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   FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01   

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FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01 (https://dejure.org/2005,4926)
FG Köln, Entscheidung vom 12.09.2005 - 8 K 5395/01 (https://dejure.org/2005,4926)
FG Köln, Entscheidung vom 12. September 2005 - 8 K 5395/01 (https://dejure.org/2005,4926)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 34 § 35 § 69; EStG § 41a
    Haftung eines faktischen GmbH-Geschäftsführers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerhaftung: - Haftung eines faktischen GmbH-Geschäftsführers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Haftung eines faktischen GmbH-Geschäftsführers wegen rückständiger Umsatzsteuer; Berechnung der Umsatzsteuerhaftungsquote

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 241
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5677/01

    Haftung eines faktischen GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Auf die Prozessakte 8 K 5677/01 (Haftung Lohnsteuer) des Klägers wird verwiesen.

    Dies folgt aus den Ausführungen des Senats in den Entscheidungsgründen des Urteils 8 K 5677/01 unter A.II., auf die insoweit verwiesen wird.

    Insoweit wird auf A.III. 2. der Entscheidungsgründe in Sachen 8 K 5677/01 verwiesen.

    Aus den Ausführungen unter A.III. 3. der Entscheidungsgründe in Sachen 8 K 5677/01, auf die ebenfalls verwiesen wird, folgt des weiteren, dass wegen eines hypothetischen Anfechtungsrechts des Insolvenzverwalters gem. § 130 Abs. 1 Nr. 1 Abs. 2 InsO die Kausalität der Pflichtverletzung des Klägers für den Steuerausfall betreffend die Umsatzsteuer 11/99 nicht entfällt.

    Die Revision war im Hinblick auf die im vorliegenden Urteil unter Bezugnahme auf das Urteil des Senats in Sachen 8 K 5677/01 angeführte divergierende Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, des Bundesgerichtshofs und der Finanzgerichte zum Verhältnis des Insolvenz- und Steuerrechts bei der Nichtabführung von Steuern durch gesetzliche Vertreter oder Verfügungsberechtigte gem. §§ 34, 35 AO in den letzten drei Monaten vor dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gem. § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO zuzulassen.

  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 39/03

    Anfechtung der Pfändung der Ansprüche des Schuldners gegen ein Kreditinstitut aus

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Zur Haftungsquote sei anzuführen, dass unter Berücksichtigung des BGH-Urteils vom 22.01.2004 (IX ZR 39/03) die Nichtberücksichtigung der Lohnsteuerzahlungen im Berechnungsschema für die Umsatzsteuerquote unzutreffend sei.

    Gegen dieses Ergebnis spricht nicht die vom Kläger angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - mit Urteil vom 22.01.2004 (IX R 39/03, ZIP 2004, 513).

  • BFH, 31.03.2000 - VII B 187/99

    Inanspruchnahme des Haftungsschuldners für rückständige USt-Schulden

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Bei unzureichenden Zahlungsmitteln, die nicht zur gleichzeitigen Bezahlung aller fälligen Schulden einer GmbH ausreichen, besteht für den Geschäftsführer lediglich die Verpflichtung, die fällige Umsatzsteuer nebst Nebenleistungen etwa in gleicher Weise zu bezahlen, wie die Forderungen anderer Gläubiger befriedigt werden (st. Rechtsprechung für die Umsatzsteuer: BFH-Beschluss vom 31.02.2000 VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322 m. w. N.).

    Es bleibt vielmehr bei der zutreffenden Ansicht, dass wegen der besonderen haftungsrechtlichen Behandlung der Lohnsteuer, die darin besteht, dass sich die Haftungsquote unabhängig von der Befriedigung aller Gläubiger wegen des Treuhandverhältnisses zwischen dem Arbeitgeber einerseits und den Arbeitnehmern und dem Finanzamt andererseits nur nach der möglichen anteiligen Befriedigung des Finanzamtes und der Arbeitnehmer bemisst (BFH-Urteil vom 26.07.1988 VII R 83/87, BStBl II 1988, 859), die gezahlte Lohnsteuer bei der Bemessung der Umsatzsteuerhaftungsquote gänzlich außer Betracht bleibt (vgl. BFH-Beschluss vom 31.03.2000 VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322; Rüsken in Klein, AO, 8. Aufl., § 69 Tz 122).

  • BFH, 04.05.2004 - VII B 318/03

    Geschäftsführerhaftung; Beauftragung eines Steuerberaters

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Es ist deshalb davon abzusehen, die Liquiditätslage im Voranmeldungszeitraum in die Berechnung der Haftungsquote einzubeziehen (BFH-Urteil vom 12.04.1988 VII R 131/85, BStBl II 1988, 742 und Beschluss vom 04.05.2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1363).
  • BFH, 29.06.2004 - IX R 39/03

    Beteiligtenfähigkeit und Klagebefugnis einer GbR für VuV-Einkünfte

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Gegen dieses Ergebnis spricht nicht die vom Kläger angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - mit Urteil vom 22.01.2004 (IX R 39/03, ZIP 2004, 513).
  • BFH, 26.07.1988 - VII R 83/87

