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   FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97 H (U)   

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FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97 H (U) (https://dejure.org/1998,6069)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.12.1998 - 3 K 233/97 H (U) (https://dejure.org/1998,6069)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Dezember 1998 - 3 K 233/97 H (U) (https://dejure.org/1998,6069)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme einer Gesellschafterin als Haftende für Umsatzsteuerschulden einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ; Ausübung des Auswahlermessens durch das Finanzamts bei der Inanspruchnahme eines Gesellschafters; Sinngemäße Geltung der Vorschriften des bürgerlichen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegung des Auswahlermessens bei Haftungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1999, 366
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Hessen, 24.10.1995 - 6 K 5103/89

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides; Haftung Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Aus diesem Grund kann die Darlegung eines Auswahlermessens regelmäßig unterbleiben, wenn alle Gesamtschuldner in Anspruch genommen werden und dies im Haftungsbescheid zum Ausdruck kommt (Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 24.10.1995 6 K 5103/89, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1996, 162 m.w.N.).

    Zwar hält der Senat die Auffassung für zutreffend, daß die Darlegung des Auswahlermessens bei Inanspruchnahme sämtlicher Gesellschafter einer GbR normalerweise unterbleiben kann (Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 24.10.1995 6 K 5103/89, a.a.O.; vgl. aber Finanzgericht Münster, Urteil vom 13.11.1996 8 K 6147/95 U, EFG 1997, 324).

  • BFH, 21.06.1995 - II R 7/91

    Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der GbR folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter (BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 7/91, BFH/NV 1996, 71 m.w.N.).

    Sie können dazu führen, die Inanspruchnahme eines Gesamtschuldners als ermessensfehlerhaft anzusehen (vgl. BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 7/91, a.a.O.).

  • BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87

    Ermessen bei der Heranziehung eines Haftungsschuldners

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Insoweit werde auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 02.08.1988 VII B 111/87 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1989, 152) verwiesen.

    Dem Steuergläubiger steht es somit zwar grundsätzlich frei, die Leistung ganz oder nur zum Teil von dem einen oder von dem anderen oder von allen Gesellschaftern zu fordern (BFH-Beschluß vom 02.08.1988 VII B 111/87, a.a.O.).

  • BFH, 27.03.1990 - VII R 26/89

    Steuerschulden einer GbR: Unbeschränkte Haftung der Gesellschafter

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Die persönliche, gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter einer GbR ergibt sich aus den Rechtsgedanken der §§ 421, 427 BGB (BFH-Urteil vom 27.03.1990 VII R 26/89, BStBl II 1990, 939).
  • BFH, 26.06.1996 - II R 31/93

    Wegfall der Auswahlmöglichkeit unter mehreren Steuersubjekten nach Verfristung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Etwas anderes hat aber bei besonders gelagerten Sachverhalten zu gelten, so auch im Streitfall, der denjenigen Fällen ähnelt, in denen ein Gesamtschuldner im Innenverhältnis allein für die Schuld einzustehen hat und in denen nach ständiger Rechtsprechung die vorrangige Inanspruchnahme dieses Gesellschafters ermessensgerecht ist (BFH-Urteil vom 26.06.1996 II R 31/93, BFH/NV 1997, 2).
  • FG Münster, 13.11.1996 - 8 K 6147/95
    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Zwar hält der Senat die Auffassung für zutreffend, daß die Darlegung des Auswahlermessens bei Inanspruchnahme sämtlicher Gesellschafter einer GbR normalerweise unterbleiben kann (Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 24.10.1995 6 K 5103/89, a.a.O.; vgl. aber Finanzgericht Münster, Urteil vom 13.11.1996 8 K 6147/95 U, EFG 1997, 324).
  • BFH, 30.06.1995 - VII R 87/94

    Auswahlermessen bei Haftung zweier Geschäftsführer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97
    Dabei müssen die bei der Ausübung des Ermessens angestellten Erwägungen - die Abwägung des Für und des Wider der Inanspruchnahme - aus der Entscheidung erkennbar sein (BFH-Urteil vom 30.06.1995 VII R 87/94, BFH/NV 1996, 3).
  • BFH, 07.10.2004 - VII B 46/04

    Haftung eines GbR-Mitgesellschafters

    Es bedurfte, wie ausgeführt, keiner Erläuterungen darüber, weshalb der Gesellschafter D nicht vorrangig vor dem Antragsteller in Haftung genommen wurde, etwa weil D nach der Zusatzvereinbarung zum Gesellschaftsvertrag die GbR unternehmerisch führte und allein für deren Verbindlichkeiten einzustehen hatte (so aber wohl FG Düsseldorf im Urteil vom 14. Dezember 1998 3 K 233/97 H (U), EFG 1999, 366).
  • BFH, 11.12.2007 - VII B 346/06

    Haftung eines Gesellschafters bei geringfügiger Beteiligung -

    Auch die Abweichung vom Urteil des FG Düsseldorf vom 14. Dezember 1998 3 K 233/97 H (U) --Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1999, 366-- rechtfertigt die Zulassung der Revision nicht.
  • VG Köln, 07.12.2012 - 17 K 5268/11

    Verpflichtung eines Grundstückseigentümers zur Duldung der Zwangsvollstreckung in

    So BFH, Urteil vom 2. Dezember 2003 - VII R 17/03 - Juris Rdnr. 30; FG Düsseldorf, Urteil vom 14. Dezember 1998 - 3 K 233/97 -, Juris Rdnr. 17.
  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 30/98

    Haftung ehemaliger Kommanditisten

    Derartige Ermessensfehler liegen bei der Haftungsauswahl von Gesellschaftern nach Liquidation einer Personengesellschaft grundsätzlich nicht vor, wenn es um den einzigen kapitalgebenden Gesellschafter geht (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 26. Juni 1997 V 184/95, EFG 1998, 8) oder wenn alle Gesellschafter gleichzeitig in Anspruch genommen werden (vgl. Hessisches FG, Urteil vom 24. Oktober 1995 6 K 5103/89, EFG 1996, 162) und wenn der einzelne Haftende im Verhältnis zu Mitgesellschaftern nicht nur geringfügig beteiligt ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 14. Dezember 1998 3 K 233/97 H {U}, rechtskräftig).
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.01.2004 - 4 V 819/03

    Begründung des Auswahlermessens bei Haftungsinanspruchnahme von

    Entgegen der Ansicht des Finanzgerichts Düsseldorf (Urteil vom 14.12.1998 - 3 K 233/97 H (U), EFG 1999, 366 ; gl.A. offenbar Dumke in Schwarz.
  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 29/98

    Zur Haftungsverjährung nach § 191 AO

    Derartige Ermessensfehler liegen bei der Haftungsauswahl von Gesellschaftern (bzw. ihrer Rechtsnachfolger) nach Liquidation einer Personengesellschaft grundsätzlich nicht vor, wenn alle Gesellschafter gleichzeitig in Anspruch genommen werden (vgl. Hessisches FG, Urteil vom 24. Oktober 1995 6 K 5103/89, EFG 1996, 162) und wenn der einzelne Haftende im Verhältnis zu Mitgesellschaftern nicht nur geringfügig beteiligt ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 14. Dezember 1998 3 K 233/97 H {U}, rechtskräftig).
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