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   FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04 (1)   

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FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04 (1) (https://dejure.org/2004,5486)
FG Bremen, Entscheidung vom 06.10.2004 - 2 K 152/04 (1) (https://dejure.org/2004,5486)
FG Bremen, Entscheidung vom 06. Oktober 2004 - 2 K 152/04 (1) (https://dejure.org/2004,5486)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Steuerbefreiung im übrigen und Strafbefreiung durch Abgabe einer strafbefreienden Erklärung und Entrichtung einer pauschalen, als Einkommensteuer geltenden Abgabe; Ausschluss der Abgeltungswirkung einer strafbefreienden Erklärung durch das Erscheinen eines Amtsträgers ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ausschluss der Straf- oder Bußgeldbefreiung infolge einer strafbefreienden Erklärung wegen "Erscheinens" des Betriebsprüfers bei Erweiterung des Prüfungszeitraums - Beginn einer "erweiterten" Betriebsprüfung durch Anforderung von Unterlagen - Einkommensteuer 1998

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Wann strafbefreiende Erklärung keine Abgeltung entfaltet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StraBEG § 7 Satz 1 Nr. 1a
    Strafbefreiende Erklärung bei Prüfungserweiterung

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Betriebsprüfung - Wirksamkeit einer strafbefreienden Erklärung

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    StraBEG - Strafbefreiende Erklärung bei Erweiterung des Betriebsprüfungszeitraums

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 15
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 15.01.1988 - 3 StR 465/87

    Hinderung des Eintritts der Straffreiheit durch das Erscheinen des Außenprüfers -

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Bei der erweiterten Prüfungsanordnung handele es sich nicht um eine Rücknahme der ursprünglichen Prüfungsanordnung, sondern um einen weiteren selbständigen Verwaltungsakt (Franzen, Anmerkung zu BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 194, 196), der von der ursprünglichen Anordnung unabhängig und damit auch selbständig anfechtbar sei.

    In sachlicher und zeitlicher Hinsicht wirke die Sperre nur für die nach der Prüfungsanordnung zu prüfenden Steuerarten und die genannten Prüfungszeiträume, die dem Steuerpflichtigen bekanntgegeben worden seien (BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 151; OLG Celle Beschluss vom 27. März 2000 2 Ws 33/00, wistra 2000, 277, 278; Klein/Gast-de Haan AO § 371 Rz. 27; Rüping in HHSp, § 371 AO Rz. 151; Joecks, in: Franzen/Gast/Joecks, Steuerstrafrecht, 5. Aufl., § 371 Rn. 153; Kohlmann, Steuerstrafrecht, § 371 AO 1977 Rdnr. 151; Mösbauer, NStZ 1989, 11, 13; Stahlschmidt, StStrafR, S. 126).

    Der Prüfer ?erscheine? dem Steuerpflichtigen nur insoweit zur Prüfung, als die Prüfungsanordnung reiche (Kohlmann, Steuerstrafrecht, § 371 AO 1977 Rdnr. 152; Mösbauer, NStZ 1989, 11, 13; BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 151).

    Hinsichtlich der nicht von der ursprünglichen Prüfungsanordnung erfassten Zeiträume oder Steuerarten sei also auch nach Erscheinen des Prüfers noch eine strafbefreiende Erklärung bzw. Selbstanzeige möglich (Braun, PStR 2001, 34; Feldhausen, PStR 1998, 45; Franzen, Anmerkung zu BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 194; im Ergebnis ebenso LG Verden Urteil vom 27. März 1986 KLs 10 Js 5127/85, wistra 1986, 228; Pfaff, StBp 1985, 230, 232; Lammerding/Hackenbroch, StStrafR, 5.2., S. 93).

    Da gemäß § 197 Abs. 1 AO zwischen Bekanntgabe der Prüfungsanordnung und dem Beginn der Prüfung auch bei einer erweiterten Prüfungsanordnung eine angemessene Frist erforderlich sei, könne auch die Sperrwirkung des § 7 Satz 1 Nr. 1 Buchst. a StraBEG frühestens eintreten, wenn der Prüfer zum ersten Mal nach der Bekanntgabe der schriftlichen Prüfungsanordnung beim Steuerpflichtigen erscheine (Franzen, Anmerkung zu BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 194, 196).

