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   FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04   

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https://dejure.org/2005,14888
FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04 (https://dejure.org/2005,14888)
FG Berlin, Entscheidung vom 08.03.2005 - 7 K 7085/04 (https://dejure.org/2005,14888)
FG Berlin, Entscheidung vom 08. März 2005 - 7 K 7085/04 (https://dejure.org/2005,14888)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit einer Steuerfestsetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit einer Steuerfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Steuerfestsetzungen für einen Gemeinschuldner nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Adressat zur Erfüllung steuerrechtlicher Pflichten in der Zwangsverwaltung; Differenzierung zwischen Adressaten und Bekanntgabeempfänger

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1326
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 15.03.1994 - XI R 45/93

    Konkurs - Bekanntgabe - Wirksamkeit - Vorsteuerabzug - Änderung

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Soweit die Verfügungsmacht des Insolvenzverwalters reicht, müssen Steuerbescheide an den Verwalter in seiner Funktion als Insolvenzverwalter für die Gemeinschuldnerin gerichtet werden (Schwarz/Frotscher, AO , § 122 Rz. 90; vgl. Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 15. März 1994 XI R 45/93, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE- 174, 290 [293], Bundessteuerblatt -BStBl- II 1994, 600).

    Für die Frage der Adressierung ist auch nicht entscheidend, dass es sich in dem in BFHE 174, 290 [293], BStBl II 1994, 600 entschiedenen Fall um einen Vorauszahlungszeitraum nach Insolvenzeröffnung (und deshalb um Massekosten) handelte (vgl. Finanzgericht Brandenburg, Urteil vom 25. August 1999 2 K 133/98 F, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1999, 1099).

    Es besteht Einigkeit darüber, dass Abgabenansprüche, die als Masseverbindlichkeiten entstehen, durch Verwaltungsakt geltend gemacht werden können (BFH-Urteil in BFHE 174, 290 [293], BStBl II 1994, 600; Beschluss vom 8. Juli 1997 VII B 89/97, BFH/NV 1998, 86; Bundesministerium der Finanzen -BMF-, Schreiben vom 17. Dezember 1998, BStBl I 1998, 1500, Tz. 8; Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO , § 251 Rz. 444).

  • FG Brandenburg, 25.08.1999 - 2 K 133/98

    Rechtswidrigkeit von Bescheiden bei falscher Adressangabe; Anforderungen an

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Für die Frage der Adressierung ist auch nicht entscheidend, dass es sich in dem in BFHE 174, 290 [293], BStBl II 1994, 600 entschiedenen Fall um einen Vorauszahlungszeitraum nach Insolvenzeröffnung (und deshalb um Massekosten) handelte (vgl. Finanzgericht Brandenburg, Urteil vom 25. August 1999 2 K 133/98 F, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1999, 1099).
  • BFH, 08.07.1997 - VII B 89/97

    Anforderungen an die Festsetzung der Kraftfahrzeugsteuer

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Es besteht Einigkeit darüber, dass Abgabenansprüche, die als Masseverbindlichkeiten entstehen, durch Verwaltungsakt geltend gemacht werden können (BFH-Urteil in BFHE 174, 290 [293], BStBl II 1994, 600; Beschluss vom 8. Juli 1997 VII B 89/97, BFH/NV 1998, 86; Bundesministerium der Finanzen -BMF-, Schreiben vom 17. Dezember 1998, BStBl I 1998, 1500, Tz. 8; Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO , § 251 Rz. 444).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 47/91

    Umsatzsteuersonderprüfung während der Zwangsverwaltung

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Dementsprechend sind Anordnungen von Umsatzsteuersonderprüfungen für Grundstücke, die der Zwangsverwaltung unterliegen, auch dann an den Zwangsverwalter zu adressieren, wenn die Prüfung Zeiträume vor Anordnung der Zwangsverwaltung betrifft (BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 47/91, BFH/NV 1994, 77).
  • BFH, 27.07.2001 - II B 9/01

    Vermögensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Beschwerde - Ernsthafte

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Der streitige Sachverhalt ist nicht mit den Sachverhalten vergleichbar, die den vom Kläger zitierten BFH-Entscheidungen zugrunde lagen (Urteile vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BStBl II 1989, 346 ; vom 9. Januar 2001 IX R 101/97, BFH/NV 2001, 922 ; Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8 ).
  • FG Berlin, 14.07.2003 - 7 B 7184/03

    1. Rechtsschutzbedürfnis für Aussetzungsantrag nach Eröffnung des

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Dem Gericht haben die Streitakte des Verfahrens 7 B 7184/03 und eine Umsatzsteuer-Voranmeldungsakte vorgelegen, die vom Beklagten für die Gemeinschuldnerin unter der Steuer-Nr. xxx geführt wird.
  • BFH, 05.10.2004 - VII R 69/03

    Aufrechnung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Denn der BFH wendet die zur KO ergangene Rechtsprechung durchweg auch auf die vergleichbaren Vorschriften der InsO an (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 18. Dezember 2002 I R 33/01, BFHE 201, 392 ; BStBl II 2003, 630 ; Beschluss vom 12. Dezember 2003 VII B 265/01, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2004, 464 ; Urteil vom 5. Oktober 2004 VII R 69/03, Betriebs-Berater -BB- 2005, 308 ).
  • BFH, 12.12.2003 - VII B 265/01

