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   FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03 F   

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FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03 F (https://dejure.org/2005,5939)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.11.2005 - 17 K 3987/03 F (https://dejure.org/2005,5939)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. November 2005 - 17 K 3987/03 F (https://dejure.org/2005,5939)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitslohn; Rückzahlung; Rückwirkendes Ereignis; Negative Einnahmen; Werbungskosten; Zufluss; Treu und Glauben - Zeitpunkt der Berücksichtigung von rechtgrundlos erhaltenem und zurückgezahltem Arbeitslohn

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zeitpunkt der Berücksichtigung von rechtgrundlos erhaltenem und zurückgezahltem Arbeitslohn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zeitpunkt der Berücksichtigung von rechtgrundlos erhaltenem und zurückgezahltem Arbeitslohn; Qualifizierung der Rückzahlung als sog. negative Einnahmen oder als Werbungskosten; Auslegung des Werbungskostenbegriffs; Rückzahlung als rückwirkendes Ereignis

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1154
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 26.02.2002 - IX R 20/98

    Geschlossene Fonds - Eigenkapitalvermittlungsprovisionen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Ein Übertragen der (materiell) unrichtigen Behandlung der Einnahmen im Vorjahr auf die steuerliche Einordnung der Rückzahlung kommt nicht in Betracht (vgl. auch BFH-Urteil vom 26.02.2002 IX R 20/98, BStBl II 2002, 796 unter Nr. 3 b der Gründe).

    Das Gesetz kennt kein allgemeines Korrespondenzprinzip (BFH-Urteil vom 26.07.1995 X R 113/93, BStBl II 1996, 157), welches es in Fällen der vorliegenden Art erlaubte, den Abfluss von Werbungskosten nur deshalb zu versagen, weil die hiermit zusammenhängenden Einnahmen nicht versteuert worden sind, obwohl sie richtigerweise im Jahr der Überzahlung zu erfassen gewesen wären (vgl. BFH-Urteil vom 26.02.2002 IX R 20/98, a.a.O.).

    Fehleinschätzungen müssen über das Verfahrensrecht gelöst werden (BFH-Urteil vom 26.02.2002 IX R 20/98, a.a.O.; Trzaskalik, Zuflussprinzip und periodenübergreifende Sinnzusammenhänge, in: Steuer und Wirtschaft 1985, 222, 227; Wüllenkemper, a.a.O., S. 9 f.).

  • BFH, 13.12.1963 - VI 22/61 S

    Einoprdnung von zurückgezahlten Zinsen als negative Einnahmen aus Kapitalvermögen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Zur Begründung verwiesen sie auf Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 13.12.1963 VI 22/61 S, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1964, 184) sowie des Finanzgerichts - FG - Düsseldorf (Urteil vom 06.02.1974 XI 126/72 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1974, 249).

    Die Zurückzahlung von steuerpflichtigen Einnahmen mindert nach ständiger Rechtsprechung des BFH die Einnahmen im Veranlagungszeitraum der Rückzahlung als sog. negative Einnahmen (vgl. Grundsatzentscheidung BFH-Urteil vom 13.12.1963 VI 22/61 S, a.a.O.) bzw. nach anderer Auffassung als Werbungskosten (so z.B. von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 9 Rdnr. B 80; Schmidt/Drenseck, EStG, 24. Aufl., § 9 Anm. 61; Kreft in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 9 EStG Rz. 80 ff m.w.N.; Wüllenkemper, Rückfluss von Aufwendungen im Einkommensteuerrecht, 1987, S. 14 ff).

    (vgl. u.a. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 31.08.1938, VI 549/38, Reichssteuerblatt 1938, 980; von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O.; Schmidt/Drenseck, a.a.O.; Kreft in Hermann/Heuer/Raupach, a.a.O.; Wüllenkemper, a.a.O., S. 14 Fn. 31; a. A. Grundsatzentscheidung BFH-Urteil vom 13.12.1963 VI 22/61 S, a.a.O.).

  • BFH, 04.08.1999 - VIII B 51/98

    NZB; grundsätzliche Bedeutung und Verfahrensmängel

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Beschluss vom 04.08.1999 VIII B 51/98, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2000, 204) könne die Rückzahlung von Arbeitslohn nur dann als negative Einnahmen berücksichtigt werden, wenn solche Einnahmen zurückgezahlt würden, die in einem früheren Veranlagungszeitraum versteuert worden seien.

    Der Umstand, dass die ohne Rechtsgrund geleistete Überzahlung von 118.000 DM im Veranlagungszeitraum 1998 materiell-rechtlich unzutreffend steuerlich nicht erfasst worden ist, kann demzufolge nicht dazu führen, die grundsätzlich als Werbungskosten zu berücksichtigende Gehaltsrückzahlung im Streitjahr unter Berufung auf die Grundsätze von Treu und Glauben außer Acht zu lassen (a. A. im Ergebnis BFH-Beschluss vom 04.08.1999 VIII B 51/98, a.a.O.; vgl. auch BFH-Urteil vom 14.11.1986 VI R 209/82, BStBl II 1989, 351 unter Nr. 5 der Gründe; Kreft in Herrmann/Heuer/Raupach, § 9 EStG Rz. 81).

