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   FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02   

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FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02 (https://dejure.org/2002,9765)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.06.2002 - 1 V 9/02 (https://dejure.org/2002,9765)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Juni 2002 - 1 V 9/02 (https://dejure.org/2002,9765)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung der Vollziehung und Verfassungsmäßigkeit der Einführung der Fünftelungsregelung in Veräußerungsfällen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung der Fünftelungsregelung in Veräußerungsfällen durch das StEntlG 1999/2000/2002; Aussetzung der Vollziehung (Einkommensteuer 1999)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung der Fünftelungsregelung in Veräußerungsfällen durch das StEntlG 1999/2000/2002 - Aussetzung der Vollziehung (Einkommensteuer 1999)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 1171
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • FG Baden-Württemberg, 25.02.2002 - 6 V 71/01

    Verfassungsmäßigkeit der Fünftelregelung des § 34 Abs. 1 Satz 2 EStG i.d. F. des

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Sie zielte darauf ab, unangemessene Progressionsvorteile zu kappen, die sich nach der bisherigen Regelung bei hohen laufenden Einkünften, dass heißt in der oberen Proportionalzone ergeben konnten (Juchum DB 2000, 343; FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684), mildert durch die Fünftelung für außerordentliche Einkünfte "mittlerer Größe" die Belastung durch den Tarifanstieg (Kroschel/Wellisch, BB 1998, 2550; Richter DStR 1998, 1950).

    Ein abrupte, Sprunghafte und widersprüchliche Änderung des Einkommensteuergesetzes, die eine Übergangsregelung erforderlich macht, liegt hierin nicht (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687; a. A. FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ).

    Damit wird die gesamte Steuerbelastung durch den tariflichen Spitzensteuersatz nach oben begrenzt, so dass konfiskatorische Wirkungen bezogen auf das Gesamteinkommen nicht auftreten (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684).

    Der Gesetzgeber hat sich bei der Neufassung des § 34 EStG 1999 nicht auf die Wiedereinführung der alten - bis einschließlich 1998 geltenden Regelung beschränkt, sondern die Vorschrift ab 2001 im Zusammenhang mit dem Systemwechsel zum Halbeinkünfteverfahren umfassend neu gestaltet (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684).

    Ein Anspruch, dass dies auch rückwirkend für die Veranlagungszeiträume 1999 und 2000 geschehe, besteht nicht (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687; a. A. FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ).

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Der von einem Gesetz Betroffene muss bis zum Zeitpunkt der Verkündung einer Neuregelung darauf vertrauen können, dass er nicht nachträglich einer bisher nicht geltenden Belastung unterworfen wird (BVerfG vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 (78 ff.).

    Schutzwürdig ist dabei das Vertrauen des Steuerpflichtigen im Zeitpunkt seiner Dispositionen BVerfG vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 (80); BVerfG vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200 (250, 252 f.); unerheblich ist die Frage, ob der Veranlagungszeitraum schon abgeschlossen ist (Kirchhof/Geserich, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, § 2 Rdnr. D 306).

    Allerdings ist das Vertrauen des Steuerpflichtigen in den Fortbestand der bisherigen Gesetzeslage jedenfalls seit dem förmlichen Beschluss des Bundestages am 4. März 1999, möglicherweise auch schon seit dem Beschluss des Finanzausschusses am 1. März 1999, nicht mehr schutzwürdig (vgl. BVerfG vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 (79 f.); BFH-Beschluss vom 25. Juni 2001 - II B 40/00, BFH/NV 2001, 179).

    Obgleich der Senat anerkennt, dass die Verlässlichkeit der Rechtsordnung "eine Grundbedingung freiheitlicher Verfassungen" ist (BVerfG vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 (78), vermag er die Notwendigkeit einer Übergangsregelung im Streitfall nicht zu erkennen.

  • FG Baden-Württemberg, 26.02.2002 - 1 V 48/01

    Verfassungsmäßigkeit der Fünftelregelung des § 34 Abs. 1 Satz 2 EStG i.d. F. des

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Bei sehr geringen laufenden Einkünften ist die Neuregelung günstiger (Richter DStR 1998, 1950; Hertzig/Förster, DB 1999, 711; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687).

    Ein abrupte, Sprunghafte und widersprüchliche Änderung des Einkommensteuergesetzes, die eine Übergangsregelung erforderlich macht, liegt hierin nicht (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687; a. A. FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ).

    Ein Anspruch, dass dies auch rückwirkend für die Veranlagungszeiträume 1999 und 2000 geschehe, besteht nicht (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687; a. A. FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ).

  • FG Düsseldorf, 06.02.2002 - 2 V 4833/01

    Veräußerung; Mitunternehmeranteil; Kommanditanteil; Tarifermäßigung;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Ein abrupte, Sprunghafte und widersprüchliche Änderung des Einkommensteuergesetzes, die eine Übergangsregelung erforderlich macht, liegt hierin nicht (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687; a. A. FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ).

