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   FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05   

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https://dejure.org/2006,15345
FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05 (https://dejure.org/2006,15345)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03.03.2006 - 10 K 62/05 (https://dejure.org/2006,15345)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03. März 2006 - 10 K 62/05 (https://dejure.org/2006,15345)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abziehbarkeit von Aufwendungen für die doppelte Haushaltsführung im Ausland; Nachweispflicht hinsichtlich der Höhe der Aufwendungen für die vollständige Gewährung der Auslandspauschale

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Werbungskosten; Auslandspauschale

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Werbungskosten - Auslandspauschale

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 880
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.05.2005 - VI B 3/05

    Unzutreffende Besteuerung; Pauschbeträge für Übernachtungen im Ausland

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Diese Verwaltungsanweisungen führen wegen des Gebots der Gleichbehandlung zu einer Selbstbindung der Verwaltung und begründen grundsätzlich einen Anspruch des Steuerpflichtigen auf Anwendung der Pauschalen (vgl. BFH, Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546, BStBl II 1999, 777; Beschl.v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Beschl. v. 22. April 2004 VI B 13/04, DStRE 2004, 932).

    Bestehen Anhaltspunkte, dass die tatsächlich angefallenen Übernachtungskosten die in den LStR genannten Pauschbeträge nicht unwesentlich unterschreiten, behält sich die Verwaltung also vor, weitere Ermittlungen über die Höhe der dem Steuerpflichtigen erwachsenen Kosten anzustellen (BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546 , BStBl II 1990, 777; FG Sachsen- Anhalt, Urt. v. 19. März 2004, EFG 2004, 1256; FG Brandenburg, Urt. v. 9. April 2003, EFG 2003, 1079).

    Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass die in Verwaltungsanweisungen enthaltenen Pauschbeträge nur auf solche Sachverhalte anzuwenden sind, für die die Anweisungen nach dem Verständnis der Verwaltung gelten sollen (vgl. BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 18. Mai 2004 VI R 70/98, BFHE 206, 154, BStBl II 2004, 962 ; Urt. v. 10. April 2002 VI R 154/00 , BFHE 198, 559 , BStBl II 2002, 779 , jeweils m.w.N.).

    Vor diesem Hintergrund ist das Vorgehen des Beklagten, die Pauschbeträge nicht zu gewähren und die Aufwendungen für die Anmietung auf der Grundlage der vom Arbeitgeber steuerfrei erstattungsfähigen Beträge (sachgerecht) zu schätzen (siehe hierzu BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550), im Ergebnis rechtlich nicht zu beanstanden.

  • BFH, 11.05.1990 - VI R 140/86

    Zur Anwendung der für Auslandsdienstreisen geltenden Pauschbeträge für

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Diese Verwaltungsanweisungen führen wegen des Gebots der Gleichbehandlung zu einer Selbstbindung der Verwaltung und begründen grundsätzlich einen Anspruch des Steuerpflichtigen auf Anwendung der Pauschalen (vgl. BFH, Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546, BStBl II 1999, 777; Beschl.v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Beschl. v. 22. April 2004 VI B 13/04, DStRE 2004, 932).

    Nur beispielhaft (und folglich nicht abschließend) für eine solche Besteuerung wird - unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 140/86 ( BFHE 160, 546 , BStBl II 1990, 777) - angeführt, dass eine vom Normaltypus abweichende Art der Dienstreise, z.B. Klassenfahrt, nur geringe Übernachtungskosten verursacht.

    Bestehen Anhaltspunkte, dass die tatsächlich angefallenen Übernachtungskosten die in den LStR genannten Pauschbeträge nicht unwesentlich unterschreiten, behält sich die Verwaltung also vor, weitere Ermittlungen über die Höhe der dem Steuerpflichtigen erwachsenen Kosten anzustellen (BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546 , BStBl II 1990, 777; FG Sachsen- Anhalt, Urt. v. 19. März 2004, EFG 2004, 1256; FG Brandenburg, Urt. v. 9. April 2003, EFG 2003, 1079).

  • BFH, 22.04.2004 - VI B 13/04

    Kein Ansatz der in Abschn. 40 LStR vorgesehenen Pauschbeträge für Übernachtungen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Diese Verwaltungsanweisungen führen wegen des Gebots der Gleichbehandlung zu einer Selbstbindung der Verwaltung und begründen grundsätzlich einen Anspruch des Steuerpflichtigen auf Anwendung der Pauschalen (vgl. BFH, Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546, BStBl II 1999, 777; Beschl.v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Beschl. v. 22. April 2004 VI B 13/04, DStRE 2004, 932).
  • BFH, 10.04.2002 - VI R 154/00