  • BFH, 14.11.1986 - VI R 209/82

    Inländische Bezüge - Lehrer - Tätigkeit im Ausland - Schuldverband -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Der Umstand, dass die ohne Rechtsgrund geleistete Überzahlung von 118.000 DM im Veranlagungszeitraum 1998 materiell-rechtlich unzutreffend steuerlich nicht erfasst worden ist, kann demzufolge nicht dazu führen, die grundsätzlich als Werbungskosten zu berücksichtigende Gehaltsrückzahlung im Streitjahr unter Berufung auf die Grundsätze von Treu und Glauben außer Acht zu lassen (a. A. im Ergebnis BFH-Beschluss vom 04.08.1999 VIII B 51/98, a.a.O.; vgl. auch BFH-Urteil vom 14.11.1986 VI R 209/82, BStBl II 1989, 351 unter Nr. 5 der Gründe; Kreft in Herrmann/Heuer/Raupach, § 9 EStG Rz. 81).
  • BFH, 26.07.1995 - X R 113/93

    Versorgungsleistung - Nutzungswert - Mittelpreis - Sonderausgaben

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Das Gesetz kennt kein allgemeines Korrespondenzprinzip (BFH-Urteil vom 26.07.1995 X R 113/93, BStBl II 1996, 157), welches es in Fällen der vorliegenden Art erlaubte, den Abfluss von Werbungskosten nur deshalb zu versagen, weil die hiermit zusammenhängenden Einnahmen nicht versteuert worden sind, obwohl sie richtigerweise im Jahr der Überzahlung zu erfassen gewesen wären (vgl. BFH-Urteil vom 26.02.2002 IX R 20/98, a.a.O.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.12.2002 - 4 K 2257/01

    Zur steuerlichen Berücksichtigung von irrtümlich zuviel gezahltem Arbeitslohn

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Die Rückzahlung ist auch kein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, das im Jahre der Überzahlung zu berücksichtigen wäre (vgl. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.04.2003 9 K 380/99, EFG 2004, 31, mit Anmerkung von Wüllenkemper; a. A. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.12.2002 4 K 2257/01, EFG 2003, 623).
  • FG Baden-Württemberg, 11.04.2003 - 9 K 380/99

    Rückzahlung einer Entschädigung; Zulässigkeit einer Klage des Ehemannes auf

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Die Rückzahlung ist auch kein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, das im Jahre der Überzahlung zu berücksichtigen wäre (vgl. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.04.2003 9 K 380/99, EFG 2004, 31, mit Anmerkung von Wüllenkemper; a. A. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.12.2002 4 K 2257/01, EFG 2003, 623).
  • BFH, 02.04.1974 - VIII R 76/69

    Spekulationsgewinn - Berechnung - Steuerliche Erfassung - Vereinnahmter Kaufpreis

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    § 11 EStG schließt daher die Anwendung des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO aus (vgl. BFH-Urteil vom 02.04.1974 VIII R 76/79, BStBl II 1974, 540).
  • BFH, 22.05.2002 - VIII R 74/99

    Kindergeld; zu Unrecht ausbezahlter Arbeitslohn

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    Denn der Abfluss von Ausgaben stellt ebenso wie der Zufluss von Einnahmen einen tatsächlichen Vorgang dar (vgl. BFH-Urteil vom 22.05.2002 VIII R 74/99, BFH/NV 2002, 1430; BFH-Beschlüsse vom 26.03.1991 VIII R 55/86, BStBl II 1992, 479, unter B. III. 4. b., bb.
  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.11.2005 - 17 K 3987/03
    der Gründe; vom 19.07.1993 GrS 2/92, BStBl II 1993, 897, unter C. II. 1. d. der Gründe; BFH-Urteil vom 30.01.1975 IV R 190/71, BStBl II 1975, 776).
  • BFH, 30.01.1975 - IV R 190/71

    Einnahmezufluß - Kalenderjahr - Herausgabeanspruch - Pfändung - Überweisung -

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 55/86

    Wirkt die Uneinbringlichkeit der Kaufpreisforderung steuerlich auf den Zeitpunkt

  • FG Düsseldorf, 06.02.1974 - XI 126/72
  • FG Düsseldorf, 20.03.2008 - 16 K 4752/05

    Werbungskostenabzug bei Rückübertragung von aufgrund seines Dienstverhältnisses

    Der Senat schließt sich der in der Literatur wohl vorherrschenden Meinung an, dass es eines Rückgriffs auf das Institut der negativen Einnahmen nicht bedarf, da hierfür bei einer veranlassungsbezogenen Auslegung des Werbungskostenbegriffs keine Notwendigkeit besteht (vgl. etwa v. Bornhaupt, in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 9 Rdnr. B 229, Drenseck, in Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl., § 9 Rn. 61; Kreft, in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 9 Anm. 80; Wüllenkämper, Rückfluss von Aufwendungen im Einkommensteuerrecht, Köln 1987, 14 ff; vgl. im Übrigen auch das Urteil des Finanzgerichts -FG- Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03 F, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2006, 1154, Rev. eingelegt, in dem das FG ebenfalls von Werbungskosten und nicht von negativen Einnahmen ausging, die Frage allerdings wohl nicht entscheidungserheblich war).

