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   FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99 K   

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FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99 K (https://dejure.org/2002,10941)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.01.2002 - 15 K 8624/99 K (https://dejure.org/2002,10941)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Januar 2002 - 15 K 8624/99 K (https://dejure.org/2002,10941)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung einer beschränkt steuerpflichtigen Vertreterbetriebsstätte durch die Tätigkeit eines Geschäftsführers einer in Polen ansässigen Kapitalgesellschaft bei Vertragsabschlüssen; Bestellung eines ständigen Vertreters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkte Steuerpflicht; Polnische Kapitalgesellschaft; Subunternehmerbauleistungen; Inländische Betriebsstätte; Geschäftsführer; Ständiger Vertreter - Geschäftsführer einer polnischen Kapitalgesellschaft kann als Organ einer juristischen Person keine ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Geschäftsführer einer polnischen Kapitalgesellschaft kann als Organ einer juristischen Person keine Vertreterbetriebsstätte begründen

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Geschäftsführer einer polnischen Sp.z.o.o. gilt nicht als ständiger Vertreter im Inland

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 1125
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 18.12.1990 - X R 82/89

    Im alten Bundesgebiet unbeschränkt steuerpflichtiger selbständiger

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Dieses subsidiäre Anknüpfungsmerkmal soll (nur) solche Einkünfte erfassen, die durch Vermittlung von Generalagenten oder sonstige Agenten oder durch einen regelmäßig im Inland tätigen Vertreter erzielt werden, wobei der Vertreter für einen anderen und an dessen Stelle ein Rechtsgeschäft vornimmt (BFH-Urteil vom 18.10.1990 X R 82/89, BStBl II 1991, 395 unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung RT-Drs. 1924/25, Nr. 1229, S. 33).

    Nach dem BFH-Urteil in BStBl II 1991, 395 soll es zwar grundsätzlich unerheblich sein, ob der Vertreter rechtsgeschäftliche Handlungen für einen anderen vornimmt oder ob er im Rahmen einer tatsächlichen wirtschaftliche Repräsentanz tätig wird.

    Die Grundsätze der zu einem Einzelunternehmer (natürlichen Person) ergangenen Entscheidung des BFH in BStBl II 1991, 395 gelten schon deshalb uneingeschränkt auch für juristische Personen, weil es für die Frage des inländischen Anknüpfungsmerkmals nicht auf die Rechtsform des ausländischen Unternehmens ankommen kann.

  • FG Rheinland-Pfalz, 18.09.1997 - 4 K 2438/95

    Streit über den Anfall von Körperschaftssteuer; Ausschluss der Besteuerung durch

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Organstellung und Geschäftsführung schlössen sich jedoch schon aus rechtssystematischen Gründen aus (Hinweis auf das Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 17.9.1997, EFG 1998, 576).

    Die finanzgerichtliche Rechtsprechung ist ebenfalls uneinheitlich (bejahend FG München, Beschlüsse vom 10.9.1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519 und vom 28.5.1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; verneinend Niedersächsisches FG, Urteil vom 4.7.1991 VI 480/99, RIW 1991, 1055, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17.9.1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576).

  • FG München, 10.09.1997 - 7 V 3061/97
    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Die finanzgerichtliche Rechtsprechung ist ebenfalls uneinheitlich (bejahend FG München, Beschlüsse vom 10.9.1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519 und vom 28.5.1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; verneinend Niedersächsisches FG, Urteil vom 4.7.1991 VI 480/99, RIW 1991, 1055, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17.9.1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576).
  • FG München, 28.05.1998 - 7 V 1/98

    Vorliegen einer inländischen Betriebsstätte; Voraussetzungen für das Bestehen der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Die finanzgerichtliche Rechtsprechung ist ebenfalls uneinheitlich (bejahend FG München, Beschlüsse vom 10.9.1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519 und vom 28.5.1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; verneinend Niedersächsisches FG, Urteil vom 4.7.1991 VI 480/99, RIW 1991, 1055, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17.9.1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576).
  • BFH, 16.12.1998 - I R 138/97

