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   FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95   

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https://dejure.org/1996,32058
FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95 (https://dejure.org/1996,32058)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 12.09.1996 - IV 271/95 (https://dejure.org/1996,32058)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 12. September 1996 - IV 271/95 (https://dejure.org/1996,32058)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 1997, 125
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.07.1977 - IV B 3/73

    Anfechtung eines Bescheids - Zusammenveranlagung von Rechtsanwalt und Ehefrau -

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH richtet sich die Notwendigkeit einer Zuziehung von Bevollmächtigten danach, ob es dem Steuerpflichtigen mit Rücksicht auf seine persönlichen Verhältnisse oder die Schwierigkeit des Streitfall zuzumuten ist, im Vorverfahren seine Sache selbst zu vertreten (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Juli 1977 IV B 3/73 , BFHE 123, 9, BStBl. II 1977, 767).

    Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte, die sich im Einspruchsverfahren selbst vertreten, können aus diesem Grunde insoweit keine Kosten erstattet erhalten (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 123, 9, [BFH 21.07.1977 - IV B 3/73] BStBl. II 1977, 767 m.w.N.).

  • BFH, 29.11.1995 - X B 56/95

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage, ob Unterzeichnung eines bestimmenden

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Für Prozeßerklärungen, für die wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Schriftform ebenfalls eine eigenhändige (handschriftliche) Unterzeichnung erforderlich ist (vgl. BFH-Beschluß vom 29. November 1995 X B 56/95 , BFHE 179, 233, BStBl. II 1996, 140 unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des BFH und der anderen Obersten Bundesgerichte), reicht es zur Wirksamkeit und Fristwahrung aus, wenn sie von einem Telefaxgerät an das Empfangsgerät des Gerichts übermittelt werden (vgl. BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII B 83/90 , BFHE 163, 510, BStBl. II 1991, 463; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH-; vom 06. Oktober 1988 VII ZB 17/88 , Neue Juristische Wochenschrift - NJW-; 1989, 589).

    Die Schriftform soll lediglich sicherstellen, daß ein Schriftsatz vom Absender stammt und dem Gericht mit Wissen und Wollen des Absenders zugeht, es sich also nicht um einen bloßen Entwurf handelt (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 179, 233, [BFH 29.11.1995 - X B 56/95] BStBl. II 1996, 140 m.w.H. auf die herrschende Meinung).

  • BFH, 15.06.1994 - II R 49/91

    Wahrung der Ausschlußfrist für Vollmachtvorlage durch Einreichung einer vom

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Die Erteilung der Vollmacht kann aber wiederum mittels Telefax erfolgen; in diesem Falle reicht es zur Wahrung einer Ausschlußfrist aus, wenn innerhalb der Frist dem Gericht die durch, Telefax erteilte Prozeßvollmacht vorgelegt wird (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1994 II R 49/91 , BFHE 174, 394, BStBl. II 1994, 763).
  • BFH, 13.04.1972 - V R 16/69

    Anträge - Erklärungen - Amtliches Muster - Amtliche Vordrucke

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Zudem soll dadurch sichergestellt werden, daß der für die Festsetzung maßgebliche Sachverhalt im erforderlichen Umfang angegeben wird und unnötige Nachfragen und Ermittlungen vermieden werden (vgl. BFH-Urteil vom 13. April 1972 V R 16/69 , BFHE 105, 416, BStBl. II 1972, 725).
  • BFH, 02.06.1978 - III R 48/77

    Rückzahlung der Investitionszulage für Anzahlungen, wenn angezahltes

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Die Angabe bloßer Gattungsbezeichnungen genügt insoweit nicht (vgl. BFH-Urteil vom 2. Juni 1978 III R 48/77 , BFHE 125, 243, BStBl. II 1978, 475, 476 unter 1 d, "100 Fernsehgeräte"; FG des Saarlandes, Urteil vom 04. September 1987 1 K 54/86, EFG 1988, 37, "Betriebs- und Geschäftsausstattung"; FG München, Urteil vom 21. Oktober 1994 7-K-3226/93, nicht veröffentlicht, "Labormöbel" bzw. "Laborgerät").
  • BFH, 16.06.1989 - III R 173/85

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Antrag - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Durch die eigenhändige Unterschrift soll eine Grundlage für die weitere Sachbehandlung geschaffen werden; es soll nicht nur der Inhalt des Antrags bestimmt sein, sondern darüber hinaus soll der Urheber des Antrags (der Anspruchsberechtigte) erkennbar sein und sichergestellt werden, daß dieser den Antrag willentlich gestellt hat (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85 , BFHE 157, 287, BStBl. II 1989, 807).
  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Die Verfahrensvorschriften des Prozeßrechts sind nicht Selbstzweck, sondern sollen letztlich der Wahrung des materiellen Rechts der Prozeßbeteiligten dienen (vgl. Entscheidung des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 30. April 1979 GmS-OGB 1/78 , Amtliche Sammlung von Entscheidungen des BGH in Zivilsachen -;BGHZ-; 75, 340).
  • BGH, 04.05.1994 - XII ZB 21/94

