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   FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98   

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FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98 (https://dejure.org/2000,7405)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.05.2000 - VII 244/98 (https://dejure.org/2000,7405)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. Mai 2000 - VII 244/98 (https://dejure.org/2000,7405)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Besteuerung von Zinserträgen auf kanadischen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Besteuerung von Zinserträgen auf kanadischen Girokonten, die zur Verwaltung von Immobilien eingerichtet sind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Deutsche Steuer für Zinsen aus kanadischem Mietkonto

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 1048
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.01.1998 - IX B 25/97

    Antragsbefugnis bei Antrag auf Aussetzung der Vollziehung von Bescheiden über die

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Im Streitfall ist § 48 FGO i.d.F. des Grenzpendlergesetzes vom 24. Juni 1994 (BGBl I 1994, 1395) anzuwenden, weil die Einspruchsentscheidung nach dem 31. Dezember 1995 ergangen ist (Art. 97 § 18 Abs. 3 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung - EGAO 1977 - analog; vgl. BFH-Urteil 15.1.1998 IX B 25/97, BFH/NV 1998, 994 ).

    Bei Publikumsgesellschaften in der Form einer GdbR fehlt es an einem zur Vertretung berufenen Geschäftsführer zumindest dann, wenn die Vertretung allen Gesellschaftern gemeinschaftlich zusteht und keine Person vorhanden ist, die ein von den Gesellschaftern der GdbR abgeleitetes, die gerichtliche Vertretung umfassendes Geschäftsführungs- und Vertretungsrecht erlangt hat (BFH-Urteil vom 15.1.1998 IX B 25/97, a.a.O).

  • BFH, 08.10.1998 - VIII B 61/98

    Einspruchs- und Klagebefugnis bei Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Die Gesellschaft wird in gesetzlicher Prozessstandschaft für ihre Gesellschafter tätig (vgl. BFH-Urteil vom 8.10.1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291 ).
  • BFH, 04.03.1970 - I R 140/66

    Einordnung der Überlassung von Erfahrungen im Rahmen eines Gewerbebetriebs an

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    e) Gestützt wird diese Auffassung schließlich durch den Grundsatz der isolierenden Betrachtungsweise, der auch bei der Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen zu beachten ist (BFH-Urteile vom 4.3.1970 I R 140/66, BStBl II 1970, 428 ; vom 7.7.1971 I R 41/70, BStBl II 1971, 771 ; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Systematik, III Rdn. 127, IV Rdn. 5).
  • BFH, 07.07.1971 - I R 41/70

    Kapitalgesellschaft - Beschränkte Steuerpflicht - Freiberufliche Tätigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    e) Gestützt wird diese Auffassung schließlich durch den Grundsatz der isolierenden Betrachtungsweise, der auch bei der Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen zu beachten ist (BFH-Urteile vom 4.3.1970 I R 140/66, BStBl II 1970, 428 ; vom 7.7.1971 I R 41/70, BStBl II 1971, 771 ; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Systematik, III Rdn. 127, IV Rdn. 5).
  • BFH, 15.06.1973 - III R 118/70

    Verlegung des Wohnsitzes - Ende der Steuerzahlungspflicht - Unbeschränkte

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Damit ist im Fall von Auslegungskonflikten der Auslegung aus dem Sinnzusammenhang des Abkommens Vorrang eingeräumt und nachrangig die Auslegung nach dem innerstaatlichen Recht des Anwenderstaats maßgeblich (vgl. BFH-Urteile vom 15.1.1971 III R 125/69, BStBl II 1971, 379 ; vom 15.6.1973 III R 118/70, BStBl II 1973, 810 ; vom 31.5.1995 I R 74/93, BStBl II 1995, 683 ; Vogel, Doppelbesteuerungsabkommen, Einl. Rdn. 96).
  • BFH, 24.01.1985 - IV R 249/82

    Die gesonderte Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart stellt eine