    Unbeschränkte Körperschaftsteuerpflicht bei im Inland tätigen ausländischen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Zwar käme das dem Geschäftsführer der Klägerin zur Verfügung stehende Zimmer in H-Stadt grundsätzlich als Ort der Geschäftsleitung der Klägerin in Betracht, weil es hierfür einer festen eigenen Geschäftseinrichtung oder Anlage, die der Tätigkeit des Unternehmens dient, gerade nicht bedarf (BFH-Urteil vom 16.12.1997 I R 138/97, BStBl II 1999, 437 ).
  • BFH, 16.05.1990 - I R 113/87

    Zum Begriff "Montage"

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Nach ständiger Rechtsprechung stellt eine mögliche Geschäftseinrichtung nur dann eine Betriebsstätte dar, wenn der Steuerpflichtige über sie nicht nur vorübergehende Verfügungsmacht hat (z.B. BFH-Urteil vom 16.5.1990 I R 113/87, BStBl II 1990, 983 m. w. N.).
  • BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76

    Zuständigkeitsänderung des FA - Beteiligte am Verfahren - Anforderungen an

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Diese gesetzliche Zuständigkeitsänderung führte zu einem Beteiligtenwechsel in den anhängigen Klageverfahren, der ohne Einfluss auf die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 1. August 1979 VII R 115/76, BStBl II 1979, 714 ).
  • BFH, 03.07.1997 - IV R 58/95

    Gewerbesteuer: Betriebsstätte eines Schiffahrtsunternehmens

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Das ist regelmäßig der Ort, an dem die zur Vertretung befugten Personen die ihnen obliegende laufende Geschäftsführertätigkeit entfalten, d.h. an dem sie die tatsächlichen, organisatorischen und rechtsgeschäftlichen Handlungen vornehmen, die der gewöhnliche Betrieb der Gesellschaft mit sich bringt (z.B. BFH-Urteil vom 3.7.1997 IV R 58/95, BStBl II 1998, 86 ).
  • BFH, 23.06.1993 - I R 31/92

    Verluste einer ausländischen Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Zwar können grundsätzlich auch ausländische Kapitalgesellschaften unbeschränkt steuerpflichtig sein, deren Geschäftsleitung sich im Inland befindet (BFH-Urteil vom 23.6.1993 I R 31/92, BFH/NV 1994, 661 m.w.N.), Dies setzt jedoch voraus, dass hier der Mittelpunkt der geschäftlichen Oberleitung ist, d.h. dass hier der für die Geschäftsführung maßgebende Wille gebildet wird und die für die Geschäftsführung erforderlichen Maßnahmen angeordnet werden (vgl. § 10 der Abgabenordnung ).
  • BFH, 07.03.1979 - I R 145/76

    Ländererlaß - Pauschalierung der Einkommensteuer - Ausländische Einkünfte -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99
    Sozialräume begründen im übrigen ohnehin keine Betriebsstätte (BFH-Urteil vom 7. März 1979 I R 145/76, BStBl II 1979, 527 ).
  • BFH, 23.10.2018 - I R 54/16

    Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft als ständiger Vertreter

    Aus dieser zu einem Einzelunternehmer ergangenen Rechtsprechung kann entgegen der Vorinstanz und weiten Teilen der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (Urteile des Niedersächsischen FG vom 4. Juli 1991 VI 480/89, Recht der internationalen Wirtschaft --RIW-- 1991, 1055; des FG Rheinland-Pfalz vom 17. September 1997  4 K 2438/95, EFG 1998, 576; des FG Düsseldorf vom 16. Januar 2003  15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125) und des Schrifttums (vgl. z.B. Roth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 49 EStG Rz 232; Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 49 Rz D 1549; Klein/Gersch, AO, 13. Aufl., § 13 Rz 2; Boergen, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2003, 798) nicht gefolgert werden, dass es im Falle der Tätigkeit des Organs einer juristischen Person an dieser Personenverschiedenheit fehlt.