    Zwischen dem Zugang der Prüfungsanordnung und dem Erscheinen des Prüfers sei die Abgabe einer strafbefreienden Erklärung folglich möglich (Franzen, Anmerkung zu BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 194; Burkhard/ Adler, Betriebsprüfung und Steuerfahndungsprüfung, § 197 Rn. 17; im Ergebnis auch ?das BMF-Schreiben? vom 03. Februar 2004 IV A 4-S 1928-/04, BStBI I 2004, 225, Tz. 9.2, welches aber für den Beginn der Sperrwirkung entgegen dem Gesetzeswortlaut nicht auf das Erscheinen, sondern sogar erst auf den ?Beginn mit den ersten Ermittlungsmaßnahmen? abstelle).

    Durch das Erscheinen eines Amtsträgers der Finanzbehörde zur steuerlichen Prüfung wird die Straf- bzw. (teilweise) Steuerfreiheit des Steuerpflichtigen bei anschließender Abgabe einer Selbstanzeige oder strafbefreienden Erklärung also nur für diejenigen Steuerarten und Prüfungszeiträume ausgeschlossen, auf welche sich die Prüfungsanordnung erstreckt (BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 151, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Kohlmann, Steuerstrafrecht, § 371 AO 1977 Rdnr. 151, ebenfalls mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 04.02.1988 - V R 57/83

    Zur Art der Anfechtung einer Prüfungsanordnung im Revisionsverfahren, wenn die

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Entsprechend der Zielrichtung des § 197 Abs. 1 AO ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Bekanntgabe der Prüfungsanordnung auch mit dem Beginn der Prüfung zusammenfallen kann (BFH-Beschluss vom 04. Februar 1988 V R 57/83, BFHE 152, 217, BStBl II 1988, 413; FG Niedersachsen Urteil vom 22. Februar 1989 XI 389/87, DStR 1989, 533, juris Nr. STRE897070370).

    Insbesondere im Bereich ergänzender und erweiternder Prüfungsanordnungen kann die Frist auch ganz entfallen, wenn hinsichtlich des Rechtsgrundes und des Prüfers keine Abweichung von der ersten und unbeanstandeten Prüfung feststellbar ist (vgl. BFH-Beschluss vom 04. Februar 1988 V R 57/83, a. a. O.).

    Es ist daher nicht ersichtlich, dass die Betriebsprüferin im vorliegenden Fall den Beginn der erweiterten Prüfung unangemessen spät mitgeteilt hat, zumal in diesem Zusammenhang auch die organisatorischen und terminlichen Belange der Betriebsprüfungsstelle mitzubeachten sind (BFH-Beschluss vom 04. Februar 1988 V R 57/83, a. a. O.).

  • BFH, 24.02.1989 - III R 36/88

    1. Zur Erweiterung des Prüfungszeitraums nach § 4 Abs. 2 BpO(St) 2. Kurzfristige

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Die Festlegung des Prüfungsbeginns hingegen könne als selbständiger Verwaltungsakt hingegen auch mündlich erlassen werden (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 1 R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408; BFH-Urteil vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 77; BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 X R 158187, BFHE 256, 18, BStBl II 1989, 483, 488; BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445, 446; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3).

    Im vorliegenden Fall hat der Kläger weder die schriftliche Erweiterung der Prüfungsanordnung noch die mündlich am 22. Januar 2004 ihm gegenüber vorgenommene Festlegung des Prüfungsbeginns ? bei der es sich eben ebenfalls um einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt handelt (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, m. w. N.; BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445, m. w. N.; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3, 17; Schick in HHSp, § 197 AO Rz. 119) ? angefochten.

    Dabei hat die Finanzbehörde insbesondere die Ermessensgrenzen einzuhalten, die sich die Finanzverwaltung selbst in der BpO 2000 gesetzt hat und die auch im gerichtlichen Verfahren zu beachten sind (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445).

