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   FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98 Kg   

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FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98 Kg (https://dejure.org/1999,2837)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.11.1999 - 18 K 8117/98 Kg (https://dejure.org/1999,2837)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. November 1999 - 18 K 8117/98 Kg (https://dejure.org/1999,2837)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung der Kindergeldfestsetzung wegen eines rückwirkenden Ereignisses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Einkunftsgrenze; rückwirkendes Ereignis; Änderung der Verhältnisse - Änderung der Kindergeldfestsetzung wegen eines rückwirkenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 272
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 03.08.1988 - I R 115/84

    Ermittlung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung - Asetzung von Verlusten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Ändert sich dagegen im Verhältnis zu der ursprünglichen Festsetzung nicht der (ggf. prognostisch) zugrundegelegte Sachverhalt, sondern nur dessen rechtliche Beurteilung durch die Behörde, greift die Vorschrift nicht ein (BFH-Beschluss BFHE 172, 66 , BStBl II 1993, 901; BFH-Urteile BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75 und vom 3. August 1988 I R 115/84, BFH/NV 1989, 482).

    Ändert sich dagegen im Verhältnis zu der ursprünglichen Festsetzung nicht der (ggf. prognostisch) zugrundegelegte Sachverhalt, sondern nur dessen rechtliche Beurteilung durch die Behörde, greift die Vorschrift nicht ein (BFH vom 3.8.1988, BFH/NV 1989, 482).

  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Aber auch abgesehen von der Sonderregelung des § 175 Abs. 2 AO erfordert ein rückwirkendes Ereignis i. S. d. § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO stets die Änderung des Sachverhalts, der von der Finanzbehörde bei Erlaß des ursprünglichen Bescheids zugrunde gelegt wurde (BFH-Beschluss vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BFHE 172, 66 , BStBl II 1993, 897, 901; BFH-Urteil vom 26. Oktober 1988 II R 55/86, BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75).

    Ändert sich dagegen im Verhältnis zu der ursprünglichen Festsetzung nicht der (ggf. prognostisch) zugrundegelegte Sachverhalt, sondern nur dessen rechtliche Beurteilung durch die Behörde, greift die Vorschrift nicht ein (BFH-Beschluss BFHE 172, 66 , BStBl II 1993, 901; BFH-Urteile BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75 und vom 3. August 1988 I R 115/84, BFH/NV 1989, 482).

  • BFH, 26.10.1988 - II R 55/86

    Nachträgliches Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO nur bei Änderung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Aber auch abgesehen von der Sonderregelung des § 175 Abs. 2 AO erfordert ein rückwirkendes Ereignis i. S. d. § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO stets die Änderung des Sachverhalts, der von der Finanzbehörde bei Erlaß des ursprünglichen Bescheids zugrunde gelegt wurde (BFH-Beschluss vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BFHE 172, 66 , BStBl II 1993, 897, 901; BFH-Urteil vom 26. Oktober 1988 II R 55/86, BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75).

    Ändert sich dagegen im Verhältnis zu der ursprünglichen Festsetzung nicht der (ggf. prognostisch) zugrundegelegte Sachverhalt, sondern nur dessen rechtliche Beurteilung durch die Behörde, greift die Vorschrift nicht ein (BFH-Beschluss BFHE 172, 66 , BStBl II 1993, 901; BFH-Urteile BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75 und vom 3. August 1988 I R 115/84, BFH/NV 1989, 482).

  • FG Niedersachsen, 05.05.1999 - II 651/97

    Rückforderung von Kindergeld; Unmöglichkeit der Rückforderung trotz an sich

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Hierbei braucht nicht entschieden zu werden, ob diese Vorschrift gemäß § 156 Abs. 6 AO auf Kindergeldfestsetzungen (Steuervergütungen, § 31 Satz 3 EStG ) ohne weiteres sinngemäß anwendbar ist (Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes - DA-FamEStG -, Bundessteuerblatt - BStBl - I 1998, 386 ff., 425 unter Tz. 63.4.1.2. Abs. 7 und 465 unter Tz. 70.4.2. Abs. 3; Hessisches FG, Urteil vom 13. Mai 1997 2 K 5477/96, EFG 1997, 1261; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 1998 4 K 383/97, EFG 1998, 1177; Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; Bergkämper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG , § 70 EStG Rz. 13) oder ob sie durch § 70 Abs. 2 EStG als speziellere Sonderregelung verdrängt wird (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109 ).
  • FG Niedersachsen, 19.08.1997 - VII 604/96

