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   FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97 K, G   

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FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97 K, G (https://dejure.org/2001,6636)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.01.2001 - 6 K 7461/97 K, G (https://dejure.org/2001,6636)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Januar 2001 - 6 K 7461/97 K, G (https://dejure.org/2001,6636)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abzugsfähigkeit von Provisionszahlungen bei ungenauer Empfängerbenennung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 160 Satz 1; AO § 90 Abs. 2
    Provision; Betriebsausgaben; Empfängerbenennung; Domizilgesellschaft; Anteilseigner - Nichtabzugsfähigkeit von Provisionszahlungen als Betriebsausgaben bei nicht genauer Empfängerbenennung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nichtabzugsfähigkeit von Provisionszahlungen als Betriebsausgaben bei nicht genauer Empfängerbenennung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 1067
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 01.06.1994 - X R 73/91

    Behauptete Darlehensgewährung durch eine liechtensteinische Gesellschaft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Die Klägerin sei nicht verpflichtet, die Möglichkeit auszuschließen, dass die benannten, hinter der F2 stehenden Personen Treuhänder für Dritte seien (vgl. Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 01.07.1994 X R 73/91, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1995, 2).

    Gleiches gilt, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass die eingetragenen Anteilseigner nicht Empfänger einer - ohne Gegenleistung - erhaltenen Provisionszahlung sind, sondern diese Gelder an die Treugeber der Gesellschaftsanteile weiterleiten (vgl. allgemein: BFH, Beschluss vom 13.12.1999 IV B 41/99, BFH/NV 2000, 817 in Abgrenzung zum Urteil des BFH vom 01.07.1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2).

  • BFH, 13.12.1999 - IV B 41/99

    Ausländische Domizilgesellschaft; Empfängerbenennung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Nach den vom Bundesamt für Finanzen gesammelten Erkenntnissen, auf die der Beklagte zurückgreifen durfte (BFH, Beschluss vom 13.12.1999 IV B 41/99, BFH/NV 2000, 817; Urteil vom 05.03.1981 IV R 94/78, BStBl II 1981, 658, 659), handelt es sich um eine Gesellschaft ohne eigene Büroräume und ohne erkennbare eigene wirtschaftliche Betätigung.

    Gleiches gilt, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass die eingetragenen Anteilseigner nicht Empfänger einer - ohne Gegenleistung - erhaltenen Provisionszahlung sind, sondern diese Gelder an die Treugeber der Gesellschaftsanteile weiterleiten (vgl. allgemein: BFH, Beschluss vom 13.12.1999 IV B 41/99, BFH/NV 2000, 817 in Abgrenzung zum Urteil des BFH vom 01.07.1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2).

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 371/83

    Aufforderung zur Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern kein

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Auf der Zweiten trifft es eine Ermessensentscheidung darüber, ob und inwieweit es die in § 160 Satz 1 AO genannten Ausgaben, bei denen der Empfänger nicht genau benannt ist, zum Abzug zulässt (z.B. BFH, Urteile vom 24.06.1997 VIII R 9/96, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1998, 51, 53; vom 30.03.1983 I R 228/78, BStBl II 1983, 654, und vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BStBl II 1986, 537; Tipke in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 160 AO Tz. 2).

    Diese Ermessensentscheidungen sind unselbstständige Bestandteile der Verfahren der gesonderten Feststellung der Besteuerungsgrundlagen oder der Steuerfestsetzung und können nur mit Rechtsbehelfen gegen die betreffenden Bescheide angegriffen werden (BFH, Beschluss vom 25.08.1986 IV B 76/86, BStBl II 1987, 481; Urteil vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BStBl II 1986, 537).

  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Auf der Zweiten trifft es eine Ermessensentscheidung darüber, ob und inwieweit es die in § 160 Satz 1 AO genannten Ausgaben, bei denen der Empfänger nicht genau benannt ist, zum Abzug zulässt (z.B. BFH, Urteile vom 24.06.1997 VIII R 9/96, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1998, 51, 53; vom 30.03.1983 I R 228/78, BStBl II 1983, 654, und vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BStBl II 1986, 537; Tipke in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 160 AO Tz. 2).