    a) Das Einkommensteuerrecht kennt allerdings kein allgemeines Korrespondenzprinzip (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1995 X R 113/93, BFHE 179, 34, BStBl II 1996, 157, vom 26. Februar 2002 IX R 20/98, BFHE 198, 425, BStBl II 2002, 796; sowie BFH-Beschluss vom 19. Februar 2004 VI B 146/02, n.v.; vgl. ferner auch Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03 F, EFG 2006, 1154), wonach etwa eine korrespondierende Behandlung von Einnahmenseite und Ausgabenseite stets zwingend erforderlich wäre.

    Die Auffassung des Senats steht auch nicht im Widerspruch zum Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03 F (EFG 2006, 1154 m. Anm. Pfützenreuter, Revision eingelegt unter dem Az. VI R 12/06).

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 832/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

    Nach anderer Auffassung handelt es sich - mangels steuersystematischer Rechtfertigung sowie sachlicher Notwendigkeit des Rechtsinstituts der negativen Einnahmen - um Werbungskosten (Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06; Drenseck, in: Schmidt, EStG, 28. Aufl. 2009, § 9 Rn. 61).

    Materiell-rechtliche Fehleinschätzungen müssen über das Verfahrensrecht gelöst werden, nicht über eine weitere - korrespondierende - materiell-rechtliche Fehleinschätzung (BFH-Urteil vom 26. Februar 2002 IX R 20/98, BFHE 198, 425, BStBl II 2002, 796; Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06).

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 916/09

    Rechtmäßigkeit der Änderung eines Einkommensbescheids bei Erhöhung des

    Nach anderer Auffassung handelt es sich - mangels steuersystematischer Rechtfertigung sowie sachlicher Notwendigkeit des Rechtsinstituts der negativen Einnahmen - um Werbungskosten (Urteil des FG A-Stadt vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06; Drenseck, in: Schmidt, EStG, 28. Aufl. 2009, § 9 Rn. 61).

    Materiell-rechtliche Fehleinschätzungen müssen über das Verfahrensrecht gelöst werden, nicht über eine weitere - korrespondierende - materiell-rechtliche Fehleinschätzung (BFH-Urteil vom 26. Februar 2002 IX R 20/98, BFHE 198, 425, BStBl II 2002, 796; Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06).

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 1116/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

    Nach anderer Auffassung handelt es sich - mangels steuersystematischer Rechtfertigung sowie sachlicher Notwendigkeit des Rechtsinstituts der negativen Einnahmen - um Werbungskosten (Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06; Drenseck, in: Schmidt, EStG, 28. Aufl. 2009, § 9 Rn. 61).

    Materiell-rechtliche Fehleinschätzungen müssen über das Verfahrensrecht gelöst werden, nicht über eine weitere - korrespondierende - materiell-rechtliche Fehleinschätzung (BFH-Urteil vom 26. Februar 2002 IX R 20/98, BFHE 198, 425, BStBl II 2002, 796; Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06).

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 1577/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

    Nach anderer Auffassung handelt es sich - mangels steuersystematischer Rechtfertigung sowie sachlicher Notwendigkeit des Rechtsinstituts der negativen Einnahmen - um Werbungskosten (Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06; Drenseck, in: Schmidt, EStG, 28. Aufl. 2009, § 9 Rn. 61).

    Materiell-rechtliche Fehleinschätzungen müssen über das Verfahrensrecht gelöst werden, nicht über eine weitere - korrespondierende - materiell-rechtliche Fehleinschätzung (BFH-Urteil vom 26. Februar 2002 IX R 20/98, BFHE 198, 425, BStBl II 2002, 796; Urteil des FG Düsseldorf vom 7. November 2005 17 K 3987/03, EFG 2006, 1154, Rev. unter VI R 12/06).

  • BFH, 29.01.2009 - VI R 12/06

    Verstoß gegen Treu und Glauben bei doppelter Berücksichtigung einer

    Das Finanzgericht (FG) gab der nach erfolglosem Vorverfahren erhobenen Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte 2006, 1154 veröffentlichten Gründen statt.
  • FG Baden-Württemberg, 15.01.2016 - 13 K 1813/14

    Steuerbarkeit von ohne Rechtsgrund erfolgten Rentenzahlungen

    Ob ein Rechtsanspruch auf die Leistung besteht ist, demgegenüber unerheblich (BFH, Urteile vom 20. Dezember 2000 XI R 32/00, BFHE 194, 212, BStBl II 2001, 496 mwN und vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, BFH/NV 2009, 1105; FG Düsseldorf, Urteil vom 7. November 2005 17 K 3987/03 F, EFG 2006, 1154).
  • FG Düsseldorf, 13.04.2010 - 17 K 1654/09

    Gehaltsrückzahlung ist auch dann steuermindernd zu berücksichtigen, wenn das

    Das Gericht gab der Klage mit Urteil vom 07.11.2005 zu Az. 17 K 3987/03 F statt.
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