    Voraussetzungen für die Gewährung von Kindergeld; Bezüge, die zur Bestreitung des

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Hierbei braucht nicht entschieden zu werden, ob diese Vorschrift gemäß § 156 Abs. 6 AO auf Kindergeldfestsetzungen (Steuervergütungen, § 31 Satz 3 EStG ) ohne weiteres sinngemäß anwendbar ist (Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes - DA-FamEStG -, Bundessteuerblatt - BStBl - I 1998, 386 ff., 425 unter Tz. 63.4.1.2. Abs. 7 und 465 unter Tz. 70.4.2. Abs. 3; Hessisches FG, Urteil vom 13. Mai 1997 2 K 5477/96, EFG 1997, 1261; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 1998 4 K 383/97, EFG 1998, 1177; Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; Bergkämper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG , § 70 EStG Rz. 13) oder ob sie durch § 70 Abs. 2 EStG als speziellere Sonderregelung verdrängt wird (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109 ).
  • FG Hessen, 13.05.1997 - 2 K 5477/96

    Voraussetzungen für die Zahlung von Kindergeld; Anrechnung der Einkünfte des

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Hierbei braucht nicht entschieden zu werden, ob diese Vorschrift gemäß § 156 Abs. 6 AO auf Kindergeldfestsetzungen (Steuervergütungen, § 31 Satz 3 EStG ) ohne weiteres sinngemäß anwendbar ist (Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes - DA-FamEStG -, Bundessteuerblatt - BStBl - I 1998, 386 ff., 425 unter Tz. 63.4.1.2. Abs. 7 und 465 unter Tz. 70.4.2. Abs. 3; Hessisches FG, Urteil vom 13. Mai 1997 2 K 5477/96, EFG 1997, 1261; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 1998 4 K 383/97, EFG 1998, 1177; Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; Bergkämper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG , § 70 EStG Rz. 13) oder ob sie durch § 70 Abs. 2 EStG als speziellere Sonderregelung verdrängt wird (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109 ).
  • BFH, 09.12.1998 - II R 9/96

    Keine offenbare Unrichtigkeit bei Überlegungsfehler

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Jedenfalls muß aber ein rein mechanisches Versehen vorliegen und die Möglichkeit eines Rechtsirrtums (z. B. einer falschen Tatsachenwürdigung) oder eines Denk- und Überlegungsfehlers ausgeschlossen sein (vgl. nur BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 9/96, BFH/NV 1999, 899 ; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. November 1998 2 K 112/96, EFG 1999, 152, jeweils m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 04.11.1998 - 2 K 112/96

    Berichtigung eines Steuerbescheides wegen offenbarer Unrichtigkeit; Fehlerhafte

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Jedenfalls muß aber ein rein mechanisches Versehen vorliegen und die Möglichkeit eines Rechtsirrtums (z. B. einer falschen Tatsachenwürdigung) oder eines Denk- und Überlegungsfehlers ausgeschlossen sein (vgl. nur BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 9/96, BFH/NV 1999, 899 ; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. November 1998 2 K 112/96, EFG 1999, 152, jeweils m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 27.05.1998 - 4 K 383/97

    § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO (Abgabenordnung) als verfahrensrechtliche Generalnorm

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Hierbei braucht nicht entschieden zu werden, ob diese Vorschrift gemäß § 156 Abs. 6 AO auf Kindergeldfestsetzungen (Steuervergütungen, § 31 Satz 3 EStG ) ohne weiteres sinngemäß anwendbar ist (Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes - DA-FamEStG -, Bundessteuerblatt - BStBl - I 1998, 386 ff., 425 unter Tz. 63.4.1.2. Abs. 7 und 465 unter Tz. 70.4.2. Abs. 3; Hessisches FG, Urteil vom 13. Mai 1997 2 K 5477/96, EFG 1997, 1261; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 1998 4 K 383/97, EFG 1998, 1177; Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; Bergkämper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG , § 70 EStG Rz. 13) oder ob sie durch § 70 Abs. 2 EStG als speziellere Sonderregelung verdrängt wird (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109 ).
  • FG Düsseldorf, 14.04.1998 - 14 V 904/98
    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.11.1999 - 18 K 8117/98
    Insbesondere rechtfertigt § 70 Abs. 2 EStG nicht die Korrektur einer lediglich fehlerhaften Rechtsanwendung der Familienkasse (FG Düsseldorf, Beschluss vom 14. April 1998 14 V 904/98 A (Kg), EFG 1998, 1072).
  • BFH, 26.07.2001 - VI R 55/00

    Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

    Dabei kann offen bleiben, ob die Änderung in diesen Fällen auf § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 allein oder i.V.m. § 175 Abs. 2 AO 1977 (so die h.M., Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; FG Köln, Urteil vom 16. November 1999 2 K 7567/98, EFG 2000, 180; FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272; FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. März 2000 2 K 597/98, EFG 2000, 797; Bergkemper in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 70 EStG Anm. 13; Greite in Korn, § 70 EStG Rz. 17; Heuermann in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 70 Rz. 40; Jachmann in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, § 70 Rn. 2 a.E.) oder auf § 70 Abs. 2 EStG zu stützen ist (so Niedersächsisches FG, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109; MIT, Anm. zu Bundesfinanzhof --BFH-- vom 1. März 2000 VI R 32/99, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 968).
  • BFH, 26.07.2001 - VI R 83/98

    Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

    Dabei kann offen bleiben, ob die Änderung in diesen Fällen auf § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 allein oder i.V.m. § 175 Abs. 2 AO 1977 (so die h.M., Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; FG Köln, Urteil vom 16. November 1999 2 K 7567/98, EFG 2000, 180; FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272; FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. März 2000 2 K 597/98, EFG 2000, 797; Bergkemper in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 70 EStG Anm. 13; Greite in Korn, § 70 EStG Rz. 17; Heuermann in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 70 Rz. 40; Jachmann in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, § 70 Rn. 2 a.E.) oder auf § 70 Abs. 2 EStG zu stützen ist (so Niedersächsisches FG, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109; MIT, Anm. zu Bundesfinanzhof --BFH-- vom 1. März 2000 VI R 32/99, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 968).
  • BFH, 30.11.2004 - VIII R 6/03

    Kindergeld: Überschreiten des Jahresgrenzbetrages

    Stellt sich nach Ablauf des Jahres heraus, dass die Einkünfte und Bezüge des Kindes den Grenzbetrag überschreiten, ist die Familienkasse auch dann befugt, die Kindergeldfestsetzung rückwirkend aufzuheben, wenn sie ursprünglich hätte unterbleiben müssen (ebenso: FG München, Urteil vom 20. Februar 2002 9 K 4195/01, juris; vgl. auch: Siegers, Anm. zum Urteil des Niedersächsischen FG vom 6. März 2002 11 K 397/00, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 1048, 1049; a.A: FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272).
  • FG Köln, 10.11.2004 - 14 K 936/02

    Rückwirkende Aufhebung der Kindergeldfestsetzung wegen Grenzbetragsüberschreitung

    Nach erfolglosem Einspruch macht der Kläger unter Berufung auf das rechtskräftige Urteil des FG Düsseldorf vom 19.11.1999 - 18 K 8117/98 Kg (EFG 2000, 272) - geltend, die Voraussetzungen des § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO seien nicht erfüllt, da keine Änderung der den Bescheid vom 04.01.2001 zugrunde liegenden Prognose eingetreten sei.

    Der Senat vermag sich nicht der gegenteiligen Ansicht des FG Düsseldorf (Urteil vom 19.11.1999 - 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272) und des FG Hamburg (Urteil vom 12.12.2002 - I 137/01) anzuschließen.

  • BFH, 26.07.2001 - VI R 102/99

    Kindergeld - Einkommensteuer - Ausbildung - Festsetzung - Aufhebung - Änderung -

    Dabei kann offen bleiben, ob die Änderung in diesen Fällen auf § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 allein oder i.V.m. § 175 Abs. 2 AO 1977 (so die h.M., Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 1999 II 651/97 Ki, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1999, 906; FG Köln, Urteil vom 16. November 1999 2 K 7567/98, EFG 2000, 180; FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272; FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. März 2000 2 K 597/98, EFG 2000, 797; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 70 EStG Anm. 13; Greite in Korn, § 70 EStG Rz. 17; Heuermann in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 70 Rz. 40; Jachmann in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, § 70 Rn. 2 a.E.) oder auf § 70 Abs. 2 EStG zu stützen ist (so Niedersächsisches FG, Urteil vom 19. August 1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109; MIT, Anm. zu Bundesfinanzhof vom 1. März 2000 VI R 32/99, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 968).
  • FG Schleswig-Holstein, 07.02.2006 - 3 K 290/05

