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   FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93   

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FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93 (https://dejure.org/1997,3053)
FG Berlin, Entscheidung vom 26.03.1997 - VIII 236/93 (https://dejure.org/1997,3053)
FG Berlin, Entscheidung vom 26. März 1997 - VIII 236/93 (https://dejure.org/1997,3053)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Obergrenze und Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1993, 28
  • EFG 1998, 28
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 17.05.1995 - I R 147/93

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Vereinbarung einer "Nur-Pension" (Änderung der

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Der Beklagte und das Gericht dürften ihre Entscheidung nicht auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 17. Mai 1995 (- I R 147/93 - und - I R 16/94 -, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1996, 204 und 420) stützen, in denen der BFH die zulässige Höhe von Pensionsanwartschaften auf 75 v.H. der letzten Aktivbezüge begrenzt und sogenannte Nur- Pensionszusagen als verdeckte Gewinnausschüttungen angesehen habe.

    Denn nicht nur die Gesamtausstattung sondern auch das Verhältnis zwischen laufendem Gehalt und sonstigen Leistungen muss dem zwischen fremden Dritten Üblichen entsprechen (vgl. BFH, Urteil vom 05. Oktober 1994 - I R 50/94 -, BStBl II 1995, 549; in BStBl II 1996, 204).

    Entgegen der Ansicht der Klägerin ist das Gericht nicht gehindert, die Urteile des BFH in BStBl II 1996, 204 und 420 bei der Entscheidung des anhängigen Rechtsstreits zu berücksichtigen.

    Daher war bis zum Ergehen der Entscheidungen in BStBl II 1996, 204 und 420 ungeklärt, ausgehend von welcher Bemessungsgrundlage die 75 v.H.-Grenze bei Gesellschafter-Geschäftsführern galt (ausgehend vom tatsächlich gezahlten oder vom höchstmöglich angemessenen Gehalt?).

  • BFH, 17.05.1995 - I R 16/94

    Überhöhter Teil einer Pensionszusage ist bei der Rückstellungsbewertung nicht zu

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Der Beklagte und das Gericht dürften ihre Entscheidung nicht auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 17. Mai 1995 (- I R 147/93 - und - I R 16/94 -, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1996, 204 und 420) stützen, in denen der BFH die zulässige Höhe von Pensionsanwartschaften auf 75 v.H. der letzten Aktivbezüge begrenzt und sogenannte Nur- Pensionszusagen als verdeckte Gewinnausschüttungen angesehen habe.

    Demgegenüber hat der Senat mit Urteil vom 11. Januar 1993 (- VIII 395/90 -, Betriebs-Berater -BB- 1994, 607) folgende Anpassungsklausel als hinreichend bestimmte geometrische Steigerungsklausel angesehen: "Die Anwartschaften und laufenden Renten nach Ziff. I erhöhen sich jeweils um den Prozentsatz, um den sich das Grundgehalt der Besoldungsgruppe B 2 der Besoldungsordnung B des Bundesbesoldungsgesetzes erhöht, mindestens jedoch um 3 v.H. jährlich." Diese Auslegung hat der BFH im Revisionsverfahren (Urteil in BStBl II 1996, 420 ) nicht beanstandet.

    Werden Renten vereinbart, die über die üblicherweise durch Betriebsrenten abgedeckten Einkommensausfälle hinausgehen, so ist die Zusage in aller Regel nur durch die Annahme zu erklären, dass künftig wesentliche inflationäre Einkommensentwicklungen eintreten werden(BFH in BStBl II 1996, 420 ; ebenso bereits in BStBl II 1976, 142, 147 f.) .

    Ebenso wie eine auf der Grundlage künftiger Gehaltssteigerungen berechnete Pensionsrückstellung wirtschaftlich erst in der Zukunft verursacht ist, beruht auch eine wegen erwarteter Gehaltssteigerungen von vornherein überhöht zugesagte Pension auf künftigen Entwicklungen und ist deshalb insoweit wirtschaftlich erst in Zeiträumen nach dem Bilanzstichtag verursacht (BFH in BStBl II 1996, 420 ).

  • BFH, 13.11.1975 - IV R 170/73

    Zusage von Versorgungsbezügen - Teildynamische Pensionszusage - Rückstellung für

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Dies gelte auch für die Begrenzung der Pensionsanwartschaft auf 75 v.H. der Aktivbezüge trotz des Urteils des BFH vom 13. November 1975 - IV R 170/73 -, BStBl II 1976, 142 .