    Zeitpunkt des Zugangs von per Telefax übermittelten Schriftsätzen

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    In einem solchen Fall verzichtet die Rechtsprechung darauf, daß das bei Gericht eingehende Schriftstück eigenhändig unterschrieben sein muß; notwendig ist nur, daß die Kopiervorlage unterschrieben ist und daß diese Unterschrift auf der Fernkopie wiedergegeben wird (vgl. BGH-Beschluß vom 04. Mai 1994 XII ZB 21/94 , NJW 1994, 2097).
  • FG Saarland, 04.09.1987 - 1 K 54/86
    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Die Angabe bloßer Gattungsbezeichnungen genügt insoweit nicht (vgl. BFH-Urteil vom 2. Juni 1978 III R 48/77 , BFHE 125, 243, BStBl. II 1978, 475, 476 unter 1 d, "100 Fernsehgeräte"; FG des Saarlandes, Urteil vom 04. September 1987 1 K 54/86, EFG 1988, 37, "Betriebs- und Geschäftsausstattung"; FG München, Urteil vom 21. Oktober 1994 7-K-3226/93, nicht veröffentlicht, "Labormöbel" bzw. "Laborgerät").
  • BFH, 26.03.1991 - VIII B 83/90

    Durch Telefax von privaten Fernkopierstellen übermittelte Klage genügt der

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Für Prozeßerklärungen, für die wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Schriftform ebenfalls eine eigenhändige (handschriftliche) Unterzeichnung erforderlich ist (vgl. BFH-Beschluß vom 29. November 1995 X B 56/95 , BFHE 179, 233, BStBl. II 1996, 140 unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des BFH und der anderen Obersten Bundesgerichte), reicht es zur Wirksamkeit und Fristwahrung aus, wenn sie von einem Telefaxgerät an das Empfangsgerät des Gerichts übermittelt werden (vgl. BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII B 83/90 , BFHE 163, 510, BStBl. II 1991, 463; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH-; vom 06. Oktober 1988 VII ZB 17/88 , Neue Juristische Wochenschrift - NJW-; 1989, 589).
  • BGH, 06.10.1988 - VII ZB 17/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BFH, 28.11.1995 - VII R 63/95

    Nachweis der Prozeßvollmacht nur durch Vorlage des Originals, nicht durch

  • BFH, 17.12.1998 - III R 101/96

    InvZul-Antrag; Übermittlung per Telefax

    Es führt in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 125 veröffentlichten Urteil dazu im wesentlichen aus: Der durch Telefax übermittelte Antrag auf Investitionszulage entspreche den gesetzlichen Anforderungen an das amtliche Antragsformular nach § 6 Abs. 3 Satz 1 InvZulG 1993, zumal der Kläger dem FA später auch den Originalantrag übermittelt habe und daraus ersichtlich sei, daß das Original mit der innerhalb der Antragsfrist zugegangenen Telekopie übereinstimme.
  • BFH, 19.02.1998 - III B 65/97

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Die Rechtsprechung hat als hinreichende Individualisierung der begünstigten Investitionen bloße Gattungsbezeichnungen nicht genügen lassen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Juni 1978 III R 48/77, BFHE 125, 243, BStBl II 1978, 475; Urteil des FG Nürnberg vom 12. September 1996 IV 271/95, EFG 1997, 125, m. w. N.; FG Thüringen, Urteil vom 15. November 1995 I 93 und 135/95, EFG 1996, 337, rkr., betr.
  • FG Thüringen, 27.11.2002 - I 898/00

    Hinreichende Bezeichnung der einzelnen Bestandteile einer Ladeneinrichtung in

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kennzeichnet das im Antrag gebrauchte Wort "Ladeneinrichtung" kein Wirtschaftsgut; es handelt sich dabei nur um eine Gattungs- oder ähnliche Sammelbezeichnung (Senatsurteil vom 15. November 1995 I 93/95 u. a., Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1996, 337; ebenso BFH-Urteil vom 21. März 2002 III R 30/99, a. a. O. - "Betriebs- und Geschäftsausstattung", "diverse Hardware" - Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 12. September 1996 IV 271/95, EFG 1997, 125 - "Büromöbel" -, des Thüringer Finanzgerichts vom 16. April 1997 III 194/96, EFG 1998, 61 -"Apothekeneinrichtung" - und vom 27. August 1998 II 198/97, EFG 1999, 578 - "Bäckereieinrichtung" -, sowie des Finanzgerichts des Landes Brandenburg vom 9. Dezember 1997 3 K 933/96 I, EFG 1998, 780 - "Praxismöbel" -).
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