    Zum Umfang der Geschäftsführerhaftung für Lohnsteuer und Säumniszuschläge

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Es bleibt vielmehr bei der zutreffenden Ansicht, dass wegen der besonderen haftungsrechtlichen Behandlung der Lohnsteuer, die darin besteht, dass sich die Haftungsquote unabhängig von der Befriedigung aller Gläubiger wegen des Treuhandverhältnisses zwischen dem Arbeitgeber einerseits und den Arbeitnehmern und dem Finanzamt andererseits nur nach der möglichen anteiligen Befriedigung des Finanzamtes und der Arbeitnehmer bemisst (BFH-Urteil vom 26.07.1988 VII R 83/87, BStBl II 1988, 859), die gezahlte Lohnsteuer bei der Bemessung der Umsatzsteuerhaftungsquote gänzlich außer Betracht bleibt (vgl. BFH-Beschluss vom 31.03.2000 VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322; Rüsken in Klein, AO, 8. Aufl., § 69 Tz 122).
  • BFH, 12.04.1988 - VII R 131/85
    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Es ist deshalb davon abzusehen, die Liquiditätslage im Voranmeldungszeitraum in die Berechnung der Haftungsquote einzubeziehen (BFH-Urteil vom 12.04.1988 VII R 131/85, BStBl II 1988, 742 und Beschluss vom 04.05.2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1363).
  • BFH, 10.05.1989 - I R 121/85

    Haftungsbescheid gegen Einzelunternehmer wegen vorsätzlicher Verkürzung von

    Auszug aus FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5395/01
    Dabei wird dem formellen Geschäftsführer gem. § 34 AO der faktische Geschäftsführer einer GmbH gemäß § 35 GmbHG gleichgestellt, wenn er mit dem entsprechenden Anschein einer Berichtigung tatsächlich nach Außen hin auftritt, obwohl er formell nicht zum Geschäftsführer der GmbH bestellt worden ist (BFH-Urteil vom 10.05.1989 I R 121/85, BFH/NV 1990, 7).
  • BFH, 05.06.2007 - VII R 65/05

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Insolvenz der GmbH

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1238; des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • BFH, 27.02.2007 - VII R 60/05

    Berechnung der Haftungsquote für Umsatzsteuer - Nichtberücksichtigung gezahlter

    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 241 veröffentlicht.
  • BFH, 04.12.2007 - VII R 18/06

    Keine Berücksichtigung von hypothetischen Kausalverläufen bei der

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1238; des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86, und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • BFH, 19.09.2007 - VII R 39/05

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers in der Insolvenz; keine Berücksichtigung

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2006, 86 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • FG Köln, 12.09.2005 - 8 K 5677/01

    Umsatzsteuerrückstand - Veranlagung einer Gesellschaft - Geschäftsführerhaftung -

    Auf die Prozessakte in Sachen 8 K 5395/01 (Haftung Umsatzsteuer) des Klägers wird verwiesen.

    Sie führte angesichts der im Verfahren 8 K 5395/01 nachgewiesenen Zahlen im Berechnungsbogen zur Umsatzsteuerquote im vorliegenden Lohnsteuerhaftungszeitraum 10.12.1998 bis 10.02.1999 wegen der im Haftungszeitraum erfolgten Lohnsteuertilgung in Höhe von 70.000,- DM unstreitig zur einer Haftungsquote von 0,- DM.

  • BFH, 05.06.2007 - VII R 30/06

    Keine Berücksichtigung eines hypothetischen Kausalverlaufs bei der

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1238; des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und des Schleswig-Holsteinischen FG vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2; des FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; des FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; des FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und des FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618).
  • FG Düsseldorf, 31.01.2006 - 9 K 4573/03

    Haftung; GmbH-Geschäftsführer; Kausalität; Pflichtverletzung;

    Ob durch Steuerzahlung andere Gläubiger evtl. benachteiligt werden und deshalb ein insolvenzrechtliches Anfechtungsrecht besteht, kann nicht zu einer Einschränkung des Haftungsanspruchs gegen den Kläger führen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen Finanzgerichts -FG- vom 24. Mai 2005 1 K 2163/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2005, 1238, und 1 K 2364/04, und Urteile des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5395/01, Steuer-Eildienst -StE- 2005, 789, und 8 K 5677/01, GmbH-Rundschau -GmbHR- 2006, 49).
  • FG Berlin, 27.02.2006 - 9 K 9114/05

    Keine Lohnsteuerhaftung des früheren Geschäftsführers einer insolventen GmbH,

    Anm. Kamiyar/Rosinus, GmbHR 2006, 53 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, Rev.: VII R 60/05, Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, ; Pump/Kapischke, Die steuerliche Betriebsprüfung 2005, 313 ff., 318).
  • FG Saarland, 15.01.2008 - 2 K 2338/01

    Geschäftsführerhaftung nach § 69 AO wegen Lohnsteuerschulden: Verschulden bei

    Der vom Gesetzgeber § 69 AO beigemessene Schutzzweck und die vom BGH geforderte wertende Beurteilung lassen es nach der Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, nicht geboten erscheinen, den hypothetischen Kausalverlauf im Falle einer gedachten Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO im Rahmen der Schadenszurechnung zu berücksichtigen und infolgedessen die Haftung des von § 69 AO erfassten Personenkreises (vgl. § 34 und § 35 AO) entfallen zu lassen (BFH vom 5. Juni 2007 VII R 65/05, [...]; im Ergebnis ebenso Sächsisches FG vom 24. Mai 2005 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238; FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86 und 8 K 5395/01, EFG 2006, 241, und FG Schleswig-Holstein vom 1. Dezember 2005 2 K 174/04, EFG 2006, 321; a.A. FG Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04, EFG 2004, 1425, und vom 30. August 2004 1 V 49/03, EFG 2005, 2 ; FG des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04, EFG 2005, 680; FG Münster vom 23. Juni 2004 7 K 5031/00, EFG 2006, 13; FG Rheinland-Pfalz vom 13. Oktober 2005 6 K 2803/04, EFG 2006, 83, und FG Düsseldorf vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), EFG 2006, 618 ).
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