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   FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03   

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https://dejure.org/2004,3822
FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03 (https://dejure.org/2004,3822)
FG Hamburg, Entscheidung vom 08.12.2004 - II 510/03 (https://dejure.org/2004,3822)
FG Hamburg, Entscheidung vom 08. Dezember 2004 - II 510/03 (https://dejure.org/2004,3822)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • lsvd.de PDF

    Lebenspartnerschaft - Zusammenveranlagung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 26; EStG § 26b; EStG § 33a Abs. 1
    Steuerliche Behandlung eingetragener Lebenspartnerschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerliche Behandlung eingetragener Lebenspartnerschaften

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einkommensteuerliche Behandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Veranlagungsform - Steuerliche Behandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zusammenveranlagung eingetragener Lebenspartner und steuerliche Berücksichtigung von Unterhaltszahlungen an einen Lebenspartner; Ausschließliche Anwendung des Splittungtarifs auf Ehegatten; Abzug von Unterhaltsleistungen an den gesetzlich unterhaltsberechtigten Personen ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Einkommensteuerrecht: Steuerliche Behandlung eingetragener Lebenspartnerschaften

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2005, 1194
  • EFG 2005, 705
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 23.10.2002 - III R 57/99

    Unterhaltsleistungen an Geschwister

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Der Bundesfinanzhof grenzt den Anwendungsbereich dieser Vorschrift stark ein (vgl. Urteil vom 23.10.2002, III R 57/99, BFHE 201, 31 ; BStBl II 2003, 187 ).

    Im Sinne der Regelung des § 33a Abs. 1 Satz 2 EStG konnten öffentliche Mittel tatsächlich gar nicht gekürzt werden (vgl. BFH, Urteile vom 18. März 2004, Az: III R 50/02, BFH/NV 2004, 1003 -1005; vom 23.10.2002, Az III R 57/99, BStBl II 2003, 187 ; Beschluss vom 28.06.2004, Az III B 104/03, n.v. zitiert nach juris).

  • BFH, 18.03.2004 - III R 50/02

    Unterhaltsleistungen an gleichgestellte Personen

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Darüber hinaus verlangt der BFH für den Abzug von Unterhaltsleistungen an Personen, die gesetzlich unterhaltsberechtigten Person gleichgestellt sind, den Nachweis einer tatsächlichen Kürzung oder den vollständigen Wegfall entsprechender beantragter öffentlicher Mittel durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde (Urteil vom 18.03.2004, Az. III R 50/02, BFHE 205, 278 ; BStBl II 2004, 594).

    Im Sinne der Regelung des § 33a Abs. 1 Satz 2 EStG konnten öffentliche Mittel tatsächlich gar nicht gekürzt werden (vgl. BFH, Urteile vom 18. März 2004, Az: III R 50/02, BFH/NV 2004, 1003 -1005; vom 23.10.2002, Az III R 57/99, BStBl II 2003, 187 ; Beschluss vom 28.06.2004, Az III B 104/03, n.v. zitiert nach juris).

  • FG Saarland, 21.01.2004 - 1 K 466/02

    Keine Anwendung des Splittingtarifs auf die Lebenspartnerschaft nach dem LPartG /

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Der Senat schließt sich insoweit den Urteilsgründen an, die vom Finanzgericht des Saarlandes im Urteil vom 21.01.2004, Az. 1 K 466/02, EFG 2004, 568 -573 entwickelt wurden (Blatt 44 bis 55 FG Akte).
  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Dieser habe die unterschiedlichen Gründe, die den Aufwand veranlassten, auch dann im Lichte der betroffenen Grundrechte differenzierend zu würdigen, wenn solche Gründe ganz oder teilweise der Sphäre der allgemeinen privaten Lebensführung zuzuordnen seien (vgl. BVerfG BVerfGE 107, 27 in BStBl II 2003, 534, 541).
  • BVerfG, 23.11.1976 - 1 BvR 150/75