    Werden Renten vereinbart, die über die üblicherweise durch Betriebsrenten abgedeckten Einkommensausfälle hinausgehen, so ist die Zusage in aller Regel nur durch die Annahme zu erklären, dass künftig wesentliche inflationäre Einkommensentwicklungen eintreten werden(BFH in BStBl II 1996, 420 ; ebenso bereits in BStBl II 1976, 142, 147 f.) .

    So ist das Urteil vom 21. Februar 1974 - I R 160/71 -, BStBl II 1974, 363 vor dem Urteil in BStBl II 1976, 142 ergangen.

  • BFH, 25.10.1995 - I R 34/95

    Berücksichtigung von fest zugesagten prozentualen Steigerungen einer

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Insoweit müssen feste Prozentsätze angegeben werden (vgl. BFH, Urteil vom 25. Oktober 1995 - I R 34/95 -, BStBl II 1996, 403 ; Ahrend/Förster/Rößler, Steuerrecht der betrieblichen Altersversorgung, 2. Teil, Rdn. 248, 251).

    Zu 2.: Nach der Rechtsprechung müssen feste Prozentsätze angegeben werden (BFH vom 25.10.1995, BStBl II 1996, 403 ).

  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    So ist das Urteil vom 21. Februar 1974 - I R 160/71 -, BStBl II 1974, 363 vor dem Urteil in BStBl II 1976, 142 ergangen.
  • BFH, 27.10.1992 - IX R 152/89

    Verteilung von im Entstehungsjahr nicht abgezogenen Werbungskosten auf Folgejahre

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Dies entspricht der Rechtsprechung des BFH zu § 82 b Einkommensteuer-Durchführungsverordnung - EStDV - (Urteil vom 27. Oktober 1992 - IX R 152/89 -, BStBl II 1993, 589 ).
  • BFH, 28.10.1987 - I R 22/84

    Grundsätze der steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen im Rahmen eines

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Das Urteil des BFH vom 28. Oktober 1987 - I R 22/84 -, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1989, 131 setzt sich mit der 75 v.H.-Grenze nicht auseinander.
  • BFH, 10.12.1992 - IV R 118/90

    Pensionszusage für Ehegatten eines beherrschenden Gesellschafters

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH zu Ehegattenarbeitsverhältnissen, die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung in die Berechnung der Überversorgungsgrenze einzubeziehen (vgl. Urteile vom 10. Dezember 1992 - IV R 118/90 -, BStBl II 1994, 381, 384; vom 16. Mai 1995 - XI R 87/93 -, BStBl II 1995, 873 jeweils m.w.N.).
  • BFH, 05.10.1994 - I R 50/94

    Geschäftsführergehalt eines Gesellschafter-Geschäftsführers muß auch an den

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Denn nicht nur die Gesamtausstattung sondern auch das Verhältnis zwischen laufendem Gehalt und sonstigen Leistungen muss dem zwischen fremden Dritten Üblichen entsprechen (vgl. BFH, Urteil vom 05. Oktober 1994 - I R 50/94 -, BStBl II 1995, 549; in BStBl II 1996, 204).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 4/83

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht als dem Streben nach einem Totalgewinn und

    Auszug aus FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93
    Anderenfalls wäre die Regelung des § 176 Abs. 1 Nr. 3 AO überflüssig (BFH, Beschluss vom 25. Juni 1984 Großer Senat - GrS 4/82 -, BStBl II 1984, 751, 757; Urteil vom 19. November 1985 - VIII R 4/83 -, BStBl II 1986, 289, 293).
  • BFH, 16.05.1995 - XI R 87/93

    Betriebliche Veranlassung einer Ehegatten-Altersversorgung über eine

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • FG Berlin, 11.01.1993 - VIII 395/90
  • BFH, 12.12.1995 - VIII R 59/92

    Vermutung fehlender Gewinnerzielungsabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaften?