    aa) Der Senat weist diesbezüglich darauf hin, dass auch das Organ einer Kapitalgesellschaft eine sogenannte Vertreterbetriebsstätte i.S. des Art. 2 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c DBA-Luxemburg 1958/1973 begründen kann (gl.A. Urteile des FG München vom 28. Mai 1998  7 V 1/98, EFG 1998, 1491; des FG Münster vom 24. Mai 2004  9 K 5177/99 K, EFG 2004, 1498; Wassermeyer/Kaeser in Wassermeyer, MA Art. 5 Rz 197 und 201b; Hruschka in Schönfeld/Ditz, DBA, Art. 5 Rz 132; Buciek, a.a.O.; Herlinghaus, EFG 2004, 1500; Heußner, IStR 2004, 161; a.A. Urteile des FG Düsseldorf vom 16. Januar 2003  15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; des Niedersächsischen FG vom 4. Juli 1991 VI 480/89, RIW 1991, 1055; Görl in Vogel/Lehner, DBA, 6. Aufl., Art. 5 Rz 115; Haase in Haase, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, 3. Aufl., Art. 5 MA Rz 154; Boergen, IStR 2003, 798; Leidel, IStR 2016, 823).

  • BFH, 03.08.2005 - I R 87/04

    Ständiger Vertreter i.S. des DBA-Portugal

    Der Streitfall bietet keine Veranlassung, diese Frage (zu ihr vgl. einerseits FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; Fresch/Strunk in Strunk/Kaminski/Köhler, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Art. 5 OECD-MA Rz. 114; andererseits FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; FW, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1999, 405; Heußner, IStR 2004, 161; Buciek, Festschrift für Wassermeyer, 2005, S. 289 ff., m.w.N.) abschließend zu erörtern.
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.06.2016 - 1 K 1685/14

    Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft ist kein ständiger Vertreter i.S. des §

    Ob das Organ einer juristischen Person Vertreter im Sinne des § 13 AO sein kann, ist umstritten ( bejahend : Finanzgericht München, Beschlüsse vom 10. September 1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519 und vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; Finanzgericht Münster, Urteil vom 24. Mai 2004 9 K 5177/99 K, EFG 2004, 1498 (zu Art. 5 Abs. 5 DBA Portugal); Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 26. Februar 2009 8 K 428/06, juris (im Fall einer aus mehreren Personen bestehenden Geschäftsleitung mit Prokura); Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 13 Rz. 5a; Buciek in Beermann/Gosch, AO, § 13 Rz. 7.1; verneinend : Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 4. Juli 1991 VII 480/99, RIW 1991, 1055; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteile vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576 und vom 16. März 2005 1 K 2073/02, juris; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2002 15 K 8624/99 K, FG 2003, 1125; Gersch in Klein, AO, § 13 Rz. 2).
  • FG Sachsen, 26.02.2009 - 8 K 428/06

    Pflicht zum Lohnsteuereinbehalt durch ausländische GmbH bei inländischer

    Frau Ta. sei Geschäftsführerin und könne deshalb nicht ständiger Vertreter im Sinne des einschlägigen DBA sein (FG D., Urteil vom 16. Januar 2002, 15 K 8624/99).

    Abgesehen davon, dass die vorliegende Rechtsprechung nicht einheitlich ist (vgl. im Sinne der Klägerin vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2005 1 K 2073/02, veröffentlicht in juris im Anschluss an FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576 und FG D., Urteil vom 16. Januar 2002 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; alle unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 X R 82/89, BStBl II 1991, 395 ), für die gegenteilige Ansicht vgl. FG M., Urteil vom 15. März 2000 7 K 4818/98, nachfolgend BFH-Urteil vom 16. Mai 2001 I R 47/00, BStBl II 2002, 846 und FG Niedersachsen, Urteil vom 28. Mai 2003 11 K 335/99, EFG 2003, 1626 ; nachfolgend BFH-Beschluss vom 28. Januar 2004 I B 210/03, BFH/NV 2004, 670 ), könnten im Streitfall auch allenfalls Parallelen zum Tätigwerden des Herrn Ta. gezogen werden.