    Kinderfreibeträge

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Die für den Steuerpflichtigen unvermeidbare Sonderbelastung durch Unterhaltsverpflichtungen minderte seine Leistungsfähigkeit, dies dürfe vom Gesetzgeber nicht unbeachtet bleiben (vgl. BVerfGE 43, 108,120; 61, 319,344; 82, 60, 86).
  • BVerfG, 22.02.1984 - 1 BvL 10/80

    Zwangsläufige Unterhaltsaufwendungen

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Zwar sei der Gesetzgeber nicht verpflichtet jegliche Unterhaltsverpflichtung im Einkommensteuerrecht auszugleichen, er dürfe bei der Berücksichtigung zwingender Unterhaltsverpflichtungen aber auch keine realitätsfremden Grenzen ziehen und er dürfe identische Sachverhalte nicht ungleich würdigen (BVerfGE 66, 214,223).
  • BVerfG, 16.03.1982 - 1 BvR 938/81

    Junge Transsexuelle

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Dem Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers seien aber umso engere Grenzen gesetzt, je stärker sich die Ungleichbehandlung von Personen oder Sachverhalten auf die Ausübung grundrechtlich geschützter Freiheiten nachteilig auswirken können (BVerfGE 60, 123, 124; 82, 126, 146; 88, 87, 96).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Die für den Steuerpflichtigen unvermeidbare Sonderbelastung durch Unterhaltsverpflichtungen minderte seine Leistungsfähigkeit, dies dürfe vom Gesetzgeber nicht unbeachtet bleiben (vgl. BVerfGE 43, 108,120; 61, 319,344; 82, 60, 86).
  • BFH, 28.06.2004 - III B 104/03

    Außergewöhnliche Belastung: Unterhaltsleistungen aufgrund Partnerschaftsvertrag

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Im Sinne der Regelung des § 33a Abs. 1 Satz 2 EStG konnten öffentliche Mittel tatsächlich gar nicht gekürzt werden (vgl. BFH, Urteile vom 18. März 2004, Az: III R 50/02, BFH/NV 2004, 1003 -1005; vom 23.10.2002, Az III R 57/99, BStBl II 2003, 187 ; Beschluss vom 28.06.2004, Az III B 104/03, n.v. zitiert nach juris).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus FG Hamburg, 08.12.2004 - II 510/03
    Die für den Steuerpflichtigen unvermeidbare Sonderbelastung durch Unterhaltsverpflichtungen minderte seine Leistungsfähigkeit, dies dürfe vom Gesetzgeber nicht unbeachtet bleiben (vgl. BVerfGE 43, 108,120; 61, 319,344; 82, 60, 86).
  • BVerfG, 30.05.1990 - 1 BvL 2/83

    Kündigungsfristen für Arbeiter

  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

  • BFH, 26.01.2006 - III R 51/05

    Keine Zusammenveranlagung und Splittingtarif für eingetragene Lebenspartner

    Auch die FG halten übereinstimmend die Nichtanwendung des Splittingtarifs bei Lebenspartnerschaften für verfassungsgemäß (vgl. Urteile des FG des Saarlandes vom 21. Januar 2004 1 K 466/02, EFG 2004, 568; des Schleswig-Holsteinischen FG in EFG 2005, 51; des FG Hamburg vom 8. Dezember 2004 II 510/03, EFG 2005, 705; des Niedersächsischen FG vom 15. Dezember 2004 2 K 292/03, EFG 2005, 606; des FG Berlin vom 21. Juni 2004 9 K 9214/03, Internationales Steuerrecht 2005, 540, und 9 K 9037/03, EFG 2005, 1202, jeweils m.w.N.; zur vergleichbaren Problemstellung der Steuerklasse für den eingetragenen Lebenspartner bei der Erbschaftsteuer: Urteil des Niedersächsischen FG vom 24. August 2005 3 K 55/04, EFG 2005, 1949).
  • FG Berlin, 23.02.2006 - 1 K 1512/02

