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   FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05 (6)   

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FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05 (6) (https://dejure.org/2005,15111)
FG Bremen, Entscheidung vom 07.07.2005 - 1 K 46/05 (6) (https://dejure.org/2005,15111)
FG Bremen, Entscheidung vom 07. Juli 2005 - 1 K 46/05 (6) (https://dejure.org/2005,15111)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einordnung eines Beherrschungsvertrages und Gewinnabführungsvertrages als gewöhnlichen Schuldvertrag; Zulässigkeit der Auslegung eines Vertrages entgegen dem ausdrücklichen Wortlaut; Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer eindeutigen Satzung durch klarstellenden ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewinnabführungsvertrag: Rechtsnatur, Auslegung und nachträgliche Änderung; verunglückte Organschaft; Körperschaftsteuer 2002

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewinnabführungsvertrag: Rechtsnatur, Auslegung und nachträgliche Änderung - verunglückte Organschaft - Körperschaftsteuer 2002

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1554
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 18.09.1984 - VIII R 119/81

    Zum steuerrechtlichen Rückwirkungsverbot; hier: bei wesentlicher Beteiligung i.

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Grundsätzlich kann ein Sachverhalt nicht rückwirkend mit steuerrechtlicher Wirkung gestaltet werden, da ein Steuerpflichtiger auf einen bereits entstandenen Steueranspruch keinen rückwirkenden Einfluss mehr nehmen kann, vgl. Urteil des BFH vom 18.9.1984 VIII R 119/81 BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55 ; Klein Abgabenordnungskommentar 8. Aufl. § 41 Anm. 2, Tipke/Kruse AO § 41 Anm. 5. Deshalb kommt es im allgemeinen zu keiner steuerlichen Rückwirkung, wenn Vertragsparteien rückwirkend Vertragsverhältnisse aufheben, ändern oder begründen, vgl. Urteil des Finanzgericht Schleswig-Holstein vom 7.5.1998, V 1263/96, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE987138270.

    So kann eine Rückwirkung nur in einem eng begrenzten Rahmen möglich sein, insbesondere wenn sich die Rückwirkung nur über eine kurze Zeit erstreckt, den Umständen des Falles nach vertretbar erscheint und wenn mit der Rückwirkung kein steuerlicher Vorteil erstrebt wird, vgl. Urteile des BFH vom 18.9.1984 VIII R 119/81 a. a. O.; vom 24.4.1997 VIII R 53/95 BFHE 183, 155 , BStBl II 1997, 682 .

  • FG Schleswig-Holstein, 07.05.1998 - V 1263/96

    Anerkennung der steuerlichen Rückwirkung der nachträglichen Anfechtung eines

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Grundsätzlich kann ein Sachverhalt nicht rückwirkend mit steuerrechtlicher Wirkung gestaltet werden, da ein Steuerpflichtiger auf einen bereits entstandenen Steueranspruch keinen rückwirkenden Einfluss mehr nehmen kann, vgl. Urteil des BFH vom 18.9.1984 VIII R 119/81 BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55 ; Klein Abgabenordnungskommentar 8. Aufl. § 41 Anm. 2, Tipke/Kruse AO § 41 Anm. 5. Deshalb kommt es im allgemeinen zu keiner steuerlichen Rückwirkung, wenn Vertragsparteien rückwirkend Vertragsverhältnisse aufheben, ändern oder begründen, vgl. Urteil des Finanzgericht Schleswig-Holstein vom 7.5.1998, V 1263/96, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE987138270.
  • FG Baden-Württemberg, 15.10.1999 - 12 K 330/97