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Zwar stellt die gesonderte Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart eine Rechtsverletzung i.S. von § 40 Abs. 2 FGO dar (BFH-Urteil vom 24.1.1985 IV R 249/82, BStBl II 1985, 676 ).
  • BFH, 15.01.1971 - III R 125/69

    DBA/Schweiz Art. 3 Abs. 4; BewG 1965 § 121 Abs. 2 Nr. 7; VStG § 2 Abs. 1 und 2

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Damit ist im Fall von Auslegungskonflikten der Auslegung aus dem Sinnzusammenhang des Abkommens Vorrang eingeräumt und nachrangig die Auslegung nach dem innerstaatlichen Recht des Anwenderstaats maßgeblich (vgl. BFH-Urteile vom 15.1.1971 III R 125/69, BStBl II 1971, 379 ; vom 15.6.1973 III R 118/70, BStBl II 1973, 810 ; vom 31.5.1995 I R 74/93, BStBl II 1995, 683 ; Vogel, Doppelbesteuerungsabkommen, Einl. Rdn. 96).
  • BFH, 31.05.1995 - I R 74/93

    1. Zinsen aus einer atypisch stillen Beteiligung an einer US-Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Damit ist im Fall von Auslegungskonflikten der Auslegung aus dem Sinnzusammenhang des Abkommens Vorrang eingeräumt und nachrangig die Auslegung nach dem innerstaatlichen Recht des Anwenderstaats maßgeblich (vgl. BFH-Urteile vom 15.1.1971 III R 125/69, BStBl II 1971, 379 ; vom 15.6.1973 III R 118/70, BStBl II 1973, 810 ; vom 31.5.1995 I R 74/93, BStBl II 1995, 683 ; Vogel, Doppelbesteuerungsabkommen, Einl. Rdn. 96).
  • BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78

    Überlassung eines Grundstücks - Einkünfte aus Vermietung - Austauschleistung -

    Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98
    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 18.11.1980 BStBl. II 1981, 510, 515 unter 2.d.) stellen Zinsen auf Kontokorrentkonten, auf denen die Mietzinsen eingezahlt werden, Einkünfte aus Kapitalvermögen dar, während die Zinsen auf Mietkautionskonten oder für Guthaben, die zweckgebunden für das Mietobjekt (z.B. für Reparaturzwecke) angesammelt werden, den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung zugerechnet werden.
  • BFH, 24.04.2007 - I R 33/06

    Ausländische PersG; Feststellungsverfahren

    Dafür spricht, dass nach § 48 FGO klagebefugte Personen regelmäßig zum Klageverfahren beigeladen werden müssen (BFH-Urteil vom 7. April 2005 IV R 24/03, BFHE 209, 353, BStBl II 2005, 598; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 60 FGO Rz 50; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz 25, m.w.N.) und dass die im Streitfall erhebliche Frage der abkommensrechtlichen Steuerbefreiung eine solche sein könnte, die den Gesellschafter i.S. des § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO "persönlich angeht" (vgl. dazu FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 48 FGO Rz 32).
  • FG Schleswig-Holstein, 14.07.2009 - 5 K 210/07

    Einordnung der Zinsen einer US-amerikanischen Personengesellschaft aus der Anlage

    Das Besteuerungsrecht läge im Streitfall daher bei der hier vorzunehmenden Einordnung der streitigen Einkünfte unter Art. 11 DBA-USA insoweit grundsätzlich bei Deutschland, da die Klägerin zu 1) eine nicht selbstständig steuerpflichtige Persongesellschaft ist und Einkünfte den in Deutschland ansässigen Klägern zu 4.) und 5.) über die ebenfalls nicht selbstständig steuerpflichtige amerikanische Personengesellschaft der Klägerin zu 3.) bzw. den in Deutschland ansässigen Gesellschaftern der Rechtsvorgängerin der Klägerin zu 2.) zugerechnet würden (vgl. insoweit auch FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048).
  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 7 K 255/04

    DBA-Kanada/Einkommensteuer: Anwendbarkeit des § 2a Abs. 1 Nr. 6 EStG 1996 im

    Gemäß Art. 11 Abs. 4 DBA-Kanada 1981 bedeutet der in diesem Artikel verwendete Ausdruck "Zinsen" Einkünfte aus Forderungen jeder Art. Zu den Forderungen jeder Art. im Sinne des Art. 11 Abs. 4 DBA-Kanada 1981 gehören insbesondere Einlagen jeder Art. bei Kreditinstituten (vergleiche Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer MA Art. 11 Rz. 84; FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000, VII 244/98, EFG 2000, 1048 ).