  • BFH, 18.12.1986 - I R 49/83

    Verwaltungsakt - Außenprüfung - Festlegung des Prüfungsbeginns -

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Zwischen der Prüfungsanordnung und der Festlegung des Prüfungsbeginns sei zu differenzieren (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 I R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408, 409; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3).

    Die Festlegung des Prüfungsbeginns hingegen könne als selbständiger Verwaltungsakt hingegen auch mündlich erlassen werden (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 1 R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408; BFH-Urteil vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 77; BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 X R 158187, BFHE 256, 18, BStBl II 1989, 483, 488; BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445, 446; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3).

    Die Anforderung von Unterlagen ist jedenfalls dann eine gewichtige Maßnahme zur Ermittlung des Steuerfalls, wenn es ? wie hier ? in erster Linie um eine nur anhand von Unterlagen mögliche Überprüfung der vollständigen Erfassung von Zahlungseingängen auf Konten geht (vgl. auch BFH-Urteil vom 02. Februar 1994 I R 57/93, BFHE 173, 487, BStBl II 1994, 377; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 I R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408).

  • BFH, 04.02.1999 - I B 64/97

    Ap, Erweiterung des Prüfungszeitraums

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Wenn es sich um eine Erweiterung des Prüfungszeitraums über den in der Betriebsprüfungsordnung (§ 4 Abs. 3 Satz 1 BpO 2000 vom 15. März 2000, BStBl I S. 368) vorgesehenen Dreijahreszeitraum hinaus handelt, muss die Erweiterung ?substantiiert begründet? werden (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BFH-Beschluss vom 04. Februar 1999 I B 64/97, BFH/NV 1999, 907, m. w. N.).

    Geht es ? wie hier ? um eine Prüfungserweiterung nach § 4 Abs. 3 Satz 2 1. Alt. BpO 2000, dann muss aus der Begründung der Erweiterungsanordnung hervorgehen, aufgrund welcher Tatsachen mit nicht unerheblichen Änderungen der Besteuerungsgrundlagen zu rechnen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 04. Februar 1999 I B 64/97, a. a. O., betreffend § 4 Abs. 3 Satz 2 BpO alte Fassung).

  • BFH, 25.01.1989 - X R 158/87

    Örtliche Zuständigkeit - Übergang der Zuständigkeit - Bekanntwerden von Umständen

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Die Festlegung des Prüfungsbeginns hingegen könne als selbständiger Verwaltungsakt hingegen auch mündlich erlassen werden (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 1 R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408; BFH-Urteil vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 77; BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 X R 158187, BFHE 256, 18, BStBl II 1989, 483, 488; BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445, 446; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3).

    Dass der Festlegung des Prüfungsbeginns auf den 22. Januar 2004, die ? wie der Kläger zutreffend unter Hinweis auf die BFH-Rechtsprechung darlegt ? keiner Schriftform bedurfte, möglicherweise keine Rechtsbehelfsbelehrung beigefügt war, beeinträchtigt ihre Rechtmäßigkeit nicht, sondern führt gemäß § 356 Abs. 2 AO lediglich zu einer Verlängerung der Rechtsbehelfsfrist (vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 X R 158187, BFHE 256, 18, BStBl II 1989, 483).

  • BFH, 18.10.1988 - VII R 123/85

    Bevollmächtigte - Vertretungsmängel - Beginn der Außenprüfung

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Die Festlegung des Prüfungsbeginns hingegen könne als selbständiger Verwaltungsakt hingegen auch mündlich erlassen werden (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 1 R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408; BFH-Urteil vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 77; BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 X R 158187, BFHE 256, 18, BStBl II 1989, 483, 488; BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445, 446; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3).

    Im vorliegenden Fall hat der Kläger weder die schriftliche Erweiterung der Prüfungsanordnung noch die mündlich am 22. Januar 2004 ihm gegenüber vorgenommene Festlegung des Prüfungsbeginns ? bei der es sich eben ebenfalls um einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt handelt (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, m. w. N.; BFH-Urteil vom 24. Februar 1989 III 36/88, BFHE 156, 54, BStBI II 1989, 445, m. w. N.; Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 197 AO Rn. 3, 17; Schick in HHSp, § 197 AO Rz. 119) ? angefochten.