    Insolvenzverfahren; Antrag auf Eröffnung durch FA

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Denn der BFH wendet die zur KO ergangene Rechtsprechung durchweg auch auf die vergleichbaren Vorschriften der InsO an (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 18. Dezember 2002 I R 33/01, BFHE 201, 392 ; BStBl II 2003, 630 ; Beschluss vom 12. Dezember 2003 VII B 265/01, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2004, 464 ; Urteil vom 5. Oktober 2004 VII R 69/03, Betriebs-Berater -BB- 2005, 308 ).
  • BFH, 09.01.2001 - IX R 101/97

    Einkommensteuer - Erledigung des Rechtsstreits - Ermessensausübung -

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Der streitige Sachverhalt ist nicht mit den Sachverhalten vergleichbar, die den vom Kläger zitierten BFH-Entscheidungen zugrunde lagen (Urteile vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BStBl II 1989, 346 ; vom 9. Januar 2001 IX R 101/97, BFH/NV 2001, 922 ; Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8 ).
  • BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87

    Bekanntgabe - Unwirksamkeit - Heilung

    Auszug aus FG Berlin, 08.03.2005 - 7 K 7085/04
    Der streitige Sachverhalt ist nicht mit den Sachverhalten vergleichbar, die den vom Kläger zitierten BFH-Entscheidungen zugrunde lagen (Urteile vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BStBl II 1989, 346 ; vom 9. Januar 2001 IX R 101/97, BFH/NV 2001, 922 ; Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8 ).
  • BFH, 18.12.2002 - I R 33/01

    Feststellungsbescheid im Insolvenzverfahren

  • BGH, 20.09.2007 - IX ZR 91/06

    Rechtsfolgen der Zahlung eines Drittschuldners auf ein Anderkonto

    Dies setzt aber voraus, dass - anders als hier - die Bereicherung erst nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Masse zugeflossen ist (FG Berlin EFG 2005, 1326, 1327; Graf-Schlicker/Pöhlmann, InsO § 55 Rn. 33; Kübler/Prütting/Pape, InsO § 55 Rn. 60; ebenso zu § 59 Abs. 1 Nr. 4 KO BGHZ 23, 307, 317 f, BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, NJW 1995, 1483, 1484, Urt. v. 10. Juli 1997 - IX ZR 234/96, ZIP 1997, 1551, 1552).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06

    Unpfändbare Gegenstände im Insolvenzverfahren; kein Pfändungsschutz für

    Lediglich in den Fällen, in denen der Verwaltungsakt zwar an den richtigen Adressaten, jedoch nicht an den richtigen Bekanntgabeempfänger adressiert ist, führt die Weiterleitung an den richtigen Bekanntgabeempfänger zur Heilung des Bekanntgabemangels, weil durch die Adressierung feststeht, wer Träger von Rechten und Pflichten aus dem Bescheid sein soll und die Adressierung im Einklang mit den einschlägigen steuerlichen Vorschriften steht (BFH-Urteil vom 9. Januar 2001 IX R 101/97, BFH/NV 2001, 922 ; BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8 ; Finanzgericht Berlin, Urteil vom 08. März 2005, 7 K 7085/04, EFG 2005, 1326 ).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2047/07

    Insolvenzverfahren: Aufrechnung mit auf nicht pfändbares Arbeitseinkommen

    Lediglich in den Fällen, in denen der Verwaltungsakt zwar an den richtigen Adressaten, jedoch nicht an den richtigen Bekanntgabeempfänger adressiert ist, führt die Weiterleitung an den richtigen Bekanntgabeempfänger zur Heilung des Bekanntgabemangels, weil durch die Adressierung feststeht, wer Träger von Rechten und Pflichten aus dem Bescheid sein soll und die Adressierung im Einklang mit den einschlägigen steuerlichen Vorschriften steht (BFH-Urteil vom 9. Januar 2001 IX R 101/97, BFH/NV 2001, 922; BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; Finanzgericht Berlin, Urteil vom 08. März 2005, 7 K 7085/04, EFG 2005, 1326).
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.06.2008 - 7 V 7032/08

    Aussetzung der Vollziehung: Verbindlichkeit aus Vorsteuerberichtigung nach § 15a

    Zwar dürfte der Antragsgegner Umsatzsteuer, die als Masseverbindlichkeit im Sinne des § 55 Abs. 1 Nr. 1 InsO entsteht, durch Steuerbescheid gegenüber dem Antragsteller geltend machen (BFH, Urteil vom 15. März 1994 XI R 45/93, BFHE 174, 290 [293], BStBl II 1994, 600; Beschluss vom 8. Juli 1997 VII B 89/97, BFH/NV 1998, 86; FG Berlin, Urteil vom 8. März 2005 7 K 7085/04, EFG 2005, 1326), jedoch ist ernstlich zweifelhaft, ob es sich bei dem streitigen Vorsteuerberichtigungsanspruch um eine Masseverbindlichkeit handelt.
  • VG Köln, 23.09.2014 - 16 K 3327/13
    In diesem Fall geht die Verfügungsmacht über das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen gemäß § 80 Abs. 1 Insolvenzordnung -InsO- auf den Insolvenzverwalter über, so dass ein Rücknahme- oder Widerrufsbescheid an den Insolvenzverwalter zu richten ist, soweit dessen Verfügungsmacht reicht; vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. Mai 1996 - 4 A 2871/94 -, NWVBl. 1997, S. 30 f., sowie in anderem Zusammenhang auch Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 15. März 1994 - XI R 45/93 -, BFHE 174, S. 290 ff., und Finanzgericht -FG- Berlin, Urteil vom 8. März 2005 - 7 K 7085/04 -, EFG 2005, S. 1326 ff.
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