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   FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95 K, G, F   

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https://dejure.org/1998,10173
FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95 K, G, F (https://dejure.org/1998,10173)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.04.1998 - 6 K 981/95 K, G, F (https://dejure.org/1998,10173)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. April 1998 - 6 K 981/95 K, G, F (https://dejure.org/1998,10173)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Durchführung des Verlustabzugs ; Anspruch auf die Abänderung eines Körperschaftsteuerbescheides; Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 1998, 2092
  • EFG 1998, 1359
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.10.1986 - I R 202/82

    Voraussetzung des Verlustabzugs bei Kapitalgesellschaften (Verlustabzug beim sog.

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Denn das Handeln des Gesetzgebers findet vorliegend seine sachliche Rechtfertigung darin, die grundsätzliche Unübertragbarkeit von Verlusten zwischen verschiedenen Steuersubjekten auch bei der Besteuerung von Körperschaften zu gewährleisten, indem - entsprechend der vor Ergehen der BFH-Urteile vom 29. Oktober 1986 ( I R 202/82, BFHE 148, 153 , BStBl II 1987, 308 und I R 318-319/83, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310) langjährig bestehenden und vom BVerfG bereits gebilligten Rechtsprechung (vgl. Beschluß des BVerfG vom 26. März 1969 1 BvR 512/66, BVerfGE 25, 309, BStBl II 1969, 331 ) - für einen Verlustabzug nicht nur die zivilrechtliche, sondern auch die wirtschaftliche Identität zwischen der den Verlustabzug beanspruchenden und der den Verlust erzielenden Körperschaft vorausgesetzt wird.

    Im Ergebnis erfüllen diese Vorschriften damit die vom BFH in den Urteilen vom 29. Oktober 1986 (a.a.O.) aufgestellte Forderung nach einer gesetzlichen Grundlage für eine von der Zivilrechtslage abweichende wirtschaftliche Betrachtung.

  • BFH, 11.02.1998 - I R 81/97

    Verlustabzug beim Mantelkauf

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Die Einfügung von § 8 Abs. 4 KStG und § 10 a S. 4 GewStG trägt darüber hinaus dem aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Rechnung, denn die Vorschriften verhindern, daß eine juristische Person steuerliche Vorteile aus Verlusten ziehen kann, mit denen sie wirtschaftlich selbst nicht belastet worden ist (s. auch FG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.04.1997 3 K 172/94, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 1052; Revision eingelegt, Az. des BFH: I R 81/97).

    Die Revision wird wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) und unter Hinweis auf das Revisionsverfahren I R 81/97 zugelassen.

  • BVerfG, 26.03.1969 - 1 BvR 512/66

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtübertragbarkeit des Verlustabzugs nach § 10d EStG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Denn das Handeln des Gesetzgebers findet vorliegend seine sachliche Rechtfertigung darin, die grundsätzliche Unübertragbarkeit von Verlusten zwischen verschiedenen Steuersubjekten auch bei der Besteuerung von Körperschaften zu gewährleisten, indem - entsprechend der vor Ergehen der BFH-Urteile vom 29. Oktober 1986 ( I R 202/82, BFHE 148, 153 , BStBl II 1987, 308 und I R 318-319/83, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310) langjährig bestehenden und vom BVerfG bereits gebilligten Rechtsprechung (vgl. Beschluß des BVerfG vom 26. März 1969 1 BvR 512/66, BVerfGE 25, 309, BStBl II 1969, 331 ) - für einen Verlustabzug nicht nur die zivilrechtliche, sondern auch die wirtschaftliche Identität zwischen der den Verlustabzug beanspruchenden und der den Verlust erzielenden Körperschaft vorausgesetzt wird.
  • BFH, 12.12.1990 - I R 43/89