    Ein Anspruch, dass dies auch rückwirkend für die Veranlagungszeiträume 1999 und 2000 geschehe, besteht nicht (FG Baden-Württemberg vom 25. Februar 2002 - 6 V 71/01, EFG 2002, 684; FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 2002 - 1 V 48/01, EFG 2002, 687; a. A. FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ).

    Die steuerliche Mehrbelastung der Antragsteller durch die Fünftelregelung beruht deshalb nicht darauf, dass die Anteilsveräußerung gleichsam zufällig in die Übergangsjahre 1999 und 2000 gefallen ist (vgl. dazu FG Düsseldorf vom 6. Februar 2002 - V 4833/01 A (E); EFG 2002, 457 ), sondern vielmehr auf dem Umstand, dass der halbe Steuersatz, für Sachverhalte wie den vorliegenden, mit Wirkung zum 1. Januar 1999 abgeschafft worden ist.

  • BFH, 05.03.2001 - IX B 90/00

    Verlängerte Spekulationsfrist verfassungsgemäß?

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Ernstliche Zweifel i. S. des § 69 Abs. 2 und 3 FGO können auch Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit einer dem angefochtenen Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm begründen (ständige Rechtsprechung, u. a. BFH vom 5. März 2001 IX B 90/00, BFHE 195, 205 = BStBl II 2001, 405 m. w. Nachw.).

    Soweit der Gesetzgeber bestehende Gesetze verändert, die nicht auf steuererhebliche Dispositionen des Steuerpflichtigen zurückwirken, ist der Bürger nicht in seinem Vertrauen auf den Bestand der Gesetzeslage geschützt (BVerfG vom 30.9.1987 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 (350); BFH vom 05.03.2001 IX B 90/00, BStBl II 2001, 405 (406); Maurer, in: Isensee/Kirchhof (Hrsg.) Handbuch des Staatsrechts, Bd. III 1988, § 60 Rdnr. 55).

    cc) Der aus dem Rechtsstaatsprinzip folgende Vertrauensschutz schafft lediglich insoweit eine veranlagungszeitraumübergreifende Kontinuitätsgewähr, als er abrupte, sprunghafte und widersprüchliche Änderungen untersagt (Maurer, a.a.O., Rdnr. 56; Kirchhof. StuW 2000, 221 (224)) und es erfordert, einen Eingriff in schutzwürdige Vertrauenstatbestände durch angemessene Übergangsregelungen abzumildern oder auszugleichen (BVerfG vom 30.9.1987 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 (359)); das Rechtsstaatsprinzip fordert insoweit schonende Übergänge (BFH, IX B 90/00, a.a.O., S. 407; Kirchhof, StuW 2000, 221 (224); Spindler, DStR 2001, 725 (728)) im Sinne sog. "Übergangsgerechtigkeit" (vgl. BFH vom 10.10.1994 X B 9/94, BFH/NV 1995, 472).

  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Soweit der Gesetzgeber bestehende Gesetze verändert, die nicht auf steuererhebliche Dispositionen des Steuerpflichtigen zurückwirken, ist der Bürger nicht in seinem Vertrauen auf den Bestand der Gesetzeslage geschützt (BVerfG vom 30.9.1987 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 (350); BFH vom 05.03.2001 IX B 90/00, BStBl II 2001, 405 (406); Maurer, in: Isensee/Kirchhof (Hrsg.) Handbuch des Staatsrechts, Bd. III 1988, § 60 Rdnr. 55).

    cc) Der aus dem Rechtsstaatsprinzip folgende Vertrauensschutz schafft lediglich insoweit eine veranlagungszeitraumübergreifende Kontinuitätsgewähr, als er abrupte, sprunghafte und widersprüchliche Änderungen untersagt (Maurer, a.a.O., Rdnr. 56; Kirchhof. StuW 2000, 221 (224)) und es erfordert, einen Eingriff in schutzwürdige Vertrauenstatbestände durch angemessene Übergangsregelungen abzumildern oder auszugleichen (BVerfG vom 30.9.1987 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 (359)); das Rechtsstaatsprinzip fordert insoweit schonende Übergänge (BFH, IX B 90/00, a.a.O., S. 407; Kirchhof, StuW 2000, 221 (224); Spindler, DStR 2001, 725 (728)) im Sinne sog. "Übergangsgerechtigkeit" (vgl. BFH vom 10.10.1994 X B 9/94, BFH/NV 1995, 472).