    Steuerliche Anerkennung von Verlusten aus Vermietung und Verpachtung bei

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Auch formgebundene Rechtsgeschäfte dürfen nicht in einem anderen Sinn als dem von den Beteiligten übereinstimmend Gewollten ausgelegt werden, so dass eine "falsa demonstratio" unschädlich ist und das Rechtsgeschäft mit dem übereinstimmend gewollten Inhalt zu Stande kommt, vgl. Urteile des BGH vom 16.10.2003 III ZR 62/03 NJW 2004, 69 ; vom 25.03.1983 V ZR 268/81 NJW 1983, 1610; vom 08.03.1991 V ZR 25/90 NJW 1991, 1730 ; vom 04.11.1968 II ZR 63/67 NJW 1969, 131; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 15.10.1999 12 K 330/97, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE200070505; Urteil des OLG Hamm vom 09.03.2000 22 U 149/99 OLGR Hamm 2000, 352; Palandt BGB 63. Auflage § 133 Anm. 5ff.
  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 25/90

    Inhalt eines erlaubten In-sich-Geschäfts

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Auch formgebundene Rechtsgeschäfte dürfen nicht in einem anderen Sinn als dem von den Beteiligten übereinstimmend Gewollten ausgelegt werden, so dass eine "falsa demonstratio" unschädlich ist und das Rechtsgeschäft mit dem übereinstimmend gewollten Inhalt zu Stande kommt, vgl. Urteile des BGH vom 16.10.2003 III ZR 62/03 NJW 2004, 69 ; vom 25.03.1983 V ZR 268/81 NJW 1983, 1610; vom 08.03.1991 V ZR 25/90 NJW 1991, 1730 ; vom 04.11.1968 II ZR 63/67 NJW 1969, 131; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 15.10.1999 12 K 330/97, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE200070505; Urteil des OLG Hamm vom 09.03.2000 22 U 149/99 OLGR Hamm 2000, 352; Palandt BGB 63. Auflage § 133 Anm. 5ff.
  • BGH, 04.11.1968 - II ZR 63/67

    Möglichkeit der Einräumung eines Sonderrechts auf unentziehbaren Anspruch auf

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Auch formgebundene Rechtsgeschäfte dürfen nicht in einem anderen Sinn als dem von den Beteiligten übereinstimmend Gewollten ausgelegt werden, so dass eine "falsa demonstratio" unschädlich ist und das Rechtsgeschäft mit dem übereinstimmend gewollten Inhalt zu Stande kommt, vgl. Urteile des BGH vom 16.10.2003 III ZR 62/03 NJW 2004, 69 ; vom 25.03.1983 V ZR 268/81 NJW 1983, 1610; vom 08.03.1991 V ZR 25/90 NJW 1991, 1730 ; vom 04.11.1968 II ZR 63/67 NJW 1969, 131; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 15.10.1999 12 K 330/97, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE200070505; Urteil des OLG Hamm vom 09.03.2000 22 U 149/99 OLGR Hamm 2000, 352; Palandt BGB 63. Auflage § 133 Anm. 5ff.
  • BAG, 31.10.1990 - 4 AZR 114/90

    Dienstreisezeiten eines Redakteurs

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Auch das von der Klägerin genannte Urteil des BAG vom 31.10.1990 4 AZR 114/90 BAGE 66, 177 führt zu keinem anderen Ergebnis.
  • BGH, 14.12.1987 - II ZR 170/87

    Rechtliche Behandlung eines nichtigen Beherrschungs- und

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Durch Verträge der vorliegenden Art. werden die gesellschaftsrechtlichen Beziehungen zwischen den Vertragspartnern, innerhalb der abhängigen Gesellschaft und im Verhältnis zu den außenstehenden Aktionären in erheblicher Weise verändert, vgl. Urteil des BGH vom 14.12.1987 II ZR 170/87 BGHZ 103, 1 , NJW 1988, 1326 ; Altmeppen in Münchener Kommentar AktG 2. Auflage § 291 Anm. 28; Koppensteiner in Kölner Kommentar zum AktG 2. Auflage Vorbemerkung § 291 Anmerkung 68.
  • OLG Hamm, 09.03.2000 - 22 U 149/99

    Auslegung formbedürftiger Willenserklärungen bei irrtümlicher Falschbezeichnung;

