/2001,9504)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. November 2001 - III 101/01 (https://dejure.org/2001,9504)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit des Verlangens nach Benennung des tatsächlichen Zahlungsempfängers; Wahrscheinlichkeit der Besteuerung im Inland; Erweiterung des Sachverhalts für Finanzamt durch Benennungsverlangen; Unerheblichkeit von tatsächlich nicht bestehenden Zweifeln an ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 881
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 14/97

    Rechnungen einer ausländischen Briefkastenfirma

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Dagegen reicht die bloße Möglichkeit einer nicht im Inland bestehenden Steuerpflicht nicht aus, um von der Empfängerbenennung abzusehen (Urteil des BFH vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; des FG Hamburg vom 11. April 2000 II 14/97, EFG 2000, 1385; Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 160 AO Rd. 8).

    Wie sich aus § 160 Abs. 1 Satz 2 AO ergibt, werden durch das Benennungsverlangen die Ermittlungsmöglichkeiten des Finanzamts nicht begrenzt, sondern auf Sachverhalte erweitert, die sich außerhalb der Erkenntnissphäre des Finanzamts ereignen (Urteil des FG Hamburg in EFG 2000, 1385; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 160 AO Rd. 15).

    Für die Rechtmäßigkeit des Benennungsverlangen reichen Anhaltspunkte aus, dass die Zahlungsempfängerin eine Domizilgesellschaft ist (vgl. Urteile des FG Hamburg in EFG 2000, 1385; des BFH vom 10. November 1998 I R 108/97, BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121).

    Für den Anwendungsbereich des § 160 AO reichen die - vor- und nachstehenden - Zweifel aus, ob die Gesellschaft im nennenswerten Umfang selbst wirtschaftlich aktiv tätig gewesen ist (vgl. Entscheidungen des BFH in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; Urteil des FG Hamburg, EFG 2000, 1385).

    Selbst wenn die Klägerin nachträglich den tatsächlichen Empfänger nicht mehr aus eigenem Wissen benennen kann und bei ihr oder ihren Geschäftspartnern keine Unterlagen mehr existieren, liegt es in ihrem Verantwortungsbereich, bereits zum Zeitpunkt der Vornahme des Geschäfts Beweisvorsorge gemäß § 90 Abs. 2 Satz 3 AO zu treffen und sich Gewissheit über die Person des Empfängers zu verschaffen (vgl. Urteil des BFH vom 10. November 1998, I R 108/97, BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; des FG Hamburg, EFG 2000, 1385; Söhn in HHSp, zu § 90 AO Rz. 77).

  • BFH, 10.11.1998 - I R 108/97

    Empfängernachweis bei Zahlungen an Domizilgesellschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Für die Rechtmäßigkeit des Benennungsverlangen reichen Anhaltspunkte aus, dass die Zahlungsempfängerin eine Domizilgesellschaft ist (vgl. Urteile des FG Hamburg in EFG 2000, 1385; des BFH vom 10. November 1998 I R 108/97, BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121).

    aa) Der Empfänger einer Geldzahlung ist nach dem Sinn und Zweck des § 160 Abs. 1 AO derjenige, dem der in der Betriebsausgabe enthaltene wirtschaftliche Wert endgültig übertragen wird und bei dem sich die Geldzahlung steuerrechtlich auswirkt (BFH-Urteile in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; vom 1. Juni 1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2; vom 30. August 1995, I R 126/94, IStR 1995, 578; Tipke in Tipke/Kruse, zu § 160 AO Rz. 15).

    Als hinter einer juristischen Person stehende Dritte kommen nicht nur Gesellschafter, sondern auch Gesellschaftsfremde in Betracht, die z.B. als inländische Auftragnehmer die Leistung gegenüber dem Steuerpflichtigen tatsächlich erbracht haben (Entscheidungen des BFH in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; vom 25. November 1999 I B 34/99, BFH/NV 2000, 677; vom 13. Dezember 1999, IV B 41/99, BFH/NV 2000, 817).