    Zinsen aus Forderungen sind dementsprechend grundsätzlich auch als solche zu behandeln (FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000, VII 244/98, EFG 2000, 1048 zum DBA-Kanada 1981; FG Münster, Urteil vom 25. Juni 2004, 11 K 5628/03 E, EFG 2004, 1664 zu einer vergleichbaren Regelung des DBA-Türkei).

  • FG Niedersachsen, 22.05.2014 - 10 K 245/13

    Befugnis der inländischen Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft

    Eine persönliche Betroffenheit wäre in diesem Fall z.B. dann gegeben, wenn die abkommensrechtliche Steuerbefreiung auf der Ebene der Gesellschafter im Streit stünde (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048).
  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2006 - 5 K 291/04

    Doppelbesteuerung - Feststellungsverfahren bei doppelstöckiger ausländischer

    Dieser ist - wie bereits ausgeführt - in den Fällen einer lediglich vermögensverwaltenden Tätigkeit jedoch nicht einschlägig (vgl. Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048 zu den entsprechenden Vorschriften des DBA-Kanada).
  • FG Nürnberg, 26.11.2013 - 1 K 1884/10

    Klagebefugnis nach § 48 FGO gilt auch für Rechtsschutz gegen

    Das in Bezug genommene Urteil des FG Hamburg (30.05.2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048) vermag hierzu jedoch nicht zu überzeugen.
  • FG München, 07.03.2011 - 7 K 2670/09

    Gesonderte Feststellung über nach DBA steuerfreie ausländische Einkünfte zum

    Eine persönliche Betroffenheit, die die Klagebefugnis nach § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO eröffnen würde, wäre z.B. dann gegeben, wenn die abkommensrechtliche Steuerbefreiung auf der Ebene der Gesellschafter in Streit stehen würde (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048).
  • FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 762/00

    Klagebefugnis bei Gesamtvertretungs- und Gesamtgeschäftsführungsbefugnis für eine

    Der Senat weicht mit seiner Auffassung nicht von den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (vgl. Beschluss vom 15. Januar 1998 IX B 25/97, BFH/NV 1998, 994 ) und des FG Hamburg (Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048 mit Anmerkung von -mü- in Beilage 19/2000 zu EFG , 146 f.) ab.
  • FG Hamburg, 11.04.2011 - 6 K 245/09

    Doppelbesteuerungsabkommen: Zinsen auf wegen eines Vertragsrücktritts

    Die mit dem Hilfsantrag begehrte Feststellung der Steuerfreiheit von Zinsen nach einem DBA betrifft die einzelnen Gesellschafter nur persönlich i. S. des § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO (Urteil des FG Hamburg vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 48 FGO Rz. 32; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 48 FGO Rz. 257).
  • FG Münster, 25.06.2004 - 11 K 5628/03

    Steuerpflicht von Zinsen aus einem in der Türkei vorhandenen Guthaben

    Wenn aber bei gewissen Zuordnungskonflikten die Zinsen ausdrücklich einer anderen Einkunftsart zugewiesen werden, folgt hieraus im Umkehrumschluss, dass es bei sonstigen Zuordnungskonflikten - und damit auch bei einem Zuordnungskonflikt mit Art. 6 DBA-Türkei - bei der Erfassung der Zinsen nach Art. 11 DBA-Türkei bleibt (ebenso FG Hamburg, Urteil vom 30.05.2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048 betr. Art. 11 DBA-Kanada).
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