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Auch formgebundene Rechtsgeschäfte dürfen nicht in einem anderen Sinn als dem von den Beteiligten übereinstimmend Gewollten ausgelegt werden, so dass eine "falsa demonstratio" unschädlich ist und das Rechtsgeschäft mit dem übereinstimmend gewollten Inhalt zu Stande kommt, vgl. Urteile des BGH vom 16.10.2003 III ZR 62/03 NJW 2004, 69 ; vom 25.03.1983 V ZR 268/81 NJW 1983, 1610; vom 08.03.1991 V ZR 25/90 NJW 1991, 1730 ; vom 04.11.1968 II ZR 63/67 NJW 1969, 131; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 15.10.1999 12 K 330/97, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE200070505; Urteil des OLG Hamm vom 09.03.2000 22 U 149/99 OLGR Hamm 2000, 352; Palandt BGB 63. Auflage § 133 Anm. 5ff.
  • BGH, 11.10.1993 - II ZR 155/92

    Gerichtsstandklausel einer AG-Satzung

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    Dementsprechend können nur solche Absichten und Erwägungen für die Auslegung von körperschaftlichen Satzungsbestimmungen Bedeutung gewinnen, welche für Dritte erkennbar sind, vgl. Urteil des BGH vom 11.10.1993 II ZR 155/92 NJW 1994, 51 m.w.N.; Ulmer in Hachenburg GmbHG 8. Auflage § 2 Anmerkung 142ff, Pentz in Münchener Kommentar zum AktG 2. Auflage § 23 Anm. 47ff; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck GmbHG 17. Auflage § 2 Anm. 27; Roth in Roth/Altmeppen GmbHG § Anm. 15; Hüffer AktG 6. Auflage § 23 Anm. 40.
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 53/95

    Umwidmung eines Darlehens

    Auszug aus FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05
    So kann eine Rückwirkung nur in einem eng begrenzten Rahmen möglich sein, insbesondere wenn sich die Rückwirkung nur über eine kurze Zeit erstreckt, den Umständen des Falles nach vertretbar erscheint und wenn mit der Rückwirkung kein steuerlicher Vorteil erstrebt wird, vgl. Urteile des BFH vom 18.9.1984 VIII R 119/81 a. a. O.; vom 24.4.1997 VIII R 53/95 BFHE 183, 155 , BStBl II 1997, 682 .
  • BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03

    Haftung des Notars für ungenaue Bezeichnung einer verkauften Teilfläche eines

  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

  • BFH, 28.11.2007 - I R 94/06

    Mindestdauer des Gewinnabführungsvertrages zur Begründung einer

    Die gegen den Körperschaftsteuerbescheid erhobene Klage hat der 1. Senat des Finanzgerichts (FG) Bremen mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 7. Juli 2005 1 K 46/05 (6), das in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 1554 abgedruckt ist, abgewiesen.
  • FG Bremen, 18.10.2006 - 3 K 87/05

    Begründung einer körperschaftsteuerrechtlich wirksamer Organschaft i.S.d. §§ 14,

    Im Einverständnis mit den Beteiligten ist mit Beschluss vom 27.04.2005 3 K 22/05 (5) das Ruhen des Verfahrens bis zur Entscheidung in der Körperschaftsteuersache 1 K 46/05 (6) angeordnet worden.

    In dem Verfahren ist die Klage mit Urteil des 1. Senats vom 07.07.2005 1 K 46/05, EFG 2005, 1554 abgewiesen worden.

    Der Beklagte bezieht sich auf das Urteil des 1. Senats vom 07.07.2005 1 K 46/05 (6), EFG 2005, 1554 in der Körperschaftsteuersache und macht sich die dort genannten Gründe zu Eigen.

    Das Finanzgericht Bremen hat mit rechtskräftigem Urteil des 1. Senats vom 07.07.2005 1 K 46/05 (6), EFG 2005, 1554 entschieden, dass keine körperschaftsteuerlich wirksame Organschaft im Sinne der §§ 14, 17 KStG zwischen der Klägerin als Organgesellschaft und der X-KG als Organträgerin begründet wurde, da der Gewinnabführungsvertrag nicht auf mindestens fünf Jahre abgeschlossen war (§ 14 Nr. 3 KStG 1977).

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