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   FG Berlin, 19.03.1997 - VI 40/92   

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https://dejure.org/1997,11636
FG Berlin, 19.03.1997 - VI 40/92 (https://dejure.org/1997,11636)
FG Berlin, Entscheidung vom 19.03.1997 - VI 40/92 (https://dejure.org/1997,11636)
FG Berlin, Entscheidung vom 19. März 1997 - VI 40/92 (https://dejure.org/1997,11636)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 1997, 1164
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 40/94

    Gewinnermittlung bei gewerblichem Grundstückshandel

    Auszug aus FG Berlin, 19.03.1997 - VI 40/92
    Dem Vorschlag des Gerichts, das vorliegende Verfahren im Hinblick auf ein bezüglich der rechtlichen Problematik ähnliches, bereits beim BFH anhängiges Verfahren (VIII R 40/94, früher Finanzgericht Berlin, VII 582/89) ruhen zu lassen, hat der Beklagte nicht zugestimmt.

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat für die Beurteilung der Ausübung des Wahlrechts nach § 4 Abs. 3 EStG Grundsätze entwickelt, die der BFH in dem zum Zeitpunkt der vorliegenden Entscheidung noch nicht zur Veröffentlichung freigegebenen BFH-Urteil vom 01. Oktober 1996 VIII R 40/94 noch einmal bestätigt hat.

    Die Revision war zuzulassen, weil das Urteil von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, insbesondere von dem BFH-Urteil vom 01. Oktober 1996 ( VIII R 40/94 ), abweicht und die Entscheidung auf dieser Abweichung beruht ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ).

  • BFH, 12.10.1994 - X R 192/93

    Wahlrecht zwischen Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich und durch

    Auszug aus FG Berlin, 19.03.1997 - VI 40/92
    Denn nach Auffassung des BFH ist der maßgebende Zeitpunkt für die erforderliche Feststellung einer auf dem Bewußtsein gewerblicher Tätigkeit basierenden Ausübung des fraglichen Wahlrechts der Beginn des jeweiligen Gewinnermittlungszeitraums (vgl. auch BFH-Urteile vom 31. August 1994 X R 110/90 , BFH/NV 1995, 390; vom 12. Oktober 1994 X R 192/93 , BFH/NV 1995, 587; vom 13. Dezember 1990 IV R 87/88 , BFH/NV 1992, 12 und BFH-Beschluß vom 23. August 1995 IV B 78/94 , BFH/NV 1996, 119).

    Der Gewinn müsse daher der Systematik des § 4 EStG folgend nach § 4 Abs. 1 EStG durch Betriebsvermögensvergleich ermittelt werden (vgl. auch BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 587; BStBl II 1989, 714, 715; BFH/NV 1988, 296; BStBl II 1981, 301).

    Diese kann durch Aufzeichnungen nur der Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben oder durch das ordnungsgemäße Erstellen und Sammeln der Einnahme- und Ausgabebelege erfolgen (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1994 X R 192/93 , BFH/NV 1995, 587).

  • BFH, 11.12.1987 - III R 204/84

    Richtige Art der Gewinnermittlung durch das Gericht bei einer nicht vorgenommenen

    Auszug aus FG Berlin, 19.03.1997 - VI 40/92
    Der Bundesfinanzhof setzt für die Annahme, daß das Wahlrecht ausgeübt wurde, voraus, daß sich der Steuerpflichtige bewußt ist, nicht nur überhaupt steuerpflichtige Einkünfte zu erzielen (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1992 VII R 90/91 , BFH/NV 1993, 346, 348; vom 20. Mai 1988 III R 217/84 , BFH/NV 1990, 17, 18; vom 8. März 1989 X R 9/86 , BStBl II 1989, 714, 715; vom 11. Dezember 1987 III R 204/84 , BFH/NV 1988, 296; vom 29. August 1985 IV R 111/83 , BFH/NV 1986, 158, 159; vom 30. September 1980 VIII R 201/78 , BStBl II 1981, 301, 302), sondern gewerbliche Einkünfte, die zu den sogenannten Gewinneinkünften nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 EStG gehören.

    Der Gewinn müsse daher der Systematik des § 4 EStG folgend nach § 4 Abs. 1 EStG durch Betriebsvermögensvergleich ermittelt werden (vgl. auch BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 587; BStBl II 1989, 714, 715; BFH/NV 1988, 296; BStBl II 1981, 301).

