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   FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04   

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FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04 (https://dejure.org/2005,6298)
FG Sachsen, Entscheidung vom 24.05.2005 - 1 K 2361/04 (https://dejure.org/2005,6298)
FG Sachsen, Entscheidung vom 24. Mai 2005 - 1 K 2361/04 (https://dejure.org/2005,6298)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtanmeldung der Lohnsteuer zu den gesetzlichen Fälligkeitszeitpunkten und die Nichtabführung der angemeldeten Lohnsteuer als Verletzung der Pflichten eines GmbH-Geschäftsführers; Zeitpunkt der Entstehung der Lohnsteuer; Ausschluss der schuldhaften Pflichtverletzung ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 69; ; AO 1977 § 34 Abs. 1; ; InsO § 129; ; GmbHG § 64 Abs. 2 S. 2; ; EStG § 38 Abs. 3; ; EStG § 41a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geschäftsführerhaftung trotz Schadensersatzpflicht nach § 64 Abs. 2 GmbHG und Anfechtbarkeit der Befriedigung des FA nach §§ 129 ff. InsO; Haftung für Lohnsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1238
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Saarland, 20.12.2004 - 2 V 385/04

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Lohnsteuerschulden der GmbH;

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    Zur Begründung seiner Auffassung verweist der Kläger auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680).

    5.3 Die überlegungen, mit denen der Kläger unter Berufung auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Pflichtverletzung durch Unterlassen und dem Steuerausfall verneint, greifen nicht durch.

    Die Revision wurde zugelassen, weil die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und im Hinblick auf die abweichenden Beschlüsse der Finanzgerichte Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • FG Baden-Württemberg, 28.07.2004 - 1 V 30/04

    Haftung des Geschäftsführers einer KG für vom FA beigetriebene Lohnsteuerbeträge

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    Zur Begründung seiner Auffassung verweist der Kläger auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680).

    5.3 Die überlegungen, mit denen der Kläger unter Berufung auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Pflichtverletzung durch Unterlassen und dem Steuerausfall verneint, greifen nicht durch.

    Die Revision wurde zugelassen, weil die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und im Hinblick auf die abweichenden Beschlüsse der Finanzgerichte Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • FG Baden-Württemberg, 30.08.2004 - 1 V 49/03

    Keine Haftung bei Anfechtbarkeit durch den Insolvenzverwalter nach § 130 Abs. 1

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    5.3 Die überlegungen, mit denen der Kläger unter Berufung auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Pflichtverletzung durch Unterlassen und dem Steuerausfall verneint, greifen nicht durch.

    Die Revision wurde zugelassen, weil die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und im Hinblick auf die abweichenden Beschlüsse der Finanzgerichte Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    Real ursächlich für den Haftungsschaden war allein das Unterlassen des Klägers, also die verspätete Anmeldung und Nichtabführung der Lohnsteuer (vgl. BGH-Urteil vom 7. Juni 1988 IX ZR 144/87, BGHZ 104, 355, 360).
  • BFH, 20.04.1993 - VII R 67/92

    GmbH-Geschäftsführerhaftung bei Zahlungsschwierigkeiten der GmbH

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    Ein solcher Fall liegt hier aber nicht vor, weil der Kläger von vornherein keine Steuerbeträge zum Zwecke der fristgerechten Befriedigung des Finanzamts bei der Lohnzahlung abgesondert und zur Abführung bereitgehalten hat (BFH-Urteil vom 20. April 1993 VII R 67/92, BFH/NV 1994, 142; im Ergebnis ebenso: BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1998 VII B 175/98, BFH/NV 1999, 745).
  • BFH, 17.11.1992 - VII R 13/92

    Zeitpunkt der Fälligkeit der einzubehaltenden Lohnsteuer

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    Besteht - wie im Streitfall - die Pflichtverletzung in einem Unterlassen, muss, um die Ursächlichkeit bejahen zu können, die unterbliebene Handlung hinzugedacht werden und dies zu dem Ergebnis führen, dass der Schaden ohne das Unterlassen nicht eingetreten wäre (BFH-Urteil vom 17. November 1992 VII R 13/92, BStBl II 1993, 471).
  • BFH, 21.12.1998 - VII B 175/98