    Zum Verbot der Körperschaftsteueranrechnung für gemeinnützige Stiftungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn das Handeln des Gesetzgebers schlechterdings ohne sachlichen Grund und deshalb unter Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG willkürlich erfolgt oder ausnahmsweise ein überwiegendes schutzwürdiges Vertrauen der Betroffenen auf Beibehaltung der vorher bestehenden günstigen Rechtslage besteht (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, Sammlung der Entscheidungen des BVerfG -BVerfGE- 30, 392, BStBl II 1971, 439 ; vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200 , BStBl II 1986, 628 sowie BFH-Urteile vom 12. Dezember 1990 I R 43/89, BFHE 163, 162 , BStBl II 1991, 427 und vom 17. Mai 1995 X R 129/92, BFHE 177, 487 , BStBl II 1996, 183 ; Tipke/Kruse Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 4 AO , Tz. 8 ff m.w.N.).
  • BFH, 17.05.1995 - X R 129/92

    Kleine Übergangsregelung (§ 52 Abs. 21 Satz 4 EStG) nicht für eine vor dem 1. 1.

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn das Handeln des Gesetzgebers schlechterdings ohne sachlichen Grund und deshalb unter Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG willkürlich erfolgt oder ausnahmsweise ein überwiegendes schutzwürdiges Vertrauen der Betroffenen auf Beibehaltung der vorher bestehenden günstigen Rechtslage besteht (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, Sammlung der Entscheidungen des BVerfG -BVerfGE- 30, 392, BStBl II 1971, 439 ; vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200 , BStBl II 1986, 628 sowie BFH-Urteile vom 12. Dezember 1990 I R 43/89, BFHE 163, 162 , BStBl II 1991, 427 und vom 17. Mai 1995 X R 129/92, BFHE 177, 487 , BStBl II 1996, 183 ; Tipke/Kruse Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 4 AO , Tz. 8 ff m.w.N.).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn das Handeln des Gesetzgebers schlechterdings ohne sachlichen Grund und deshalb unter Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG willkürlich erfolgt oder ausnahmsweise ein überwiegendes schutzwürdiges Vertrauen der Betroffenen auf Beibehaltung der vorher bestehenden günstigen Rechtslage besteht (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, Sammlung der Entscheidungen des BVerfG -BVerfGE- 30, 392, BStBl II 1971, 439 ; vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200 , BStBl II 1986, 628 sowie BFH-Urteile vom 12. Dezember 1990 I R 43/89, BFHE 163, 162 , BStBl II 1991, 427 und vom 17. Mai 1995 X R 129/92, BFHE 177, 487 , BStBl II 1996, 183 ; Tipke/Kruse Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 4 AO , Tz. 8 ff m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.1997 - 3 K 172/94

    Ausschluss des Verlustvortrages in kommenden Jahren wegen eines Mantelkaufs

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Die Einfügung von § 8 Abs. 4 KStG und § 10 a S. 4 GewStG trägt darüber hinaus dem aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Rechnung, denn die Vorschriften verhindern, daß eine juristische Person steuerliche Vorteile aus Verlusten ziehen kann, mit denen sie wirtschaftlich selbst nicht belastet worden ist (s. auch FG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.04.1997 3 K 172/94, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 1052; Revision eingelegt, Az. des BFH: I R 81/97).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 981/95
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn das Handeln des Gesetzgebers schlechterdings ohne sachlichen Grund und deshalb unter Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG willkürlich erfolgt oder ausnahmsweise ein überwiegendes schutzwürdiges Vertrauen der Betroffenen auf Beibehaltung der vorher bestehenden günstigen Rechtslage besteht (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, Sammlung der Entscheidungen des BVerfG -BVerfGE- 30, 392, BStBl II 1971, 439 ; vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200 , BStBl II 1986, 628 sowie BFH-Urteile vom 12. Dezember 1990 I R 43/89, BFHE 163, 162 , BStBl II 1991, 427 und vom 17. Mai 1995 X R 129/92, BFHE 177, 487 , BStBl II 1996, 183 ; Tipke/Kruse Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 4 AO , Tz. 8 ff m.w.N.).
  • BFH, 19.11.1998 - I R 76/98

    Prozeßbevollmächtigter - Steuerberater - Geschäftsführer -

    Das Finanzgericht (FG) hat die Klage der Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) als unbegründet abgewiesen (Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 1359).
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