  • FG Köln, 21.03.2007 - 13 K 2806/04

    Rückdeckungsansprüche und Pensionsverpflichtungen als unabhängig voneinander zu

    bb.) Der erkennende Senat folgt nicht der Ansicht, dass das Nachholverbot entgegen dem eindeutigen Wortlaut des § 6a Abs. 4 Satz 1 EStG jedenfalls dann nicht gelten soll, wenn Zuführungen aufgrund offensichtlicher Fehler oder wegen eines Irrtums unterblieben sind (so Ahrend/Förster/Rößler, a. a. O., Tz. 948; Stuhrmann, a. a. O.,Tz. 197; Höfer, a. a. O.,Tz. 635, 643; Urteil des FG Hamburg vom 13.9.2001 II 383/00, EFG 2002, 248; wie hier: Weiland, a. a. O., Tz. 283 ff.; Weber-Grellet, a. a. O., § 6a EStG, Tz. 61; Dommermuth in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a EStG, Tz.152 a. E.; Gosch, a. a. O., Tz. 47, der allerdings eine Ausnahme für Berechnungsfehler zulassen will; Urteile des FG Baden-Württemberg vom 15.12.2000 9 K 301/96, EFG 2001, 350; des FG Rheinland-Pfalz vom 8.9.2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848; des FG Berlin vom 26.3.1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28).

    Solche können etwa in dem im Urteil des FG Berlin vom 26.3.1997, a. a. O., aufgezeigten Motiv der Sicherung der Ansprüche der begünstigten Arbeitnehmer durch zeitnahen Ausweis der Verpflichtung oder in der Klarheit und Handhabbarkeit des Gesetzes gesehen werden.

  • FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00

    Nachholverbot des § 6a Abs. 4 Satz 1 EStG gilt

    d) Der Senat folgt damit der in der Literatur überwiegend vertretenen Auffassung (Arteaga / Goecke in Korn EStG , Kommentar, Rz. 115 zu § 6a ; Höfer, in: Littmann / Bitz / Hellwig, EStG , § 6a Rz. 180; Ahrendt / Rößler / Höfer, in: Blümich, EStG , § 6a Rz. 444; Stuhrmann, BB 1988, 98, 100; Stuhrmann in Bordewin / Brandt, Einkommensteuergesetz , § 6a Rz. 197; ablehnend Seeger, in: Schmidt, EStG , 20. Aufl., § 6a Rz. 61; Söffing, in Lademann, EStG , § 6a Rz. 107 (Mai 1984); FG Berlin vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1993, 28; FG Baden-Württemberg - Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349), wonach in Fällen rechtsirrtümlicher Unterlassung der vollen Rückstellungsbildung abweichend von § 6a Abs. 4 Satz 4 EStG das Nachholverbot nicht greifen soll.

    aa) Der Wortlaut des § 6a Abs. 4 S. 1 EStG ist entgegen der Auffassung anderer Finanzgerichte (Finanzgericht Berlin vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1993, 28, FG Baden-Württemberg in EFG 2001, 349) nicht ganz eindeutig.

  • FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 1327/07

    Nachholverbot bei versehentlich zu geringen Zuschreibungen bei

    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommersmuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848, FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, EFG 2007, 1411 sowie zuletzt das Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juli 2007, 3 K 82/03, EFG 2007, 1863) nicht durchzusetzen vermocht.
  • FG Baden-Württemberg, 15.12.2000 - 9 K 301/96

    Kürzung des Gewinns durch Pensionsrückstellungen; Nachholverbot bei der Zuführung

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  • FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03

    Nachholverbot bei versehentlich zu geringen Zuschreibungen bei

    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommermuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848 sowie zuletzt FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, Steuereildienst 2007, 387) nicht durchzusetzen vermocht.
  • FG Rheinland-Pfalz, 08.09.2005 - 6 K 1613/04

    Zum Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Auch das Finanzgericht Berlin hat mit Urteil vom 26. März 1997 ( VIII 236/93, EFG 1998, 28 ) entschieden, dass eine rechtsirrtümlich unterlassene Passivierung dem Nachholverbot gem. § 6a Abs. 4 EStG unterliegt.
  • FG Nürnberg, 19.10.1999 - I 179/97

    Nicht beherrschender Gesellschafter: Pensionszusage

    Das ergebe sich auch aus den Urteilen des BFH vom 22.11.1995 I R 37/95 , vom 17.05.1995 I R 105/94 , vom 25.10.1995 I R 34/95 vom 17.05.1995 I R 147/93 und vom 29.10.1997 I R 52/97 sowie aus dem Urteil des FG Berlin vom 26.03.1997 VIII 236/93 .
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