    Dies folgt aus dem Sinn der Vorschrift, mögliche Steuerausfälle zu verhindern, die dadurch eintreten können, dass der Empfänger geltend gemachter Betriebsausgaben die Einnahmen bei sich nicht steuererhöhend erfasst (BFH, Urteil vom 30.03.1983 I R 228/78, BStBl II 1983, 654, 655, m.w.N.).

  • BFH, 15.03.1995 - I R 46/94

    Angestellter Arzt wird nur bei Angabe seiner Wohnanschrift ordnungsgemäß als

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Pauschale Berechnungen des möglichen Steuerausfalls sind zulässig; sonstige Erwägungen, die nicht im Zusammenhang mit dem möglichen Steuerausfall stehen, sind dagegen ermessensfehlerhaft (vgl. BFH, Urteile vom 20. Juli 1993 XI B 85/92, BFH/NV 1994, 241 und vom 15.03.1995 I R 46/94, BStBl II 1996, 51).
  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Nur soweit Steuerausfälle nicht zu erwarten sind, können Ausgaben trotz fehlender Empfängerbezeichnung zum Abzug zugelassen werden (BFH-Urteil vom 10.03.1999 XI R 10/98, BStBl II 1999, 434).
  • BFH, 10.11.1998 - I R 108/97

    Empfängernachweis bei Zahlungen an Domizilgesellschaften

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Vielmehr sind Dritte als Empfänger im Sinne des § 160 AO anzusehen, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass beispielsweise weder die Gesellschaft noch deren Anteilseigner in der Lage waren, die geschuldete Leistung zu erbringen (vgl. BFH, Urteil vom 10.11.1998 I R 108/97, BStBl II 1999, 121).
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Auf der Zweiten trifft es eine Ermessensentscheidung darüber, ob und inwieweit es die in § 160 Satz 1 AO genannten Ausgaben, bei denen der Empfänger nicht genau benannt ist, zum Abzug zulässt (z.B. BFH, Urteile vom 24.06.1997 VIII R 9/96, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1998, 51, 53; vom 30.03.1983 I R 228/78, BStBl II 1983, 654, und vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BStBl II 1986, 537; Tipke in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 160 AO Tz. 2).
  • BFH, 25.08.1986 - IV B 76/86

    Empfänger von Ausgaben bei zwischengeschalteter ausländischer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Diese Ermessensentscheidungen sind unselbstständige Bestandteile der Verfahren der gesonderten Feststellung der Besteuerungsgrundlagen oder der Steuerfestsetzung und können nur mit Rechtsbehelfen gegen die betreffenden Bescheide angegriffen werden (BFH, Beschluss vom 25.08.1986 IV B 76/86, BStBl II 1987, 481; Urteil vom 12.09.1985 VIII R 371/83, BStBl II 1986, 537).
  • BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78

    Goldtermingeschäft - Personenhandelsgesellschaft - Rückstellung - Verlust aus

    Auszug aus FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97
    Nach den vom Bundesamt für Finanzen gesammelten Erkenntnissen, auf die der Beklagte zurückgreifen durfte (BFH, Beschluss vom 13.12.1999 IV B 41/99, BFH/NV 2000, 817; Urteil vom 05.03.1981 IV R 94/78, BStBl II 1981, 658, 659), handelt es sich um eine Gesellschaft ohne eigene Büroräume und ohne erkennbare eigene wirtschaftliche Betätigung.
  • BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98

    Benennungsverlangen nach § 160 AO bei Zahlungen an sog. Domizilgesellschaften

  • BFH, 20.07.1993 - XI B 85/92

    Steuerliche Berücksichtigung von Betriebsausgaben bei Nichtbenennung des

  • BFH, 01.04.2003 - I R 28/02

    Wirtschaftliche Anteilseigner einer Basisgesellschaft

    Auf die in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1067 abgedruckten Entscheidungsgründe wird verwiesen.
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