  • FG Niedersachsen, 22.02.1989 - XI 389/87
    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Entsprechend der Zielrichtung des § 197 Abs. 1 AO ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Bekanntgabe der Prüfungsanordnung auch mit dem Beginn der Prüfung zusammenfallen kann (BFH-Beschluss vom 04. Februar 1988 V R 57/83, BFHE 152, 217, BStBl II 1988, 413; FG Niedersachsen Urteil vom 22. Februar 1989 XI 389/87, DStR 1989, 533, juris Nr. STRE897070370).
  • OLG Celle, 27.03.2000 - 2 Ws 33/00

    Steuerhinterziehung; Hinreichender Tatverdacht ; Wirksame Selbstanzeige;

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    In sachlicher und zeitlicher Hinsicht wirke die Sperre nur für die nach der Prüfungsanordnung zu prüfenden Steuerarten und die genannten Prüfungszeiträume, die dem Steuerpflichtigen bekanntgegeben worden seien (BGH-Beschluss vom 15. Januar 1988 3 StR 465/87, wistra 1988, 151; OLG Celle Beschluss vom 27. März 2000 2 Ws 33/00, wistra 2000, 277, 278; Klein/Gast-de Haan AO § 371 Rz. 27; Rüping in HHSp, § 371 AO Rz. 151; Joecks, in: Franzen/Gast/Joecks, Steuerstrafrecht, 5. Aufl., § 371 Rn. 153; Kohlmann, Steuerstrafrecht, § 371 AO 1977 Rdnr. 151; Mösbauer, NStZ 1989, 11, 13; Stahlschmidt, StStrafR, S. 126).
  • BFH, 02.02.1994 - I R 57/93

    Ablaufhemmung - Hemmung - Steuerprüfung - Festsetzungsfrist

    Auszug aus FG Bremen, 06.10.2004 - 2 K 152/04
    Die Anforderung von Unterlagen ist jedenfalls dann eine gewichtige Maßnahme zur Ermittlung des Steuerfalls, wenn es ? wie hier ? in erster Linie um eine nur anhand von Unterlagen mögliche Überprüfung der vollständigen Erfassung von Zahlungseingängen auf Konten geht (vgl. auch BFH-Urteil vom 02. Februar 1994 I R 57/93, BFHE 173, 487, BStBl II 1994, 377; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1986 I R 49/83, BFHE 149, 104, BStBl II 1987, 408).
  • BFH, 05.04.1984 - IV R 244/83

    Auskunftsverlangen - Finanzamt - Anfechtungsklage - Außenprüfung

  • LG Verden, 27.03.1986 - KLs 10 Js 5127/85
  • BFH, 19.06.2007 - VIII R 99/04

    Keine Strafbefreiung nach dem StraBEG bei inhaltlichen und/oder formellen

    Die dagegen nach erfolglosem Einspruch eingelegte Klage wies das Finanzgericht (FG) mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 15 veröffentlichten Urteil ab.

    unter Aufhebung des Urteils des FG Bremen vom 6. Oktober 2004 2 K 152/04 (1) den geänderten Einkommensteuerbescheid 1999 vom 9. März 2004 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 7. Juni 2004 ersatzlos aufzuheben.

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.06.2006 - 1 K 2590/05

    Wirksamkeit einer strafbefreienden Erklärung; Berechnung der als Einkommensteuer

    Der Senat hält deshalb die von der Rechtsprechung zu § 371 Abs. 2 AO entwickelten Grundsätze bei der Auslegung des § 7 StraBEG für entsprechend anwendbar (so auch Urteil des Finanzgerichtes Bremen vom 06. Oktober 2004, Az.: 2 K 152/04 (1), EFG 2005, 15 - Revision anhängig beim BFH unter Az. IV R 58/04 - mit Anmerkung Adamek; Rottpeter/Wedel in Schwarz, Kommentar zur AO, Anhang zu § 371 AO, § 7 StraBEG Rz 7; Joecks/Randt, DStR 2004, 1461 ff.).
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