    Selbst wenn die Klägerin nachträglich den tatsächlichen Empfänger nicht mehr aus eigenem Wissen benennen kann und bei ihr oder ihren Geschäftspartnern keine Unterlagen mehr existieren, liegt es in ihrem Verantwortungsbereich, bereits zum Zeitpunkt der Vornahme des Geschäfts Beweisvorsorge gemäß § 90 Abs. 2 Satz 3 AO zu treffen und sich Gewissheit über die Person des Empfängers zu verschaffen (vgl. Urteil des BFH vom 10. November 1998, I R 108/97, BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; des FG Hamburg, EFG 2000, 1385; Söhn in HHSp, zu § 90 AO Rz. 77).

    Bei der Leistung an die liechtensteinische C-AG musste sich die Klägerin generell bewusst sein, dass in Liechtenstein ansässige Gesellschaften nicht selten der Steuerumgehung im Inland dienen (vgl. Wagner, Berater Handbuch, Schweiz/Liechtenstein, 1996, Rd. 641, Urteile des BFH in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; des FG Hamburg, EFG 2000, 1381).

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    - Dies entspricht dem Sinn und Zweck des § 160 AO, mögliche Steuerausfälle auf Seiten des Empfängers zu verhindern (Urteile des BFH vom 10. März 1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; des FG Berlin vom 2. Oktober 2000 8 K 8005/99, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2001, 291, Revision BFH I R 19/01; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 160 AO Rd. 16).

    Es genügt, dass ihm nach den Gepflogenheiten des Geschäftsverkehrs zugemutet werden kann, sich des Namens und der Anschrift des tatsächlichen Provisionsempfängers und Geschäftspartners genau zu vergewissern (vgl. BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; BFH/NV 1995, 2; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; Urteil des FG Berlin, IStR 2001, 291; Tipke in Tipke/Kruse, zu § 160 AO Rz. 12).

    Selbst wenn die Klägerin nachträglich den tatsächlichen Empfänger nicht mehr aus eigenem Wissen benennen kann und bei ihr oder ihren Geschäftspartnern keine Unterlagen mehr existieren, liegt es in ihrem Verantwortungsbereich, bereits zum Zeitpunkt der Vornahme des Geschäfts Beweisvorsorge gemäß § 90 Abs. 2 Satz 3 AO zu treffen und sich Gewissheit über die Person des Empfängers zu verschaffen (vgl. Urteil des BFH vom 10. November 1998, I R 108/97, BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; des FG Hamburg, EFG 2000, 1385; Söhn in HHSp, zu § 90 AO Rz. 77).

    Das FA hatte den nichtabzugsfähigen Betrag nach dem vermutlichen Steuerausfall beim Empfänger zu bemessen und hierbei die steuerlichen Verhältnisse des Empfängers zu berücksichtigen; jedoch gehen verbleibende Unsicherheiten zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; Tipke in Tipke/Kruse, zu § 160 AO Rz. 20).

  • BFH, 25.08.1986 - IV B 76/86

    Empfänger von Ausgaben bei zwischengeschalteter ausländischer

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Für den Anwendungsbereich des § 160 AO reichen die - vor- und nachstehenden - Zweifel aus, ob die Gesellschaft im nennenswerten Umfang selbst wirtschaftlich aktiv tätig gewesen ist (vgl. Entscheidungen des BFH in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; Urteil des FG Hamburg, EFG 2000, 1385).

    In diesen Fällen ist der Empfänger i.S.d. § 160 Abs. 1 AO nicht die zwischengeschaltete Person, sondern der hinter ihr stehende Dritte (Entscheidungen des BFH in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; in BFH/NV 1995, 2).

    Dabei sind um so höhere Anforderungen an die Mitwirkungspflicht zu stellen, je mehr er sich auf ungewöhnliche Gestaltungen oder Abwicklungen einlässt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487; Söhn in HHSp, zu § 92 AO Rz. 66; Hey, Beweislast, S. 141).