  • BFH, 22.07.1993 - VI R 104/92

    1. Arbeitslohnnachzahlungen für abgelaufene Kalenderjahre sind dem Kalenderjahr

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Er hat vielmehr auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hingewiesen, wonach bei der Überprüfung eines Gesetzes mit dem Gleichheitssatz nicht zu untersuchen ist, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (BFH vom 22. Juli 1993 VI R 104/92, BFHE 171, 555, BStBl II 1993, 795).
  • BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95

    Kommunale Verpackungsteuer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Darüber hinaus verstieß der Gesetzgeber mit der Einführung der Fünftelregelung nicht gegen das Verbot widersprüchlicher Gesetzgebung, nach dem der Gesetzgeber Grundsatzentscheidungen - für die Dauer ihrer Geltung - folgerichtig und widerspruchsfrei auszuführen hat (BVerfG v. 7.5.1988 - 2 BvR 1991, 2004/95, BVerfGE 98, 106 (118) m. w. Nachw.).
  • BFH, 21.09.2000 - IV R 54/99

    Aufnahme eines Sozius in eine Einzelpraxis

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Ein im Einzelfall gegebenenfalls schutzwürdiges Vertrauen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage führt im Steuerrecht nicht zu der Verfassungswidrigkeit einer Übergangsbestimmung, die ausnahmslos die Anwendung einer Gesetzesänderung für die Zukunft anordnet (BFH vom 21. September 2000 - IV R 54/99, BFHE 193, 301 = BStBl II 2001, 178).
  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
    Besondere Härten im Einzelfall sind ggf. im Rahmen einer Billigkeitsentscheidung nach § 163 der Abgabenordnung ( AO 1977) zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung des BVerfG vgl. z. B. BVerfG vom 10. Mai 1962 1 BvL 31/58, BVerfGE 14, 76, 104; BVerfG vom 27. Oktober 1975 1 BvR 82/73, HFR 1976, 31; BVerfG vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BStBl II 1978, 441, jeweils zu § 131 der Reichsabgabenordnung - AO - der Vorgängervorschrift zu § 163 AO 1977; BVerfG vom 22. Juli 1991 1 BvR 829/89, HFR 1992, 424 ).
  • BVerfG, 05.04.1978 - 1 BvR 117/73

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versagung eines Steuererlasses aus

  • BVerfG, 22.07.1991 - 1 BvR 829/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 1 Abs. 1 Satz 1 EStG in Bezug auf Bewohner sogenannter

  • BVerfG, 27.10.1975 - 1 BvR 82/73
  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 20/84

    Ermittlung und Zeitpunkt der Erfassung eines Auflösungsverlustes nach § 17 Abs. 4

  • BFH, 30.06.1983 - IV R 113/81

    Veräußerungsgewinn - Wesentliche Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 30.05.1984 - I R 146/81

    Immobilien-Leasing - Full-pay-out-Leasing - Vollarmortisationsvertrag -

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

  • BFH, 25.06.2001 - II B 40/00

    Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung im Sinne von § 115 Abs. 2 Nr. 1

  • BFH, 10.10.1994 - X B 9/94

    Stundung einer aus der Aufdeckung stiller Reserven entstandenen Steuer

  • BFH, 05.11.1998 - VIII B 74/98

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei Übernahmegewinn?

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 226/85

    1. Zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an GmbH-Anteilen - 2.

  • BFH, 21.01.2003 - X B 106/02

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 EStG

    Wegen weiterer Einzelheiten der Begründung wird auf die Veröffentlichung des Beschlusses in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1171 verwiesen.
  • BFH, 25.02.2003 - III B 130/02

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Fünftel-Regelung in § 34 Abs. 1 EStG ,

    Das FG Baden-Württemberg hat u.a. im Beschluss vom 26. Juni 2002 1 V 9/02 (EFG 2002, 1171) ebenfalls in einem Aussetzungsverfahren ausgeführt, die Änderung des § 34 EStG 1998 ab dem Veranlagungszeitraum 1999 bewirke eine Tarifglättung.
  • FG Düsseldorf, 08.10.2003 - 13 K 2684/02

    Ausgleichszahlung; Handelsvertreter; StEntLG 1999/2000/2002; Tarifbegünstigung;

    Die gesamte steuerliche Belastung wird aber auch in den Fällen der Erzielung außerordentlicher Einkünfte durch den tariflichen Spitzensteuersatz nach oben begrenzt, so dass konfiskatorische Wirkungen bezogen auf das Gesamteinkommen nicht auftreten (vgl. auch Finanzgericht Baden-Württemberg Beschluß vom 26.6.2002 1 V 9/02, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2002, 1171).
  • FG Baden-Württemberg, 14.05.2014 - 1 K 2136/13

    Verfassungsmäßigkeit der Fünftelregelung des § 34 Abs. 1 EStG

    Die mit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 (BGBl I 1999, 402, BStBl I 1999, 304) eingeführte Fünftelregelung ist verfassungsgemäß (ausführlich Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 6. Dezember 2006 X R 22/06, BFH/NV 2007, 442; vom 22. September 2009 IX R 93/07, BFHE 226, 510, BStBl II 2010, 1032; vom 28. April 2010 III R 86/07, BFHE 230, 294, BStBl II 2011, 259; vom 15. September 2010 X R 55/03, BFH/NV 2011, 231; ebenso bereits Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 25. Februar 2002 6 V 71/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2002, 684, und vom 26. Juni 2002 1 V 9/02, EFG 2002, 1171; zustimmend Sieker in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 34 Rz A 102; Horn in Herrmann/Heuer/Raupach, § 34 EStG Rz 4).
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