  • BFH, 09.02.1999 - VIII R 49/97

    Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG; Wahlrecht

    Der daraufhin erhobenen Klage hat das Finanzgericht (FG) stattgegeben (Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 1164).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2005 - 3 K 2148/00

    Voraussetzungen der Buchführungspflicht bei gewerblichem Grundstückshandel

    Die Notwendigkeit eines kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetriebes wurde z.B. verneint beim Bau und Verkauf von bis zu 10 Wohnungen (vgl. Nds. FG, Urteil vom 3.2.1998 VII 576/96, EFG 1999, 275 ; vgl. auch FG Berlin, Urteil vom 19.3.1997 VI 40/92, DStRE 1998, 78; offengelassen in BFH, Urteil vom 1.10.1996 VIII R 40/94, BFH NV 1997, 403), dagegen bejaht, wenn Planung, Finanzierung, Abwicklung und Kontrolle der geplanten Baumaßnahmen und des Umfangs der Vermarktung eine Vielzahl von Geschäftsvorfällen bedingen (vgl. FG Münster, Urteil vom 24.4.1995 11 K 4912/91 F, EFG 1996, 423) oder bei größeren, ineinandergreifenden Projekten (vgl. Nds. FG, Urteil vom 3.2.1998 VII 576/96, EFG 1999, 275 ).

    In der Rechtsprechung und Literatur wird eine Überschaubarkeit des Unternehmens und damit die Entbehrlichkeit eines in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetriebs beim Bau und Verkauf von bis zu 10 Wohnungen bzw. Geschäftsvorfällen bejaht (z.B. Nds. FG, Urteil vom 3.2.1998 VII 576/96, EFG 1999, 275 ; FG Berlin, Urteil vom 19.3.1997 VI 40/92, DStRE 1998, 78; FG Münster, Urteil vom 24.4.1995 11 K 4912/91 F, EFG 1996, 423; Kohlhaas, DStR 2000, 1249; Schmidt-Liebig, StBp 1996, 81).

  • FG Köln, 15.10.2003 - 4 K 4199/99

    Wechsel der Gewinnermittlung von der Einnahme-Überschuss-Rechnung zum

    Der Zeitpunkt der Ausübung des Wahlrechts ergebe sich auch nicht "aus der Natur der Sache" (Hinweis auf FG Berlin, Urteil vom 19.031997 VI 40/92, EFG 1997, 1164; Kanzler, a.a.O., 245 m.w.N.; Hermann-Heuer-Bergkemper, § 3 EStG, Rn. 552).
  • BFH, 14.10.2003 - X B 90/03

    NZB: Fortbildung des Rechts

    Zwar findet sich ein Teil der von den Klägern geübten Kritik an dieser Rechtsprechung vereinzelt auch in der Judikatur der FG (vgl. FG Berlin, Urteil vom 19. März 1997 VI 40/92, Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 1164; aufgehoben durch BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 1195) und im Schrifttum (vgl. Kanzler, Finanz-Rundschau 1998, 233, 245; Bergkemper in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 4 EStG Rz. 552) wieder.
  • BFH, 21.10.1997 - VIII R 39/96
    Aufgrund welcher zivilrechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Vorschriften Unternehmer für betriebliche Schulden in Anspruch genommen werden können, ist aufgrund dieses Zwecks der steuerlichen Regelung nicht von ausschlaggebender Bedeutung (a. A. Urteil des Niedersächsischen FG vom 17. Juni 1997 V 438/95, EFG 1997, 1164).
  • BFH, 21.03.2003 - IV B 169/01

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung, wenn bereits höchstrichterliche Rspr.

    Soweit die Beschwerde in diesem Zusammenhang auf die Urteile des FG Berlin vom 19. März 1997 VI 40/92 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1997, 1164) und des Niedersächsischen FG vom 6. Oktober 1999 4 K 310/91 (EFG 2000, 1115) Bezug nimmt, ignoriert sie völlig, dass der BFH sich damit bereits in den Revisionsentscheidungen in BFH/NV 1999, 1195 und in BFHE 193, 436, BStBl II 2001, 102 auseinander gesetzt hat.
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