    Keine Zusammenveranlagung gleichgeschlechtlicher Lebenspartner zur

    Eine gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßende und damit verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Lebenspartner gegenüber Ehegatten lässt sich angesichts des vom BVerfG heraus-gestellten verfassungsrechtlichen Unterschiedes zwischen der verschiedengeschlechtlichen bürgerlichrechtlichen Ehe und der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft nach dem LPartG, der Entstehungsgeschichte dieses Gesetzes und des nicht Gesetz gewordenen LPartGErgG sowie der nach dem In-Kraft-Treten des LPartG aufrecht erhaltenen ausschließlichen Anknüpfung des Splittingtarifs an eine bestehende Ehe nicht feststellen (so auch FG Schleswig-Holstein, [rechtskräftiges] Urteil vom 18. August 2004 - 3 K 200/02 -, EFG 2005, 51, 52 f.; FG Hamburg, Urteil vom 8. Dezember 2004 - II 510/03 -, EFG 2005, 705, 706; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 15. Dezember 2004 - 2 K 292/03 -, EFG 2005, 606, 607; vgl. auch für erbschaftsteuerrechtliche Regelungen, die auf Ehegatten beschränkt sind: FG Köln, Urteil vom 29. Juni 2005 - 9 K 1041/03 -, EFG 2005, 1788, 1789; Niedersächsisches FG, Urteil vom 24. August 2005 a.a.O.).

    Der Senat schließt sich insoweit ausdrücklich den Ausführungen des FG des Saarlandes in seinem Urteil vom 21. Januar 2004 (a.a.O., S. 569 ff.) an, wie bereits das FG Schleswig-Holstein (Urteil vom 18. August 2004 a.a.O.), das FG Hamburg (Urteil vom 8. Dezember 2004 a.a.O.) und das Niedersächsische Finanzgericht (Urteil vom 15. Dezember 2004 a.a.O.).

  • FG Köln, 29.06.2005 - 9 K 1041/03

    Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft erbschaftsteuerlich nicht einem

    Diese Begünstigung ermöglicht auch steuerrechtliche Privilegierungen von Ehegatten gegenüber Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 2001 II R 72/00, BFHE 194, 462, BStBl II 2001, 610) oder Partnern einer eingetragenen Lebenspartnerschaft (vgl. hinsichtlich der erbschaftsteuerlichen Vergünstigungen in §§ 15 Abs. 1 und 16 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG: FG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Dezember 2003 4 V 4529/03 A (Erb), EFG 2004, 517 und hinsichtlich der einkommensteuerlichen Vergünstigungen durch das Ehegattensplitting: FG des Saarlandes, Urteil vom 21. Januar 2004 1 K 466/02, EFG 2004, 568; Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 18. August 2004 3 K 200/02, EFG 2005, 51; FG Hamburg, Urteil vom 8. Dezember 2004 II 510/03, EFG 2005, 705 und Niedersächsisches FG, Urteil vom 15. Dezember 2004 2 K 292/03, EFG 2005, 606).
  • FG Düsseldorf, 27.10.2011 - 14 K 1890/11

    Anspruch einer in eingetragener Lebenspartnerschaft lebenden Person auf

    Teilweise wurde eine solche Ungleichbehandlung für nicht verfassungswidrig erachtet, weil sie durch Art. 6 Abs. 1 GG gerechtfertigt sei (so FG Hamburg Urteil vom 08.12.2004 II 510/03, EFG 2005, 705 (Revision ist anhängig, BFH III R 11/05); BFH Urteile vom 26.01.2006 III R 51/05, BStBl. II 2006, 515; vom 20.07.2006 III R 8/04, BStBl. II 2006, 883 (die dagegen gerichteten Verfassungsbeschwerden sind beim BVerfG unter Az. 2 BvR 909/06, Az. 2 BvR 1981/06 anhängig)).
  • FG Düsseldorf, 27.10.2011 - 14 K 2269/11

    Anspruch von Lebenspartnern auf Einreihung in eine Eheleuten gleiche

    Teilweise wurde eine solche Ungleichbehandlung für nicht verfassungswidrig erachtet, weil sie durch Art. 6 Abs. 1 GG gerechtfertigt sei (so FG Hamburg, Urteil vom 08.12.2004 II 510/03, EFG 2005, 705 (Revision ist anhängig, BFH III R 11/05); BFH-Urteile vom 26.01.2006 III R 51/05, BStBl. II 2006, 515; vom 20.07.2006 III R 8/04, BStBl. II 2006, 883).
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