    Lohnsteuerhaftung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2361/04
    Ein solcher Fall liegt hier aber nicht vor, weil der Kläger von vornherein keine Steuerbeträge zum Zwecke der fristgerechten Befriedigung des Finanzamts bei der Lohnzahlung abgesondert und zur Abführung bereitgehalten hat (BFH-Urteil vom 20. April 1993 VII R 67/92, BFH/NV 1994, 142; im Ergebnis ebenso: BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1998 VII B 175/98, BFH/NV 1999, 745).
  • BFH, 05.06.2007 - VII R 65/05

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Insolvenz der GmbH

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1238; des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5677/01

    Haftung eines faktischen GmbH-Geschäftsführers

    Die Interessen der Gläubigergesamtheit werden vom Insolvenzverwalter im Rahmen des insolvenzrechtlichen Anfechtungsrechts unabhängig von den steuerrechtlichen Pflichten des Geschäftsführers des Schuldners im Vorfeld der Insolvenz wahrgenommen (vgl. BFH-Beschluss vom 21.12.1998 VII B 175/98, BFH/NV 1999, 745, Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24.05.2005 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238; BGH-Urteile vom 21.01.1997 VI ZR 338/95, ZIP 1997, 412; vom 10.07.2003 IX ZR 89/02, ZIP 2003, 1666 und vom 22.01.2004 IX ZR 39/03, ZIP 2004, 513).

    Die Kausalität der Nichtabführung der Lohnsteuer durch den Kläger für den Steuerausfall beim Beklagten entfällt nicht deshalb, weil der Steuerausfall - hätte der Kläger die Lohnsteuerbeträge bei Fälligkeit bezahlt - im Sinne einer Reserveursache bzw. hypothetischen Schadensursache (nicht im Sinne eines rechtmäßigen Alternativverhaltens) durch eine insolvenzrechtliche Anfechtung gleichfalls entstanden wäre (offengelassen: BFH-Beschlüsse vom 11.08.2005 VII B 244/04, JURIS; und vom 19.11.2002 VII B 191/01, BFH/NV 2003, 442; eher zustimmend BFH-Beschluss vom 21.12.1998 VII B 175/98 a. a. O.; vgl. Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24.05.2005, 1 K 2361/04 a. a. O.; entgegen FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.08.2004, 1 V 49/03, EFG 2005, 2 und FG des Saarlands, Beschlüsse vom 20.12.2004, 2 V 385/04, EFG 2005, 680 und vom 22.03.2005, 2 V 354/04, EFG 2005, 1091; Valentin, EFG 2005, 1093; BGH-Urteile vom 14.11.2000 VI ZR 149/99, ZIP 2001, 80 und vom 18.04.2005 II ZR 61/03, ZIP 2005, 1026).

    Hypothetische Schadensursachen sind im übrigen nach bisher allgemein herrschender Meinung in Rechtsprechung und Literatur kein Problem der Kausalität, sondern eine Frage der Schadenszurechnung (vgl. hierzu BGH-Urteil vom 07.06.1988 IX ZR 144/87, ZIP 1988, 1060, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24.05.2005, 1 K 2361/04 a. a. O.; Heinrichs in Palandt, 63. Aufl., Vorbem. v § 249 Rdnr. 96, m.w.N.).

  • BFH, 11.08.2005 - VII B 244/04

    Anfechtbarkeit von Lohnsteuerzahlungen in der Insolvenz

    Andererseits ist in der Rechtsprechung des BFH bisher nicht eindeutig geklärt, ob und in welchem Umfang bei der Haftung nach § 69 AO 1977 hypothetische Geschehensabläufe Berücksichtigung finden können (vgl. Senatsentscheidungen vom 5. Juni 1985 VII R 57/82, BFHE 144, 290, BStBl II 1985, 688, und in BFHE 164, 203, BStBl II 1991, 678, sowie Urteil des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, FG-Report 2005, 59).
  • BFH, 09.12.2005 - VII B 124/05

    Geschäftsführerhaftung; Insolvenzverfahren - LSt-Zahlung als anfechtbare

    In der Rechtsprechung des BFH ist bisher nicht eindeutig geklärt, ob und in welchem Umfang bei der Haftung nach § 69 AO 1977 hypothetische Geschehensabläufe Berücksichtigung finden können (vgl. Senatsentscheidungen vom 5. Juni 1985 VII R 57/82, BFHE 144, 290, BStBl II 1985, 688, und in BFHE 164, 203, BStBl II 1991, 678, sowie Urteil des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238).

    Der Auffassung des BGH haben sich die FG teilweise angeschlossen (Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; a.A. Sächsisches FG in EFG 2005, 1238).

