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   FG Niedersachsen, 24.01.1995 - I 457/90   

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https://dejure.org/1995,30079
FG Niedersachsen, 24.01.1995 - I 457/90 (https://dejure.org/1995,30079)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 24.01.1995 - I 457/90 (https://dejure.org/1995,30079)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 24. Januar 1995 - I 457/90 (https://dejure.org/1995,30079)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1995, 1152
  • EFG 1995, 408
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • FG Hamburg, 06.04.2017 - 2 K 77/16

    Erlass von Einkommensteuer - Prozessuales Verhältnis der Billigkeitsmaßnahmen

    Es wird zwar vertreten, dass der Steuerpflichtige bei identischem Sachverhalt nach bestandskräftiger Ablehnung einer Billigkeitsmaßnahme gemäß § 163 AO nicht nochmals einen Antrag nach § 227 AO stellen könne (vgl. FG Hamburg Urteil vom 31. Oktober 1994 III 193/90, EFG 1995, 408; FG München Urteil vom 17. Januar 2006 6 K 2292/04, juris; Oellerich in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 163 AO Rn. 30; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 163 AO Rn. 21).

    Zu einem Prozesshindernis und damit zur Unzulässigkeit einer Klage kann es aber nur dann kommen, wenn ein rechtskräftiges klagabweisendes Urteil über eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 AO vorliegt (vgl. Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 163 AO Rn. 21; a. A. FG Hamburg Urteil vom 31. Oktober 1994 III 193/90, EFG 1995, 408).

  • FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2017 - 3 K 1526/11

    Unzulässige Klage gegen die Ablehnung eines Erlassantrags nach § 227 AO für

    Die entgegenstehende Rechtskraft bezieht sich dabei nicht nur auf gerichtliche Entscheidungen, sondern allgemein darauf, dass über denselben Streitgegenstand nicht schon bestandskräftig entschieden sein darf (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 31. Oktober 1994 III 193/90, EFG 1995, 408).

    Eine entsprechende Klage ist wegen der Identität des Streitgegenstandes unzulässig, sofern der Sachverhalt, der eine Unbilligkeit begründen soll, im Erhebungsverfahren derselbe ist wie im Festsetzungsverfahren (FG Hamburg Urteil vom 31.Oktober 1994, III 193/90, EFG 1995, 408, Nichtzulassungsbeschwerde durch BFH-Beschluss vom 8. November 1995, IX B 4/95, als unzulässig verworfen; FG München Urteil vom 17. Januar 2006, 6 K 2292/04, juris; Sächsisches Finanzgericht Urteil vom.

  • FG Sachsen, 20.02.2008 - 2 K 2024/07

    Kein Billigkeitserlass von überhöht festgesetzter Umsatzsteuer bei Mitverschulden

    Zwar kann der Steuerpflichtige sich auf Billigkeitserwägungen stützen, die auch im Steuerfestsetzungsverfahren nach § 163 AO zu einer Billigkeitsentscheidung hätten führen können (Klein, AO -Kommentar, § 227 , Rdnr. 18), dies gilt aber nicht, wenn die Billigkeitsentscheidung nach § 163 AO bestandskräftig abgelehnt wurde (Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 30. Oktober 1994, EFG 1995, 408 und des Finanzgerichts München vom 17. Januar 2006, juris).
  • BFH, 17.09.1997 - II R 15/95
    Das FA beantragt, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 24. Januar 1995 I 457/90 aufzuheben und die Klage abzuweisen.
  • FG Hamburg, 30.04.2008 - 3 K 17/07

    Erbschaftsteuerrecht: Erlass bzw. niedrigere Festsetzung von Erbschaftsteuer im

    Wird eine im Verfahren nach § 163 AO begehrte Billigkeitsmaßnahme und eine im Verfahren nach § 227 AO begehrte Billigkeitsmaßnahme auf denselben Sachverhalt gestützt, so sind die Streitgegenstände beider Verfahren identisch (FG Hamburg Urteil vom 31.10.1994 III 193/90, EFG 1995, 408).
  • VG Osnabrück, 21.05.2008 - 1 A 553/06

    Billigkeit; Einspruch; Erlass; Gewerbesteuer; Gewerbesteuermessbescheid;

    Denn wegen derselben Billigkeitsgründe, die schon im Festsetzungsverfahren vorgebracht und nach Prüfung derselben gemäß § 163 AO ein Erlass von der Behörde bestandskräftig abgelehnt wurde, kann ein Billigkeitserlass nach § 227 AO nicht mehr erfolgen (FG Hamburg, Urteil vom 31. Oktober 1994 - III 193/90 -, EFG 95, 408; FG München, Urteil vom 17. Januar 2006 - 6 K 2292/04 -, juris; Rüsken, a.a.O., § 163 Rn. 2 und § 227 Rn. 18).
  • FG Köln, 11.11.2009 - 9 K 2926/09

    Erlass von rechtskräftig festgesetzten Aussetzungszinsen zur Schenkungsteuer im

    Das FG hat, sofern das Finanzamt die beantragte Billigkeitsmaßnahme ablehnt, in beiden Fällen und anhand derselben Tatbestandsvoraussetzungen zu prüfen, ob die Verwaltung das ihr eingeräumte Ermessen fehlerfrei (§ 102 FGO i.V.m. § 5 AO) ausgeübt hat (FG Hamburg, Urteil vom 31. Oktober 1994 III 193/90, EFG 1995, 408, FG München, Urteil vom 17. Januar 2006 6 K 2292/04, FG des Saarlandes, Urteil vom 19. Januar 1999 1 K 133/97, EFG 1999, 367, sowie Tipke / Kruse, AO, § 227 Tz. 1, umd § 163 Tz. 1, m.w.N.).
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