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98

    Rückstellung wegen Bürgschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    - Dies entspricht dem Sinn und Zweck des § 160 AO, mögliche Steuerausfälle auf Seiten des Empfängers zu verhindern (Urteile des BFH vom 10. März 1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; des FG Berlin vom 2. Oktober 2000 8 K 8005/99, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2001, 291, Revision BFH I R 19/01; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 160 AO Rd. 16).

    Für den Anwendungsbereich des § 160 AO reichen die - vor- und nachstehenden - Zweifel aus, ob die Gesellschaft im nennenswerten Umfang selbst wirtschaftlich aktiv tätig gewesen ist (vgl. Entscheidungen des BFH in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; Urteil des FG Hamburg, EFG 2000, 1385).

    Ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb liegt selbst dann nicht ohne Weiteres vor, wenn die C-AG vom Domizilträger Personal beschäftigt und einen Raum angemietet hat (vgl. BFH-Urteil in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333).

  • BFH, 01.06.1994 - X R 73/91

    Behauptete Darlehensgewährung durch eine liechtensteinische Gesellschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    aa) Der Empfänger einer Geldzahlung ist nach dem Sinn und Zweck des § 160 Abs. 1 AO derjenige, dem der in der Betriebsausgabe enthaltene wirtschaftliche Wert endgültig übertragen wird und bei dem sich die Geldzahlung steuerrechtlich auswirkt (BFH-Urteile in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; vom 1. Juni 1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2; vom 30. August 1995, I R 126/94, IStR 1995, 578; Tipke in Tipke/Kruse, zu § 160 AO Rz. 15).

    In diesen Fällen ist der Empfänger i.S.d. § 160 Abs. 1 AO nicht die zwischengeschaltete Person, sondern der hinter ihr stehende Dritte (Entscheidungen des BFH in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; in BFH/NV 1995, 2).

    Es genügt, dass ihm nach den Gepflogenheiten des Geschäftsverkehrs zugemutet werden kann, sich des Namens und der Anschrift des tatsächlichen Provisionsempfängers und Geschäftspartners genau zu vergewissern (vgl. BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; BFH/NV 1995, 2; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; Urteil des FG Berlin, IStR 2001, 291; Tipke in Tipke/Kruse, zu § 160 AO Rz. 12).

  • BFH, 09.07.1986 - I B 36/86

    Erhöhte Mitwirkungspflicht bei Auslandsbeziehungen; Feststellungslast bei in der

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Da der Steuerpflichtige den sich im Ausland zutragenden Tatsachen prinzipiell näher steht und das FA hierauf regelmäßig keinen Zugriff hat, gehen verbleibende Unsicherheiten hinsichtlich der Person des Empfängers gemäß § 160 und § 90 Abs. 2 AO zu Lasten des Steuerpflichtigen; zumal wenn sich das FA und das FG auch nach Amtsermittlung nicht von der Empfängereigenschaft überzeugen können (Entscheidungen des BFH vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 09. Juli 1986 I B 36/86, BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487; vom 27. November 2000 IV B 23/00, BFH/NV 2001, 424; des FG Hamburg, EFG 2000, 138; Hey, Beweislastverteilung und Vermutung im deutschen und internationalen Steuerrecht, S. 129f).

    Dabei sind um so höhere Anforderungen an die Mitwirkungspflicht zu stellen, je mehr er sich auf ungewöhnliche Gestaltungen oder Abwicklungen einlässt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487; Söhn in HHSp, zu § 92 AO Rz. 66; Hey, Beweislast, S. 141).

  • BFH, 13.03.1985 - I R 7/81

    Beweiserhebung durch Finanzgericht - Verweigerung der Auskunft - Geschäftsverkehr

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Dagegen reicht die bloße Möglichkeit einer nicht im Inland bestehenden Steuerpflicht nicht aus, um von der Empfängerbenennung abzusehen (Urteil des BFH vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; des FG Hamburg vom 11. April 2000 II 14/97, EFG 2000, 1385; Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 160 AO Rd. 8).