    Übergangszeit zwischen Ausbildungsabschnitt und Wehrdienstableistung

    Mit diesem Bescheid ist die konkludent von der Beklagten durch Kassenanordnung und laufende Auszahlung des Kindergeldes gemäß § 70 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 EStG erfolgte Kindergeldfestsetzung (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18 K 8117/98 Kg, EF­G 2000, 272; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. April 1998 4 K 1755/97 - Juris) gemäß § 70 Abs. 2 EStG aufgehoben worden.
  • FG Niedersachsen, 10.04.2001 - 6 K 810/98

    Rückwirkende Aufhebung des Kindergeldbescheides wegen zu hoher Einkünfte des

    § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO dient jedoch nicht der Korrektur von Rechtsanwendungsfehlern (FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18K8117/98 Kg, EFG 2000, 272 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 06.03.2002 - 11 K 397/00

    Aufhebung eines Kindergeldbescheides aufgrund höherer als der prognostizierten

    Bei seinen Entscheidungen konnte der BFH offen lassen, ob die Änderung der Bescheide in diesen Fällen auf § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO allein oder i.V.m. § 175 Abs. 2 AO (so die h.M., Niedersächsisches FG, Urteil vom 05.05.1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; FG Köln, Urteil vom 16.11.1999 2 K 7567/98, EFG 2000, 180; FG Düsseldorf, Urteil vom 19.11.1999 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272; FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 01.03.2000 2 K 597/98, EFG 2000, 797; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, § 70 EStG, 13; Korn, EStG, § 70 17; Blümich, Einkommensteuergesetz, § 70 Rz. 40; Kirchhof, Einkommensteuergesetz, § 70 Rn. 2 a.E.) oder auf § 70 Abs. 2 EStG zu stützen ist (so Niedersächsisches FG, Urteil vom 19.08.1997 VII 604/96 Ki, EFG 1998, 109; MIT, Anm. zu BFH-Urteil vom 01.03.2000 VI R 32/99, DStR 2000, 968).
  • FG Thüringen, 22.02.2006 - III 801/05

    Anwendung des § 70 Abs. 4 EStG bei einer Prognoseentscheidung - hier: wegen nicht

    Zwar ist nach der BFH-Rechtsprechung die Familienkasse auch dann befugt die Kindergeldfestsetzung rückwirkend aufzuheben, wenn sich nach Ablauf des Jahres herausstellt, dass die Einkünfte und Bezüge des Kindes den Grenzbetrag überschreiten, auch wenn sie ursprünglich hätte unterbleiben müssen, weil bereits aufgrund der Prognose davon auszugehen war, dass die Einkünfte und Bezüge des Kindes voraussichtlich den Grenzbetrag überschreiten würden und wenn daher sie ursprünglich hätte unterbleiben müssen (vgl. BFH-Urteil vom 30. November 2004 VIII R 6/03, BFH/NV 2005, 890; ebenso: FG München, Urteil vom 20. Februar 2002 9 K 4195/01, juris; vgl. auch: Siegers, Anm. zum Urteil des Niedersächsischen FG vom 6. März 2002 11 K 397/00, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 1048, 1049; a.A: FG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 1999 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272).
  • FG Baden-Württemberg, 03.01.2001 - 9 K 125/00

    Keine Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung für einen Zeitraum, der vor einem

    e) Der Bekl hat schließlich auch den Bescheid vom 03.08.1999 nicht unter den Vorbehalt weiterer Nachprüfung nach § 164 AO gestellt, um noch mit Wirkung für die Vergangenheit abändern oder aufheben zu können (vgl. Urteile des FG Hannover vom 05.05.1999 II 651/97 Ki, EFG 1999, 906; des FG Düsseldorf vom 19.11.1999, 18 K 8117/98 Kg, EFG 2000, 272 ).
  • FG Baden-Württemberg, 07.11.2000 - 9 K 125/00

    Keine Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung für einen Zeitraum, der vor einem

  • FG Rheinland-Pfalz, 27.03.2001 - 2 K 1136/00

    Anspruch auf Kindergeld bei Arbeitslosigkeit des Kindes zwischen zwei

  • FG Thüringen, 22.02.2006 - III 762/05

    Anwendung des § 70 Abs. 4 EStG bei einer Prognoseentscheidung - hier: wegen nicht

  • FG Sachsen, 02.04.2003 - 1 K 1491/99

    Rückwirkende Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung; Entsprechende Anwendung der

  • FG Niedersachsen, 15.05.2002 - 6 K 314/00

    Auswirkungen des Überschreitens der Einkunftsgrenzen bei Kindergeld mit Summe aus

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.04.2003 - 1 K 1491/99

    Rückwirkende Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung wegen des Bezugs einer

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