    Ob eine Fahrtätigkeit vorliegt, entscheidet sich nicht nach dem Berufsbild,

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass die in Verwaltungsanweisungen enthaltenen Pauschbeträge nur auf solche Sachverhalte anzuwenden sind, für die die Anweisungen nach dem Verständnis der Verwaltung gelten sollen (vgl. BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 18. Mai 2004 VI R 70/98, BFHE 206, 154, BStBl II 2004, 962 ; Urt. v. 10. April 2002 VI R 154/00 , BFHE 198, 559 , BStBl II 2002, 779 , jeweils m.w.N.).
  • FG Brandenburg, 09.04.2003 - 2 K 2045/02

    Verpflegungsmehraufwand anlässlich beruflich veranlasster Auswärtstätigkeit; ohne

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Bestehen Anhaltspunkte, dass die tatsächlich angefallenen Übernachtungskosten die in den LStR genannten Pauschbeträge nicht unwesentlich unterschreiten, behält sich die Verwaltung also vor, weitere Ermittlungen über die Höhe der dem Steuerpflichtigen erwachsenen Kosten anzustellen (BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546 , BStBl II 1990, 777; FG Sachsen- Anhalt, Urt. v. 19. März 2004, EFG 2004, 1256; FG Brandenburg, Urt. v. 9. April 2003, EFG 2003, 1079).
  • BFH, 18.05.2004 - VI R 70/98

    Reisekosten von Architekten bei Langzeitbaustellen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass die in Verwaltungsanweisungen enthaltenen Pauschbeträge nur auf solche Sachverhalte anzuwenden sind, für die die Anweisungen nach dem Verständnis der Verwaltung gelten sollen (vgl. BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 18. Mai 2004 VI R 70/98, BFHE 206, 154, BStBl II 2004, 962 ; Urt. v. 10. April 2002 VI R 154/00 , BFHE 198, 559 , BStBl II 2002, 779 , jeweils m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.03.2004 - 1 K 1613/03

    Kein Ansatz von Auslandsübernachtungspauschalen bei kostenloser Übernachtung;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.03.2006 - 10 K 62/05
    Bestehen Anhaltspunkte, dass die tatsächlich angefallenen Übernachtungskosten die in den LStR genannten Pauschbeträge nicht unwesentlich unterschreiten, behält sich die Verwaltung also vor, weitere Ermittlungen über die Höhe der dem Steuerpflichtigen erwachsenen Kosten anzustellen (BFH, Beschl. v. 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; Urt. v. 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 546 , BStBl II 1990, 777; FG Sachsen- Anhalt, Urt. v. 19. März 2004, EFG 2004, 1256; FG Brandenburg, Urt. v. 9. April 2003, EFG 2003, 1079).
  • FG Hessen, 16.03.2009 - 11 K 1498/05

    Steuerfreiheit des Arbeitslohns für Übernachtungspauschalen

    Diese Verwaltungsanweisungen führen wegen des Gebots der Gleichbehandlung zu einer Selbstbindung der Verwaltung und begründen grundsätzlich einen Anspruch des Steuerpflichtigen auf Anwendung der Pauschalen (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Mai 2005 VI B 3/05 a.a.O. m.w.N. und BFH-Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 140/86, BFHE 160, 564, BStBl II 1990, 777 sowie FG Baden-Württemberg, Urteil vom 3. März 2006, 10 K 62/05, EFG 2006, 880 m.w. Rechtsprechungsnachweisen).

    Bestehen Anhaltspunkte, dass die tatsächlich angefallenen Übernachtungskosten, die in den LStR genannten Pauschbeträge nicht unwesentlich unterschreiten, behält sich die Verwaltung also vor, weitere Ermittlungen über die Höhe der dem Steuerpflichtigen erwachsenen Kosten anzustellen (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Mai 2005, VI B 3/05, a.a.O.; BFH-Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 140/86, a.a.O.; FG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. März 2004, EFG 2004, 1256 und FG Baden-Württemberg, Urteil vom 3. März 2006, 10 K 62/05, a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 11.12.2008 - 4 K 752/08

    Offensichtlich unzutreffende Besteuerung bei Ansatz der Pauschbeträge für

    Das Finanzgericht Baden-Württemberg entschied bei einem Lehrer, der sich fünf Monate in Brasilien aufgehalten hat und hierzu kein Hotel benutzt, sondern eine Wohnung angemietet hatte ohne einen Nachweis über die Mietaufwendungen vorzulegen, auf eine offensichtlich unzutreffende Besteuerung (vgl. Urteil vom 03.03.2006 10 K 62/05, EFG 2006, 880).
  • FG Köln, 27.03.2007 - 8 K 5009/04

    Unterfallen einer in Portugal und Belgien ausgeübten Tätigkeit unter das deutsche

    Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass die tatsächlich angefallenen Übernachtungskosten die Pauschbeträge nicht unwesentlich unterschreiten, behält sich die Verwaltung also vor, weitere Ermittlungen über die Höhe der dem Steuerpflichtigen erwachsenen Kosten anzustellen (BFH-Urteil vom 9. Mai 2005 VI B 3/05, BFH/NV 2005, 1550; vergl. dazu auch: Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 3. März 2006 10 K 62/05, EFG 2006, 880).
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