  • FG Münster, 24.05.2004 - 9 K 5177/99

    Betriebsstättenbegriff nach § 12 S. 2 Nr. 8 lit. c AO und Art. 5 DBA-Portugal;

    Denn nach Ansicht des Senates ist unter einer Vollmacht i.S.v. Art. 5 Abs. 5 DBA-Portugal nicht nur die durch Rechtsgeschäft erteilte Vertretungsmacht i.S.v. § 167 Abs. 1 BGB zu verstehen (in diesem Sinne jedoch FG Niedersachsen, Urteil vom 4. Juli 1991 VI 480/89, RIW 1991, 1055; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; FG Münster, Urteil vom 3. März 1998 9 K 5233/96 K, n.v.; Görl in Vogel, Doppelbesteuerungsabkommen, 5. Aufl., Art. 5 Rz. 115; Boergen, IStR 2003, 798; Baranowski, IWB Fach 3, Gruppe 2, 719), sondern auch die auf gesetzlichen Regelungen beruhende Vertretungsmacht (so auch FG München, Beschluss vom 10. September 1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519, DStRE 1998, 177; FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Art. 5 MA Rz. 201; Heußner, IStR 2004, 161; Piltz, IStR 2004, 181; Puls, RIW 2004, 172; offengelassen von FG Münster, Urteil vom 6. November 2000 9 K 6931/98 K, EFG 2001, 234).
  • FG Münster, 17.08.2004 - 9 K 5177/99

    Besteuerung von beschränkt körperschaftsteuerpflichtigen Einkünften einer

    Denn nach Ansicht des Senates ist unter einer Vollmacht i.S.v. Art. 5 Abs. 5 DBA-Portugal nicht nur die durch Rechtsgeschäft erteilte Vertretungsmacht i.S.v. § 167 Abs. 1 BGB zu verstehen (in diesem Sinne jedoch FG Niedersachsen, Urteil vom 4. Juli 1991 VI 480/89, RIW 1991, 1055; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; FG Münster, Urteil vom 3. März 1998 9 K 5233/96 K, n.v.; Görl in Vogel, Doppelbesteuerungsabkommen, 5. Aufl., Art. 5 Rz. 115; Boergen, IStR 2003, 798; Baranowski, IWB Fach 3, Gruppe 2, 719), sondern auch die auf gesetzlichen Regelungen beruhende Vertretungsmacht (so auch FG München, Beschluss vom 10. September 1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519, DStRE 1998, 177; FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Art. 5 MA Rz. 201; Heußner, IStR 2004, 161; Piltz, IStR 2004, 181; Puls, RIW 2004, 172; offengelassen von FG Münster, Urteil vom 6. November 2000 9 K 6931/98 K, EFG 2001, 234).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2005 - 1 K 2073/02

    Voraussetzungen für das Ergehen eines Haftungsbescheids gem. § 42d EStG

    Ob das Organ einer juristischen Person Vertreter im Sinne des § 13 AO sein kann, wird in der Rechtsprechung und Kommentarliteratur unterschiedlich beurteilt (bejahend etwa Tipke/Kruse, Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 16. Aufl. § 13 AO Tz. 5; FG München, Beschlüsse vom 10. September 1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519 und vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; verneinend niedersächsisches FG, Urteil vom 4. Juli 1991 VII 480/99, RIW 1991, 1055; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2002 - 15 K 8624/99 K FG 2003, 1125).
  • FG Münster, 24.05.2004 - 9 K 5096/99

    Klagebefugnis des beschränkt Steuerpflichtigen gegen die gegenüber seinem

    Es erschien jedoch unter Berücksichtigung der nach wie vor höchstrichterlich nicht geklärten Frage, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen ein Organ einer juristischen Person eine Vertreter-Betriebsstätte begründen kann (vgl. einerseits die Urteile des FG Niedersachsen vom 04.07.1991 VI 480/89, RIW 1991, 1055, des FG Rheinland-Pfalz vom 17.09.1997 4 K 2483/95, EFG 1998, 576 und des FG Düsseldorf vom 16.01.2003 15 K 8624/99, EFG 2003, 1125 sowie andererseits die Beschlüsse des FG München vom 10.09.1997 7 V 3061/97, DStRE 1998, 177 und vom 28.05.1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491), nicht von vornherein ausgeschlossen, dass die Tätigkeit des Vorstands der Klin. in der Bundesrepublik zum Vorliegen einer Betriebsstätte im Sinne von Art. 5 Abs. 4 DBA-Polen geführt hat.
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