    Da der Steuerpflichtige den sich im Ausland zutragenden Tatsachen prinzipiell näher steht und das FA hierauf regelmäßig keinen Zugriff hat, gehen verbleibende Unsicherheiten hinsichtlich der Person des Empfängers gemäß § 160 und § 90 Abs. 2 AO zu Lasten des Steuerpflichtigen; zumal wenn sich das FA und das FG auch nach Amtsermittlung nicht von der Empfängereigenschaft überzeugen können (Entscheidungen des BFH vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 09. Juli 1986 I B 36/86, BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487; vom 27. November 2000 IV B 23/00, BFH/NV 2001, 424; des FG Hamburg, EFG 2000, 138; Hey, Beweislastverteilung und Vermutung im deutschen und internationalen Steuerrecht, S. 129f).

  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Eine Aufforderung zur Benennung des Empfängers ist selbst dann rechtmäßig, wenn dem Steuerpflichtigen Verpflichtungen bzw. Betriebsausgaben unstreitig entstanden sind (vgl. Entscheidungen des BFH vom 20. Juli 1993 XI B 85/92, BFH/NV 1994, 241; vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 160 AO Rd. 4, 22).

    Das FA hatte den nichtabzugsfähigen Betrag nach dem vermutlichen Steuerausfall beim Empfänger zu bemessen und hierbei die steuerlichen Verhältnisse des Empfängers zu berücksichtigen; jedoch gehen verbleibende Unsicherheiten zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; Tipke in Tipke/Kruse, zu § 160 AO Rz. 20).

  • BFH, 13.12.1999 - IV B 41/99

    Ausländische Domizilgesellschaft; Empfängerbenennung

    Auszug aus FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01
    Als hinter einer juristischen Person stehende Dritte kommen nicht nur Gesellschafter, sondern auch Gesellschaftsfremde in Betracht, die z.B. als inländische Auftragnehmer die Leistung gegenüber dem Steuerpflichtigen tatsächlich erbracht haben (Entscheidungen des BFH in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121; vom 25. November 1999 I B 34/99, BFH/NV 2000, 677; vom 13. Dezember 1999, IV B 41/99, BFH/NV 2000, 817).
  • BFH, 20.07.1993 - XI B 85/92

    Steuerliche Berücksichtigung von Betriebsausgaben bei Nichtbenennung des

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 371/83

    Aufforderung zur Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern kein

  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

  • BFH, 30.08.1995 - I R 126/94

    Empfängerbenennung i.S.d. § 160 AO bei Lizenzzahlungen an eine ausländische

  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

  • BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94

    Benennung von Zahlungsempfängern

  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

  • BFH, 27.11.2000 - IV B 23/00

    Empfängerbenennung i.S.v. § 160 AO

  • BFH, 15.05.1996 - X R 99/92

    Betriebsausgaben bei Gebäudevermietung zwischen Ehegatten

  • FG Berlin, 02.10.2000 - 8 K 8005/99

    Zur Missbräuchlichkeit eines

  • BFH, 25.11.1999 - I B 34/99

    Auskunft des Bundesamtes für Finanzen

  • BFH, 17.10.2001 - I R 19/01

    Benennungsverlangen gem. § 160 AO

  • FG Hessen, 11.07.2000 - 3 K 3168/99

    Vorwegabzug; Abfindung; Arbeitslohn; Vorsorgeaufwendung - Berücksichtigung von

  • BVerfG, 27.02.1997 - 1 BvR 1757/96
  • FG Brandenburg, 17.11.1999 - 6 K 1286/98

    Familienleistungsausgleich

  • BFH, 25.02.2004 - I B 66/02

    Benennungsverlangen gem. § 160 AO

    Das FG-Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 881 veröffentlicht.
  • FG Sachsen-Anhalt, 13.10.2005 - 1 K 796/03

    Mitwirkungspflicht bei Auslandssachverhalten; Abzug von Aufwendungen für eine

    Der Steuerpflichtige muss bereits bei einem steuerrelevanten Geschäftsabschluss seine Beweisvorsorgepflicht bedenken und sich die insoweit erforderliche Nachweismöglichkeit vertraglich sichern (Urteil des FG Hamburg vom 30. November 2001 III 101/01, EFG 2002, 881 [883]).
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