  • BFH, 04.12.2007 - VII R 18/06

    Keine Berücksichtigung von hypothetischen Kausalverläufen bei der

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1238; des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86, und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.10.2005 - 6 K 2803/04

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für innerhalb des Zeitraums von drei

    Auch wenn man dem Sächsischen FG (Urteil vom 24.05.2005 - 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238) darin folgt, dass es für die Beurteilung der Kausalität des Fehlverhaltens für den Schaden nicht darauf ankommt, ob eine Zahlung durch den Insolvenzverwalter anfechtbar gewesen wäre, hätte dies im Streitfall die Aufhebung des Haftungsbescheides zur Folge, soweit der Kläger für innerhalb des 3-Monats-Zeitraums fällige Beträge in Haftung genommen wurde.
  • BFH, 05.06.2007 - VII R 30/06

    Keine Berücksichtigung eines hypothetischen Kausalverlaufs bei der

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1238; des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • FG Düsseldorf, 10.01.2006 - 10 K 4216/02

    Lohnsteuerhaftung; Nichtabführung von Lohnsteuer; Dreimonatszeitraum;

    Es kann dahinstehen, ob die Kausalität der Pflichtverletzung des Klägers für den dem Beklagten für die Monate November und Dezember 2000 entstandenen Schaden auch dann unter Hinweis auf die Anfechtbarkeit einer Abführung der Lohnsteuer für diese Monate verneint werden könnte, wenn feststünde oder mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen wäre, dass es nicht zu einer erfolgreichen Anfechtung durch den Insolvenzverwalter gekommen wäre (vgl. dazu Sächsisches FG, Urteil vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238, und FG Köln, Urteil vom 12. September 2005 8 K 5677/01, zur Veröffentlichung in EFG vorgesehen).
  • FG München, 10.03.2021 - 3 K 1123/19

    Umsatzsteuervoranmeldung, Uneinbringlichkeit, Steuerberater, Haftungsbescheid,

    Wenn der Geschäftsführer nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder nach Feststellung der Überschuldung der Gesellschaft die einbehaltenen Steuerabzugsbeträge etwa im Hinblick auf die ihm drohende Ersatzpflicht nach § 64 Abs. 2 GmbHG oder im Hinblick auf die Regelungen der §§ 129 ff. InsO nicht an das FA abführt, kann dies allenfalls bei dem für die Haftung nach § 69 AO erforderlichen Verschulden berücksichtigt werden (Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238, Rz. 18, m.w.N.).
  • FG Berlin, 27.02.2006 - 9 K 9114/05

    Keine Lohnsteuerhaftung des früheren Geschäftsführers einer insolventen GmbH,

    Beschluss vom 30. September 2005 9 B 6433/04, GmbHR 2006, 223 m. zust. Anm. Pluta in juris; FG Düsseldorf, Urteil vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), Steuer-Eildienst - StE - 2006, 120, Az.: VI R 11/06; Rohlfing,GmbH-Rundschau - GmbHR - 2006, 40; Loose, AO-StB 2006, 14 ff., 18 und in: Tipke/Kruse, a.a.O., § 69 Rz. 40; Bartone, GmbHR 2005, 865 ff.,868, Sontheimer, DStR 2004, 1005 ff., 1007/1008; Zimmers/Holst, GmbH-Steuerpraxis 2006, 65; a.A.: FG Sachsen, Urteile vom 24. Mai 2005, 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238, Az.: VII R 40/05 und 1 K 2364/04, Az.: VII R 39/05, FG Köln, Urteile vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86, Rev.: VI R 69/05 m. abl.
  • FG Saarland, 16.02.2006 - 2 V 389/05

    Beschränkung der Haftung nach § 69 AO wegen insolvenzrechtlicher Anfechtbarkeit

  • FG Sachsen, 13.07.2006 - 2 K 2212/05

    Nichtabführung von Lohnsteuer zu den gesetzlichen Fälligkeitszeitpunkten als eine

  • FG Saarland, 15.01.2008 - 2 K 2338/01

    Geschäftsführerhaftung nach § 69 AO wegen Lohnsteuerschulden: Verschulden bei

  • FG Hessen, 02.09.2005 - 12 K 286/00

    Lohnsteuerhaftung; Geschäftsführer; GmbH; Insolvenzverfahren - Lohnsteuerhaftung

  • FG Berlin, 30.09.2005 - 9 B 6433/04

    Haftung des Geschäftsführers einer insolventen KG für deren Steuerschulden bei

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