Rechtsprechung
FG Hamburg, 05.10.1998 - V 318/95 |
Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Familienrechtliche Mitwirkungspflicht des Klägers bei einer einvernehmlichen Übertragung des Kinderfreibetrages auf den Beigeladenen; Voraussetzungen der Übertragung eines Kindergeldanspruchs; Übertragung des hälftigen Kindergeldanspruchs eines Elternteils gegen seinen ...
Papierfundstellen
- EFG 1999, 303
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 03.04.1996 - XII ZR 86/95
Pflicht des geschiedenen Ehegatten zur Zustimmung zum Quasi-Splitting
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 09.08.1988 - VII E 4/88
Prozeßkostenhaftung - Mehrere Beteiligte - Kostenänderung - Haftung nach …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 25.07.1997 - VI R 107/96
Übertragung eines Kinderfreibetrags
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 10.08.1988 - II B 138/87
Auferlegung außergerichtlicher Kosten der Beigeladenen
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 23.01.1985 - II R 2/83
Revision - Kostentragung - Beigeladener
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- FG Düsseldorf, 26.04.2018 - 11 K 789/14
Klage gegen die Zurechnung von Gewinnanteilen aus einer früheren Tätigkeit als …
Da die Beigeladene einen über den durch die Anträge der Kläger- und der Beklagtenseite umrissenen Streitgegenstand hinausgehenden Antrag aus verfahrensrechtlichen Gründen ohnehin nicht stellen kann, würde die genannte Gegenansicht zudem dazu führen, dass für die Vorschrift des § 135 Abs. 3 FGO in der Praxis keinerlei Anwendungsbereich mehr verbleibt (FG Saarland Urteil vom 17.10.2013 1 K 1244/09, EFG 2014, 240; FG Baden-Württemberg Urteil vom 29.4.2009 4 K 2995/07, EFG 2009, 1306; FG Hamburg Beschluss vom 5. Oktober 1998 V 318/95, EFG 1999, 303, FG Nürnberg vom 4. November 2004 VII 362/2001, zitiert nach juris; Lange, Der Betrieb 2002, 608;… Brandt in Gosch, § 135 FGO Rn. 143 ff.;… Brandis in Tipke/Kruse, § 135 FGO Rn. 20, m. w. N.). - FG Nürnberg, 04.11.2004 - VII 362/01
Vorliegen eines Pflegekindschaftsverhältnisses mit einer fast volljährigen Person
Der Senat folgt der Auffassung des FG Hamburg (Urteil vom 05.10.1998 V 318/95, EFG 1999, 303), wonach die Formulierung "können" nicht ein irgendwie geartetes Ermessen des Gerichts kennzeichnet. - FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
Keine Abzweigung von Kindergeld zugunsten des Sozialhilfeträgers bei erheblichem …
Da der Beigeladene einen über den durch die Anträge der Kläger- und der Beklagtenseite umrissenen Streitgegenstand hinausgehenden Antrag aus verfahrensrechtlichen Gründen ohnehin nicht stellen kann, würde die genannte Gegenansicht zudem dazu führen, dass für die Vorschrift des § 135 Abs. 3 FGO in der Praxis keinerlei Anwendungsbereich mehr verbleibt (Urteile des FG Hamburg vom 5. Oktober 1998 V 318/95, EFG 1999, 303, und des FG Nürnberg vom 4. November 2004 VII 362/2001, nicht veröffentlicht, [...]; Lange, Der Betrieb 2002, 608;… Brandt in Beermann/Gosch, § 135 FGO Rz. 143 ff.;… Brandis in Tipke/Kruse, § 135 FGO Rz. 10, m.w.N.). - FG Saarland, 17.10.2013 - 1 K 1244/09
Ermessensreduzierung auf null bei Entscheidung über Aussetzung eines …
Da ein Beigeladener aus verfahrensrechtlichen Gründen ohnehin keinen Antrag stellen kann, der über die Anträge der Kläger- und der Beklagtenseite hinausgeht, würde die Auffassung des BFH zur Bedeutungslosigkeit des § 135 Abs. 3 FGO führen (FG Hamburg vom 5. Oktober 1998 V 318/95, EFG 1999, 303, FG Nürnberg vom 4. November 2004 VII 362/2001, juris; FG Baden-Württemberg vom 29. April 2009 4 K 2995/07, EFG 2009, 1306).